DE1810225U - Haltevorrichtung fuer schreibutensilien. - Google Patents

Description

• Valentin B a u r ebronr/ttbe.., dutstrSe 14

  lialtevorrichtung fdr chreibutensiliau

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  Die Erfindung betrifft eine Raltevorriohtung für chreibutensilien

  (n.. ß. Federhalter, Kugelschreiber, schreib-oder i'arb&tifte u<d, l.),

  die auf ein bingerblied an der schreibenden Hand aufgesteckt wird und

  mit üesen oder Kleuwaen versehen ist, welche diese chreibutensilien

  feMthalten. ls Hltevorrichtung dient ein einseitig offener anl-

  rinD aus federnd eanund korrisionsbeständien jaterial und eine mit

  dem uennrinß verbundene, schwenkbare l&tmer, in die mindestens ein

  chreibstift oder vchreibstifthalte eies treckt werden kann.

  ie bisher üblichen Halter oder Ue. en, die jeweils zum Jede der

  Schreibstifte befestigt bind, damit sie an den Taschen von eidus-

  sticken festgehalten werden, haben allgemein den Nachteil, daß z. b.

  Tintenschreiber, Füllfederhalter, Farbstifte u. dl. nicht in schreib-

  bereiten Zustand in die laschen einefinrt werden können, ohne die itt-

  scher damit zu beacutaen. omit müsen solche chreibberäte auf dew

  Wisch oder auf seeizneten vehalen oder laltern abxelezt werden. Dei

  Berufstätigen, die iter in Bewegung sind (z*B. in Versandabteilungen,

  aterialausgaben u. dg t ea teilweåse üblicn, die notwendigen

  Schreibgeräte zwischen KoOff und vhrmuschel zu schieben, um sie schnell

  um

  wieder griffbereit und die Hände frei zu haben. Die Gefahr des Verlie-

  rens uud die damit oft verbundene Beschädigung der ýchreibberäte ist

  bekannt, sie wird aber mit der Haltevorrichtung nach der Jrlinduns,

  restlos beseitigt.

  ie Haltevorrichtu. ist in eineu Ausfhrwnosbeispiel in den Abbil-

  dungen 1 bis 4 dargestellt.

  Abb. 1 zeigt eine ansieht von der offenen Riugseite,

  Abb. 2 eine jeitenansicht nach bb. 1 una

  Abb. 3 eine Ansicht von oben nach Abb. 1 mit einpunktierten Stiften.
• Abb. 4 stellt die Haltevorrichtung mit einem Kugelschreiber dar und die Anordnung am Zeigefinger in ausgerückter Stellung.
• Die dargestellte Haltevorrichtung besteht aus einem einseitig offenen, breiten Spannring (a) aus rostfreiem, dauerhaft federndem Material, dessen Ringweite den Zeigefinger (jeder Fingerstärke angepaßt) mit leichter Spannung umschließt ; ferner aus einem Schreibstifthalter (b), der über dem Ring (a) angebracht und mit diesem durch einen Nietstift (c) so verbunden ist (oder dergl. ), daß der Halter (b) auf dem Nietstift (c) seitlich verschwenkt werden kann. Zwischen den Ring (a) und den Halter (b) ist eine federnde oder elastische Scheibe (d) aus anhaftendem Werkstoff eingenietet, welche ein selbsttätiges Verschwenken des Halters (b) verhindert. Der Halter (b) besitzt zu beiden Seiten des Nietstiftes zwei offene Oesen (e) (f), in die je nach Bedarf ein schwächerer oder stärkerer Schreibstift eingesetzt werden kann, der ebenfalls durch federnde Spannung festgehalten wird. Bei Gebrauch der Haltevorrichtung wird der Spannring (a) z. B. auf das dritte Zeigefingerglied aufgesetzt und die Öse (e oder f) (die zum Festhalten des Schreibstiftes gebraucht wird) der Daumenseite zugewendet, damit der eingesetzte Schreibstift oder dgl. parallel zum Zeigefinger liegt und das vordere Teil des Stiftes in gewohnter Weise von der schreibenden Hand erfaßt und geführt wird bezw. werden kann. Soll die Hand zeitweilig für andere Arbeiten frei werden, wird der Spannring (a) (mit dem eingesetzten Stift) auf dem Zeigefinger nach rechts gedreht, damit der Schreibstift annähernd parallel über den Zeigefingerrücken zu liegen kommt, wie Abb. 4 zeigt. Die Verdrehung des Schreibstiftes bezw. Spannringes (a) in Ruhestellung auf den Zeigefingerrükken und zurück in Schreibstellung kann mit dem Daumen derselben Hand

  sehr leicht erfolgen. Zusätzlich Können z. ... auch zwei Schreibstifte

  gleichzeitig in den kalter b eingesetzt und nebeneinander schreibbe-

  reit gehalten werben, wozu. der zweite stift mit der Spitze in die ent-

  gegengesetzte hichtung zeigend einzusetzen ist (j. bb. 3). Zum.'. echseln

  der stifte wird dann der Halter (b'mit den stiften auf dem amins

  jeweils ua 18vo verschxrenkt, soda nur die litze eines vchreibatif-

  tes de Zeie, efinerende zugewendet ist. Lie lialtevorricL. tung ha. !, außer

  den öewjhnliciieti i1I1wend\wgsm0lichkoiten noch besonderen dert f,.. r Ver-

  sehrte mit fehlenden Findern odm'Finerliedern, weil sie dem

  chreibstift einen zusätzlichen Balt bietet-

Claims (1)

1. eh u t a an a R r ü ehe chutz&napruc. b. e 1) Raltevorrichtung für chreibutensilieu, dadurch gekennzeichnet. daß mit einem Spannring, der auf die schreibende Hand aufgesetzt wird, ein Halter zur aufnahme und Festhaltung von mindestens einem Schreibstift verbunden Ist, der auf deR* Spannring so befestigt ist, daß der Halter auf dem Spannring beliebig verschwenkt werden kann « 2) Haltevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Spannring und dem Schreibstifthalter eine federnde oder elastische Scheibe eingesetzt ist, die eine selbsttätige Bewegung des Schreibstifthalters verhindert.