DE1812250A1 - Verfahren zur Herstelastomern Teilchen - Google Patents
Verfahren zur Herstelastomern TeilchenInfo
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Description
M 2528
i ,ι
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul, Minnesota 55101, V.St.A.
Verfahren zur Herstellung von kleinen elastomeren Teilchen
Die Technik der Herstellung von sehr kleinen Materialteilchen i ist heute recht weit entwickelt. Sehr kleine kugelförmige
Teilchen aus thermoplastischem Material lassen sich relativ ''
bequem gemäß den -bisherigen Arbeitsweisen herstellen, indem man fein verteilte Teilchen aus dem thermoplastischen Material
durch einen Heizschacht fallen läßt und im frei-fallenden Zustand erhält, während Oberflächenspannungskräfte die Bildung
kugelförmiger Teilchen verursachen» Perl- oder Dispersionspolymerisationsarbeitsweisen
unter Anwendung von Wärme oder UV-Lioht
oder dgl. auf dispergierte monomere Komponenten zur Erzielung von polymerisierten Kugeln oder Tröpfchen sind ebenfalls
bekannt.
Die Bildung von sehr kleinen Teilchen von nicht schmelzbarem
elastomerem Charakter ist jedoch mit bisherigen Arbeitsweisen
nicht zufriedenstellend auf der Basis der MasBenproduktion
durchzuführen gewesen, insbesondere dann nicht, wenn die zu bildenden Teilchen aus elastomerem Polyurethan bestanden, und
die Größe der Teilchen unterhalb etwa 120 Mikron, vorzugsweise
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unter 75 oder sogar 40 oder 50 Mikron, aber oberhalb etwa
3 Mikron gehalten v/erden soll. Elastomere Teilchen in dieser Größenordnung sind besonders zur Verwendung in matten Farben
und als Füllstoffe in auftragbaren beweglichen organischen Massen (z.B. einem Bindemittelharz und einer flüchtigen organischen
Flüssigkeit) analog den Farben erwünscht.
Erfindungsgemäß werden Teilchen gebildet, indem man ein flüssiges
Vorläufermaterial in einem flüssigen Medium, das mit dem
,Vorläufermaterial nicht mischbar ist und Bedingungen schafft,
die zur Umwandlung des Vorläufermaterials in kleinteiliger Form in einen unschmelzbaren und unlöslichen elastomeren Zustand
wirksam sind, durch Scherwirkung in Teilchen mit einer Größe zwischen etwa 3 und 120 Mikron überführt. Das Vorläufermaterial
wird im allgemeinen praktisch sofort nach dem Eintritt in das Medium (z.B. innerhalb einer Sekunde) mittels eines in das
Medium eintauchenden sehr wirksamen Hochgeschwindigkeits-Schermischers
durch Scherwirkung zerteilt» Ein Mittel· zur Aufrechterhaltung der Einzelteiligkeit und Trennung der Teilchen in dem
Medium wird vorgesehen 9 wobei ein solches Mittel typischerweise
in Form eines Antikoagulierungsmittels oder Emulgiermittels in
dem Medium oder in dem Vorläufermaterial vorliegt» Naoh dem
Scheren werden die Teilchen den Bedingungen, die durch das flüssige Medium geschaffen werden, solange unterworf®n$ bis sie
in den praktisch unschmelzbaren und unlöslichen elastomeren Zustand umgewandelt worden sind.
Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens, für di© die Erfindung
besondere geeignet ist, ist das Vorläufermaterial ein Polyurethanvorläufer und das flüssige Medium ein erhitztes
wässriges Medium. Ee wurde gefunden 9 daß das Polyurethanvorläufermaterial in kl©inteilig®r Form in dem wässrigen MsäluB zu
einem praktiaoh unsohmelssbaren und unlöslichen Zustand, v®rn©tst<
Das Verfahren ist ©in-billiger ¥®g jsur Herstellung won gehlrtsten,
zähen, ölastOmaren
Wie oben angegeben, iet di® Erfindung allgemein auf Vorlaufer
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materialien anwendbar, die in einen praktisch unschmelzbaren
und unlöslichen elastomeren Zustand übergeführt werden, wenn
sie in kleinteiliger Form in einem bestimmten flüssigen Medium
vorhanden sind. Es kann leicht bestimmt werden, ob ein in Erwägung gezogenes Vorläufermaterial in einem speziellen flüssigen
Medium einer solchen Umwandlung unterliegt. Ein zufriedenstellendes Verfahren besteht darin, einen kleinen Tropfen des
Materials (z.B. mit einem Durchmesser von 1 mm) in das flüssige Medium einzubringen, wo der Tropfen im allgemeinen innerhalb
weniger Minuten zu einem praktisch unschmelzbaren und unlöslichen Zustand umgewandelt werden sollte. Ein Tropfen eines
Polyurethanvorläufers von 1 mm Größe, der in ein erhitztes wässriges Medium eingebracht worden ist, kann eventuell etwas
Schaumbildung zeigen, während er in das vernetzte Polyurethanelastomer
umgewandelt wird; es wurde jedoch gefunden, daß das Vorläufermaterial, wenn es in Teilchen unter 120 Mikron zerteilt
wird, nicht schäumt, und daß im wesentlichen nichtporöse, gehärtete Teilchen erhalten werden.
