DE3617537A1 - Einstroemgehaeuse fuer eine stroemungsmaschine - Google Patents
Einstroemgehaeuse fuer eine stroemungsmaschineInfo
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- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05D—INDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
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- F05D2260/607—Preventing clogging or obstruction of flow paths by dirt, dust, or foreign particles
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Einströmgehäuse für das gas
förmige Betriebsmedium einer axialen Strömungsmaschine,
insbesondere Dampfturbine, mit mindestens einem sich
spiralförmig verjüngenden Strömungskanal, der zu einer
Leitschaufelanordnung offen ist.
Werden während des Betriebs einer Strömungsmaschine
nichtgasförmige Fremdstoffe, z. B. Schmutzteile, durch
das Betriebsmedium in das Einströmgehäuse eingebracht,
oder sind feste Fremdstoffe wie z. B. Stahlspäne oder
sonstige Kleinteile nach einer Reparatur im Einströmge
häuse verblieben, so werden diese vom Betriebsmedium
bewegten Fremdstoffe im gekrümmten Einströmgehäuse durch
die Fliehkraft radial nach außen in jenen peripheren
Bereich des Einströmgehäuses geschleudert, der den größ
ten Abstand vom Zentrum des Gehäuses aufweist. Die
Fremdstoffe laufen hier unter dem Einfluß des Betriebs
mediums und unter Berührung des Einströmgehäuses fort
laufend um und nutzen das Einströmgehäuse in dem vom
Zentrum am weitesten entfernten Bereich ab, so daß die
Festigkeit des Einströmgehäuses insbesondere bei länge
rer Betriebszeit beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ein
strömgehäuse der eingangs genannten Art auf einfache und
kostengünstige Weise so weiterzubilden, daß nichtgasför
mige Fremdstoffe an einem Umlauf im Einströmgehäuse ge
hindert sind und sicher und unschädlich abgeführt werden
können. Darüber hinaus soll der normale Betrieb der
Strömungsmaschine nicht beeinträchtigt und das Einström
gehäuse für die verschiedensten Einsatzgebiete geeignet
sein.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nun erfindungsgemäß
darin, daß der Strömungskanal an seinem peripheren End
bereich einen deutlich zur Leitschaufelanordnung ge
krümmten Ablenkteil aufweist derart, daß im peripheren
Bereich des Strömungskanals vom Betriebsmedium mitge
führte, nichtgasförmige Fremdstoffe mit Sicherheit in
die Leitschaufelanordnung gelenkt werden.
Es ist also, in Strömungsrichtung gesehen, am Ende des
Strömungskanals ein zur Leitschaufelanordnung ausgerich
teter Ablenkteil angeordnet, der eine Zirkulation von
Fremdstoffen um die kreisringförmige Leitschaufelanord
nung verhindert, in dem er zumindest jene Strömung, die
zusammen mit den Fremdstoffen im äußersten peripheren
Bereich des Strömungskanals umläuft, zur Leitschaufelan
ordnung hin umlenkt. Nach dem Eintritt in die Leitschau
felanordnung werden diese Fremdstoffe vom Betriebsmedium
durch die Beschaufelung zum Ausgang der Strömungsmaschi
ne getragen, wo sie gegebenenfalls ohne Schwierigkeiten
abgetrennt werden können. Es leuchtet ein, daß durch die
erfindungsgemäße Ausbildung des Einströmgehäuses seine
Sicherheit mit geringem Aufwand und ohne nachteiligen
Einfluß auf den Strömungsverlauf auch im Langzeitbetrieb
unverändert gewährleistet bleibt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann darin
bestehen, daß die Krümmung des Ablenkteiles so ausgebil
det ist, daß eine an das Ende des Ablenkteils gelegte
Tangente durch einen dem Ablenkteil benachbarten unge
fähr radialen Durchtrittskanal verläuft, der zwischen
zwei nebeneinander angeordneten Leitschaufeln der Leit
schaufelanordnung gebildet ist. Hierdurch wird den
Fremdstoffen eine solche Strömungsrichtung aufgeprägt,
die mit der ungefähr in radialer Richtung verlaufenden
Strömung im Durchtrittskanal weitgehend identisch ist,
so daß ein glatter Eintritt der Fremdstoffe in die Leit
schaufelanordnung gefördert wird.
