DE1811487B2 - - Google Patents

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DE1811487B2
DE1811487B2 DE1811487A DE1811487A DE1811487B2 DE 1811487 B2 DE1811487 B2 DE 1811487B2 DE 1811487 A DE1811487 A DE 1811487A DE 1811487 A DE1811487 A DE 1811487A DE 1811487 B2 DE1811487 B2 DE 1811487B2
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Boris P. Baglej
Gennadij N. Kuwajew
Witalij P. Ljasenko
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NAUTSCHNO-ISSLEDOWATEL'SKIJ I OPYTNO-KONSTRUKTORSKIJ INSTITUT AWTOMATISACII TSCHERNOJ METALLURGII SSR DNEPROPETROWSK (SOWJETUNION)
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NAUTSCHNO-ISSLEDOWATEL'SKIJ I OPYTNO-KONSTRUKTORSKIJ INSTITUT AWTOMATISACII TSCHERNOJ METALLURGII SSR DNEPROPETROWSK (SOWJETUNION)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B9/00Binding or sealing ends, e.g. to prevent unravelling

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  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Kegelbuchse beim Vorschub der Einrichtung erfassende und diese beim Rückhub auf den Seilkopf aufschiebende, auseinandorrückbare Hebel angelenkt sind.
Es ist vorteilhaft, wenn die Vorrichtung su gestaltet ist, daß die Einrichtung aus einem System von auf der Kolbenstange der Vorschubeinrichtung angeordneten, teleskopisch ausfahrbaren Stößeln besteht, daß die Stößel Halter für die nacheinander einzuführenden Keillagen tragen, daß die Halter auf den Stößel drehbar angeordnet sind, daß der äußerste Stößel mit der Kolbenstange des Hydraulikzylinders der Vorschubeinrichtung verbunden ist und jeder der inneren Stößel bei seinem Vorschub mit dem von ihm umschlossenen Stößel mittels eines abgefederten, durch einen am Halter angebrachten Nocken nach erfolgter Einführung der je;veiligen Keillagen in das Seil versenkbaren Fixierelementes kraftschlüssig verbunden ist.
Es ist günstig, wenn hinter der Einrichtung ein System von mit den Stößeln zusammenwirkenden und diese beim Rückhub in die Ausgangslage zurückstellenden Anschlägen angeordnet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung zur Befestigung des Endes eines verschlossenen Seiles in einer Kegelbuchse in perspektivischer Gesamtansicht,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung zum Festklemmen des Endes eines verschlossenen Seiles sowie zum Festspannen des Seiles beim Aufkeilen und die Einrichtung zum Einschieben der Keillagen zwischen die Drahtlagen in perspektivischer Ansicht, teils im Schnitt.
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Vorrichtung zum nacheinander erfolgenden Einschieben der Keile gemäß Fig. 1, teilweise im Schnitt.
Die Vorrichtung zur Befestigung des Endes eines verschlossenen Seiles 1 (Fig. 2) in der Kegelbuchse2 besteht aus einer Einrichtung 3 zum Klemmen des Seiles und einem hydraulischen (nicht dargestellten) Antrieb, welche auf einer Grundplatte 4 angeordnet sind. Zwischen einer oberen Traverse 5 und einer unteren Traverse 6 der Einrichtung 3 zum Klemmen des Seiles sind abnehmbare Klemmen 7 für das Seil 1 angeordnet.
Gegenüber der Einrichtung 3 zum Klemmen des Seiles ist auf der Grundplatte 4 an der der Kegelbuchse 2 zugekehrten Seite ein ricfrungsumwcchselbar zweiseitig wirksamer hydraulischer Zylinder 8 angeordnet, dessen Kolbenstange 9 sich in Richtung zur Kegelbuchse 2 hin bewegt.
Auf der Kolbenstange 9 sind abgefederte auseinanderrückbare Hebel 10 mit abgeschrägten Nocken 11 gelenkig befestigt.