Das Polyurethanvorläufermaterial basiert typischerweise auf einem Polyisocyanat und entweder einem Polyol, einem Polyester
oder einem Polyäther mit reaktionsfähigen Hydroxylgruppen. Die gleichmäßigsten Eigenschaften werden bei den gehärteten
Teilchen erhalten,, wenn das Vorläufermaterialein vorumgesetztes
Vorpolymerisat m;Lt Isocyanat-Endgruppen ist, und die Verwendung
eines solchen Vorpolymerisates wird bevorzugt. Das Härten des kleinζerteilten Polyurethanvorläufers in einem flüssigen Medium
geht rasch vonstatten, obgleich das Material als Masse im trockenen Zustand sogar fast unbegrenzt gelagert werden kann.
Die Härtungsumsetzungen in den Teilchen dürften die Reaktion des Wassers mit den Isocyanatgruppen des Vorläufermaterials
umfassen, was zu Kettenverlängerungs- und Vernetzungsreaktionen führt, zu denen u.a. die Bildung von Harnstoff-, Biuret- und
Allophonatbindungen gehören können. Es wird darauf hingewiesen, daß brauchbare Polyurethanteilchen auch aus einem Polyurethanvorläufermaterial
hergestellt werden können, das ein Vernetzungsmittel und z.B. ein Urethanvorpolymerisat enthält,wobei
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die Teilchen entweder in einem wässrigen oder einem nichtwässrigen
Medium gebildet werden. -
Der Mischer, der das Vorläufermaterial zu Teilchen zwischen
etwa 3 und 120 Mikron dispergiert, kann bei verschiedenen Geschwindigkeiten, abhängig von der Viskosität des Vorläufermaterials
und der Art und Menge eines etwaigen Antikoagulierungsoder
Emulgiermittels in dem Vorläufermaterial oder dem flüssigen Medium, betrieben werden. Durch Erhöhung der Geschwindigkeit
des Mischers, Verminderung der Viskosität, Erhöhung der Menge an Antikoagulierungs- oder Emulgiermittel,
oder durch Verwendung eines wirksameren Antikoagulierungs-
oder Emulgiermittels kann: die Teilchengröße herabgesetzt werden.
Ein breiter Viskositätsbereich kann verwendet werden, der sich mindestens über den Bereich von 10 bis 250 Poise (gemessen
»it eiJQea Brookfield-Viskosimeter) erstreckt» Eine Viskosität
unter 70-100 P©is© wird "bevor sugt$ öa äas Verfahren in diesem
Falle !sieht®r geregelt i-m-Tüen kaafij, im& eise geringe Energielaiäg
EU dem Mischen ©rf österlich ists um Teilchen mit
.eh gl®ieii-iQPMig@ii Abm©esuiag@ja su erhalt en o Di© Viskosität
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ülZ'Qtt ä@a HisolikoBf augeftifert maä iea HärtuagsTbQiiaguageii öes
Esögs glQieJaaäiiis nur für kiirs© Zeit uats^wo^fsiij, befor es
;3QS"ö@ilt· 1-iirio liiirek äi® föraiMerüiig ies Aiisiielimss©©^ ier sich
sas äQT @Ms?Gh ii©BS Arbeit sw©is© ©rsi©lt©Ja Hegoluag ©rgibtp
eigaferg sieh dieses Terfahr^ß vorsiagsvj@is© für ©iß© Herstellung
ia groioß MsSstabo Bei üea a©ist@ia Yorriciitung©n ist es ervünsoh-tp
iao Torläufermaterial in eiaa® Strom mit ©iaem Durchmesser
fön vieiliger als etwa if27 cm zu verprese'em».
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18122SD
Im allgemeinen werden die erfindungsgemäßen Teilchen in zwei
brauchbaren Formen hergestellt - kugelförmigen Teilchen, die am üblichsten sind, und stark unregelmäßigen Teilchen. :
Obgleich der genaue Bildungsmechanismus der unregelmäßigen Teilchen nicht bekannt ist, werden unregelmäßige Teilchen im
allgemeinen durch Erhöhung der Härtungsgeschwindigkeit des Vorläufermaterials gebildet«, Es ist ersichtlich, daß das
Vorläufermaterial den Mischer viele Male durchläuft, wobei ein kreisförmiger Strom entsteht, in welchen das von dem Mischer
ausgestoßene Material erneut hineingezogen wird. Es wird angenommen, daß die unregelmäßigen Teilchen aufgrund der Einwirkung
des Misohers auf teilweise gehärtete Vorläufermaterialteilchen, die noch nicht die endgültigen kleinen Abmessungen besitzen,
gebildet werden. Der äußere Anteil einiger Teilchen kann z.B. im wesentlichen zu einem Zustand von sehr geringer Fließfähigkeit
oder Nicht-Fließfähigkeit umgewandelt worden sein, während der innere Anteil noch praktisch unverändert und fließfähig
ist. Wenn diese Teilchen wiederum durch den Mischer wandern, werden sie aufgerissen und zu einem unregelmäßigen Gebilde ver- j
formt. (Während des Zerbrechens der ursprünglichen Teilchen ' können einige Teilchen mit einer Größe unter 3 Mikron gebildet '
werden, jedoch besitzt die Hauptmenge der gebildeten Teilchen I eine Größe über 3 Mikron.) !