Es sind verschiedene Möglichkeiten einer konstruktiven
Ausbildung des Ablenkteils denkbar. Eine besonders ein
fache Ausbildung ist jedoch dann gegeben, wenn das Ab
lenkteil aus der entsprechend gekrümmten peripheren Be
grenzungswand des Strömungskanals besteht.
Da die Fremdstoffe im Einströmgehäuse, in einem in
Längsrichtung der Turbinenwelle verlaufenden Querschnitt
gesehen, infolge der auf sie einwirkenden Fliehkraft
sich in einen schmalen peripheren Bereich konzentrieren,
kann eine andere, besonders bevorzugte Ausgestaltung der
Erfindung darin bestehen, daß das Ablenkteil ein zungen
förmiges Bauteil aufweist, das sich an das periphere
Ende der Strömungskanal-Begrenzungswand anschließt und
vorzugsweise mit der Begrenzungswand einstückig ausge
bildet ist. Hierdurch wird der Aufwand ohne Wirkungsver
lust auf ein Minimum beschränkt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus
der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im
Zusammenhang mit den schematischen Zeichnungen hervor.
Hierbei zeigt
Fig. 1 ein Einströmgehäuse gemäß der Erfindung im
zentralen Querschnitt, der senkrecht zur
Längsachse der Turbinenwelle verläuft,
Fig. 2 ein Einströmgehäuse in einem Schnitt ent
sprechend Fig. 1 als Ausführungsvariante mit
zwei Strömungskanälen,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 1 in einer weiteren
Ausführungsvariante mit einem zungenförmigen
Bauteil,
Fig. 4 den Bereich des Ablenkteils der Fig. 3 als
Einzelheit und aus Richtung IV gesehen und
Fig. 5 einen Schnitt durch den Gegenstand der Fig. 4
entsprechend der Schnittlinie V-V, wobei hin
ter der Schnittebene liegende Teile nicht dar
gestellt sind.
Das Einströmgehäuse 10 gemäß Fig. 1 weist einen spiral
förmigen Strömungskanal 12 auf, der sich, ausgehend vom
Einlaß 14, in Strömungsrichtung verjüngt. Nach außen ist
der Strömungskanal 12 durch die äußere periphere Begren
zungswand 16 abgeschlossen, nach innen ist der Strö
mungskanal 12 zu einer Leitschaufelanordnung 18 hin of
fen. Die Leitschaufelanordnung 18 umfaßt eine Vielzahl
von Leitschaufeln 20, die kreisringförmig angeordnet
sind und zwischen sich ungefähr radial verlaufende
Durchtrittskanäle 22 freilassen. In den Figuren sind nur
einige der Leitschaufeln dargestellt. Konzentrisch mit
der Leitschaufelanordnung 18 ist die Welle 24 der Strö
mungsmaschine angeordnet, auf der in radialer Richtung
ausgerichtete Laufschaufeln befestigt sind, die jedoch
in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Da der Zentral
schnitt gemäß Fig. 1 senkrecht zur Längsrichtung der
Welle 24 verläuft, ist die Welle 24 im Querschnitt dar
gestellt.
Der Querschnitt des Strömungskanals 12 in Längsrichtung
der Welle 24 kann rechteckig sein, vorzugsweise ist er
jedoch kreisförmig, so daß der periphere Bereich der
äußeren Begrenzungswand 16 im Querschnitt die Form eines
Kreisbogens aufweist.
