DE1812195C3 - Verfahren zum Schweißen von Gittern aus einander kreuzenden Drahten aus Ie giertem Stahl nach der elektrischen Wi derstandsschweißmethode - Google Patents
Verfahren zum Schweißen von Gittern aus einander kreuzenden Drahten aus Ie giertem Stahl nach der elektrischen Wi derstandsschweißmethodeInfo
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Description
Verben *um
Ausübung
bi de, WiderstandsschWdBunE ergibt durch stell«; d«
n verhindern. Hierdurch könnte eine zu ra- io Die i
Ve,-
SchwdB'
vorteilhafte en.
·η Fine zusätzliche Erhitzung der Masse der .5 auf. wahrend die obere t lekir
i vor dem Schweißvorgang bzw. gegen den Langsdraht 3 dr"
gemäß b d
.;,:, an der Schweißmaschine, hin nachträgliches körpers eingefügt, der aas u
gu Tw h^rpits fertis ^schweißten GlUer cr" 20 Stahlmaterial der Stabe J, ·*
den «kreuzten Stäben an den Kreuzung.-uen,
ein Verbindungskörper aus einem mil den ξώίϊη aisTegieSm Stahl gut verschweißbaren Ma-
? ί,ΐ eint-efüEt und unter gleich/eiliger Anwendung
n X UUKh den Schweißstrom auf Schweißten!-
VOn u Cd1 S/t wird, so daß das Material des Verbin-
es eine ..littelbarc Verbindung der ge-S/lcn
Sc herbeiführt, wöbe, X'erbindungskör-η
r Sendet ,erden, die über die zur Herstcl ung
der SehweüUerbindung erforderlichen Nlindestabnwssuneen
hinaus überdimensioniert sind. Durch d.c
ϊΐίίεπΓ Anschmelzen
dts" erbindungskör-
Schsveißverstark
s,ch anpaßt und sich unter
des ^^-.^^tb^
vcrschwe.L t. Όκ Abmo>
pcrs 5 sind über die /ur
bindung erfordert.chen
überd.nK-ns,on.ert daß
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ho c Jcm|pe™^i-Ute Wb.n ^ ^^
ho *™\^l?JZTmXea Verbindungskörper 5
ehu w U Ur.im wjc durch pfe,,e w
gjspc ^ ^\llählih vom
5 cinc
wjc dur %vorden ist, allmählich vom
S1:
-Se Abkühlung dieser Stabe und damit selbst bei
Äien Stäbin eine Versprödung derse.ben ver-
h!ISeckmäß,g werden be, d.ese, Verfahrensweise
die Dicke des Verbindungskörpers, der SchsveißdM:ck
und die Schweißstromstrecke so aute.nander abgestimmt, daß nach erfolgter Sciweißung zwischen
den einander zugekehrten Oberflächen der gekreuzten
Stäbe im gesamten Kreuzungsbere.ch Material
des Verbihdungskörpers verbleibt, so daß eine unmittelbare
Berührung der gekreuziui Stab«· vermieden
wird. „ ,. f ,
Bei Anwendung des erfindungsgemaßen \ erfahds
auf handelsübliche naturharte Bewchrungsstähle,
insbesondere Torstahl, Sternstahl und hoch «icrtcn. verzunderten Walzstahl unter hmlug ng
eines Verbindungskörpers aus weichem L.sen hohen
Reinheitsgrades zwischen den gekreuzten Stäben wird an den Kreuzungspunkten der Stabe eine- Festiekcit
erzielt, die ausreicht, um m hohem Maße Seher- und BiegebeanspruchuP.gen aufnehmen «,
können. f. , ....
Weitere Ausgestaltungen des erfmdungsgem, Ik.
Verfahrens werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
mieden
Verbindungs- und die Schweiß-
45
^1
st ^ gef»h ,^ L U bcrcich dcr stäbe 3.4 zwischen
samten ^ung ^ nmmehr torm.
d'^c^u n n^kürpers 5' verbleibt, so daß die ge^
anΛ rUnU fc ^^ vcrschweißten Stabe 3.4
kreuzu.n
einander
5
5
d rn t^
ki e/ten
Kj,«ak£
Kj,«ak£
j c,ba( hcrühren.
^cn ^ ^ ZWcckmäß.g, Verb.nzu
verwenden, die gemäß Fig. 3 bom-
"emäß F ig. 4 konische bzw. pyrami|^
^ ^^ ^ daß sich be.m
bindu skiirpcrs ,wischen den ge-
im e wcsclllHchcn punktform.gc
^ ^. ß d
' a„ dcr Kontaktslcl'.c eine hohe
^ u B nd Erhilzunp erzielt, wodurch das
^ ^ dcr Zundersehicht und das Auf-
«.hsehlafct du körpcrs bcgünst,gt w.rd.