Die gebrochenen, verformten, elastomeren Teilchen stellen ein hochwirksames Mattierungsmittel in Farben dar. Wenn sie in
zahlreichen Farbträgern bei einer Teilchenvolumenkonzentration (d.h. einem Volumen-^-Anteil der Teilchen, bezogen auf das
nicht flüchtige Material der Farbe) von etwa 25$ dispergiert ;
werden, bilden sie überraschenderweise eine Farbmasse, aus der
Farbüberzüge aufgetragen werden können, die ebenso eindruokfest,
nicht glänzend und optisch matt sind wie Farbüberzüge, die aus I
Farbmassen unter Verwendung von kugelförmigen Teilchen in einer '
Teilohenvolumenkonzentration von 40 oder 50$ aufgetragen worden i
sind. Die neuartigen Teilchen scheinen unregelmäßiger als zerstoßene
Silioiumdioxidteilchen oder zerstoßene feste Plastikteilohen
zu sein, und sie besitzen eine ähnliohe Wirksamkeit
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wie die wirksamsten üblichen Mattierungsmittel, wie s.B.
Di atome en erde und pyrogenes Siliciumdioxid,, In der folgenden
Tabelle werden die neuartigen Teilchen mit den festen üblichen Teilchen im Hinblick auf die Mattierungswirksamkeit verglichen.
(Die Mattierungswirksamkeit wird durch diejenige Teilchenvolumenkonzentration
(TVK) angezeigt, die in einem in Beispiel 3 beschriebenen Polyester-Vinyl-larbträger erforderlich ist 9 um
einen Farbüberzug zu bilden, der einen 6O°«G-lanzwert von 2
zeigt.)
Art der Teilchen
Zerbrochene,verformte elastomere Teilchen gemäß dar Erfindung
(hauptsächlich 3 bis 7,5 Mikron)
Natürliches Siliciumdioxid (5 Ms 25 Mikron)
Pyrogenes SiIioiumdioxid
(0,015 bis 0,02 Mikron)
Di atomeenerde
(weniger als 10 Mikron)
Ungefähre TVK in einem Polyester-Vinyl-Träger, um
einen 60 -Glanzwert von 2 zu erreichen
20$l 41,0 20 98
22,0
Das erfindungsgemäße Verfahren wird tjpisoherweis® kontinuierlich
durchgeführt, wobei das Bad gait weiterem flüssigem Medium und Vorlaufenaat©rial besohiolct wirdf und dae iib®rsoiitissig®
flüssige Medium zusaan&@& alt den fsrtigea T@ilohen mittels
einer Überlauföffnung abgelassen wird® Weim das abg©letSfi@B®
Medium unfertig© Teilohen aua dem Vorlauferuafrerial enthält,
können ein zweites oder dritte© Bad ¥©rges®h®n werden, in die
ebenfalls Mischer eiügeteueM sind$ äle Überlaufende Lösußg aus
ι dem ersten Bad·" wird dann ia das !zweit® Bai eingeleitet und di@
Teilchen einer weiteren Söher^lrlouig und Härtung uat©rw@rf©ag
'■ dies®r Yorgaug kann ©ntspr#©ä©iai feie -su ©la©a iritt&ia. Bat -weitergeführt werden»
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Die Erfindung wird weiterhin durch die folgenden Beispiele (falls nicht anders angegeben, beziehen sich Teile und Prozente
auf das Gewicht) erläutert.
Etwa 720 (Jew,-Teile eines Polyestervorpolymerisates mit Isocyanatendgruppen
werden in einem Ofen auf 60 G erwärmt, und unter Mischen werden etwa 42 Gew.-Teile Rutil-Titandioxid-Pigment
und etwa 2964 Teile Phthalocyaningrün-Pigment hinzugegeben«
Das Polyestervorpolymerisat mit Isocyanatendgruppen wurde durch Umsetzung eines 4»4l~Diphenylmethandiisocyanates
mit einem Polyester (d.h. dem Produkt der Veresterung eines Glykole mit einer Dicarbonsäure) hergestellt. Es ist bei Raumtemperatur
ein wachsartiger thermoplastischer !Pestkörper und besitzt ein Isocyanat-lquivalentgewicht von 627-667 (d.h., sein
Grammolekulargewicht pro Isooyanatgruppe beträgt 627-667). Annähernd 6,3 bis 6,7$ seines Gewichtes entfallen auf verfügbare
Isocyanatgruppen (NCO).