Am Endbereich 26 des Strömungskanals, der vom Einlaß 14
entfernt ist, befindet sich der Ablenkteil 28, der deut
lich zur Leitschaufelanordnung 18 hin gekrümmt ist. Der
Ablenkteil ist hier Bestandteil der äußeren Begrenzungs
wand 16, die hierzu an ihrem peripheren Bereich 17 zur
Leitschaufelanordnung 18 hin verläuft und deren Ende
zweckmäßigerweise höchstens mit ganz geringem Abstand
vor dem Hüllkreis 30 der Leitschaufeln 20 endet, vor
zugsweise jedoch den Hüllkreis 30 berührt, immer mit dem
Ziel, die nichtgasförmigen Fremdstoffe am Umlauf zu hin
dern und in die Leitschaufelreihe zu lenken.
Die Krümmung des Ablenkteils 28 ist zweckmäßig so ausge
bildet, daß die periphere Strömung des Strömungskanals
in wenigstens einen Durchtrittskanal 38 gelenkt wird.
Vorteilhaft wird dies dann erreicht, wenn eine an der
Innenseite 32 an das Ende 34 des Ablenkteils 28 gelegte
Tangente 36 durch einen Durchtrittskanal 38 verläuft,
der zwischen benachbarten Leitschaufeln 20 gebildet ist.
Dies ist in Fig. 1 deutlich zu erkennen. Zumindest soll
die Tangente vorteilhafterweise in den Eintrittsbereich
des Durchtrittskanals 38 führen.
Zum Auffinden der Tangente 36 wird an das Ende 34 des
Ablenkteils auf der Innenseite ein Hilfskreis gelegt,
dessen Krümmung gleich ist der Krümmung des Ablenkteils
28 in diesen Bereich. Mit Hilfe des Hilfskreises wird
dann in bekannter Weise die Tangente 36 konstruiert.
Dies ist in Fig. 1 nicht dargestellt.
Während des Betriebs wird das Betriebsmedium durch den
Einlaß 14 in den Strömungskanal 12 eingeführt. Da der
Strömungskanal auf seiner ganzen Länge zur Leitschaufel
anordnung 18 hin offen ist, strömt das Betriebsmedium
durch die Leitschaufelanordnung zu der Beschaufelung der
Turbine, wird unter Arbeitsleistung entspannt und strömt
dann in axialer Richtung ab. Nichtgasförmige Fremdstof
fe, wie Schmutzteile, Stahlspäne oder sonstige Kleintei
le, die vom Betriebsmedium in den Strömungskanal 12 ein
gebracht werden und/oder sich bereits dort befinden,
werden vom Betriebsmedium im Strömungskanal 32 bewegt,
wobei sich diese Fremdstoffe infolge der Fliehkraft im
peripheren Bereich 17 der in Strömungsrichtung nach in
nen gekrümmten äußeren Begrenzungswand 16 entlang bewe
gen. Gelangen nun diese Fremdstoffe in den Endbereich 26
des Strömungskanals, so werden sie von dem Ablenkteil 28
nach innen in die Leitschaufelanordnung 18 gelenkt, vor
zugsweise in mindestens einen Durchtrittskanal 38. Die
Fremdstoffe nehmen von hier denselben Weg wie das Be
triebsmedium durch die Beschaufelung der Strömungsma
schine zu einem Auslaß, an dem sie gegebenenfalls abge
schieden oder aufgefangen werden können.
Auf diese Weise ist vermieden, daß die Fremdstoffe unter
dem Einfluß der Fliehkraft und der Strömung im Strö
mungskanal 12 fortwährend an der Peripherie der spiral
förmigen äußeren Begrenzungswand 16 umlaufen. Ein sol
cher Umlauf würde zu Abnutzungen der Begrenzungswand 16
führen und deren Festigkeit insbesondere im Langzeitbe
trieb gefährden.
