DE1810228A1 - Brennelementanordnung - Google Patents
BrennelementanordnungInfo
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- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
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- G21C3/30—Assemblies of a number of fuel elements in the form of a rigid unit
- G21C3/32—Bundles of parallel pin-, rod-, or tube-shaped fuel elements
- G21C3/33—Supporting or hanging of elements in the bundle; Means forming part of the bundle for inserting it into, or removing it from, the core; Means for coupling adjacent bundles
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Description
y/5/GE 2914
20. 8. 1968 köAo
Anmelder: Combustion Engineering, Inc. Windsor, Connecticut, U.S»A.
Brennelementanordnung
Lblieherwaise befindet sich das Spaltmaterial für heterogene
Kernreaktoren in mehreren dünnwandigen Rohren, den sogenannte Brennelementen, die in Gruppen zu Brennelementanordnungen zusammengefasst
werden» Der Kern eines Reaktors besteht aus mehreren Brennelementanordnungen» Die Auslegung der Brennelementanordnungen
und inbesondere die zur Lagerung der Brenn elemente notwendige Technik, bringt einige Probleme. Ein beträchtliches
Problem wird durch die veränderlichen Neutronenflussverteilung
über der Brennelementanordnung dargestellt, die eine höhere Erhitzung einiger Brennelemente in der Anordnung
verursacht· Dies äuasert sich in einer ungleichmassigen thermischen Ausdehnung der Brennelemente in Längsrichtung·
Damit übenaässige Spannungen in δ en einzelnen Brenn
elementen und in den gesamten Brennelementanordnungen alt einer resultierenden Durchbiegung der Elemente verhindert
werden, darf diese ungleichmässige Ausdehnung nicht behindert werden β
Die Brennelemente sind üblicherweise in den Brennelementanordnungen
in Abstand haltenden Reihen zwischen Endplatten angeordnet und dazwischen sind zusätzliche Stützgitter vorgesehen,
Dia vorliegende Erfindung befasst eich in erster
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Linie mit Vorrichtungen, um die oberen ihden der Brennelemente
ausgerichtet zu halten und um die Brennelemente in der Anordnun
nieder zu halten, und zwar so, dass gleichzeitig die oben erwähnte
ungleichmäealge thermische Autdehnung ermöglicht ist.
Die vorliegende Erfindung ist besonders auf- Brennelementanordnungen anwendbart die In der Patentanmeldung O 44 858 VIII c
21g (BW 548) dargestellt sind, Bei den dort dargestellten Brenn elementanordnungen sind mehrere Brennelemente aus der Anordnung
durch Fiihrungerohre für die Regelstäbe ersetzt. Diese
Führungirohre erstrocken sieh über die ganza Länge der Brennelementanordnung
und reichen über dao obere Ende der Brennelemente hinaus. Eine typische und bevorzugte Anordnung besitzt
ein ia Zentrum der Brennelementanordnung abwärts führendes Führungsrohr mit weiteren vier Führungsrohren, die im gleichen
Abstand um das zentrale Führungsrohr herum, und zwar vorzugsweise nahe den Ecken der Brennelementanordnung vorgesehen sind.
Die Führungarohre dienen zur Aufnahme der Regelstabanordnung» von denen jade aus fünf Ragelstäben besteht, die den fünf
Führungsrohren in der Brennelamentanordnung entsprechen.
Bisher war es üblich, die Brennelemente an ihrem unteren Ende durch Befestigungsvorrichtungen zu sichern, die die Brennelemente
an der unteren Passplatte halten. Zum Teil bestehen diese Vorrichtungen aus Bolzen, die von den Brennelementen
abwärts durch die untere Passplatte reichen und dann mit Muttern versehen sind» Dies erfordert, dass die Muttern mit
dem richtigen Drehmoment angezogen werden und kann auf Grund der thermischen Ausdehnung der Bauteile während des Betriebs
des Reaktors Probleme verursachen. Bei anderen Ausführungen werden die Brennelemente an der unteren '. Bassplatte angeschwelssto
Dieses Verfahren ist besonders wegen der Verformung der unteren Fassplatte während des Schweissens nachteilig·
BAD ORiGfKJAL 909842/10 05
AusBerdem ist aus der US-Patentschrift 3.54-5.267 die Verwendung
flexibler Halteplatten an beiden Seiten der Brennelementanordnung
bekannt« Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, dasa sie die gesamte thermieche Ausdehnung der gesamten
Brennelementanordnung nicht ermöglicht, sondern nur die
Außdehnunß der einzelnen Elemente. Dies hat den Nachteil, dass die Elemente noch wesentlichen Spannungen ausgesetzt sind.