Das Gemisch aus Isocyanatvorpolymerieat und Pigment wird dann
auf einer Drei-Walzen-Farbmühle vermählen, deren Walzen auf
930C vorgewärmt worden sind. Das Mahlen wird fortgesetzt, bis
ein inniges Gemisch erhalten wird (d.h. eine Teilchendispersion mit einer Mahlfeinheit von 7-f Hegmann-Ablesung). Das erhaltene
Mahlgut wird bei.einer Temperatur von etwa 710C gehalten, bei
welcher Temperatur seine Viskosität etwa 1200 Cp betragt, und langsam durch eine Preßdüse von 1,58 mm Durchmesser bei einem
Druck von 2,1 - 2,4 kg/cm in ein wässriges, bei etwa 9O0C
gehaltenes Medium verpreflt. (Die Masse konnte sogar erfolgreich durch eine Spritznadel verpreflt werden.) Etwa 300 Gew.-Teile
Magnesiumcarbonat, suspendiert in etwa 5676 Gew.-Teilen Wasser, dienen als Antikoagullerungsmittel. In dieses wässrige Medium
werden etwa 680 Gew.-Teile des Mahlgutes verpreßt (das restliche Mahlgut ging während des Mahlens verloren).
Sofort, wenn das Mahlgut aus der Prefldüse direkt in das Wasser ■
austritt, wird es in eine Vielzahl von Tröpfchen oder Teilchen
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BAD ORIGINAL
mit einer Größe zwischen 5 und 75 Mikron dispergiert, und zwar
mittels eines sehr -wirksamen Hochgeschwindigkeits-Schermischers,
der sich innerhalb eines Abstandes von 2,54 cm von der Preßdüse
entfernt befindet. Eine geeignete Hochgeschwindigkeits-Schermischwirkung
"wird mit einem Barrington-Düsenmischer Modell BJ-5B, der bei etwa 6000 rpm betrieben wird, erreicht (der
Mischkopf umfaßt einen Stator mit mehreren Klingen und einem Rotor mit mehreren Klingen, die von einem zylindrischen Gehäuse
umgeben sind, durch .das der Vorläufer geführt wird)«. Das Verprassen
nimmt etwa 20 Minuten in Anspruch» "Nachdem das Verpressen
abgeschlossen ist, wird die Mischergeschwindigkeit auf etwa
ein Drittel les?. larsprtingliehea Geschwindigkeit abfallen gelassen
g ÜQ TemTOratur x-xirl w§Mr®a& @in@s Zeitrai»®s von 2 Stunden
auf Eamat©mpQi^stiir afesiafcon gelassen „" Di© "Geschwindigkeit des
Mi^eIiQE1S kasa. imltQr k©ral)gQs©tst w©rö<sss jedoch wird das
Hrlsöiisa ©tnsra 16 Stusäea laag BiifrqQht@rhalt®ά (dohop während der
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bj? als ils sw? HQafetiöß alt des Ma,ga©siimcarbonat
stv©Mu£iQts3is©la,® M©ag® !beträgtp su asm Wasser
iia dss üEX3b0Es,t la, iss löslieJa© Magaesiuachlorid
i®rt©n Polyurep w@rfi®a v©a dem flüssi=
ö ait Wasser gewaschen und
Gogsasats an tier "bisiisrigsia iLsnaJaa®p daß ait Isoeyanat in
k©§isa©ai.®s Wasja©!* wäii^eaä des Härtsss ©in® Sohaumbil«
p©r8e©ja Struktur yemirsaeJats sind die
l 1 g©bilä@tea kugolförmigen
Soilokoa aiekt nw? prsktisela uaseimelsibar ujad unlöslich (sie
der Sriiiaiohiuag fels gur Erwäriiußg auf etwa 2600C oder
iigb.es.' uaä sind iii den Meisten starken Farb©Blöeungsmitteln
unlöslieh), eonelern außerdem dicht und im wesentlichen frei von
Pörea« Im wesentlichen liegen alle gemäß den obigen Erläuterungen
gebildeten kugelförmigen Teilchen innerhalb des Größenbereiches von 5 bis 75 Mikron,, wobei mindeetens 50$ des Gewichtes
unter 40 Mikron liegen, und die gesamte erhaltene Menge ist
brauchbar. ( Eine weitere Verteilung der Teilchengrößen kann er-
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wünschtenfalls durch eine weniger heftige Hochgeschwindigkeits-Scherwirkung
beim Verpressen erreicht -werden, eine engere Verteilung unterhalb etwa 40 Mikron entsprechend durch stärkeres
Mischen.