Während die Strömungsmaschine gemäß Fig. 1 nur einen
einzigen Strömungskanal 12 aufweist, der die Leitschau
felanordnung 18 vollständig umgreift, besitzt die Strö
mungsmaschine gemäß Fig. 2 zwei Strömungskanäle 40 und
42, welche die Leitschaufelanordnung jeweils zur Hälfte
umgreifen und die jeweils einen eigenen Einlaß 44, 46 für
das Betriebsmedium aufweisen. Im übrigen ist das Ein
strömgehäuse entsprechend Fig. 1 ausgebildet. Demnach
ist jeweils eine äußere Begrenzungwand 48 des zugeordne
ten Strömungskanals 40 bzw. 42 vorhanden, die in ihrem
Endbereich 50 einen deutlich zur Leitschaufelanordnung
52 gekrümmten Ablenkteil 54 aufweist. Die Ablenkteile 54
sind auch hier im peripheren Bereich angeordnet und wei
sen an ihrem Ende 56 jeweils eine solche Krümmung auf,
daß die angelegte Tangente 57 durch den dem Ende 56 be
nachbarten und ungefähr in radialer Richtung verlaufen
den Durchtrittskanal 58 der Leitschaufelanordnung 52
verläuft. Darüber hinaus gilt auch hier das zum Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 1 ausgesagte.
Es ist leicht einzusehen, daß bei einem Einströmgehäuse
gemäß Fig. 2 in die Strömungskanäle 40, 42 eingebrachte,
nichtgasförmige Fremdstoffe auf die gleiche Weise wie
beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 an einem fortwäh
renden Umlauf gehindert und auf einfache Weise abgeführt
werden. Wie sich weiter aus Fig. 2 ergibt, ist es nicht
unbedingt erforderlich, am Ende eines jeden Strömungska
nals 40, 42 ein Ablenkteil vorzusehen. Zur Unterbrechung
eines fortwährenden Umlaufs von festen Fremdstoffen ge
nügt es schon, wenn lediglich am Endbereich 50 eines
einzigen Strömungskanals, z. B. des Strömungskanals 42,
ein Ablenkteil vorgesehen ist. Um Beschädigungen der
äußeren Begrenzungswände 48 auf ein Minimum zu reduzie
ren, ist es jedoch vorteilhafter, am Ende beider Strö
mungskanäle 40 und 42 jeweils ein Ablenkteil 54 vorzuse
hen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Nach dem Beispiel
gemäß Fig. 2 können auch Einströmgehäuse mit mehr als
zwei Stömungskanälen ausgebildet sein.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsvariante des Gegenstands
der Fig. 1, in der mit Fig. 1 übereinstimmende Einzel
teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Der wesentliche Unterschied gegenüber der Ausführungs
form gemäß Fig. 1 besteht darin, daß der Ablenkteil 28
nicht durch eine entsprechende Ausgestaltung des Endbe
reichs 26 des Strömungskanals 12 erreicht wird, sondern
durch ein zungenförmiges Bauteil 60 gebildet wird. Die
ses Bauteil schließt sich an das periphere Ende der Be
grenzungswand 16 an und ist im vorliegenden Ausführungs
beispiel einstückig mit der Begrenzungswand 16 ausge
führt. Das Bauteil 60 ist zur Leitschaufelanordnung 18
hin gekrümmt, wobei die an das Ende 62 des Bauteils 60
innen angelegte Tangente 64 durch den benachbarten
Durchtrittskanal 38 der Leitschaufelanordnung 18 ver
läuft. Bezüglich der Ausrichtung des Bauteils 60 und
dessen Erstreckung in Richtung auf den Hüllkreis 31 der
Leitschaufelanordnung gilt darüber hinaus auch hier das
zum Ausführungsbeispiel gem. Fig. 1 ausgeführte.
In Fig. 4 ist das Bauteil 60 in Ansicht aus Richtung IV
der Fig. 3 gezeigt. Man erkennt seine im peripheren Be
reich 17 verlaufende, zungenartige Ausbildung mit einer
Länge von ungefähr ¹/₅ bis ¼ und einer Breite von un
gefähr ¼ bis ½ der lichten Weite des Einlasses 14.