Die ßündung hat die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Aus«
führungen zu vermeiden« Eifindungsgemäss geschieht dies bei
einer Brennelementanordnung aus mehreren parallelen Brennelementen, die an ihren oberen Enden durch eine bei thermischer
Ausdehnung der Brennelemente biegsame Rückhalteplatte in ihre Lage gehalten sind, dadurcht dass die Rückhalteplatte durch eine
Vorrichtung in ihrer waagerechten Lage gehalten wird unddaas Rohre parallel zu den Brennelementen durch die Rückhalteplatte
hindurch führen«
Bei der Ausführung nach der Erfindung oind dieee Vorrichtungen
federnd ausgebildete Die Brennelemente sind in an sich bekannter
Weise durch an ihren oberen Enden vorgesehene und durch
öffnungen in der Rückhalteplatte führende Stehbolzen in ihre
Lage gehalten und die RücVh-alteplatten besitzt weitere Öffnungen
für die Eühlmittelströmungo
Oberhalb der Brennelemente ißt an den Rohren eine Haltevorrichtung
befestigt und die federnde Vorrichtung besteht aus
einer über federn Rohr zwischen der Haltevorrichtung und der Rückhalteplatte
gleitfähig angeordneten Muffe, die durch eine zwischen ihr und der Haltevorrichtung angeordnete Druckfeder
gegen die Rückhalteplatte gedruckt wird.
Bei der Ausführung nach der Erfindung ergibt sich der Vorteil,
dass die Brennelemente gleichzeitig an ihrem oberen Ende ausgerichtet und in der Brennelementanordnung niedergehalten werden
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BAD O
ohne dass sie an ihren unteren Enden an der unteren Baesplatte
Gefestigt werden müssen«
Ein weiterer forteil bestellt darint dass die flexible Halteplatte sowohl die Ausdehnung einzelner Brennelemente aufnimmt
s sich gleichzeitig aber auch als ganzes zusammen mit der
gesamten Brennelementanordnung nach oben gegen die Druckfeder
bewegen kann* so dass die Spannungen in den Elementen so teleln
wie möglich sind»
Diese und weitere Forteile ergeben ßich aus der folgenden Be*
Schreibung anhand der beigefügten Zeichnungen« In den Zeichnungen stellen dar:
Figur 1: einen Querschnitt durch den oberen Teil
einer Brennelementanordnung nach der vorliegenden
Erfindung}
Figur 2: einen Schnitt längs Linie 2-2 der Figur 1 und
Figur 3i eine isometrische Darstellung der oberen
Haltevorrichtung.
In Figur 1 ist das obere Ende einer Brennelementanordnung 10
dargestellt, die aus mehreren Brennelementen 12 besteht« Die Brennelemente sind üblicherweise längliche Rohre, die mit
Spaltstoff, wie 25« be gesinterten UOg Kugeln gefüllt sind·
Die Brennelemente führen nach unten zu einer unteren Passplatte und sind in ihr durch Bolzen zentriert, die von den unteren
Enden der Brennelemente in entsprechende Löcher in der unteren P-assplatte führen. Die Brennelemente der Brennelementanordnung
sirrd normalerweise in einem quadratischen Gitter angeordnet, obwohl die Erfindung nicht auf eine bestimmte Konfiguration
beschränkt 1st. Die dargestellte Brennelement-anordnung besteht aus einem 14 χ 14 Gitter aus Brennelementen. Jedoch kann
die Anzahl der Brennelemente in iJeder Anordnung offensichtlich wechseln.
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BAD original
iiarii die Brenneiementanorüimng füJxren abwärts
rjiira 14 für die Regelelemenbe, d» h^. die P.egelatäba, Jedes
dieser Führungsrohre ersatzfc vier Brenfcöleükmfce in dar An«
o^daung, wie es in Figur 2 dargestellt ist» Xr Jeder Brenn"»
element anordnung sind fünf solche Führungsrohre vorgesehen,
von denen eines im Zentrum der Anordnung und die anderen
Tier nahe den Ecken der Brennelementanordnung vorlasehan. DIo
Führungsrohr© reichen nach oben über die oberen Enden der Brennelemente hinaus (Figur 1) und sind an dar oberen Haltevorrichtung
16, wie im einzelnen in Figur 5 dargestellt, befestigt
ο Die oberen Enden der Führungsrohre 14 reichen in die Lösher 18 in den Armen 20 dsr oberen Haltevorrichtung 16« H
Die Löcher 18 sind mit einer Eindrehung 22 (Figur 1) versehen und die oberen Enden der Führungsrohre 18 Bind so erweitert ,■
dass sie sich der Form der Öffnung 18 und der Eindrehung 22 »Jipanssn und das Führungsrohr auf diese V/eisung in dem Arm
befestigt,ist. Die Führungsrohre sind auch an der unteren
Passplatte befestigt und halten die Brennelementanordnung
zusammen»
Ali dnn oberen Enden der Brennelemente 12 sind Bolzen 24 vorge-S3h.sn.