Etwa 766,6 Gew.-Teile des in Beispiel 1 beschriebenen Polyestervorpolymerisates
mit Isocyanatendgruppen werden mit etwa 24,8 Gew.-Teilen Chromoxid-Pigment und 33 Gew.-Teilen Phthalocyaningrün-Pigment
auf einer Farbenmühle vermischt, wooei die Walzen bei etwa 930O gehalten werden. Die Mischung wird dann
auf etwa 660G abgekühlt und mit etwa 51 g 1,4-Butandiol (einem
Umsetzungsteilnehmer für die Härtung des Vorpolymerisates) vermischt. Dieses Gemisch zeigt eine Viskosität von etwa
1000 Cp bei 930C. Sofort beim Vermischen wird es, wie in Beispiel
1 beschrieben, in ein flüssiges Medium aus Lackbenzinen, das bei 600C gehalten wird, und in dem Magnesiumcarbonat als
Antikoagulierungsmittel dispergiert ist, verpreßt und dem Hoohgeschwindigkeits-S
chemischen unterworfen. Nach etwa 2 Stunden werden gehärtete elastomere kugelförmige Teilchen innerhalb des
Größenbereiches von 3 bis 120 Mikron erhalten, wobei 70 Gew.-$
unter einem Durohmesser von 75 oder 80 Mikron liegen.
Aus den folgenden Bestandteilen wird zunächst ein Urethanvorpolymerisat
hergestellt:
Teile
Poly- £~eaprolactondiol mit einer Hydroxylzahl von 90, einem Hydroxyläquivalentgewicht von 625 und einem
Molekulargewicht von 1250 (Niax D-540) 45,25
Poly- ^"-oaprolaotondiol mit einer Hydroxylzahl von
55» einer Säurezahl von 0,5p einem Hydroxyläquivalentgewioht
von 1020 und einem Molekulargewicht
von 2000 (Niax D-560) 15,10
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: - Teile
j Additionspolymerisat aus Polyäthylenoxid und j Trimethylolpropan mit einem Molekulargewicht .
; von 400 (Pluraool TP-440) 3,02
: Oellosolveacetat. 5 »02
4,4'-Methylen-bisioyclohexylisocyanat) mit einem
Molekulargewicht von 262,4 und einem Isocyanatäquivalentgevficht
von 131,2 (Naoconate H-12) 30,15
. i Dibutylzinndilaurat (20$ Feststoffe enthaltende
; lösung in Xylol) 1,02
: 2,4-Dihydroxybenzophenon (Uvinul UV-400) als
Absorbierungsmittel für UY-Iiicht 1„00
j 2,6-Di-tert,-butyl-4-itiethylphenol (ionol) als
Antioxydationsmittel . ■ 0,50
Methyläthylketon 1,50
Die beiden Oaprolactondiole und das Mischpolymerisat aus Polyäthylenoxid
und Trimethylolpropan wurden in ein Gefäß eingebracht
und auf 880C erwärmt, und das Gemisch wurde unter Yakuum
am Rüokfluß erhitzt, um Feuchtigkeit zu entfernen. Die nächsten
drei der oben aufgeführten Bestandteile wurden dann in der gezeigten
Reihenfolge hinzugefügt, wob©i ias Isocyanat in 8 Gaben
zu je einem Achtel in ausreichenden Abständen, -um die f©s»peratur
der Bestandteile zwischen etwa 88 und 930O zu halt;en9 zugesetst
wurde. Das gesamte Gemisch wurde dann 4 Stunden lang "bei 88 bis
930O gehalten, wonach die letzten drai aufgeführtem Best;anfiteil®
getrennt Kit einander vermischt und dami zu i@m ßemieoli hiastt-»
gegeben wurden»
Eint Aufeohläsiiauag von Magaeeiumoxid In Weseer wurd© dan« uii.t@r
Verwendung von etwa ein« Teil Maga@siuiaosit ia 120 $©ilen
Waeetr hergestellt» Ditse Aufsohlimiaujag wurde in ©inen 9»4-5 1
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fassenden Behälter eingebracht, und ein Barrington-Mischer
(Modell BJ-5B) wurde mit dem Mischkopf etwa 2,54 cm vom Boden
des Gefäßes entfernt in die Aufschlämmung eingetaucht. Während
die Aufschlämmung auf 430O erhitzt und der Mischer "bei voller
Geschwindigkeit betrieben wurde (7000 rpm), wurde das Urethanvorpolymerisat
langsam von oben in die Aufschlämmung eingegossen. Die Temperatur der Aufschlämmung wurde während eines Zeitraumes
von 10 Minuten unter Beibehaltung des schnellen Rührens auf 770O erhöht. Die Aufschlämmung wurde dann mittels eines
Hebers in ein getrenntes Gefäß übergeleitet, wo sie 4 bis 6 Stunden lang bei 770C gehalten und einer gelinden Bewegung
mittels eines Schaufelmischers unterworfen wurde.