C ,hnl.chen Überlegungen heraus kann cm Vcr-Aus^1
n odcr ^^^, , s
;™^rPfl,i verwendet werden, wie dies
in Fig. 5 dargestellt ist; die Rippungen verlaufen gemäß
F i g. 5 an den beiden Basisflächen des Verbindungskörpers senkrecht zueinander und der Verbindungskörper
5 wird so zwischen den gekreuzten Stäben 3 und 4 eingefügt, daß die Rippung der Basisflächc
quer zur Längsachse des jeweils anliegenden der zu verschweißenden Stäbe verläuft. Auf diese
Weise wird wieder eine erhöhte Stromdichte an den Kontaktstellen erzielt und zugleich durch mechanische
Einwirkung der Rippen auf die Stäbe unter dem Schweißdruck das Durchschlagen der Zunderhaut
begünstigt.
Wenn für die gekreuzten Stabscharen Stäbe 3 a,
Aa stark unterschiedlicher Dicke verwendet werden, wie dies in F i g. 6 angedeutet ist, wo der Längsdraht
3 α wesentlich dicker als der Querdi aht 4 α ist, wird
zweckmäßig ein kegel- oder pyramidensturnpfförmiger Verbindungskörper 5 α verwendet, dessen kleine
Basisflächc dem schwächeren Stab 4 a und dessen
größere Basisfläche dem stärkeren Stab 3 a angepaßt ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Verbindungskörper 5 gemäß der in
F i g. 7 gezeigten Draufsicht auf einen Stabkreuzungspunkt die Form von Scheiben haben, deren
Umriß größer ist als der Deckungsbereich der gekreuzten Stäbe 3,4. Hierdurch ergibt sich nach der
Schweißung eine Verstärkung der Kreuzungsstelle, ähnlich wie dies durch die Knotenbleche bei Stahlkonstruktionen
der Fall ist.
Wie schon erwähnt, kann für den Verbindungskörper weiches Eisen hohen Reinheitsgrades verwendet
werden. Es ist aber auch möglich, andere Metalle bzw. Legierungen zu crwenden, die mit dem legierten
Stahl der zu verschweißenden Stäbe gut schweißbar sind. Soll der Verbindungskörper, wie dies häufig
erwünscht ist, noch höhere Kräfte aufnehmen, kann er aus Silahl mit sehr niedrigem Kohlenstoffgehalt
hergestellt werden, der zur Erhöhung seiner Festigkeitseigenschaften Legierungskomponenten wie Mn.
Cr, Ni, Mo, Nb, Si, Al, Cu oder Co enthält. Es ist schließlich auch möglich, den Verbindungskörper
aus Sintermetall herzustellen.
Durch geeignete Formgebung des Verbindungs-
körpers kann ferner erreicht werden, daß der Verbindungskörper nach dem Schweißvorgang knickfrei in
die verschweißten Stäbe übergeht, so daß örtliche Überbeanspruchungen nach Art der Kerbwirkung
vermieden werden und so das dynamische Verhalten des Gitters verbessert wird.
Die Verbindungskörper können auf einfache Weise durch Abtrennung von Band-, Draht- oder
Stabmaterial oder durch Ausstanzen aus Blechmaterial in gewünschter Größe und Form angefertigt wcr-
den, und zwar entweder in einem getrennten Arbeitsgang oder unmittelbar an der Schweißstelle und im
Rhythmus des Arbeitstaktes der Schweißmaschine. Es ist natürlich auch möglich, die Verbindungskörper
durch Gießen bzw. durch Pressen (Sintermetall)
herzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zum Schweißen von Gittern aus
einender kreuzenden Stäben aus legiertem Stahl,
insbesondere Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt,
nach der elektrischen Widerstandsschweißmethode^ dadurch gekennzeichnet, daß
einender kreuzenden Stäben aus legiertem Stahl,
insbesondere Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt,
nach der elektrischen Widerstandsschweißmethode^ dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den gekreuzten Stäben an den Kreu- stärker legiertem, "'^w..-.. ----zungspunkten
je ein Verbindungskörper aus io durch Widerstandsschweißung nicht ei
einem mit den Stäben aus legiertem Stahl gut ver- einander verschweißbar sind Es zeigt sich namhch,
schweißbaren Material eingefügt und unter daß bei der Schwelung v0".SJLa^'TchweÄ"
gleichzeitiger Anwendung von Druck durch den lität eine Versprödung der Stabe an der S^veißstelle
Schweißstrom auf Schweißtemperatur erhitzt auftritt und daß überdies dieJchwei&telle selbst
wird, so daß das Material des Verbindungskör- .s leicht reißt. Diese Schwierigkeiten werden, ^noch
pers eine mittelbare Verbindung der gekreuzten durch die Zundersch.cht erhöht, die normalerweise
Stabe herbeiführt, wobei die Verbindungskorpcr an warmgewalzten Stäben vomanaen isi.