In einem stirnseitigen Stützlager 12 der Kolbenstange 9 ist eine Einrichtung 13 zur nacheinander erfolgenden Einführung der Keillagcn 14, 15. IC, 17 und 18 in Richtung koaxial zu der das Seil 1 klemmenden Einrichtung 3 angeordnet.
Eine biegsame Schlinge 19 der Klemmeinrichtung 20 ist auf den aus der Kegelbuchse 2 hervorragenden äußeren, das Ende des Seiles ί bildenden Teil aufgesetzt.
Über der Grundplatte 4 ist in Höhe der Stirnseite des Seiles 1 eine Einrichtung 21 zum Ablängen des Seiles 1 angeordnet.
Zwischen der Einrichtung 3 zum Klemmen des Seiles und zwischen der Kegelbuchse 2 ist eine Schraubklemme 22 zur Sicherung gegen eine mögliche Störung der Ausgangsform des Seiles im Falle eines Abreißens der biegsamen Schlinge 19 nach dem Beschneiden und Ablängen des Seiles 1 angeordnet.
An der dem Bedienungspult 23 zugekehrten Seite ist auf der Grundplatte 4 ein Schutzschirm 24 befestigt.
Die biegsame Schlinge 19 (Fig. 2) ist mit ihrem einen Ende an der Grundplatte 4 starr befestigt und mit ihrem anderen an der Kolbenstange 25 des hydraulischen Zylinders 26 befestigt, welcher unter der Grundplatte angeordnet ist und die Zylinderräume 27 und 28 sowie ein mit einer Einstellschraube 30 zum Einstellen der Größe der auf das aufzukeilende Seil 1 einwirkenden Klemmkraft versehenes Reduzierventil aufweist.
Die Zylinderräume 27 und 28 sind durch eine Rohrleitung 31 über Bohrungen 32 und 33 miteinander verbunden, wobei darüber hinaus der hydraulische Zylinder 26 einen im Zylinderraum 27 angeordneten Kanal 34 und einen im Zylinderraum 28 angeordneten Kanal 35 aufweist.
Die Einrichtung 13 zum nacheinander erfolgenden Einführen der Keillagen 14, 15, 16, 17 und 18 (F i g. 3) besteht aus teleskopartigen Stößeln 36, 37, 38, 39 und 40 gleicher Länge. Der zentrale Stößel 36 ist hierbei massiv und die ihn umgebenden teleskopartigen Stößel 37, 38, 39 und 40 sind in Form von Hohlstangen gestaltet.
In ihrer Ausgangsstellung befinden sich die Stößel in folgender ausgefahrener Reihenfolge: Der Stößel 16 des zentralen Keiles 14, der Stößel 37 der aus sektorförmigen Keilen bestehenden Keillage 15 usw. bis /um Stößel 40 der aus sektorförmigen Keilen bestehenden Keillage 18.
Die Stößel werden in der Ausgangsstellung durch unter Federdruck von Federn 45, 46, 47 und 48 stehende Fixierelemente 41, 42, 43 und 44 gehalten; an der Außenseite der Stößel sind frei auf Drucklagern 49, 50, 51, 52 und 53 rotierende, die Keile haltende Halter 54, 55, 56, 57 und 58 angeordnet.
Die Käfige 59 der Drucklager sind auf den die Keile haltenden rotierenden Haltern befestigt.
Auf der äußeren Fläche der rotierenden Halter sind Ringnuten 60 angeordnet, in welche aufgewalzte Vorsprünge der Stößel 36, 37, 38, 39 und 40 eingreifen.