Die Teilchen wurden dann abfiltriert, aas Magnesiumoxid mit
Salzsäure neutralisiert, und die Säure durch Waschen mit Wasser entfernt. Bei der Beobachtung unter einem Mikroskop zeigte
sich, daß die Teilchen sehr unregelmäßig geformt rfarei:* Sie
waren etwa 1 bis 12 Mikron groß, %oöei äer Haupts/rssil der
Teilchen zwischen etwa 3 und 7f5 Mikron lag (die grouse Abmessung
eines Teilchens, die unter dem Mikroskop beobachtet;
wurde, wird als Teilchengröße angegeben),
Die Teilchen wurden im Ofen getrocknet, bevor sie- in einen
jparbträger mit den folgenden Bestandteilen eingeführt wurden:
Hochmolekularer Polyester aus Terephthalsäure, Isophthalsäure, Sebacinsäure und Äthylenglykol
(Vitel PE-207) 6,94
Hochmolekularer Polyester, hauptsächlich aus Terephthalsäure, Isophthalsäure und Ithylenglykol
(Vitel PE-200) 1,74
Terpolymerisat aus Vinylchlorid (91 Gew.-Vinylacetat
(3 Gew.-#) und Vinylalkohol (6 Gew.-#)
mit einer intrinsisohen Viskosität von etwa 157, gemessen in Cyclohexanon bei -6f7°C(Bakelite VAGH) 1,74
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Flüssiger Organo-Zinn-Schwefel-Stabilisator für
Vinylharz (Advastab TM-180) 0,42
Eine Lösung von Vaseline in Xylol (50 Gew.-$
Feststoffe) 2,60
Trans-1,2-bis-(n-propylsulfonyl)äthylen, Forminhibitor 0,21
Methyläthylketon 45,0
Xylol - 8,70
Cellosolveaoetat 34,65
Diese Bestandteile wurden zur Herstellung des Farbträgers einfach miteinander vermischt.
Die Teilchen wurden unter Verwendung einer Morehouse-Steinmühle mit dem Träger vermischt, wobei 16,4 Teile Xylol und 4,06 Teile
', der Teilchen zu jeweils 100 Teilen des Trägers gegeben wurden. Die Teilchenvolumenkonzentration der erhaltenen Farbmasse betrug
28,1. Diese Farbmasse wurde auf ein Vinylblatt mit einem dekorativen Holzmaserungs-Oberflächenmuster aufgesprüht. Das
unbeschichtete Holz-simulierende Blatt zeigt Glanzwert-Ablesungen
bei 85° und 60 von etwa 22 bzw. 10; wenn es jedoch von dem
erfindungsgemäßen Farbüberzug bedeckt wird, betragen die.85°-
bzw. 60°-Glanzwert-Ablesungen 1,4 bzw. 1,1. (Die Glanzwert-Ablesungen
wurden mit 85 — und 60°-Glanzmeßgeräten, Modelle
660S und 66OA der Fa. Photovolt Corp., New York, erhalten.)
. ■
Weitere Farbmassen wurden hergestellt, indem man die Teilchen aus diesem Beispiel 3 bei verschiedenen Teilohenvolumenkonzentrationen
mit dem obigen Träger vermischte. Bei einer Teilchen-YOlumenkonaentration
von 20,7 # zeigte ein Farbüberzug der Masse
einen 60°~ölanzwert von 2$ bei einer Teilchenvolumenkoiizentration
von 25,5 betrug die ■6Q0-Glanzwert~Ablesung 1,5t bei Teilchenvolumenkonzentrationen
von 30, 32 bzw. 34 betrug die 60°-
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Glanzwert-Ablesung in jedem Falle etwa 1. Die Farbüberzüge
aus jeder dieser Massen waren klar und beim Trocknen frei von Eisblumenmustern.
82,5 Teile der elastomeren Teilchen von Beispiel 3 wurden in
einem Farbträger dispergiert, der 223,5 Teile einer Wasserdispersion
(44-45$ Feststoffe) eines auf Äthylacrylat basierenden
Polymerisates (Rhoplex AG-22), 26,1 Teile an oberflächenaktiven und Schmiermittelzusätzen, 100 Teile Wasser und
35,0 Teile Hydroxypropylmethylcellulose mit einer Viskosität von 4000 Op, gelöst in Wasser (2$ Feststoffe), enthielt.
Die Teilchen wurden in dem Träger mittels einer Morehouse-Steinmühle
dispergiert, wobei eine Farbmasse mit einer Teilchenvolumenkonzentration von 45$ erhalten wurde. Als die Farbmasse
auf den Holzmaserungs-Vinylfilm aufgetragen wurde, bildete sich ein Farbüberzug mit einem 60°-Glanzwert von 1,8.
