DE1810114A1 - Einbringgeraet fuer Motorwicklungen und Einstellwerkzeug dazu - Google Patents

Einbringgeraet fuer Motorwicklungen und Einstellwerkzeug dazu

Info

Publication number
DE1810114A1
DE1810114A1 DE19681810114 DE1810114A DE1810114A1 DE 1810114 A1 DE1810114 A1 DE 1810114A1 DE 19681810114 DE19681810114 DE 19681810114 DE 1810114 A DE1810114 A DE 1810114A DE 1810114 A1 DE1810114 A1 DE 1810114A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fingers
housing
locking
pins
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19681810114
Other languages
English (en)
Other versions
DE1810114B2 (de
Inventor
Walker Robert Gerald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Industra Products Inc
Original Assignee
Industra Products Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Industra Products Inc filed Critical Industra Products Inc
Publication of DE1810114A1 publication Critical patent/DE1810114A1/de
Publication of DE1810114B2 publication Critical patent/DE1810114B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/06Embedding prefabricated windings in machines
    • H02K15/062Windings in slots; salient pole windings
    • H02K15/065Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves
    • H02K15/067Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves inserted in parallel to the axis of the slots or inter-polar channels
    • H02K15/068Strippers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/5313Means to assemble electrical device
    • Y10T29/53143Motor or generator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Einbringgerät für Motorwicklungen und EinstelLwerkzeug dazu Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Einbringen von motorwicklungen und ein Einstellwerkzeug dazu, insbesonderes ein neues und uerbessertes Einbringgerät für Wicklungen, das einstellbare Finger aufweist und ein Einstellwerkzeug zum gleichzeitigen Einstellen aller Finger desWicklungs-Einbringgerätes um einer verschiedenen Schichtungshöhe der Ständerfläche zu entsprechen, wobei diese Anmeldung eine erbesserung gegenüber dem US-Patent Nr. 3324 536 darstellt.
  • Wicklungs-Einbringgeräte werden beim Einbau von Statorwicklungen in den mehrschichtigen Stator eines Elektromotors verwendet. Ein typisches Wicklungs-Einbringgerät enthält eine Grundplatte mit einer Anzahl von Fingern, die sich im allgemeinen parallel von der Grundplatte in einer Anordnung erstrecken, die der Formgebung des Stators entspricht,auf welchen Wicklungen anzubringen sind. Ein bewegbarer Abstreifer ist innerhalb der Finger angeordnet. Die Dr ah twickiungen werden auf die Finger gelegt und der Stator wird rund um die Finger angebracht. Dann wird der Abstreifer aufwärts bewegt.
  • Bei dieser Áufwartsbewegung tritt der Abstreifer die Drahtwicklungen aufwärts, sodaß die vertikalen Seiten der Wicklungen iidie Statorschlitze gedrückt werden und die Unterseiten der Wicklungen am unteren Ende des Stators anliegen. Die oben angebrachten Seiten der Wicklungen liegen oberhalb des Stators und werden gegen die Oberseite des Stators gedrückt, um das Eindringen der Wicklungen in den Stator zu vollenden.
  • Nachdem die Wicklungen in den Stator eingebracht sind, wird der Stator zusammen mit den Wicklungen entfernt.
  • Weitere Wicklungen können auf die Finger gebracht und ein anderer Stator mit diesen weiteren Wicklungen versehen werden. Die Anzahl und Länge der Finger eines solchen Wicklungs-Einhringgerätes verändert sich mit der Statorform.Wicklungen, deren vertikale Seiten mit grösserem Abstand zueinander angeordnet sind, müssen ausserhalb engerer Wicklungen angeordne4 werden. Deshalb können Finger, welche die äusseren Wicklungen führen, länger sein, als die Finger für die inneren Wicklungen.
  • Um den Wicklungen für verschiedene Ständergrüssen 7U entsprechen, sind die Finger eines Wicklungs-Einbringgerätes im allgemeinen einstellbar angeordnet. Bisher wurden die finger mittels einer oder mehrerer Einstellschrauben bewegt oder justiert, welche die Finger aut der Grundplatte oes Einbringgerätes für Wicklungen halten Wenn .B. der Stator eines 4-Pol-Motors mit Wicklungen versehen werden sollte, wurden die Finger eingestellt, um vier Gruppen verhältnismässig kurzer oder niedriger Finger vorzusehen, die am Zentrum der vier Statorpole angebracht waren. Die Finger für jede weitere nach aussen folgende Wicklung wurden länger oder höher eingestellt. Die Einstellung der Finger eines Wicklungs-Einbringgerätes für einen solchen 4-Pol-otor erforderte beträchtliche Zeit, weil es schwierig war, an die Finger und ihre Halterungen heranzukommen. Wenn die Schichtungshöhe der Statorfläche verändert werden musste, wurde es nötig, jeden einzelnen Finger zu verlängern oder zu verkürzen, um sie der Veränderung der Schichtungshöhe anzupassen. Eine solche Veränderung ist zeitraubend und schwierig, sodaß sich die Herstellungszeit und die Herstellungskosten für einen solchen motor erhöhen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein neues und verbessertes Wicklungs-Einbringgerät zu schaffen, das leicht und schnell einstellbare Finger enthält, die durch ein schnell arbeitendes Einstellwerkzeug ju-stie.rt werden können und durch eine leicht und schnell zu betätigende. Verriegelung gehalten oder freigegeben werden, wodurch die Länge der Finger vergrössert oder vermindert wird. Dabei lassen sich mit Hilfe des leicht auf dem Einbringgerät anzuordnenden Einstellwerkzeuges und der Verriegelung die Länge einzelner Finger oder aller Finger insgesamt leicht und schnell verändern, wobei durch das Einstellwerkzeug das gleichzeitige und schnelle Verändern der Länge der Finger als Einheit ermöglicht wird und die relative Stellung der Fingerenden zueinander unverändert bleibt.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe durch ein Wicklungs-Einbringgerät gelöst, welches eine Anzahl von Fingern aufweist, die in der gewünschten Form in Schlitzen in einem Gehäuse angeordnet sind0 Eine Verriegelung ist um die Finger und das Gehäuse angebracht und kann betätigt werden, um die Finger freizugeben oder zu halten. Die Verriegelung ist mit einer Federanordnung ausgerüstet, welche die Finger kraftschlüssig in einer gegebenen Stellung hält, selbst wenn die Verriegelung betätigt worden ist, um die Finger freizugeben. Die Finger können jedoch durch eine äussere Kraft eingestellt werden, die ausreicht, die Reibungskraft der Federanordnung zu überwinden.
