DE181120C - - Google Patents

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DE181120C
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DE
Germany
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turbine
propellant
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ring
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DENDAT181120D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D1/00Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
    • F01D1/02Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines
    • F01D1/026Impact turbines with buckets, i.e. impulse turbines, e.g. Pelton turbines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 181120-KLASSE 14 c. GRUPPE
Partiell beaufschlagte Verbundturbinen, bei welchen das Treibmittel auf einem Teil des Umfangs in radialer Richtung das Laufrad von außen beaufschlagt, dann nach dieser Beaufschlagung in einen die Welle umschließenden Gehäuseraum eintritt und von hier aus dasselbe Laufrad von innen beaufschlagt , um darauf das nächste Laufrad wieder zum Teil von außen, zum Teil von
ίο innen zu beaufschlagen, sind bekannt.
Um zu verhüten, daß beim Betriebe solcher Turbinen das Treibmittel nach der äußeren Beaufschlagung der konzentrisch ineinander angeordneten Leit- und Laufschaufelkränze aus dem inneren Ringraum nicht wieder nach der Einströmung hin zurücktritt, wird nach der Erfindung ein Leitschaufelkranz hinter dem inneren Laufradkranz angeordnet, welcher dem Treibmittel eine solche Richtung gibt, daß es den auf der anderen Hälfte des Ringraumes liegenden Leitschaufeln für die innere Beaufschlagung in der Drehrichtung des Laufrades entsprechend kreisender Bewegung zugeführt wird. Damit nun das kreisende Treibmittel an dem entgegengesetzten Ende nicht wieder in die erste (obere) Hälfte des Ringraumes zurückströmt, ist an diesem Ende eine feste Querwand in dem Ringraum vorgesehen.
Eine Turbine nach dieser Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 teilweise im Schnitt nach Linie A-A der Fig. 3, in Fig. 2 teilweise im Schnitt nach Linie B-B der Fig. 3 für eine Verbundturbine dargestellt.
Fig. 3 zeigt die Ansicht dieser Verbundturbine mit teilweise geschnittenem Gehäuse an der Übergangsstelle des Treibmittels aus dem unteren Teile der ersten Turbine in den oberen Teil der zweiten Turbine.
Zwischen den Laufradkränzen α in der links angeordneten ersten Turbine ist in bekannter Weise ein festliegender Leitschaufelkranz b angeordnet; durch diese Schaufelkränze q, b gelangt das Treibmittel nach dem inneren Ringraum c, dessen nach der Turbinenwelle d zu gelegene Wand durch einen an dem Gehäuse e der ersten (links liegenden) Turbine sitzenden Ring/ gebildet ist. Zwischen diesem Ringe und dem inneren Laufschaufelkranz α ist ein unmittelbar an letzteren anschließender Leitschaufelkranz g angeordnet, dessen stark gekrümmte Schaufeln die erste (obere) Hälfte des inneren Ringraumes c derartig umschließen, daß das aus den Lauf- und Leitschaufelkränzen a, b strömende Treibmittel in die Drehrichtung des Rades abgelenkt wird.
Um nun in der ersten Turbine ein Zurücktreten des kreisenden Treibmittels auf oder in die erste (obere) Hälfte des Ringraumes c sicher zu verhindern, ist an dem Ringe f eine radiale Querwand/1 angeordnet, die bis zum inneren Laufschaufelkranz α reicht.
Durch diese Querwand ist das in den inneren Ringraum eingetretene Treibmittel
genötigt, durch die untere Hälfte des inneren Leitschaufelkranzes sowie durch die an denselben anschließenden Lauf- und Leitschaufelkränze b und α hindurchzutreten. Nach dem Austritt des Treibmittels aus der ersten Turbine tritt dasselbe bei h (Fig. 3) in die zweite Turbine über, in welcher ebenfalls ein die erste oder obere Hälfte des inneren Ringraumes i einschließender Leitschaufelkranz k sowie eine durch diesen Ringraum hindurch sich erstreckende radiale Querwand / angeordnet ist. Genau wie in der ersten Turbine lenken in der zweiten (rechts liegenden) Turbine die Leitschaufeln in der ersten oder oberen Hälfte des Ringraumes i das Treibmittel in die Drehrichtung des Rades dieser zweiten Turbine ab, während die an dem Ringe m am Gehäuse η sitzende Querwand / ein Zurücktreten des Treibmittels in die erste, obere Hälfte des Ringraumes i verhindert.
Die Schaufeln in der unteren Hälfte des inneren Leitschaufelkranzes k leiten das Treibmittel in die Lauf- und Leitschaufeln ο, ρ der zweiten Turbine ein; das Treibmittel tritt, nachdem es seine lebendige Kraft an die Laufschaufelkränze in beiden Turbinen abgegeben hat, bei q aus der zweiten Turbine aus.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verbundturbine mit innerem Ringraum in jeder einzelnen Turbine, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ersten oder oberen Hälfte eines jeden inneren Ringraumes, auf welcher das Treibmittel in diesen Raum eintritt, ein das Treibmittel in die Drehrichtung der Turbine ablenkender Leitschaufelkranz und in jedem Ringraum eine radiale Querwand angeordnet ist, die ein Zurücktreten des kreisenden Treibmittels in genannte erste oder obere Hälfte eines jeden inneren Ringraumes verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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