DE1812364U - Federkernmatratze. - Google Patents

Federkernmatratze.

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DE1812364U
DE1812364U DE1960O0005353 DEO0005353U DE1812364U DE 1812364 U DE1812364 U DE 1812364U DE 1960O0005353 DE1960O0005353 DE 1960O0005353 DE O0005353 U DEO0005353 U DE O0005353U DE 1812364 U DE1812364 U DE 1812364U
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DE
Germany
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frame
spring
kapok
mattress according
layer
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Expired
Application number
DE1960O0005353
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English (en)
Inventor
Heinrich Ortkamp
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Individual
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • FederkernmatrJ-tzf
    Die Neuerung bezieht sich auf eine mit einem Rahmen ver-
    bundene Federkernmatratze. Für die Ausstattung von Betten
    verwendet man im allgemeinen Matratzen, die allseitig mit
    einem Bezug versehen sind. Diese werden meist dreiteilig
    ausgeführt und auf einen Rahmen, den sogenannten Patent-
    rahmen aufgelegt, der mit Federn bespannt ist und heraus-
    nehmbar in dem eigentlichen Bettgestell angeordnet ist.
    Die gebräuchlichen Matratzen sind mit Füllstoffen, z. B.
    Seegras, Büffelhaaren oder Kapokwolle, einer Pflanzenfaser
    aus der Frucht des in Ostindien heimischen Eapokbumes,
    gestopft, wobei die letztgenannte wegen ihres geringen
    Gewichtes und der Eigenschaft, Wasser abzustoßen, besonders
    vorteilhaft ist. man hat in Matratzen auch schon Federkerne
    eingelegt, jedoch nicht bei gleichzeitiger Verwendung von
    Kapokwolle als Füllstoff.
    Die Neuerung betrifft eine mit einem Rahmen verbundene
    Federkernmatrtze, die aus einem auf dem Rahmen aufliegen-
    den Federkern besteht, der mit einer als Zwischenlage die-
    nenden Plmfasermtte bedeckt ist. Auf dieser liegt eine
    Schicht aus Kapokwolle das ganze ist mit einem Bezug
    bespannt, der am Rahmen befestigt ist. Zweckmäßigerweise
    ist der Rahmen mit querverlaufenden Federn, insbesondere
    wellenförmig gebogenen niosagfedern bespannt. Um ein
    Durchdrücken der darüber liegenden Schichten zu vermei-
    den, kann zwischen dem Rahmen bzw. den Federn und dem
    Federkern ein Juteleinen gespannt sein.
    Es hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, die Schicht
    aus Kapokfasern in einen Beutel einzunähen, um sie besser
    auflegen und verarbeiten zu können und den Raum zwischen
    Kpokschicht und Bezug mit ; latte auszulegen.
    Die Neuerung bringt eine Reihe von Vorteilen. Es wird
    zunächst der Patentrahmen, mit dem die Betten ausge-
    stattet sind, nicht mehr benötigt, da jede einzelne
    Liatrtze auf einen Rühmen aufgearbeitet ist. Das Säu-
    bern des Raumes unter den Betten wird dadurch erleich-
    tert ; während man nämlich bisher zu diesem Zweck den
    sperrigen Patentrahmen entfernen mußte, wozu im allge-
    meinen zwei Personen erforderlich sind, wird der Raum
    nunmehr durch einfaches Herausnehmen der einzelnen
    Matratzen freigelegt. Darüber hinaus wird die Schoner-
    decke eingespart, die unter der Matratze über den Federn
    des fatentrahmens liegt.
    Die Hatratzen gemäß der Neuerung haben sich als äußerst
    haltbar erwiesen. Durch die gleichzeitige Verwendung
    von Federkernen und Xapokwolle sind sie einerseits
    weich und bequem und halten andererseits die Wärme, so
    daß sie z. B. zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen
    empfohlen werden können.
  • Auf der Zeichnung ist ein ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Abb. 1 einen Rahmen in perspektivischer Darstellung - ibb. 2 eine Seitenansicht der matratze mit einem Teilschnitt.
    In Abb. l ist ein Rühmen 1 dargestellt, der mit quer-
    verlaufenden, wellenförmig gebogenen Federn, sogenannten
    Nbsagfedern versehen ist. Ein Querholz 3 dient zur Erhöhung der Stabilität. Aus Abb. 2 sind die einzelnen Schichten ersichtlich, die auf den Rahmen 1 aufgearbeitet sind. Über den Rahmen bzw. die Federn ist zunächst ein Juteleinen 4 gespannt, darüber liegt der Federkern 5. Es folgt als Zwischenlage eine palmfasermatte 6 und die Schicht 7 aus Kapokwolle, die in einen Leinenbeutel 8 eingenäht ist. Der Raum 9 zwischen dem Bezug 10 und der Schicht aus Kapokwolle ist mit Watte ausgelegt. Der Bezug ist seitlich an dem Rahmen 1 befestigt und über die gesamten Schichten gespannt. Schutzansprüche:

Claims (4)

  1. Schutz@nsprüche : 1. lliit einem Holzrahmen verbundene Federkernmatratze bestehend aus einem auf dem Rahmen (1) aufliegenden
    Federkern (5), der mit einer als Zwischenlage dienenden Palmfasermatte (6) bedeckt ist, einer über dieser angeordneten Schicht aus Kapokwolle (7) sowie einem seitlich an dem Rahmen (l) befestigten, das ganze umgebenden Bezug (10).
  2. 2. Federkernmatratze nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Rühren (1) mit querverlaufenden, wellenförmig gebogenen Federn (2), insbesondere Uosagfedern versehen ist.
  3. 3. Federkernmatratze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Federkern (5) und dem Rahmen (1) ein Juteleinen (4) gespannt ist.
  4. 4. Federkernmatratze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Kapokfasern (7) in einen Beutel (8) aus Leinen eingenäht sind. 5. Federkernmatratze nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet ; daß der Raum (9) zwischen Bezug (10)
    und der Schicht aus Kapokfasern (7) mit Watte ausgelegt ist.
DE1960O0005353 1960-03-17 1960-03-17 Federkernmatratze. Expired DE1812364U (de)

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