  • Gemäss der Erfindung ist auch ein Einstellwerkzeug vorgesehen, das eine Halterung zur lösbaren Befestigung des Einstellwerkzeuges auf einem Wicklungs-Einbringgerät aufweist. Ein Gehäuse ist einstellbar auf der halterung angeordnet. Eine Verriegelung ist auf dem Gehäuse in einer Anordnung im wesentlichen identisch der Anordnung der Finger des Wicklungs-Einbringgerätes vorgesehen. Die'Verriegelung ist wahlweise betätigt, um das Gehäuse mit jedem Finger des Wicklungs-Einbringgerätes zu verriegeln.
  • Wenn die Finger eines Wicklungs-Einbringgerätes eingestellt oder verändert werden sollen, wird das Einstellwerkzeugt auf dem Gerät befestigt, so daß das Gehäuse neben den Enden der Finger angeordnet ist. Die Verriegelung des Einstellwerkzeuges wird dann betätigt, um die Finger mit dem Gehäuse zu verriegeln. Die Verriegelung des Einbringgerätes wird dann betätigt, um die Finger des Wicklungs-Einbringgerätes freizugeben, so daß das Gehäuse und die Finger relativ zu dem Wicklungs-Einbringgerät eingestellt werden können, um die Finger mit der gewünschten Länge zu versehen. Wenn die Finger auf die gewünschte Länge eingestellt sind, werden sie erneut an dem Wicklungs-Einbringgerät verriegelt. Die Verriegelung auf dem Gehäuse wird dann gelöst und das Einstellwerkzeug von dem Wicklungs-Einbringgerät entfernt, um die Finger mit der gewünschten neu eingestellten Länge zurückzulassen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Verriegelung einen mechanisch rotierenden Schließring. In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Verriegelung Druckkolben oder einen durch Druck betätigten Schliessring.
  • Die Konstruktion und Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung wird zusammen mit weiteren Zielen und Vorteilen in der folgenden Beschreibung in Verbindung mit'den beiliegenden Zeichnungen zum Ausdruck gebracht.
  • Es zeigt: Figur 1 eine Perspektivansicht eines auf einem Wicklungs-Einbringgerät angebrachten Einstellwerkzeuges; Figur 2 einen Längsachnitt des Wicklungs-Einbringgerätes und Einstellwerkzeuges der Figur'1, wobei das Gehäuse von den oberen Enden der Finger des Einbringgerätes gelöst ist und die unteren Enden der Finger in dem Wicklungs-Einbringgerät verriegelt sind.
  • Figur 3 einen Längsschnitt des Wicklungs-Einbringgerätes und Einstellwerkzeuges der Figur 1, wobei die oberen Enden der Finger des Einbringgerätes in dem Gehäuse verriegelt sind und die unteren Enden der Finger vom Einbringgerät freigegeben sind.
  • Figur 4 und 5 einen Längsschnitt der Verriegelung auf dem Gehäuse des Einstellwerkzeuges in verriegelter bzw freigegebener Stellung-Längsschnitt einer anderen Ausführungsform der Verriegelung an dem Gehäuse des Einstellwerkzeuges.