verwendet werden, die über die zur Herstellung I'm den Stäben aus unlegierten oder nur schwach
der Schweißverbindung erforderlichen Mindest- legierten, kohlenstoffarmen Stahlen, die Disner unabim-sungen
hinaus überdimensioniert sind. ao wandfrei zu Gittern verschweißt werden können, die
2. verfahren nach Anspruch 1, dadurch ec- für viele Verwendungszwecke, insbesondere fur die
kennzeichnet, daß die Dicke des Verbindung- Verwendung als Bewehrungsgitter im Stahlbetonbau,
körpers, der Schweißdruck und die Schweiß- erforderlichen hohen Fest.gkciLseigenschaften zu νerstromstärke
so aufeinander abgestimmt werden, leihen, muß eine Kütbearbeitung beispielsweise
daß nach erfolgter Schweißung zwischen den ein- 25 durch Kaltziehen, angewendet werden; wenn diese
ander zugekehrten Oberflächen der gekreuzten Kaltbearbeitung nicht gleichzeitig zur bntternung der
Stäbe im gesamten Kreuzungsbereich Material Zunderschicht führt, muß ferner auch eine besondere
des Verbindungskörpers verbleibt. Entzunderung der Staboberflachen vor dem \ crar-
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2. dadurch bellen der Stabe erfolgen.
gekennzeichnet, daß Verbindungskorpcr mit 30 Im Hinblick auf diese zusätzlichen, kostenverursa-
bombierten oder konischen bzw. pyramidenför- chenden Arbeitsvorgänge und insbesondere aul die
migen Basisfiachen verwendet werden. Schwierigkeiten, die sich beim Kaltziehen oder son-
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2. dadurch stigen Kalibearbeiten \on Stäben großen Durchmegekennzeichnet,
daß Verbindungskörper mit gc- sers ergeben, wäre es in vielen Fallen erwünscht, iur
rippten oder sonstwie in einer Richtung profilier- 35 die Gitterschweißung aaturharte, nicht entzunderte
ten Basisfiachen verwendet werden, wobei die Walzstähie mit einer entsprechenden Legierungs/.u-Rippungen
oder sonstigen Profilierungen an den sammensetzung zu verwenden, weiche die jeweils gebeiden
gegenüberliegenden Basisflächen senk- wünschten Festigkeitseigenschaften ergibt. Da aber
recht zueinander verlaufen. solche nalnrharte legierte Stähle, wie schon erwähnt,
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 40 bisher nicht befriedigend durch Widerstandsschweibis4.
zur Schweißung von Gittern mit unter- ßung zu Cuttern zu verarbeiten sind, hat man sich
schiedlicher Stabstärke in den beiden gekreuzten bisher damit beholfen. gekreuzte Slabscharen durch
Stabscharen, dadurch gekennzeichnet, daß kegei- Rödeldrähte oder durch Verbindungsmuffen aus
oder pvramidenstumpfförmige Verbindungskör- Kunststoff od. dgl. zu Gitterwerken zu verbinden, um
per verwendet werden, deren kleinere Basisfläche 45 wenigstens die Handhabung der Gitterwerke zu erder
kleineren Stabstärke und deren größere Ba- leichtern Das Verbinden der Stäbe mit Rödeldrähten
sisfläche der größeren Stabstärke angepaßt ist. oder Verbindungsmuffen aus Kunststoff od. dgl. ist
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 eine mühsame Arbeit, und das Ergebnis ist schon
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungs- deshalb unbefriedigend, weil sich dann an den Kreukörper
in Form von Scheiben verwendet werden, 50 zungspunkten der Stäbe über die Gitterebene vorstederen
Umriß größer als der Deckungsbereich der hende Draht- bzw. Muffenteile ergeben, welche die
gekieuzlen Stäbe ist. Handhabung der Gitter, etwa das Abziehen eines
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Gitters von einem Gitterstapel, behindern. Auf keibis
(\ dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungs- nen Fall vermögen Rödeldrähte oder Verbindungskörper aus weichem Eisen hohen Reinheitsgrades 55 muffen aus Kunststoff Scherkräfte aufzunehmen, wie
verwendet werden. dies beispielsweise bei Bewehrungsgittern an den
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Kreuzungspunkten der Stäbe erwünscht ist.
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungs- Es sei erwähnt, daß es zur Verbindung der Drähte
körper aus legiertem Stahl mit niedrigem Kohlen- von Drahtgeweben, Drahtgeflechten od. dgl. an allen
sloffgehalt verwendet werden. 60 Drahtkreuzungspunkten bekannt ist, die Drähte mit
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 einem schwer schmelzbaren Lötüberzug zu verschen,
bis .S. dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungs- mittels dessen die Drähte an den Kreuzungsstellen
körper aus Sintermetall verwendet werden. durch eine Wärmebehandlung im Schutzgasofen metallisch
miteinander verbunden werden. Für die Her-
65 stellung von relativ weitmaschigen Gittern aus relativ
dicken Slahlstäben kommt diese Verfahrensweise
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schwei- schon deshalb nicht in Betracht, weil zur Sicherung
ßen von Giltern aus einander kreuzenden Stäben aus einer ausreichenden Lotmenge an den Siabkreu-
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