Da der in Längsrichtung der Welle 24 verlaufende Quer
schnitt des Strömungskanals 12 kreisförmig ist, weist
die Begrenzungswand 16 im Querschnitt Kreisringform auf.
Dementsprechend ist das Querschnittsprofil des Bauteils
60 diesem Kreisringprofil angepaßt. Dies ist aus Fig. 5
klar zu erkennen, die einen Querschnitt entsprechend der
Schnittlinie V-V durch Fig. 4 zeigt.
Der Betrieb und die Wirkung des Einströmgehäuses gemäß
Fig. 3 ist entsprechend jener gemäß Fig. 1, so daß sich
für den Fachmann hier weitere Ausführungen erübrigen.
Jedoch ist hervorzuheben, daß vorteilhaft auch ein zun
genförmiges, separates Bauteil als Ablenkteil benutzt
werden kann, das dann auf geeignete Weise an der Begren
zungswand festzulegen ist. Diese Ausführungsform ist in
der Zeichnung nicht dargestellt.
Es leuchtet ein, daß Strömungsmaschinen verschiedener
Art, wie Gas- oder Dampfturbinen und Verdichter, mit dem
erfindungsgemäßen Einströmgehäuse ausgerüstet werden
können.
Claims (4)
1. Einströmgehäuse für das gasförmige Betriebsme
dium einer axialen Strömungsmaschine, insbesondere Dam
pfturbine, mit mindestens einem sich spiralförmig ver
jüngenden Strömungskanal (12; 40, 42), der zu einer Leit
schaufelanordnung (18; 52) offen ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Strömungskanal (12; 40, 42) an seinem
Endbereich (26; 50) wenigstens einen deutlich zur Leit
schaufelanordnung (18; 52) gekrümmten Ablenkteil
(28; 54; 66) aufweist derart, daß im peripheren Bereich
(17) des Strömungskanals (12; 40, 42) vom Betriebsmedium
mitgeführte, nichtgasförmige Fremdstoffe mit Sicherheit
in die Leitschaufelanordnung (18; 52) gelenkt werden.
2. Einströmgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Krümmung des Ablenkteils (28; 54; 66) so
ausgebildet ist, daß eine innen an das Ende des Ablenk
teils gelegte Tangente (36; 57; 64) durch einen dem Ab
lenkteil benachbarten und ungefähr radialen Durchtritts
kanal (38; 58) verläuft, der von zwei nebeneinander ange
ordneten Leitschaufeln der Leitschaufelanordnung (18; 52)
gebildet ist.
3. Einströmgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ablenkteil (28) aus dem entspre
chend gekrümmten peripheren Bereich (17) der Begren
zungswand (16; 48) des Strömungskanals besteht (Fig. 1
und 2).
4. Einströmgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ablenkteil (66) aus einem zun
genförmigen Bauteil (60) besteht, der sich an das Ende
des peripheren Bereichs (17) der Strömungskanal-Begren
zungswand (16) anschließt und vorzugsweise mit der Be
grenzungswand (16) einstückig ist (Fig. 3 bis 5).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863617537 DE3617537A1 (de) | 1986-05-24 | 1986-05-24 | Einstroemgehaeuse fuer eine stroemungsmaschine |
CH114087A CH672003A5 (de) | 1986-05-24 | 1987-03-25 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863617537 DE3617537A1 (de) | 1986-05-24 | 1986-05-24 | Einstroemgehaeuse fuer eine stroemungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3617537A1 true DE3617537A1 (de) | 1987-11-26 |
Family
ID=6301584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863617537 Withdrawn DE3617537A1 (de) | 1986-05-24 | 1986-05-24 | Einstroemgehaeuse fuer eine stroemungsmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
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