  • In Figur 1 und 2 ist ein Einstellwerkzeug 1o und ei-n Wicklungs-Einbringgerät 11 gemäss der vorliegenden Erfindung -dargestellt. Das Wicklungs-Einbringgerät ?1 enthält ein Gehäuse 12, welches fest auf einer' Grundplatte 13 angeordnet ist oder es ist auf der Grundplatte 13 angeordnet und durch einen Zahnkranz 14 verdreht. Eine Anzahl von langen, dünnen Fingern 15 (figur 2) sind mit ihren unteren Enden in den Schlit-zen in einem Fingergehäuse 17 angeb'racht, welches innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet ist; diese Finger 15 sind in einer Anordnung angebracht, welche der Anordnung des elektrischen Gerätes entspricht, aus welchem Wicklungen oder Spulen angebracht werden sollen und erstrecken sich in Längsrichtung von dem Fingergehäuse 17 im allgemeinen parallel. Wenn das elektrische Gerät ein Stator ist, sind die Finger 15 im allgemeinen kreisförmig angeordnet (wie in der Zeichnung dargestellt), sodaß ein Finger 15 an jedem Statorzahn (das ist der Teil des Stators, zwischen welchem ein Schlitz ausgebildet ist), angeordnet ist. Eine Keilführung 20 ist jeweils auf der Aussenseite jeden Fingers 15 angeordnet. Die Keilführungen 2c sind innerhalb des Gehäuses 12 durch Stellschraube 19 befestigt. Jeder der Finger 15 ist mit einer Anzahl von Verriegelungslöchern 21 versehen, welche sich von der Aussenfläche der Finger 15 in Richtung der jedoch vorzugsweise nicht durch die Innenfla"che der Finger 15 erstrecken. Diese Verriegelungslöcher 21 bilden eine Vorrichtung zum Verriegeln der Finger 15 an das Gehäuse 12 und bilden auch eine Vorrichtung zum Verriegeln der Finger 15 an das Einstellwerkzeug 1o. Eine Anzahl von Verriegalungsatiftan 23 einer für den Finger 15 ist radial in dem Gehäuse 12 angeordnet. Die Verriegelungsstifte 2 erstrecken sich von einer StelLe ausserhaLb des Gehäuses 12 radial dur£h die Keilführungen 20 nach innen, um in eines der Verriegelungslöcher 21 in jedem der entsprechenden Finger 15 einzugreifen.
  • Jeder der Verriegelungsstifte 23 ist mit einer Feder 24 versehen, welche zwischen einem Ansatz des Stiftes 23 und der Aussenfläche- der Keilführung 20 zusammengedrückt angeordnet ist, um die Stifte 23 normalerweise nach aussen und weg von ihrem Eingriff in die Verriegelungslöcher 21 der jeweiligen Finger 15 zu drücken. Eine Verriegelung in Form einer zylindrischen manschette oder eines Schließringes 26 ist mittels Gewinde an der Aussenseite des Gehäuses 12 angeordnet.
  • Bei nach oben geschraubtem Schliessring 26 (Figur 2) drückt seine innere Kurven fläche 27 die Verriegelungsstifte 23 in die Verriegelungslöcher 21, um die Finger 15 relativ zu dem Fingergehäuse 17 und dem Gehäuse12 zu verriegeln.
  • Wenn der Schliessring 26 von der Stellung der Figur 2 in die Stellung der Figur 3 nach unten geschraubt wird, erlaubt die Kurven fläche 27 den Federn 24 die Stifte 23 von den Verriegelungslöchern 21 nach aussen zu drücken und die Finger 15 von dem Finger gehäuse 17 und dem Gehäuse 12 zu lösen. Obwohl die Finger 15 von dem Gehäuse 12 und dem Fingergehäuse 17 gelöst sind, bewegen sie sich nicht (beispielsweise durch Schwerraft) in den Schlitzen 1G. Dies hat seine Ursache darin, daß die Federn 24 zwischen den Ansätzen der Stifte 23 und den Keilführungen 20 noch etwas zusammengepresst sind. Dieses Zusammenpressen übt eine nach innen gerichtete Kraft auf die Keilführungen 20 aus, um diese an jeden ihrer entsprechenden Finger 15 zu drücken. Da das Fingergehäuse 17 befestigt ist, werden die Finger 15 gegen ßleitbewegung infolge ihres Eigengewichtes oder Vibrieren gehalten, können jedoch durch eine absichtliche Kraft auf die Finger 15 bewegt oder eingestellt werden. Dieses merkmal ist wichtig und vorteilhaft, wo einige der Finger 15 eingestellt werden sollen, jedoch andere in derselben Stellung zu belassen sind. Die Abwärtsbewegung des Schliessringes 26 ist durch einen geeigneten Anschlagstift 32 begrenzt, welcher vorzugsweise eine Buchse 33 mit niedriger Reibung aufweist, die den Schliessring 2 anhält, ihn jedoch daran hindert, an den Anschlagstift 32 zu stoßen. Der Anschlagstift verhindert eine so weite Abwärtsbewegung des Schliessringes 2, daß die Verriegelungsstifte 23 und die Federn 24 herausspringen oder -fallen. Ein bewegbarer Abstreifer to ist innerhalb der Finger 15 angebracht und ist durch eine Abstreiferstange 31 zur Bewegung relativ zu dem Fingergehäuse 17 und dem Gehäuse 12 angeordnet.