Weitere Zubereitungen wurden unter Verwendung des Farbträgers und der Teilchen aus diesem Beispiel 4, jedoch mit Teilchenvolumenkonzentrationen
von 25, 35 und 55$, hergestellt, wobei
die 60°-Glanzwert-Ablesungen der Farbüberzüge dieser Massen 3,4, 2 bzw. 1,6 betrugen.
Das folgende Beispiel 5 erläutert die Herstellung von kugelförmigen
Teilchen aus dem in den Beispielen 3 und 4 verwendeten aliphatischen Urethanvorpolymerisat, und außerdem die Verwendung
eines Emulgiermittels von oberflächenaktivem Typ in dem
Vorläufermaterial anstelle eines Antikoagulierungsmittels in
dem flüssigen Medium. Die Verwendung eines Emulgiermittels besitzt
einige Vorzüge, da sie die Notwendigkeit der Neutralisierung des Antikoagulierungsmittels und des Auswaachens der
Produkte der Neutralisierungsreaktion ausschaltet. Weiterhin ist, wenn in einem wässrigen Bad unter Verwendung eines oberflächenaktiven
Mittels gebildete Urethanteilohen in einem System auf Wasserbasis verwendet werden sollen^ das Trocknen
der Teilchen überflüssig. Die Teilchen werden stattdessen in einem feuchten Kuchen gelagert und erst zuletzt in dem Überzug-
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träger auf Wasserbasis dispergiert, und zwar durch einfaches Mischen anstelle eines kostspieligen Mahlvorganges„
4»5 Teile Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat als oberflächenaktives
Mittel (Tween 20, hergestellt von Atlas Chemical Industries) wurden mit 102,7 Teilen des in Beispiel 3 beschriebenen
Urethanvorpolymerisates vermischt. Dieses Gemisch wurde
dann langsam in ein auf 430C erwärmtes wässriges Bad eingegossen, in welches der in Beispiel 1 beschriebene Mischer eingetaucht
war; der Mischer wurde bei etwa 3500 rpm betrieben. Nach 10 Minuten wurde die Wassertemperatur auf 60 C erhöht und
bei dieser Temperatur während 2 Stunden gehalten, während der Mischer fortlaufend betrieben wurde« Das Wasser wurde dann auf
Raumtemperatur abgekühlt, und das die Teilchen enthaltende Bad wurde ohne Bewegung über Nacht stehen gelassen.
Das Produkt dieser Arbeitsweise waren kugelförmige Teilchen, , die nach dem Filtrieren und Trocknen Durchmesser von 4 bis 45
Mikron zeigten, wobei schätzungsweise etwa 80^ Durchmesser
; zwischen 7 und 27 Mikron besaßen. Die kugelförmigen Teilchen besaßen zähe und rückfedernde Eigenschaften. Sie erlangten
ihre kugelförmige Gestalt leicht zurück, wenn sie mit einem : Mikroskopstäbchen stark abgeflacht worden waren.
; Beispiel 6
; Aus einem Urethanvorpolymerisat wurden Teilchen hergestellt,
das aus 2 Mol Toluoldiisocyanat und 1 Mol eines Polyesters mit
Hydroxylendgruppen zubereitet worden war, wobei der Letztere
aus Adipinsäure, Pröpylenglykol (10 Mol-$) und Ä'thylenglykol
(90 Mol.-#) gebildet worden warf 6,0 - 6,3 "/>
seines Gewichtes entfielen auf verfügbare Isocyanatgruppen. Ein Gemisch"aus 100
Teilen dieses Vorpolymerieates und 19»7 Teilen Eutil-Titan~
dioxid wurde auf einer Drei-Walzen-Mtihle vermählen, wonach 20
Teile Toluol und 10 Teile Folyoxyathyleneorbitanmonolaurat; als
oberflächenaktives Mittel zu dem Gemisch hinsugeg®beia wurdeno -
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Dieses Gemisch wurde dann langsam in ein auf 180O gehaltenes
Wasserbad eingegossen und kontinuierlich und rasch mittels eines bei voller Geschwindigkeit betriebenen Waring-Mischere
bewegt. Nachdem das gesamte Gemisch in das Bad eingegossen worden war, wurde das Bad auf 54°C erhitzt und bei dieser
Temperatur 4 Stunden lang gehalten, während eine gelinde Bewegung aufrechterhalten wurde. Die Produkte des Verfahrens waren
kugelförmige Teilchen in der ungefähren Größenordnung von 5 bis 80 Mikron im Durchmesser, wobei etwa 80$ gemäß einer Schätzung
zwischen 12 und 65 Mikron lagen.
