DE1811684U - Teleskopstossdaempfer fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Teleskopstossdaempfer fuer kraftfahrzeuge.

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DE1811684U
DE1811684U DE1960P0016329 DEP0016329U DE1811684U DE 1811684 U DE1811684 U DE 1811684U DE 1960P0016329 DE1960P0016329 DE 1960P0016329 DE P0016329 U DEP0016329 U DE P0016329U DE 1811684 U DE1811684 U DE 1811684U
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DE
Germany
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spring
shock absorber
piston rod
telescopic shock
protective tube
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DE1960P0016329
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/58Stroke limiting stops, e.g. arranged on the piston rod outside the cylinder
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G13/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
    • B60G13/001Arrangements for attachment of dampers
    • B60G13/003Arrangements for attachment of dampers characterised by the mounting on the vehicle body or chassis of the damper unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Firma Dr. Ing. h. c. F. P o r 8 0 h e KG. Stuttgart-Zuffenhausen, Spitalwaldstr. 2 Teleskopstoßdämpfer für Kraftfahrzeuge.
  • Die Neuerung bezieht sich auf einen Teleskopstoßdämpfer für Kraftfahrzeuge, welcher an einem Ende der Kolbenstange einen von einem Schutzrohr des Dämpfers umgebenden elastischen Anschlag besitzt, der mit dem Dämpfergehäuse zusammenarbeitet Es ist bereits vorgeschlagen worden, einen tonnenförmigen Puffer zwischen Dämpfergehäuse und dem Ende der Kolbenstange vorzusehen, der sich beim Zusammendrücken gegen ein am Ende der Kolbenstange befestigtes tellerförmiges Preßteil anlegt. Hierbei kann der Puffer seitlich ausweichen, so daß ein Teil des Puffers an der Dämpfungsarbeit nicht teilnimmt. In einem weiteren Vorschlag ist der Puffer konzentrisch um das Dämpfergehäuse angeordnet und arbeitet mit entsprechend ausgebildeten Enden des Schutzrohres zusammen. Hierbei muß der Puffer aus relativ hartem Werkstoff bestehen, damit ein Ausweichen bei Belastungen vermieden wird.
  • Dagegen besteht die Neuerung darin, daß der Anschlag durch eine zylindrische Gummihohlfeder gebildet wird, die mit Abstand von der Kolbenstange und dem Schutzrohr verläuft, und welche bei völligem Zusammendrücken sowohl an der Kolbenstange als auch am Schutzrohr anliegt. Dadurch kann eine relativ weiche Feder vorgesehen werden, die eine flach ansteigende Kennlinie aufweist.
  • Durch ihre Anordnung innerhalb des Schutzrohres legt sie sich bei Belastung an dieses an und kann nicht ausweichen, so daß die gesamte Masse der Feder zur Dämpfung herangezogen wird. Die Hohlfeder ist auf ihrer gesamten Länge mit ringförmigen Ausnehmungen versehen, die sowohl am äußeren als auch am inneren Umfang der Feder mit Abstand voneinander und gegeneinander versetzt angeordnet sind. Dadurch wird ihre Federkennlinie vorteilhaft beeinflußt. Die Hohlfeder ist an einem Ende am Schutzrohr festgehalten und am anderen Ende durch die Kolbenstange geführt, so daß ein Knicken bzw. eine einseitige Belastung der Feder vermieden wird.
  • Die Hohlfeder ist mit Öffnungen versehen, die die außerhalb und innerhalb der Hohlfeder liegenden Räume miteinander verbindet.
  • Dadurch kann die eingeschlossene Luft bei der Belastung der Feder entweichen und es werden übermäßige Spannungen vermieden. Zusätzlich weist der äußere Umfang der Feder sich vorzugsweise über die gesamte Länge derselben erstreckende Rille auf.
  • In der Zeichnung, welche eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung darstellt, ist ein Stoßdämpfer mit einem Anschlag gemäß der Neuerung dargestellt, wobei die linke Hälfte der Zeichnung den Stoßdämpfer in entlasteter und die rechte Hälfte diesen in belasteter Stellung wiedergibt.
  • Der Teleskopstoßdämpfer 1 besteht in bekannter Weise aus einem Dämpfergehäuse 2, in dem ein mit einer Kolbenstange 3 verbundener, nicht näher dargestellter Kolben gleitet. Die Kolbenstange 3 ist am Aufbau/des Kraftfahrzeuges unter Zwischenschaltung elastischer Einlagen 5s 6 gelagert und durch eine Mutter 7 in Lage gehalten. Zur Abstützung der elastischen Einlage 6 ist an der Kolbenstange 3 ein topfförmiges Preßteil 8 angebracht, welches mit abgewinkeltem Rand 9 ein Schutzrohr 10 trägt. Dieses Schutzrohr schirmt die Kolbenstange 3 gegen äußere Einflüsse ab.
  • Innerhalb des Schutzrohres 10 ist eine Gummihohlfeder 11 untergebracht, die sich am Preßteil 8 abstützt. Die Hohlfeder weist an dem dem Preßteil zugewandten Ende einen Kragen 12 auf, der am Schutzrohr 10 anliegt und auf diese Weise die Feder in Lage hält. Das gegenüberliegende Ende der Feder ist mit einer Bohrung 13 für den Durchtritt der Kolbenstange 3 versehen.
  • Die Hohlfeder 11 weist eine zylindrische Grundform auf, wobei sie am äußeren und am inneren Umfang mit Einschnürungen 14 bzw. 15 versehen ist. Außerdem besitzt die Hohlfeder vorzugweise eine Mehrzahl von Öffnungen 16, die am Umfang der Feder gegebenenfalls auch auf ihre Länge verteilt und gegeneinander versetzt angeordnet sind. Außerdem ist in dem äußeren Umfang der Feder eine oder mehrere Längsnuten 7 untergebracht.
  • Wird der Stoßdämpfer zusammengedrückt bzw. belastet, so kommt das Gehäuse 2 mit ihrer Kopffläche 18 gegen die Hohlfeder 11 an und belastet diese. Hierbei wird die Hohlfeder zusammengedrückt. Gleichzeitig dehnt sich die Hohlfeder radial aus, bis sie sowohl an der Kolbenstange 3 als auch am Schutzrohr 10 anliegt. Die völlig zusammengedrückte Feder füllt sie hierbei den durch die Kolbenstange und das Schutzrohr sowie in axialer Richtung durch das Preßteil 8 und das Gehäuse 2 begrenzten Ringraum aus. Die innerhalb der Hohlfeder eingeschlossene Luft kann hierbei durch die Öffnungen 16 nach außen und weiter durch die Längsnuten 17 in den Raum 19 zwischen Gehäuse 2 und Schutzrohr 10 entweichen.
  • Um die zusätzliche Beanspruchung der Feder gering zu halten, wird diese vorteilhaft vor dem Einbau mit einer Fettschicht überzogen, wodurch ein gefahrloses Gleiten der Außenfläche am Schutzrohr bzw. der Innenfläche an der Kolbenstange beim Zusammendrücken erreicht wird.