  • Bei der Anwendung des Wicklungs-Einbringgerätes 11 ist eine Anzahl von Spulen oder Wicklungen auf den Fingern 15 angebracht. Die vertikalen Seiten der Wicklungen befinden sich zwischen den Fingern 15 und hängen auf der Aussenseite des Einbringgerätes 11 nach unten. Die oberen Seiten der Wicklungen erstrecken sich innerhalb der und quer zu den Fingern 15. Die unteren Seiten der Wicklungen erstrecken sich ausserhalb des Einbringgerätes 11. Ein Stator oder ein anderes elektrisches Gerät ist um die Finger 15 angeordnet, wobei die Statorschlitze zwischen den Fingern 15 liegen. Der Abstreifer 30 wird dann nach oben bewegt. Bei seiner Aufwärtsbewegung berührt der Abstreifer 30 die oberen Seiten der Wicklungen und zieht dieselben nach oben, sodaß die vertikalen Seiten der Wicklungen in die Statorschlitze gedrückt werden. Die oberen Seiten der Wicklungen werden zur Deckfläche des Stators gezogen und die unteren Seiten werden gegen die untere Fläche des Stators gezogen. Bei Beendigung des Vorganges sind die oberen Seiten der Wicklungen nacht aussen oder an die obere Deckfläche des Stators gezogen und das Eindringen der Wicklungen ist somit vollendet.
  • Wie bekannt, ist für jeden Pol eines motorständers ein Satz von Wicklungen vorgesehen. Der Satz enthält eine innere Wicklung, welche in einem ersten Paar benachbarter Statorschlitze angebracht ist, eine zweite Wicklung, welche in zwei dem ersten Paar von Statorschlitzen nach aussen benachbarten Statorschlitzen angebracht ist und weitere äussere Wicklungen, welche in nach aussen benachbarten Statorschlitzen angebracht sind. Es gibt einen Wicklungssatz für jeden Pol des Motorstators und gewöhnlich besitzt jeder Motorstator zwei oder mehrere Pole. Da die Wicklungen dicht an den äusseren Flächen der Statorstirnseiten angebracht sein müssen, ist vorzugsweise jede Wicklung kleiner als die nächste nach aussen benachbarte Wicklung. Aus diesem Grund sind die Finger 15 von verschiedener Länge. Im allgemeinen nimmt die Fingerlänge für die nach aussen folgenden Wicklungen zu.
  • Ein Wicklungs-Einbringgerät besitzt somit für einen Wicklungssatz ein Paar von kurzen inneren Fingern und daneben ein Paar von längeren Fingern. Das Gerät besitzt weitere Finger für jeden Wicklungssatz. Zur gleichmässigen und genauen Anbringung der Wicklungen von jedem Satz sollte die Länge der Finger 15 genau und sorgfältig bestimmt werden. Diese Bestimmung erfordert einiges Proben und Fehleinstellen. Durch Abwärtsbewegung erlaubt der Schliessring 26 eine Aufwärtsbewegung der Verriegelungsstifte 23 mittels der Federn 24 und ein leichtes und schnelles Freigeben der Finger 15.
  • Die Finger 15 lassen sich dann durch eine mäßige Kraft nach oben oder unten einstellen. Wenn die Finger 15 eingestellt worden sind, werden sie durch Aufwärtsbewegung des Schliessringes 26 verriegelt.
  • Wenn einmal die genauen Längen für die Finger 15 bestimmt worden sind, ist es erwünschte die Fingerlängan so zu verändern, daß die Finger für einen gegebenen Wicklungssatz genau weiterarbeiten. Wenn jedoch die Statorlänge verändert, aber die Anzahl der Pole und Wicklungen unverändert belassen wird, ist es nötig, daß die Längen der Finger vergrössert oder vermindert wird. Für eine vergrösserte Statorlänge wird die Länge vergrössert und für eine verminderte Statorlänge vermindert. Diese Änderung der Längen der Finger 15 auf dem Wicklungen Einbringgerät 11 ist zeitraubend und schwierig.
  • Erst nachdem die Längen 15 auf eine neue Statorlänge eingestellt worden sind, kann ihre relative Länge leicht verändert worden sein. Wenn die relativen Längen der Finger 15 verändert worden sind, würden die Spulen beschädigt, wenn sie durch den Abstreifer 30 in die Statorschlitze geschoben werden.
  • Das Einstellwerkzeu;g 1o gemäss der vorliegenden Erfindung schafft ein verbessertes und- einfaches Gerät zum Verändern einzelner oder aller Längen der Finger 15, sobald die Finger mit den geunsshten relativen Längen versehen worden sind. Das Einstellwerkzeug 1o wird von Armen oder Halterungen 35 aufgenommen welche an dem unteren Teil des Gehäuses 12 abnehmbar angebracht sind, beispielsweise durch Befestigungsstifte 36, welche in geeignete Öffnungen in dem Gehäuse 12 passen. Eine Querstange oder ein Joch 37 ist zwischen den Halterungen 35 an deren oberen Ende schwenkbar befestigt, um den Halterungen 35 zu erlauben, ausgeschwenkt zu werden, wie in Figur 1 durch die gestrichelten Linien angedeutet wird. Eine mit Gewinde versehene Justierspindel 40 ist in einer (;ewindebohrung in dem Joch 37 angeordnet und ist mit einem geeigneten Handgriff 41 versehen, um verdreht oder justiert zu werden. Ein Gehäuse 42 des Einstellwerkzeuges ist derart auf der Justierstange 40 angebracht, daß die Stange 40 bezüglich des Gehäuses 42 verdreht werden kann.