Der äußerste Stößel 40 weist einen Boden 61 auf. welcher mit Bohrungen 62 für den Durchtritt von Anschlägen 63 versehen ist, welche auf einer, in eine Nut 64 der Kolbenstange 9 eingreifende, gemeinsamen Verbindungsstange 65 befestigt sind, derart, daß die Anschläge 63 beim Rückwärtshub der Kolbenstange 9 mit den Stirnseiten der Stößel zusammenwirken.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Das Seill (Fig. 1) mit der Kegelbuchse 2 und mit der Schraubklemme 22 wird dicht an die vom Bedienungspult 23 aus steuerbare Einrichtung 3 zum Klemmen des Seiles herangefahren. Hierbei wird ein (in der Zeichnung nicht dargestellter) Schieber mittels eines Handgriffes 66 in diejenige Stellung gebracht, die einem Absperren des Zylinderraumes 27 entspricht.
Das Öl des hydraulischen Systems tritt unter Druck durch den Kanal 35 in den Zylinderraum 28 ein,
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wobei der Kolben zusammen mit der Kolbenstange folgenden Drahtschichten 75, 76, 77 und 78 gleich-
25 angehoben und die biegsame Schlinge 19 ge- mäßig am Kreisumfang auseinander, wobei sie eine
locken wird, um sie leicht auf die Stirnseite des fixierte Stellung beibehalten, da sie von der klem-
Seiles 1 aufschieben zu können. Bei Betätigung des menden Schlinge 19, die eine genügend große Reib-
den Schieber steuernden Handgriffes 66 und Ver- 5 kraft zwischen den Drähten der verschiedenen
schieben desselben in eine Stellung, die einer Ab- Drahtschichten gewährleistet, gepreßt werden,
sperrung des Zylinderraumes 28 entspricht, wird das Bewegt sich die Kolbenstange 9 weiter, so wird
Öl aus dem hydraulischen System über den Kanal 34 die zentrale Keillage 14 auf eine Tiefe gebracht, die
in den Zylinderraum 27 geleitet, wobei das Ende für den Eintritt und die Orientierung der nach-
des Seiles 1 durch die biegsame Schlaufe bis zu io folgenden Keillage 15 ausreicht,
einem vorgegebenen, mittels der Einstellschraube 30 Die Eintrittstiefe der Keillagen wird durch die
des Reduzierventils 29 regelbaren und durch ein Einstellungsgröße der Fixierelemente 41, 42, 43
Manometer 67 kontrollierbaren vorgegebenen Druk- und 44 bestimmt.
kes festgeklemmt wird. Wird der Handgriff 66 in Kommt die der zentralen Keillage 14 folgende
eine neutrale Stellung gebracht, so wird die Ölzufuhr 15 nächste Keillage 15 an die Stirnseite des Seiles 1
aus dem hydraulischen System abgesperrt, wobei der heran, so orientiert diese sich und geht dann mit
Schieber den Zylinderraum 28 weiterhin überdeckt. ihren Vorsprüngen 79 in die sich zwischen den ein-
Nach diesen vorbereitenden Arbeitsschritten wird zelnen Drähten der aufzukeilenden Drahtschicht 75
das Seil 1 mittels der Einrichtung 21 zum Beschnei- ergebenden Lücken hinein.
den des Seiles 1 abgelenkt, wobei hierfür die Schleif- 20 Stößt die Keillage auf Widerstand, so schaltet sie scheibe 68 soweit gesenkt wird, bis diese das Seil 1 die Bewegung des vor ihr befindlichen Stößels 36 berührt und den vor der Kegelbuchse 2 und der selbsttätig ab, indem sie das Fixierelement 41 mittels Schlinge 19 liegenden äußeren Teil des Seiles 1 ab- des am Halter 55 befestigten Drucklagers 50 verschneidet. Die einzelnen Drahtadern des Seiles 1 senkt. Bei einer Weiterbewegung der nachfolgenden werden durch die Schlinge 19 zusammengeklemmt 25 Stößel erfolgt die Orientierung sowie der Eintritt und in zusammengepreßtem Zustand gehalten. der hinausragenden Teile 80, 81 und 82 der Keil-
Die Einrichtung 13 zum nacheinander erfolgenden lagen 16, 17 und 18 sowie das Abschalten der vor-
Einbringen der Teile wird mit in bezug zueinander hergehenden Stößel 37, 38 und 39 in der oben
herausgefahreien Keillagen 14, 15, 16, 17 und 18 beschriebenen Weise.