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Claims (1)
- -16- M 2528Patentansprüche :Praktisch unschmelzbare und unlösliche elastomere Teilchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie gebildet worden sind durch 1) Einführung eines flüssigen elastomeren Vorläufermaterials in ein flüssiges Medium, welches wirksame Bedingungen zur Umwandlung des Vorläufermaterials in kleinteiliger Form in einen vernetzten, praktisch unschmelzbaren und unlöslichen Zustand schafft j 2) Scherzerteilung des Vorläufermaterials in dem flüssigen Medium zu fein verteilten dispergierten Teilchen mit einer Größe zwischen etwa 3 und 120 Mikron; 3) Zusatz eines Mittels zur Aufrechterhaltung der Einzelteiligkeit und Trennung der dispergierten Teilchen voneinander} und 4) Einwirkung der durch das flüssige Medium geschaffenen Bedingungen auf die dispergierten Teilchen des Vorläufermaterials, und zwar solange, bis die Teilchen in den vernetzten, praktisch unschmelzbaren und unlöslichen elastomeren Zustand umgewandelt worden sind.Teilchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Verpressen des Vorläufermaterials durch eine Düse, die in der Nähe eines in das Medium eingetauchten sehr wirksamen Schermischers angeordnet ist, gebildet worden sind.Zerbrochene, verformte Teilchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch wiederholtes Scheren teilweise gehärteter Teilchen des Vorläufermaterials gebildet worden sind.Praktisch unschmelzbare und unlösliche elastomere Polyurethanteilohen, dadurch gekennzeichnet, daß sie gebildet worden sind durch 1) Einführung eines flüssigen Polyurethanvorläufermaterials in ein flüssiges Medium, welohes wirksame Bedingungen zur Umwandlung des Vorläufermaterials in kleinteiliger Form in einen'vernetzten, praktisoh unschmelzbaren und unlöslichen Zustand schafft; 2) Scherzerteilung des009830/17 65Vorläufermaterials in dem flüssigen Medium zu fein verteilten, dispergierten Teilchen mit einer Größe zwischen etwa 3 und 120 Mikron; 3) Zusatz eines Mittels zur Aufrechterhaltung der Einzelteiligkeit und Trennung der dispergierten Teilchen in dem flüssigen Medium voneinanderj und 4) Einwirkung der durch das flüssige Medium geschaffenen Bedingungen auf die dispergierten Teilchen des Vorläufermaterials, und zwar solange, bis die Teilchen zu dem vernetzten, praktisch unschmelzbaren und unlöslichen Zustand gehärtet worden sind.5. Teilchen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Verpressen des Vorläufermaterials durch eine Düse, die in der Nähe eines in das Medium eingetauchten sehr wirksamen Schermischers angeordnet ist, gebildet worden sind.i>. Teilchen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Urethanvorpolymerisatvorläufermaterial mit Isocyanatendgruppen gebildet worden sind.7. Teilchen nach Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Medium ein wässriges Medium ist.8. Zerbrochene, verformte Teilchen nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß sie durch wiederholtes Scheren teilweise gehärteter Teilchen des Vorläufermaterials gebildet worden sind.9. Verfahren zur Herstellung praktisch unschmelzbarer und unlöslicher elastomerer Teilchen, dadurch gekennzeichnet, daß man 1) ein flüssiges Vorläufermaterial in ein flüssiges Medium einführt, welches wirksame Bedingungen zur !Anwandlung des Vorläufermaterials in einen vernetzten, praktisch unschmelzbaren und unlöslichen Zustand schafft|2)äas Vorläufermaterial in dem flüssigen Medium zu fein verteilten, dispergierten Teilchen mit einer Größe zwischen etwa 3 bis Mikron durch Soherwirkung zerteiltf 3) Mittel zur Aufreoht-009830/1765erhaltung der Einzelteiligkeit und Trennung der dispergierten Teilchen in dem flüssigen Medium vorsieht} und 4) die dispergierten Teilchen des Vorläufermaterials den durch das flüssige Medium geschaffenen Bedingungen solange aussetzt 9 bis die Teilchen zu dem vernetzten, praktisch unschmelzbaren und unlöslichen Zustand gehärtet worden sind.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als Vorläufermaterial ein Polyurethanvorläufermaterial verwendet.11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als Vorläufermaterial ein Vorpolymerisat mit Isocyanatendgruppen verwendet, das aus einem Polyisocyanat und einer Verbindung gebildet worden ist, die ein Polyol, ein Polyester oder ein Polyäther mit reaktionsfähigen Hydroxylgruppen sein kann; und daß man als flüssiges Medium ein erwärmtes wässriges Medium verwendet.12. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß man als Mittel zur Aufrechterhaltung der Einzelteiligkeit und Trennung der Teilchen ein Antikoagulierdungsmittel in dem flüssigen Medium verwendet.13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als Mittel zur Aufreohterhaltung der Einzelteiligkeit und Trennung der Teilchen ein mit dem Vorläufermaterial vermischtes oberflächenaktives Mittel verwendet.14· Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß man das Vorläufermaterial durch eine Düse einführt und mittels eines sehr wirksamen Schermisohere zerteilt, der in das flüssige Medium eingetaucht und in der Nähe der Düse angeordnet ist.009830/1765
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