DE1812874A1 - Scheibenbremse - Google Patents

Scheibenbremse

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DE1812874A1
DE1812874A1 DE19681812874 DE1812874A DE1812874A1 DE 1812874 A1 DE1812874 A1 DE 1812874A1 DE 19681812874 DE19681812874 DE 19681812874 DE 1812874 A DE1812874 A DE 1812874A DE 1812874 A1 DE1812874 A1 DE 1812874A1
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cylinder
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hydraulic
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DE19681812874
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Tullio Campagnolo
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/16Master control, e.g. master cylinders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever
    • B62L3/023Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever acting on fluid pressure systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/22Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
    • F16D55/224Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members
    • F16D55/225Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads
    • F16D55/2255Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads in which the common actuating member is pivoted

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Description

  • Scheibenbremse Die Erfindung betrifft eine hydraulisch betätigte Scheibenbremse, die für leichte Fahrzeuge, wie Motorräder, Roller, Fahrräder usw. bestimmt ist.
  • Die neue Bremse gestattet es, bisher in der Regel nur mit mechanischen Bremsen versehene Pahrzeuge dieser Art in einfacher Weise mit in vieler Hinsicht vorteilhaften hydraulischen Bremsen aussurUsten.
  • Trotz vieler Versuchte, hydraulische Bremaen an Notorrädern anzubauen, hat diese an sich verkehrssichere Bremsenart sich bisher bei Fahrzeugen dieser Art nicht durchsetzen können. Dies dürfte auf die bisher nicht Uberwundenen Schwierigkeiten zurückzuführen sein, dieser Bremsenanordnung eine baulioh einfache und kompakte Form zu geben, sie dabei aber zu den für ihre Verwendung in Motorrädern o.dgl. erwünschten niedrigen Kasten herzustellen.
  • Diese Schwierigkeiten werden unter gleichzeitiger Beseitigung anderer bisher besonders bei hydraulischen Bremsen für Motorrädern vorhandenen Mängeln dadurch überwunden, daß ein am Lenker das Fahrzeugs schwenkbar befestigter Betätigungsmittel einen den Kolben eines am Lenker angeordneten hydraulischen Hauptbremszylinders verschiebenden Ansatz aufweist; daß mindestens eine Scheibenbremse mit an einem Rad des Fahrzeugs befestigter Bremsscheibe und einem die Bremsscheibe umfassenden um Fahrzeug befestigten Bremssattel vorgesehen ist, der um eine begrenzte Strecke in Achsrichtung der Bremsscheibe beweglich ausgebildet und mit einem Paar von 3remsbelägen versehen ist, deren gemeinsame Achse parallel zur Achse der Bremsscheibe verläuft, wobei der eine Bremsbelag am Bremssattel festsitzt, während der andere Bremsbelag in Richtung auf die Bremsscheibe zu und von dieser weg bewegbar ist; daß in der Scheibenbremse ein Hydraulischer durch den Hauptbremszylinder betätigbarer Bremszylidner mit Einrichtungen zum Zurückführen des Kolbens vorgesehen ist; und daß der hydraulische Hauptbremszylinder und der Bremszylinder durch eine flexible Bremsleitung verbunden sind.
  • Vorzugsweise Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • In den Zeichnungen ist: Fig. 1 eine Draufsicht auf den Hauptbremszylinder und die teilweise im Schnitt gezeigte Bremse, die durch eine nur schematisch gezeigte Bremsleitung verbunden sind; Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Bremsanordnung; und Fig. 3 eine vergrößerte, teils im Schnitt gezeigte Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Bremse.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Bremse besteht aus dem Hauptbremszylinder mit den Betätigungsvorrichtungen und einer Zangenscheibenbremsanordnung, die in be kannter Weise durch eine kurze Bremsleitung verbunden sind. Der Hauptbremszylinder ist mit 6 und der Betätigungsgriff mit 7 bezeichnet. Die Pumpe besteht ihrerseits aus einet mit einem Deckel 9 versehenen Bremsflüssigkeitsbehälter 8, der zur Kontrolle seines Inhalts mit einem Kontrollfenster 10 versehen ist, einem Zylinder 12, einem im Zylinder gleitenden Kolben 13, der von einer kräftigen mittig am Kolben angreifenden Peder 14 axial zurückgestellt wird; weiter enthält der Hauptbremszylinder zwei Kolbendichtringe 15 und 16, von denen der letztere zwischen dem Kolben 13 und einem beweglichen von einer Feder 18 in Reich tung auf das innergelegene Ende des Kolbens gedrückten Ring 17 angeordnet ist. Die Feder 18 umgibt die Feder 14 koaxial und ist weicher als diese. Der Kolben 13 hat eine axiale Mittelbohrung zur Aufnahme der Feder 14 und eine äußere Ringkammer 1@, durch welche die Bremsflüssigkeit in und aus dem Zylinder 12 fliessen kann. Zwei Durchlässe 20 und 21 verbinden den Bremsflüssigkeitsbehälter 8 mit der Ringkammer 19 bzw. dem Zylinder 12. Die Bremsleitung 5 ist mit dem Innern des Bremszylinders 12 durch eine am Ende des Zylinders @@@egene Anschlu@@@@nung 22 verbunden.