Claims (5)

  1. S c hut z ans p rüche 1. Teleskopstoßdämpfer für Kraftfahrzeuge, welcher an einem Ende der Kolbenstange einen von einem Schutzrohr des Dämpfers umgebenen elastischen Anschlag besitzt, der mit dem Dämpfergehäuse zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch eine zylindrische Gummihohlfeder (11) gebildet wird, die mit Abstand von der Kolbenstange (3) und dem Schutzrohr (10) verläuft und welche bei völligem Zusammendrücken sowohl an der Kolbenstange, als auch am Schutzrohr anliegt.
  2. 2. Teleskopstoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gen*" kennzeichnet, daß die Hohlfeder (11) auf ihrer gesamten Länge mit ringförmigen Ausnehmungen versehen ist, die sowohl am äußeren als auch am inneren Umfang der Feder mit Abstand voneinander und gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  3. 3. Teleskopstoßdämpfer nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlfeder an einem Ende am Schutzrohr festgehalten und am anderen Ende durch die Kolbenstange geführt ist.
  4. 4. Telekopstoßdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 3s dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlfeder mit Öffnungen versehen ist, die die außerhalb und innerhalb der Hohlfeder liegenden Räume verbindet.
  5. 5. Teleskopstoßdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfang der Feder sich vorzugsweise über die gesamte Länge desselben erstreckend Rillen oder Nuten vorgesehen sind.
DE1960P0016329 1960-03-23 1960-03-23 Teleskopstossdaempfer fuer kraftfahrzeuge. Expired DE1811684U (de)

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