  • Das Gehäuse 42 ist mit einem Aussengewinde versehen, auf welches ein Schliessring 43 geschraubt ist. Eine Anzahl von Verriegelungsstiften 44 ist radial in dem Gehäuse 42 angebracht, wobei jeder Verriegelungsstift 44 durch eine geeignete Feder 45 in einer Richtung nach Aussen vorgespannt ist. Die Verriegelungsstifte 44 sind rund um das Gehäuse 42 angebracht, um in die Verriegelungslöcher 21 in den Fingern 15 einzugreifen. Wenn der Schließring 43 wie in Fig. 2 dargestellt nach oben geschraubt wird, erlaubt eine innere Kurvenfläche 47 den Stiften 44 durch die Federn 45 nach aussen gedrückt zu werden.
  • Die Aufwärtsbewegung des Schliessringes 43 ist durch einen geeigneten Anschlagstift 50 begrenzt, welcher vorzugsweise mit einer Buchse 51 von niedriger Reibung versehen ist, die den Schliessring 43 anhält, jedoch ein Anstossen des Schliessringes 43 an den Anschlagstift 50 verhindert.
  • Das Gehäuse 42 des Einstellwerkzeuges enthält auch eine Anzahl von justierbaren Einstellstiften 54, welche in einer Anordnung im wesentlichen identisch der Anordnung der Finger 15 angebracht sind und in einer kreisförmigen Aussparung 55 nach oben und unten justiert werden können, um die relative Länge der Finger 15 zu bestimmen. Die Einstellstifte 54 sind vorzugsweise mit Aussengewinde versehen und in das Gehäuse 42 geschraubt.
  • Die Einstellstifte 54 sind gemäss der jeweiligen Längen eingestellt, welche die Finger 15 für einen gegebenen Satz von Wicklungen auf einem Stator aufweisen sollen.
  • Sind die Einstellstifte 54 einmal für eine bestimmte Wicklungsform eingestellt, verbleiben sie in dieser Einstellung. Figur 1 zeigt die Einstellstifte 54 für den Stator eines 4-Pol-Motors angeordnet, wobei jeder Pol einen Satz von Spulen oder Wicklungen aufweist. Die relativen Längen der Finger 15 entsprechen den relativen Längen; der Einstellstifte 54, sodaß die Wicklungen über die Finger 15 an die obere Fläche des Stators an der geeigneten Stelle leiten können und eine kompakte Wicklungsstruktur vorsehen.
  • Wenn die Finger 15 bezüglich des Gehäuses 12 als eine Gruppe hinein- oder herausbewegt werden sollen, ist der Schliesaring 43 des Einstellwerkzeuges 1o in eine obere Stellung geschraubt, wie in Figur 2 und 5 dargestellt, so daß die Verriegelungsstifte 44 durch ihre entsprechenden Federn 45 nach aussen gedrückt sind. Das Einstellwerkzeug 1o wird dann in seiner Stellung auf dem Gehäuse 12 angebracht, wobei die Befestigungsstifte 36 in dem Gehäuse 12 angeordnet sind. Das Joch 37 ist auf den Halterungen 35 über dem Wicklungs-Einbringgerät 11 angeordnet. Der Handgriff 41 wird so verdreht, daß das Gehäuse 42 des Einstellwerkzeuges gesenkt wird, bis die Einstellstifte 54 ihre jeweiligen Finger 15 in der Aussparung 55 berühren. Das Einstellwerkzeug lo und das Wicklungs-Einbringgerät 11 nehmen dann die in Figur 2 und 5 dargestellte relative Stellung ein.
  • In Figur 2 ist zu bemerken, daß der Schliessring 26 auf dem Wicklungs-Einbringgerät 11 in seiner oberen Stellung angebracht ist, sodaß die Verriegelungsstifte 23 in den Verriegelungslöchern 21 der Finger 15 angeordnet sind.
  • Der Schliessring 43 des Einstellwerkzeuges 1o wird dann in eine untere Stellung verdreht, sodaß eine Kurvenfläche 47 die äusseren Enden der Verriegelungsstifte 44 berührt und sie in die jeweiligen Löcher 21 in den Fingern 15 drückt.
  • Dieser Zustand des Schliessringes 43 und der Verriegelungsstifte 44 werden in Figur 3 und 4 dargestellt.
  • In dieser Stellung ist das Einstellwerkzeug 1o fest mit jedem der Finger 15 verriegelt. Um die Finger 15 in das oder aus dem Gehäuse 12 zu bewegen, wird dann der Schliessring 26 des Wicklungs-Einbringgerätes 11 in eine in Figur 3 dargestellte untere Stellung verdreht, sodaß die Federn 24 die Verriegelungsstifte 23 in eine äussere Stellung drücken können. In dieser Stellung sind die Fing-er 15 dann frei, um sich bezüglich des Gehäuses 12 des Wicklungs-Einbringgerätes 11 zu bewegen.
  • Eine geeignete Bewegung der Finger 15 anzeiger Gruppe oder Einheit kann dann durch Verdrehen des Handgriffes 41 in der passenden Richtung durchgeführt werden, wobei die relative Länge der Finger 15 erhalten bleibt. Nachdem die Finger 15 in die gewünschte Stellung nach oben oder unten bewegt worden sind, wird der Schliessring 26 verdreht und nach oben bewegt, um die Uerriegelungsstifte 23 in die Löcher 21 der Finger 15 zu drücken.