  • Der Bet@@@ @ @@@@@@@@ 7 ist at einer Platte 24 des @@@ @@ @ @ @ @@@@@@@@ @@ge@@@kt und hat einen ge-@ @ @@ @@@ @@ @ @ @@l@@@end @@ des Kolbens @ @@ @@ @f@@@k @ eine dir Bremse betätigende Koln @@@@l@@@@@g @@@@l@@ auslöst.
  • @i @ @ @@@ ik@@ @ @@@@@@@d@@@@@ besteht ans einer Sch@iberd @ @@@ @er d@@@ wie oben erwähnt, zwei alternative Ausführungsformen dargestellt sind. Die erste auf der linker Beide der Fig 1 im einzelnen dargestellte Ausführungsform besteht aus folgenden Teilen: Eine an dem Hals ist zu breurenien Rades des Fahrzeuge angebrachte Scheibe, eine Bremszeugs oder ein Bremssattel 28, der am einer ihrerseite an der Gabel oder der Ramsen der Fahrzeug befestigten Tragplatte 29 sitzt und relativ zu dieser Tragplatte eine begrehzte Relativbewegung parallel zur Achse der Scheibe 27 ausführen kann; ein Parr von Bremssattel getragene Bremsbelägs, deren gemeinsame Achse parallel zur Scheibenwachse verläuft. Einer dieser Bremsläge sitzt fest am Bremssattel, währen d@ @weit axial beweglich ist. Die axiale Bewegung de zwischen Belages wird von einem mit einem Kolben 33 versehenen hydraulischen Zylinder 32 gesteuert. Die relative bewegung des Bremssattels 28 und der Tragplatte 29 wird durch fir umgekehrte Anbringung der beiden Bauteile ermöglicht, die durch kräftige in Bohrungen der Tragplatte 29 sitzende und durch Schlitze @5 des Bremssattels 28 hindurchgreifende Gabelbolzen 34 zusammengehalten werden. Zwischen den beiden gegeneinander beweglichen Bauteilen ist eine Schmiermitteldichtung 36 vorgesehen. Der Zylinder 32 hat eine @lußbohrung 37 Für @@@ Anschluß der Bremsleitung und zwei Nuten 38 und 39 in seiner @@@ch@nd in ersten Nut sitzt ein einfache Stau@@ @ng 4), Während die zweite in Richtung auf die Scheibe 27 geneigte Nur zur Aufnahme einer Kolbenrückführdichtung 41 dient. Diese Manschette liegt elastisch am Kolben an. Der feste Bremsbelag 30 word von einem im wesentlichen zylindrischen an einer Seite an einem Arm des Bremssattels befestigten Bremsbelaghalter 42 gehalten. Die Befestigung am Belaghalter erfolgt durch eine besondere Sitzausbildung, und der Belag- ; r'T: .
  • @ @@@ @@@@@@@ @@ @@@@ @@@@@ - .
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  • Von dieser Anschlußbohrung erstreckt sich ein Durchlaß 53 durch das Gehause ins Innere des Zylinders.
  • Außerdem hat der Zylinder 32' in der Mitte seines Zylinderdeckels 3" ein mit Gewinde versehenes Sackloch 54 und eine Ringnut 55 zur Aufnahme eines Dichtrings 56 aus Gummi oder anderem elastischem Material.
  • In der Mitte der Kolbenseite 33'' des dem Kolben 33 von Fig. 1 ähnlichen Kolbens 33 ist ein mit Gewinde versehenes Sackloch 57 angeordnet, das dem Zylinder deckel 32'' gegenüberliegt und genau vor dem Sackloch 54 im Zylinder 32' liegt und koaxial zu diesem ausgerichtet ist. An d@@ Sackloch 57 schließt sich eine glatte im Durchmesser verringerte Bohrung 58 an.