durch Betätigung des auf dem Pult befindlichen 30 Nach erfolgter Orientierung und Eintritt der
Handgriffes 69 in Richtung zur Stirnseite des Seiles 1 hinausragenden Teiie 82 (F i g. 3) der äußersten
verschoben, wobei der Handgriff in diejenige Stel- Keillage 18 werden alle Stößel 36, 37, 38, 39 und 40
lung verstellt wird, die der Verschiebung der Kolben- gleichzeitig bis zum vollständigen Eindringen der
stange 9 des hydraulischen Zylinders 8 in Richtung Keile aller Keillagen in das Seil gemeinsam weiter-
des Pfeiles »A« entspricht. 35 bewegt.
Hierbei nähern sich die Hebel 10 der Kegel- Beim Eindringen drehen sich die Keillagen auf buchse 2, wobei die abgeschrägten Nocken 11 durch ihren Haltern entlang den Schlaglängen der entDrehung um die Gelenkbolzen 70 auseinanderge- sprechenden Seilschichten (im Uhrzeigersinn bzw. im spreizt werden, so daß die abgeschrägten Nocken 11 Gegenuhrzeigersinn), indem sie die Drahtadern des über die Fläche der Kegelbuchse 2 gleiten. 40 Seiles nach den Drahtschichten und innerhalb der
Nähert sich der die erste Keillage 14 bildende Drahtschichten durch die Rippen 74, 83, 84, 85 und
Kegel der Stirnseite des Seiles 1, so orientiert er sich 96 gleichmäßig um den Umfang verteilen,
in den Lücken zwischen dem Zentral draht 72 Bei der sich beim Aufteilen ergebenden Vergröße-
(Fig. 2) und der auf dem Zentraidraht72 aufge- rung des Durchmessers des Seiles vergrößert auch
wickelten Drahtlage 73. 4.5 die Schlinge 19 die Größe ihres Durchmessers und
Der Druck des hydraulischen Zylinders 8 wird hebt die Kolbenstange 25 an. Hierbei wird das
von der Kolbenstange 9 über den äußeren teleskop- im Zylinderraum 27 befindliche Öl zusammengepreßt,
artigen Stößel 40. das Fixierelement 44, den tele- wobei, sobald der Öldruck die vorgegebene Größe
skopartigen Stößel 39, das Fixierelement 43, den übersteigt, der Kolben 87 des Reduzierventils 29 ge-
teleskopartigen Stößel 38, das Fixierelement 42, den 50 öffnet wird, so daß das Öl über die Rohrleitung 31
teleskopartigen Stößel 37, das Fixierelement 41, den und die Bohrungen 32 und 33 in den Zylinderraum
Stößel 36, das Drucklager 49 und den Halter 54 auf 28 übertreten kann.
die zentrale Keillage 14 übertragen. Die erforderliche Sind die Keillagen 14, 15, 16, 17 und 18 voll-
Orientierung der Keillage 14 erfolgt durch auf dem ständig eingedrückt, so eifassen die Hebel 10 die
Drucklager erfolgendes Drehen des Halters 54. 55 Kegelbuchse 2 von der Seite der Schraubenklemme
Bewegt sich die Kolbenstange 9 weiter, so zwängt 22. Wird der Handgriff 69 in eine Stellung verstellt,
sich die vorderste zentrale Keillage 14 mit ihren die einer Verschiebung der Kolbenstange 9 in Rich-
Rippen74 entlang der profilierten Außenfläche in tung entgegengesetzt zum Pfeil Λ (Fig. 1) en+spricht,
die sich zwischen den Drähten der Drahtlage 73 so erfolgt das Festspannen des Seükopfes durch die
befindlichen Lücken hinein und rückt diese aus- 60 Kegelbuchse 2.