  • Die Finger 15 sind dann mit einer neu eingedrehten Länge wieder in dem Gehäuse 12 verriegelt.
  • Das Einstellwerkzeug lo kann abgenommen werden, indem zuerst der Schliessring 43 nach oben in die in Figur 2 und 5 dargestellte Stellung gedreht wird.
  • Dies erlaubt den Federn 45 die Verriegelungsstifte 44 nach aussen zu drücken, sodaß die Stifte 44 die Löcher 21 in den Fingern 15 verlassen. Das Gehäuse 42 des Einstellwerkzeuges 1o kann dann durch Drehen des Handgriffes 41 nach oben weg von den Fingern 15 bewegt werden. Wenn das Gehäuse 42 von den Fingern 15 getrennt ist, kann das gesamte Einstellwerkzeug 1o durch Herausnehmen der Stifte 36 aus dem Gehäuse 12 entfernt werden.
  • Somit ist zu ersehen, daß das Einstellwerkzeug io die verhältnismässig schnelle und leichte Einstellung der Finger eines Wicklungs-Einbringgerätes erlaubt, während die gewünschte relative Länge der Finger 15 bezüglich zueinander erhalten bleibt. Dies erlaubt eine Veränderung des Wicklungs-Einbringgerätes für eine andere Lamellenstapelhöhe oder Anzahl der Lamellenbleche. Das in Figur 1 bis 5 dargestellte Wicklungs-Einbringgerät 11 wendet einen Schliessring 26 an, welcher verdreht wird, um alle seine Verriegelungsstifte 23 zu verschieben. Gleichermassen verwendet das Einstellwerkzeug 1o einen Schliessring 43, welcher verdreht wird, um all seine Verriegelungsstifte 44 zu verschieben. Eine andere Vorrichtung kann zur wahlweisen Betätigung einzelner Verriegelungsstifte 23 und 44 vorgesehen sein. Diese Vorrichtung enthält einen pneumatisch oder hydraulisch betätigten Kolben, der in einem Arbeitszylinder angeordnet ist und als Verriegelungsstift 23, 44 dient. Die Kolben weisen eine Normalstellung auf, das heisst entweder nach innen und verriegelnd oder nach aussen und freigebend und können durch pneumatischen oder hydraulischen Druck in dem Arbeitszylinder in die jeweils andere Stellung bewegt werden. Dieser pneumatische oder hydraulische Druck wird ausgewählten Zylindern einzeln zugeführt, sodaß nur ausgewählte Finger freigegeben sind. Figur 6 zeigt eine andere Ausführungsform zum Verriegeln eines Einstellwerkzeug-Gehäuses 42' an die Finger 15. Das Gehäuse 42 ist ähnlich dem in Figur 1 bis 5 dargestellten Gehäuse 42 und entsprechende Teile weisen dieselben Bezugszeichen auf. Das Gehäuse 42 enthält eine Anzahl von Einstellstiften 54, die in der geeigneten oder gewünschten Form angeordnet sind. Jeoch anstelle eines rotierbaren Schliessringes ist das Gehäuse 42 0 mit einem Spanngehäusa 60 versehen, welches das Gehäuse 421 umschliessend angeordnet ist und eine im allgemeinen zylindrische elastische Kammer 61 enthält, die rund um die Finger 15 angeordnet ist. Die Kammer 61 ist luftdicht und ist mit einem geeigneten Lufteinlass 62 versehen, dem Luft oder Flüssigkeit unter Druck zugeführt wird. Das die Kammer 61 bildende Material ist ein verhältnismässig starkes,jedoch elastisches Material, welches unter Druck deformiert wird. Wenn die Kammer 61 durch den Einlaß 62 Luft oder Flüssigkeit unter Druck zugeführt wird, drückt sie die Innenfläche der Kammer 61 fest an die Finger 15 und in die Löcher 21. Dies sieht einen festen Eingriff zwischen der Kammer 61 und den Fingern 15 vor. Wenn das Gehäuse 42' durch die Kammer 61 an die Finger 15 geklemmt ist, können diese durch geeignetes Bewegen des Gehäuses 42' nach aussen oder innen bewegt werden. Nachdem die Finger 15 an der geeigneten Stelle angebracht sind, werden sie durch Entfernen des Druckes von der Kammer 61 freigegeben und das Einstellwerkzeug entfernt. Ähnliche Konstruktionen oder Anordnungen können verwendet werden, um die Finger 15 bezüglich des Wicklungs-Einbringgerätes 11 zu verriegeln, jedoch wird eine mechanische Vorrichtung, wie beispielsweise die Verriegelungsstifte 23 für das Wicklungs-Einbringgerät 11 bevorzugt, da es für einen verhältnismässig langen Zeitraum in einer festen Stellung verbleibt.