  • Ein mit einem Endflansch 60 versehener Stift 59 verbindet den Zylinder 32' und den Kolben 33' elastisch miteinander, wie aus der Zeichnung hervorgeht. Ein in das Sackloch 54 eingesetzter Gewinde stopfen 61 hält mittels einer Feder 62 den Flanschteil des Stifts 59 im Sackloch 54 und gestattet so in bestimmten Grenzen eine elastische Hin- und Herbewegung des Stifts 59. Der übrige Tcil des Stifts 59 steht im Sackloch 57 und der Bohrung des Kolbens 33'. Der Stift ist dabei ins Innere einer zylindrischen Schraubenfeder eingeklemmt, die im Sackloch 57 durch eine eingeschraubte Ringmutter 591 gehalten wird. Auf diese Weise wird der Stift 59, außer bei Auftreten von besonders hohen Zugkräften, im wesentlichen im Kolben festgehalten.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemaßen Bremse beschrieben: Unter Normalbedingungen ist der Bremsflüssigkeitsbehälter zu drei Vierteln mit Bremsflüssigkeit gefüllt. Diese Bremsflüssigkeit befindet sich auch im Zylinder 12 des Hauptbremszylinders, in der Bremsleitung und in geringem Umfang im Zylinder 32 oder 32' der Bremse.
  • Um die Bremse zu betätigen, wird der Hebel 7 gezogen, wobei der Ansatz 25 den Kolben 13 in den Zylinder 12 hineinschiebt.
  • Sobald der Dichtungering 16 im Kolben 13 den Durchlaß 21 erreicht, wird die im Zylinder 12 des Hauptbremszylinders enthaltene Bremsflüssigkeit unter Dauer ge@@@@@ Die @@uck wird über die Bremsleitung 3 zur @cheiben@@ @@@ übertragen.
  • I@ d@ @ @@@ @@@@ @@@@ Fig. 1 @ritt der Druck in @ @@@@ @ @@ bewegt such so, daß der Bremsbelag 31 gegen die Scheibe gedrückt wird. Durch die Querverschiebung des Bremssattels 28 relativ zur Tragplatte 29 kommt auch der Bremsbelag 30 an der Scheibe 27 zur Anlage, so daß ein Bremsvorgang zustande kommt. Wenn der Betätigungshebel 7 losgelassen wird, kehrt der Kolben 13 des Hauptbremszylinders in seine durch einen Anschlagring begrenzte Ausgangsstellung in Zylindeer 12 zurück. Die Feder 14 bewirkt diese Kolbenrückkehr. Gleichzeitig kehrt auch der Kolben 33 unter Einfluß der elastischen Kolbenrückführdichtung 41 im Zylinder 32 langsam zurück. Diese Dichtung war zunächst in Richtung auf die Scheibe zusammengedrückt, wobei sie sich verformte und gegen den Kolben 33 gepreßt wurde. Bei der Rückkehr zum Normalsitz in der Nut 39 drückt die Dichtung den Kolben 33 durch Reibschluß zurück. Die Dichtung 40 verhindert einereeite ein Eindringen von Schmutz oder Verunreinigungen zwischen den Zylinder 32 und den Kolben 33 und reguliert in dieser Phase gleichzeitig die Bewegung dee Kolbens 33 durch eineauf ihn ausgeübte konstante Reibkraft.
  • Bei der Ausführungsform von Fig. 3 wird bei der Bremsbetätigung der Kolben 33' aus dem Zylinder 32' herausgedrückt und dessen Bewegung ni@@t den Stift 59 mittels der Feder 63 solange nit, bis der Flansch 60 des Stiftes an der Unterkante des Gewindestopfens 61 innerhalb des die Feder 62 enthaltenden Sacklochs 54 zur Anlage kommt.
  • In dieser Stellung muß der Kolben 33' die zwischen der Feder 63 und dem Stift 59 infogle von Reibung vorhandenen Kupplungskräfte überwinden, um sich weiterbewegen zu können. Sobald die Bremse gelüftet wird, entspannt sich die zuvor zusammengedrückte Feder 62 und zieht den Stift 59 zurück. Der Stift seinerseits bewirkt über die Feder 63 ein langsames Zurückfürhen des Kolbens 33' in den Zylinder 32'. Durch diese Ausbildung wird unabhängig vom Kolbenweg des Kolbens beim Betätigen der Bremse ein konstanter Kolbenweg bei der Kolbenrückkehr erreicht.
  • Dadurch wird ein sicherer Ausgleich von möglicherweise durch Abnutzung der Bremsbeläge 30 und 31 oder aus anderen Ursachen (beispielsweise die Verwendung einer Bremsscheibe anderer Dicke) auftretendem Spiel geschaffen. Mit anderen Worten, beim Lüften der Bremse wird die Bremsscheibe nur soweit freigegeben, daß sie sich drehen kann, wodurch der nächerfolgende Bremsvorgang schnell und sehr wirksam erfolgen kann Weiter muß festgehalten werden, daß w@ @r at @@n@ram Bedingungen bei gelüfteter Brems @@ @@e in @@@ @@fährlie @@@ Der torusförmige Dichtring 56 hat nur die Aufgabe, den Druck in der Bremsflüssigkeit beim Bremsen a. recht zu erhalten.