einander, wobei der Durchmesser der Stirnseite des Die Kegelbuchse 2 wirft hierbei bei ihrer VorSeiles 1 vergrößert wird. Schubbewegung die Schlinge 19 ab, worauf der
Hierbei gehen die einzelnen Drahtadern der nach- Antrieb abgeschaltet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

nehmende Arbeitsschritte erfordern. (Siehe die Litera- Patentansprüche: turstelle von A. I. Dukelski »Hängeseilfahrbahnen und Kabelkräne« des Verlages Maschinenbau
1. Vorrichtung zur Befestigung des Endes Moskau und Leningrad 1966, S. 34—35.) Hierbei eines verschlossenen Seils in einer Kegelbuchse 5 wird das Ende des Seiles in eine Kegelbuchse eindurch Einschieben von Keillagen in Form von geführt, wobei dann vom aufgeweiteten Ende her konzentrischen Kegelringsegmenten in die das Seil zwischen die inneren Drahtlagen kreissektorförmige bildenden Elemente mit einem nachfolgenden Keile von ausreichender Länge eingeführt und zwi-Festspannen durch die Kegelbuchse, dadurch sehen die Drahtadern der äußeren Drahtlagen gerade gekennzeichnet, daß die Keillagen (14, 15, io Keile eingeführt werden, die dai.n mit einer Weiß-16, 17, 18) mit Außenprofil versehen sind, daß metall-Legierung vergossen werden.
eine nut einer Vorschubeinrichtung (8, 9) ver- Eine derartige Befestigung des Endes eines verbundene Einrichtung (13) zur Einführung der schlossenen Seiles ist jedoch äußerst arbeitsaufwendig Keillagen zwischen die Drahtlagen (72, 73, 75, und führt zu eiüer ungleichmäßigen Belastung der 76, 77, 78) vorgesehen ist, daß die Keillagen 15 einzelnen Drahtadem in den einzelnen Drahtlagen auf der Einrichtung von innen nach außen und zum Auftreten von Spannungen im Drahtgesehen in Vorschubrichtung jeweils zurück- material sowie an den Enden der Keile sowie zum versetzt angeordnet sind und daß auf derselben eventuellen Hinausfallen von Keilen bei wechselnder Vorschubeinrichtung die Kegelbuchse (2) beim Belastung, wodurch die Befestigungssicherheit verVorschub der Einrichtung erfassende und diese 20 mindert wird.
beim Rückhub auf den Seilkopf aufschiebende. Um ein Herausfallen von Keilen zu vermeiden,
auseinanderrückbare Hebel (10) angelenkt sind. werden diese mit einer Weißmetall-Legierung aus-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gegossen oder es wird an der Kegelbuchsenstirnseite gekennzeichnet, daß die Einrichtung (13) aus ein abdichtender Stöpsel angeschweißt. Ein derartiges einem System von auf der Kolbenstange (9) der 25 Verfahren zum Befestigen der Seile ist desgleichen Vorschubeinrichtung angeordneten, teleskopisch arbeits- und zeitaufwendig.
ausfahrbaren Stößeln (36, 37, 38, 39, 40) be- Gemäß der USA.-Patentschrift 2 935 776 ist auch
steht, daß die Stößel Halter (54, 55, 56, 57, 58) eine Vorrichtung zur Befestigung des Endes eines
für die nacheinander einzuführenden Keillagen verschlossenen Seiles bekannt, bei der das Ende des
(14, 15, 16, 17, 18) tragen, daß die Halter auf 30 Seiles desgleichen in eine Kegelbuchse eingeführt
den Stößeln drehbar angeordnet sind, daß der wird, wobei die lediglich aus einigen wenigen, um
äußerste Stößel (40) mit der Kolbenstan^- V9) des eine einzige konzentrische Drahtader angeordneten,
Hydraulikzylinders (8) der Vorschubeinrichtung eine einzige Drahtlage bildenden Drahtadern mittels
verbunden ist und jeder der inneren Stößel bei zweier, in Form von Kegelringen mit Außenprofil
seinem Vorschub mit dem von ihm umschlossenen 35 gestalteten Keilhälften aufgespreizt werden, wobei
Stößel mittels eines abgefederten, durch einen am dann die Kegelbuchse über das aufgespreizte Ende
Halter angebrachten Nocken (59) nach erfolgter geschoben wird und die Drahtadem hierbei fest-
Einführung der jeweiligen Keillage in das Seil (1) gespannt werden.