Die Rückhaltepiatte 26 besitzt öffnungen 28, in die
die Bolzen 24 passen, so dass die oberen Endender Brennelement ausgerichtet bleiben. Ausserdem ist die Rückhalteplatte 26 mit μ
Öffnungen 30 für die Kühlmittel3troiaung versehen. Diese
öffnungen sind verhältnismässig gross, so dass der Strömungswiderstand
der Rückhalteplatte so klein wie möglich wird» Ausserdem sind in der Rückhalteplatte 26 Öffnungen vorgesehen,
durch die die Führungsrohre 14 führen.
die Rückhalteplatte 26 gegen die Brennelemente abwärts tu
n, ist eine Muffe 52 über jedem Führungsrohr 14 zwischen
tlor Rückhalteplatte 26 und dem Arm 20 angeordnet. Zwischen dem
o* -arc=». Ti'cide :. ü&n Mnf.ftm $2. uni <?«?." Araen-20 sind Ffjdoni ?4 vor«
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— - v
BAD ORiQIMAL
ga sahen j, die die Liuffen gegen die Rückhalteplatte 26 drücken
und diese und daher auch die Brennelemente in ihrer Lage halten. Durch die Verwendung dieser Federn können sich die
Rückhalteplatten 26 und die Muffen 32 gegen die Federkraft nach oben bewegen» so dass die gesamte thermische Ausdehnung
der Brennelemente relativ zn den Führungsrohren aufgenommen
wird«, Die Federn können z* B. als Federscheiben ausgebildet
salüo Die öffnungen in der Rückhalteplatte 26 zur Aufnahme der
Führungsrohre 14 sind gerade gross genug für die Führungsrohre 14 und klein genug, so dass die Muffen auf der Rückhalteplatte aufsitzen,
Damit die obere Haltevorrichtung und die oberen Enden der Brennelemente ausgerichtet bleiben, umgibt weiterhin eine Verstärkung 36 die oberen Enden der Brennelemente 12 und die
Rückhalteplatte 26. Diese Verstärkung bildet einen Teil der
oberen Haltevorrichtung 16 und ist an den Armen 20 durch die
Eckträger 38 aufgehängt. Obwohl es nicht notwendig ist, kann dar Aussenrand der Rückhalteplatte 26 an der Verstärkung 36
befestigt z. B. angeschwelsst sein. Die obere Haltevorrichtung
16 kann als separate JSinhöit vor der Montage der Brennelementanordnung ausammengeschweisst werden, so dass das kostspielige
SchwelSSTerfahren an der fertig montierten Einheit wegfällt.
In der Praxis werden die Brennelemente und die Führungsrohre in ihren Gittern angeordnet und durch Bolzen oder dergl. bezüglich der unteren Passpiabte in ihrer Lage gehalten. Dann
wird die Rückhalteplatte 26 über den Führungsrohren 14 und
den Bolzen 24 am oberen Ende der Brennelemente angeordnet. Anechllessend werden die Muffen 32 und Federn 34 über die Führungsrohre 14 geschoben. Schliesslich wird die obere Haltevorrichtung 16 auf die Führungsrohre 14 gesetzt und Ale Anordnung
durch Verformung der oberen Enden der Führungsrohre 14 in den
öffnungen 18 alt den Eindrehungen 22 fertig montiert.
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SAD ORiGSNAL
Claims (1)
- ~ 9 —Pa ten tans prüchelc) Breimeleffientanordnung aus mehi'Cjreii ijarallelon Brennelementen V die fen ihren oberen Enden durch eine bei therm! nahe: Ausdehnung der Brennelemente biegsame Rückhalteplatte iß ihrer '"Iiage" gehalten eindt dadurch gekonnzeichnety (läse die Rüekhoitteplatte (26) durch eine Vorrichtung (32* 3Ό in ihrer waagerechten Iiage gehalten wird und dass Rohre parallel eu den Brennelementen durch die Rückhalteplatte liindupchführäßc2c) Brenneleinentanordnuiiß nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, daeö die Vorrichtung federnd ausgebildet ißt.3«) Brennelement anordnung nach Anspruch 1, dadurch net, dass in an sich bekannter Vfelee die Brennelemc-;nte■ (12) durch an ihren oberen Enden vorgesehen und durch öffnungen iri der Äückhalteplette (26) führende ßtehbolzeh (24) in Ihrer Iiage gehalten aiiid und fXaos die» Rückhalt splat,te (26) weitere Öffnungen (30) für die Kühlmittelströmung^f.) Brennelensentanordnunß nach Anspruch 2f dadurch (gekennzeichnet, dass oberhalb der Brennelemente (12) au den Koliren (| (14) eine Haitivorrichtung (20) befestigt und die federnde Vorrichtung aus einer über jedem Rohr (14.) zwischen der Haltevorrichtung (20) und der Rückhalteplatte (26) gleitfähig angeordneten Muffe (32) besteht, die durch eine zwischen ihr und der Haltevorrichtung (38) angeordnete Druckfeder (34) gegen die Rückhalteplatte (26) gedrückt wird-, ■■■'■■■ ■■'■■:5.) Brennelenentanordnung nach An&pxncr. 3, dadurch gekennzeichnet, dasβ die an den Rohren (14) befestigte Haltevorrichtung (20) auch turn Anheben der Brennelementanordnung dient«909842/1005BAD ORIGINALLeerseite
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