  • Sowohl bei Verwendung der ersten, als auch bei Verwendung der zweiten beschriebenen Ausführungsform der Scheibenbremse ist zur erhinderung eines zu weitgehenden Zurückführens des Kolbens 33 (oder 33') durch die von der Rückkehr de. Kolbens 13 des Hauptbremszylinders herrührende Entspannung ein Dichtring 16 zwischen dem Kolben 13 und dem beweglichen Ring 17 eingesetzt.
  • Dadurch kommt der Dichtring bei der Entspannung mit dem Kolben 13 und dem beweglichen Ring 17 außer Eingriff, da diese entsprechend den unterschiedlichen Kräften der Federn 14. und 18 - die erstere ist erhe@ lich stärker - unterschiedlichen Rückstellkräften ausgesetzt sind. Das gestattet ein Überströmen der Bremsflüssigkeit von der Ringkammer 19 zum Zylinder 12, wodurch der Druck ausgoglichen wird und ein gleich mäßiges Zurückführen des Bremszylinderkolbens 33 in den Zylinder 32 bzw. 32' gewährleistet ist.
  • Auf diese Weise wird eine kompakte hydraulische Scheibenbremse für @@@@ @@ädor u. dgl. mit verbasser ten technischen M @@@alen geschaffen, welche die bislang unerfüllten Forderungen der Hersteller und Benutzer dieser Fahrzeugart zufriedenstelelnd löst.
  • Es versteht sich, daß innerhalb des Erfindungsgedankens verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Bremsausführung möglich sind.
  • So kann beispielsweise der Hauptbremszylinder der erfindungsgemäßen Scheibenbremse mittels besonderer zusätzlicher nicht gezeigter Bremsleitungen an mehr als eine Scheibenbremse angeschlossen werden, wodurch die gleichzeitige Bremsung von mehr als einem Rad möglich ist.

Claims (3)

  1. PatentansprUche 1. Hydraulische Scheibenbremse für leichte Fahrzeuge wie Motorräder, Motorroller o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein am Lenker (4) des Fahrzeugs schwenkbar befestigter Betätigungshebel (7) einen den Kolben (13) eines am Lenker angeordneten hydraulischen Hauptbremszylinders 6) verschiebenden Ansatz (25) aufweist, daß mindestens eine Scheibenbremse (2)'mit an einem Rad des Pahrzeugs befestigter Bremsscheibe (27) und einem die Bremsscheibe umfassenden am Fahrzeug befestigten Bremssattel (28) vorgesehen iet, der um eine begrenzte Strecke in Achsrichtung der Bremßscheibe beweglich ausgebildet und mit einem Paar von Bremsbelägen (30, 31) versehen ist, deren gemeinsame Achse parallel zur Achse der Bremescheibe Verläuft, wobei der eine Bremsbelag (30) am Breissattel restitst, während der andere Bremsbelag (31) in Richtung auf die Bremsscheibe zu und von dieser weg bewegbar ist; daß in der Scheibenbremse ein hydraulischer durch den Hauptbremszylinder betätigbarer Breis zylinder (32,33; 32', 32", 33') mit Einrichtungen (41; 59, 60, 62, 63) zum Zurtlckfuhren des Kolbens (33, 33') des Bremszylinders vorgesehen ist; und daß der hydrau-Hauptbremszylinder und der Bremszylinder durch eine flexible Bremsleitung(@) verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbremszylinder (6) einen Bremsflüssigkeitsbehälter (8) und einen mit diesem Behälter mittels zweier Durchlässe (20, 21) in Verbindung stehenden mit einem Kolben (13) versehenen Zylinder (12) aufweist, wobei der Kolben mit einer äußeren Ringkammer (19) zur Aufnahme der in den Zylinder fließenden Bremsflüssigkeit versehen und der Wirkung einer ihn in seine Ruhestellung zurückführenden Feder (14) ausgesetzt ist; und daß im Zylinder ein beweglicher der Wirkung einer zweiten Feder (18) von geringerer Federkraft ausgesetzter und von dieser gegen den Kolben gedrückter Ring (17) angeordnet und zwischen dem beweglichen Ring und dem Kolben ein Dichtring (16) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Z ckf en des im Bremszylinder (32, 33) angeordneten Kolbens (33) einen seitlich zwischen dem Kolben (35) und dem Zylinder (32) in einer in Richtung auf die Bremsscheibe (27) geneigten Nut in der Zylinderwand angeordneten elastischen Ring (41) aus Gummi oder einem ähnlichen Material aufweisen,
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