versenkbaren Fixierelementes (41, 42, 43, 44) Eine derartige Vorrichtung ist jedoch nur für aus
kraftschlüssig verbunden ist. 40 einigen wenigen Drahtadem bestehende Seile mit
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch höchstens einer um einen konzentrischen Draht gekennzeichnet, daß hinter der Einrichtung (13) angeordneten Drahtlage verwendbar, wobei auch ein System von mit den Stößeln (36, 37, 38, 39, diese Vorrichtung zur Befestigung des Endes eines 40) zusammenwirkenden und diese beim Rückhub verschlossenen Seiles äußerst arbeits- und zeitin die Ausgangslage zurückstellenden Anschlägen 45 aufwendig ist.
(63) angeordnet ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zu schaffen, welche selbsttätig auf un-
komplizierte Weise ein nacheinander erfolgendes
Einführen einheitlicher, auswechselbarer Keile in die
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung 50 Stirnseite des Seilendes, sowie ein Festspannen der-
zur Befestigung des Endes eines verschlossenen selben ermöglicht, wobei die Vorrichtung von einem
Seiles in einer Kegelbuchse durch Einschieben von einzigen mit dem Antrieb der Keile gemeinsamen
Keillagen in Form von konzentrischen Kegelring- Antrieb betätigbar ist, und wobei eine schnelle und
Segmenten in die das Seil bildenden Elemente mit zuverlässige Befestigung des Endes eines verschlos-
einem nachfolgenden Festspannen durch die Kegel- 55 senen Seiles verschiedener Typen und Abmessungen
buchse. auf unkomplizierte selbsttätig wirksame Weise
Bekanntlich ist bei der Befestigung des Endes gewährleistet werden soll, ohne während des bei der
eines verschlossenen Seiles nach dem Verfahren des Aufspreizung erfolgendem Aufweiten des Seildurch-
Aufkeilens der einzelnen Adern der Has Seil bilden- mcssers ein Sichabwickeln der einzelnen Drahtadern
den Drahtlagen mit nachfolgendem Festspannen in 60 befürchten zu müssen.
einer Kegelbuchse das Aufkeilen der Drahtadem der Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Keileinzelnen schichtweisen Drahtlagen mittels sektor- lagen mit Außenprofil versehen sind, daß eine mit förmigen Keilen und innerhalb der Schichten mittels einer Vorschubeinrichtung verbundene Einrichtung prismatischer Keile eine der aufwendi"4cn Arbeiten. zur Einführung der Keillagen zwischen die Drahtwobci diese und andere zusätzliche Arbeitsvorgänge, 65 lagen vorgesehen ist, daß die Keillagen auf der wie das Ablängen des Seiles, das Festspannen des Einrichtung von innen nach außen gesehen in Voraufzukeilenden Seilendes und das Abpressen in einer schubrJchtung jeweils zurückversetzt angeordnet sind Kegelbuchse, weitere zusätzliche, von Hand vorzu- und daß auf derselben Vorschubeinrichtung die
DE19681811487 1967-12-11 1968-11-28 Einrichtung zur Befestigung vom Ende eines verschlossenen Seiles in einer Kegelbuchse Granted DE1811487A1 (de)

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SU1203556 1967-12-11

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DE1811487A1 DE1811487A1 (de) 1969-07-17
DE1811487B2 true DE1811487B2 (de) 1973-10-31
DE1811487C3 DE1811487C3 (de) 1974-06-12

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GB2281318B (en) * 1993-08-27 1997-02-26 Bridon Plc A rope end termination device
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DE1811487A1 (de) 1969-07-17
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