  • Es ist somit zu ersehen, daß das Wicklungs-Einbringgerät und das Einstellwerkzeug der vorliegenden Erfindung verbesserte Vorrichtungen zum schnellen Einstellen der Finger in einem Wicklungs-Eçinbringgerät und Halten der gewünschten relativen Länge der Finger während der gesamten Einstellung vorsehen. Das Einbringgerät und das Einstellwerkzeug der vorliegenden Erfindung erlaubt den Fingern 15 sicher verriegelt zu sein, selbst wenn die Löcher 21 sich nicht durch die gesamte Dicke der Finger 15 erstrecken. Dies stellt einen besonderen Vorteil dar, da die scharfen Kanten eines Loches auf der Innenseite der Finger 15 die Wicklungen oder ihre Isolation beschädigt. Die Löcher 21 in den Fingern 15 weisen einen beliebigen Abstand zueinander auf. Vorzugsweise sind die Abstände der Löcher 21 von den jeweiligen Enden der Finger 15 verschieden, um den Fingern 15 zu erlauben, umgedreht zu werden, wenn eine verschiedene zusätzliche Stellung erforderlich ist.
  • Die Verriegelungsstifte 23 in dem Einbringgerät 11 und die Verriegelungsstifte 44 in dem Einstellwerkzeug 1s können durch andere Vorrichtungen betätigt werden, als die dargestellten Federn 24 und 45. Beispielsweise können die Stifte pneumatisch nach innen oder aussen betätigt werden, um ein schnelles Verriegeln und Freigeben vorzusehen. Acuh die Gehäuse 42, 42t können auf andere Weise bewegt werden, als durch die Justierspindel 40 und den Handgriff 41. Das Einstellwerkzeug lo kann auch mit einer anderen Befestigungsanordnung anstelle der Halterungen 35 und der Stifte 36 versehen sein. Die Einstellstifte 54 können, wenn gewünscht, weggelassen und nur zwei oder drei Einstellstifte verwendet werden, um das Einstellwerkzeug lo auf den Fingern 15 auszurichten und anzubringen. Eine ausgewählte Anzahl von Verriegelungsstiften 23 und 44 kann für eine Einstellung der Finger 15 betätigt werden und einige der Finger 15 können immer befestigt sein.
  • Patentansprüche

Claims (9)

  1. P a t e n t ans p r ü c h e ======================== 1. Wicklungs-Einbringgerät mit einer Grundplatte und einem auf der Grundplatte befestigten Gehäuse, in dem zur Aufnahme von langen, dünnen Fingern in einer vorherbestimmten -Form Schlitze angeordnet sind, und in dem Finger aufnehmenden Schlitz ein Finger angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß weder der Finger (15) auf seiner äusseren Fläche eine Anzahl Verriegelungslöcher (21) aufweist und in dem Gehäuse (12) eine Anzahl von Verriegelungsstiften (23) angeordnet ist, wobei jeder der Stifte (23) so bemessen ist, daß er sich von einem äusseren Teil des Gehäuses (12) nach innen auf jeweils einen Finger (-15)- und zu einem der Verriegelungslöcher (21-) darin erstreckt und eine Vorrichtung (22) zu jedem der Verriegelungsstifte (23) gehört, um dieselben normalerweise nach aussen zu drücken und von ihrem jeweiligen Finger (15) zu lösen.
  2. 2. Wicklungs-Einbringgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem der Finger (15) und unter jeder der nach aussen drückenden Vorrichtung (24) eine Keilführung (20) angeordnet ist, wodurch die jeweiligen Finger (15) bei gelöstem Verriegelungsstift (23) in ihrer Stellung gehalten werden.
  3. 3. Wicklungs-Einbringgerät nach Anspruch 1, und 2, d a d u r c h 9 e k e n n z e i c h n e t g daß zu jedem der Verriegelungsstifte (23) gehörig eine Vorrichtung (26) zum wahlweisen Drücken jedes Uerriegelungsstiftes (23) nach innen angeordnet ist.
  4. 4. Wicklungs-Einbringgerät nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die nach innen drückende Vorrichtung ein auf das Gehäuse (2) geschr-aubtes Bauteil (26) enthält, das eine auf der Innenseite ungeordnete Schliessfläche (27) aufweist, die derart ausgebildet ist, daß bei nach oben geschraubtem Bauteil (26) die Verriegelungestifte (23) eine verriegelnde Stellung einnehmen und bei nach unten geschraubtem Bauteil (26) den Verriegelungestiften (23) erlaubt wird> in ihrer äusseren Stellung angeordnet zu sein.
  5. 5. Wicklungs-Einbringgerät nach Anspruch 4 dadurch gekannzeichnet, daß die nach aussen drückende Vorrichtung Druckfedern (24) enthält, die auf jedem der Verriegelungsstifte (23) angeordnet sind.
  6. 6. Wicklungs-Einbringgerät nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die nach innen drückende Vorrichtung eine pneumatisch oder hydraulisch betätigte Vorrichtung enthält,
  7. 7. Einstellwerkzeug zum Bewegen der Finger eines Wicklungs-Einbringgerätes, das eine Anzahl von Fingern aufweist die in einer vorher bestimmten Anordnung um ein6 Gehäuse angebracht sind und sich im allgemeinen parallel und in Längsrichtung erstrecken, g e k e n n -z e i c h n e t dur c h eine Halterung (35) zum abnehmbarsn Befestigen des Einstellwerkzeuges (10) auf dem Wicklungs-Einbringgerät (11), ein auf der Halterung (35) bewegbar angeordnetes Werkzeuggehäuss (42), eine Anzahl von Einstellstiften (54), die auf dem Werkzeug (lo) in einer Anordnung im wesentlichen identisch der Anordnung der Finger (15) befestigt-sind, wobei sich die Einstellstifte (54) im wesentlichen parallel und in Längsrichtung einstellbar von dem Gehäuse (42) erstrecken, um die Enden der Finger (15) zu berühren und eine Verriegelung (43, 44), die auf dem Gehäuse (42) entlang der Einstellstift-Anordnung zum Verriegeln des Werkzeuggehäuses (42) mit jedem der Finger (15) des Wicklungs-Einbringgerätes (11) angeordnet ist.
  8. 8. Einstellwerkzeug nach Anspruch 7 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verriegelung einer Anzahl radial angeordneter Usrriegelungsstifte (44) zum Angriff an die Finger (15) enthält.
  9. 9. Einstellwerkzeug nach Anspruch 7 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verriegelung ein elastisches Bauteil (61) enthält das deformierbar zum Pressen gegen und an die Finger (15) in dem Gehäuse (60) angeordnet ist.
    lo. Einstell-Werkzeug nach Anspruch 8 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verriegelungsstifte (44) zu ihrer Betätigung mit einer pneumatischen oder hydraulischen Vorrichtung versehen sind. Leerseite
DE19681810114 1968-03-04 1968-11-21 Vorrichtung zum axialen verschieben der finger eines ein bringgeraetes fuer staenderwicklungsspulen elektrischer maschinen Withdrawn DE1810114B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US71032968A 1968-03-04 1968-03-04

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1810114A1 true DE1810114A1 (de) 1969-12-11
DE1810114B2 DE1810114B2 (de) 1971-09-09

Family

ID=24853575

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681810114 Withdrawn DE1810114B2 (de) 1968-03-04 1968-11-21 Vorrichtung zum axialen verschieben der finger eines ein bringgeraetes fuer staenderwicklungsspulen elektrischer maschinen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3505721A (de)
DE (1) DE1810114B2 (de)
FR (1) FR1593767A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1391971A (en) * 1971-03-19 1975-04-23 Gen Electric Apparatus for inserting coil turns into the slots of a magnetic core
US3698063A (en) * 1971-03-19 1972-10-17 Gen Electric Apparatus for inserting coil side turn portions and insulators into the slots of a magnetic core

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2873514A (en) * 1954-12-31 1959-02-17 Smith Corp A O Cam-actuated coil inserter
US3324536A (en) * 1965-05-03 1967-06-13 Donald E Hill Coil assembling apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
US3505721A (en) 1970-04-14
DE1810114B2 (de) 1971-09-09
FR1593767A (de) 1970-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2630183C3 (de) Vorrichtung zum Einziehen von Wicklungen in Nuten von Statoren von Elektromotoren
DE1918485C2 (de) Vorrichtung zum Einziehen von Spulen in die Nuten von Statoren elektrischer Maschinen
DE3013011A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum axialen einziehen der wickelkopfisolation von dynamoelektrischen maschinen
DE2909733C3 (de) Spuleneinlegemaschine
DE2237384C2 (de) Vorrichtung zum Wickeln axial in einen Stator elektrischer Maschinen einziehbarer Spulen
DE2608658A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum ausbilden von gewickelten spulen
DE2043607A1 (de) Vorrichtung zur Formung von Wick lungskopfen
EP0116187A2 (de) Drucker mit automatischem Papiereinzug
EP3246463B1 (de) Verdrilleinrichtung und betriebsverfahren
DE3405034C2 (de)
DE2942834C2 (de) Vorrichtung zum Einziehen von vorgewickelten Spulen
DE2505235A1 (de) Traeger fuer eine flexible druckstockplatte
WO1998033261A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einziehen von spulen in nuten von statorblechpaketen elektrischer maschinen
EP0096836B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Rotor- oder Statorspulen für elektrische Maschinen
DE2237345C3 (de) Ausrichtstation für Bleche elektrischer Maschinen an einer automatischen Nutenstanzanlage
DE1810114A1 (de) Einbringgeraet fuer Motorwicklungen und Einstellwerkzeug dazu
DE3915606A1 (de) Verfahren zum einfuegen einer statorwicklung in einen stator
DE679006C (de) Maschine zum Aufbringen von geschlitzten Abstandhlatern, die in regelmaessigen Abstaenden auf dem Innenleiter konzentrischer elektrischer Leitungen angebracht sind
DE2309837B2 (de) Vorrichtung zum Abstreifen von Drahtspulen für elektrische Maschinen von einer Wickelschablone
DE3334761C2 (de)
DE2832210C2 (de) Abgreifvorrichtung für einen Paketierautomaten
DE3812726C2 (de)
DE2612904A1 (de) Vorrichtung zum anordnen von spulen und verfahren zum einrichten der vorrichtung fuer das anordnen von spulen in kernen mit verschiedenen axialen laengen
EP1356481B1 (de) Verfahren zum bewickeln eines ringkerns
EP0332801A2 (de) Vorrichtung zum Verändern der Querschnittsform von Dosenrohlingen

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee