DE1809777A1 - Spruehdose - Google Patents
SpruehdoseInfo
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Description
8 MÜNCHEN 88
oi ιιιιμ,μιιιι
A 41168 den 19. November
EM/Ml/Pf.
Firma DIAMOND INTERNATIONAL CORPORATION, 725 Third Avenue, New York, N.Y. / V.St.A.
Sprühdose
Die Erfindung betrifft Sprühdosen, insbesondere deren Abgabeventile, die dichtschließend durch eine Wandöffnung
hindurch in das Behälterinnere eingesetzt sind und
mittels derer der Behälterinhalt wahlweise abgegeben werden kann. Die Abgabeeinheit ist im großen und ganzen in bekannter
Weise aufgebaut, kann also eine handbetätigte, hin- und hergehende Pumpe oder ein Aerosol-Abgabeventil seinj
besonders findet die Erfindung jedoch in Verbindung mit letzteren Anwendung. Polglich ist die Erfindung auch in
dem eingehInder beschriebenen Ausführungsbeispiel anhand
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einer Aerosol-Dose beschrieben, doch ist sie auf dieses Anwendungsgebiet
nicht beschränkt und kann auch bei gewöhnlichen Abgabepumpen eingesetzt werden.
Es ist bei mit derartigen Abgabevorrichtungen ausgestatteten Behältern ganz allgemein nötig, das aus dem Behälter
entnommene Volumen an Inhaltsflüssigkeit durch Luft von aussen zu ersetzen. Zugleich ist aber anzustreben, den
Inhalt gegen die Aussenluft abzuschließen, wenn nichts entnommen wird, damit beim Lagern und beim Transport kein
Leckverlust und keine Verdunstung auftreten. Diesem Grundsatz ist z.B. in den US-Patentschriften J>
289 949 und J5 228 yvj bereits Rechnung getragen. Die darin vorgesehenen
Belüftungsventile werden jedoch nur während der Abgabeperiode der Inhaltsflüssigkeit geöffnet, und sie sind nicht in
der Lage, Druckunterschiede innen oder aussen während der übrigen Zeit auszugleichen.
Es ist aber wünschenswert, auch einen durch Temperaturwechsel bedingten Druckabfall im Behälter durch Zufuhr
von Aussenluft auszugleichen. Weiter ist es wünschenswert, dass selbsttätig auch während der unbenutzten Zeiten im
Behälter etwa entstehender Überdruck entweichen kanns der
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eine Folge von Temperaturerhöhung sein oder bei einer Aerosol-Dose durch Entweichen von Treibmittel in das
Behälterinnere auftreten kann. Das Ableiten des Überdruckes ist besonders bei Aerosol-Dosen wichtig, da
bei diesen im allgemeinen nur die Treibmittelpatrone druckfest ausgebildet ist und der Behälter explodieren
kann, wenn er einen zu hohen Innendruck erhält, wie er im allgemeinen für das Treibmittel von Aerosol-Dosen
verwendet wird.
Um auch diesen Anforderungen noch gerecht zu werden, weist die Erfindung ein Ventil auf, das sowohl Luft
einlassen als auch Überdruck ablassen kann, das normalerweise den Inhalt von der Aussenluft abtrennt, das aber
selbsttätig und unabhängig von der Abgabevorrichtung, auf Druckunterschiede zwischen Aussenluft und Behälterinnern
ansprechend, entweder die Aussenluft in den Behälter einlässt oder den Überdruck aus dem Behälter entweichen
lässt.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in verschiedenen Stellungen gezeigt,
das nachfolgend beschrieben wird und anhand dessen
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'die Wirkungsweise und die Vorteile der Erfindung aufgezeigt
werden. Es zeigen:
Pig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch den oberen Abschnitt einer Aerosol-Dose mit einem
nach dem Prinzip der Ejektorpumpe wirkenden
Abgabeventil gemäß der Erfindung in einer Stellung der Ventilteile zueinander, in der
der Druck auf der Innen- und Aussenseite des Behälters etwa gleich ist, während die Abgabekanäle
für das Treibmittel und die Behälterflüssigkeit und die Belüftungsöffnung geschlossen sind;
Fig. 2 einen der Pig. 1 entsprechenden Schnitt in einer Stellung, in der Behälterflüssigkeit
abgegeben wird; und
Fig. 3 eine weitere Darstellung ähnlich Pig. I bei
geschlossenem Ventil, jedoch bei innerem berdruck im Behälter, der dann durch die Belüftungsöffnung
entweichen kann.
In der Zeichnung ist der Behälter allgemein mit bezeichnet; er kann aus verschiedenen Material, z.B. auch
aus Plastik bestehen und auch die verschiedensten Formen erhalten, da er während des Gebrauchs keinen erheblichen
Innendruck auszuhalten hat. Die obere Öffnung des Behälters ist vorzugsweise kreisrund und wird durch eine gewöhnliche
bekannte Verschlußkappe 12 mit senkrechter und auswärts umgebördelter Wand 14, die sich in den Behälteroberrand dicht
einsetzen lässt, verschlossen. Dadurch liegt die Deckel»
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fläche 16 der Verschlußkappe versenkt innerhalb der Behälteröffnung.
Der dichte Verschluß der Kappe wird dadurch erzielt, dass die Wand 14 an ihrer Verbindungsstelle
mit der Deckelfläche 16 etwas ausgedeh-nt wird, so dass sie in eine von einer Nut hinterschnittene Schulter
18 in der Behälteröffnung hineingedrückt wird. Es ^
kann ausserdem eine abnehmbare Abdeckkappe 19 vorgesehen
sein, wie sie in der Fig. 1 dargestellt ist, um das Ventil gegen unbeabsichtigte Berührung zu schützen.
Durch die Mittelöffnung 20 der Abschlusskappe 12 hindurch erstreckt sich in den Behälter 10 hinein eine
Abgabeeinheit, die im vorliegenden Beispiel ein Aerosol-Sprühkopf mit Ejektorwirkung ist, der in einer Treibmittelpatrone
21 ein geeignetes Treibmittel hat. Die Patrone besitzt einen zylindrischen Hals 22 mit einem nach aussen %
vorstehenden Wulstrand 24 am oberen Ende, der dichtschließend von einem Sockelstück 26 der Abdeckkappe 12
umschlossen ist. Damit die Patrone in der Abdeckkappe 12 sicheygehalten ist, hintergreift der Sockel 26 den Wulstrand
24 und liegt bei 28 fest am Hals 22 der Patrone an.
Die obere öffnung im Hals der Patrone ist konzen-
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trisoh zur öffnung 20 der Abdeckkappe ausgerichtet, so daß
der Betätigungsstößel 34 für die Abgabevorrichtung gleitbar
in der öffnung 20 geführt ist. .
Mit dem Ventilschaft ~$K verbunden und durch dessen
Axialbewegung zu öffnen und zu verschließen, sind in die Treibmittelpatrone normalerweise geschlossene Ventile ^6
und >S für das Treibmittel und die Behälterflüssigkeit eingesetzt.
Das Treibmittelventil j56 ist in herkömmlicher
Weise aufgebaut mit einer zentrisch gehaltenen steifen Trennwand 40, deren Aussenrand in einer Ringnut 42 in der
Patronenwand unter Zwischenschaltung von zwei Dichtungsringen
44 und 46 gelagert ist, von denen der Dichtungsring 46 zugleich der Aussenrand einer elastisch verformbaren
Ventil-membran ist, deren Mittelteil den Ventilkörper 48
darstellt, der mit dem Ring 46 durch eine verhältnismässig dünne, biegsame, durchbrochene Membran 50 verbunden ist,
so dass er durch axiale Verschiebung auf dem unteren Ende eines zylindrischen Hülsenstückes 52, das die Abgabeöffnung
für das Treibmittel in der Trennwand 40 darstellt, aufliegt oder von diesem abgehoben wird» Das Ventil 56
wird aus einem elastisch nachgiebigen Material wie etwa Natur- oder synthetischem Gummi hergestellt das durch
seine Eigenelastizität normalerweise den Ventilkörper 48
gegen die Ventilöffnung 52 drückt, wobei der Druck noch
durch das Treibmittel unterstützt wird. Ist der Ventilkörper 48 vom Sitz abgehoben, so ist über die Durchbrechungen
51 in der flexiblen Membran eine Verbindung
zwischen dem Patronen-Innenraum und der Abgabeöffnung 52 hergestellt. Das untere Ende des Ventilstößels ;54 ist μ
in der Ventilöffnung 52 geführt und kann die Öffnung 52
nach unten durchtreten, wodurch dann der Ventilkörper 48 vom Ventilsitz 52 abgehoben wird.
Der Ventilschaft ist von einem Abgabekanal 54 für
das Treibmittel längs&urchzogen, und weiterhin ist am
unteren Ende dieses Kanals eine radiale Öffnung 56 direkt
oberhalb des Ventilkörpers 48 vorgesehen, durch die das Treibmittel in den Kanal 54 eintreten kann, wenn der Ventilkörper
48 vom Sitz 52 abgehoben ist. , "
Am oberen Ende des Stößels befindet sich ein Sprühkopf 58, der auf den Ventilstößel z.B. mit Preßsitz aufgedrückt
sein kann, so dass er diesen fest umschließt. Dieser Sprühkopf erhält auf seiner Oberseite eine Pingerauflagefläche
60. Normalerweise werdender Ventilstößel und
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der Sprühkopf durch den Druck des Treibmittels auf die Unterseite
des Ventilkörpers 48 und durch die elastische Spannung in der Membran 50 selbst nach oben gedrückt.
Eine enge Ausströmöffnung 62 im Sprühkopf steht mit dem Abgabekanal 54 für das Treibmittel im Ventilstößel
in Verbindung. Ausserdem bilden der Ventilstößel .34 und
der Abgabekopf 58 zusammen einen Abgabekanal 64 für die
Behälterflüssigkeit, dessen öffnung nahe bei der engen
öffnung 62 des Treibmittels im Abgabekopf liegt,, so dass die Behälterflüssigkeit durch das ausströmende Treibmittel
nach Art einer Ejektorpumpe hochgesaugt und in feiner
Verteilung als Nebel versprüht wird.
Der Abgabekanal 64 für die Behälterflüssigkeit mündet an seinem unteren Ende in eine Kammer 66 (Pig. 3)
im oberen Ende der Patrone* die ihrerseits mit dem Innenraum des Behälters 10 Verbindung hat. Das Ventil 38 für
den Behälterinhalt wird durch ein ringförmiges, flexibles Element 70 gebildet, das den Ventilschaft 34 eng umschließt
und in das obere Ende der Kammer 66 eingesetzt ist. Der Aussenrand dieses ringförmigen Dichtungselementes 70 ist
in eine Ringnut 72 zwischen Deckfläche der Patrone und
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einen umlaufenden Planschrand 7^ dichtend eingespannt.
Unterhalb der Ventilscheibe 70 weist der Ventilschaft eine Verdickung auf, die eine nach oben weisende öbene
Dichtungsfläche 76 hat, mit der sie sich eng an die Dichtungsscheibe anlegt, wenn der Ventilschaft in der
angehobenen, also geschlossenen Stellung steht.
Der Abgabekanal 64 für die Behälterflüssigkeit
duroh den Ventilschaft öffnet sich in einer Eintrittsöfinurjg
78 radial nach fassen, und zwar liegt diese öffnung
in einer Hohe im Ventilschaft, dass sie bei angehobener Stellung des Ventilschaftes, also in dessen
Schließstellung, durch die Dichtungsscheibe 70 von der Kammer 66 in der Patrone getrennt wird, wozu weiterhin
die ringförmige Dichtungsfläche 76 der Verdickung am
Ventilschaft beiträgt.
Durch Druck mit dem Pinger auf den Abgabekopf 58
wird dann der Ventilschaft 3$ abwärts gedrückt, und er
verschiebt sich auch gegenüber der Dichtungsscheibe 70, so dass dadurch die Öffnung 78 freigegeben wird und mit
der Kammer 66 in Verbindung kommt, so dass Behälterflüssigkeit infolge der Saugwirkung des Treibmittels durch
den Kanal 64 hindurchströmt.
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Der beabsichtigte Druckausgleich wird in folgender Weise erzielt. Es ist eine flexible, den Hals der Treibmittelpatrone
mit leichtem Andruck umschließende, ringförmige Membran 80 vorgesehen. Der Aussenrand dieser Membran
ist zwischen der Unterseite der Deckfläche 16 der Verschlußkappe 12 und der Obers'eite eines nach innen vorstehenden
Ringflansches 82 am Behälterhals dichtschließend eingespannt.
Durch einen gewissen radialen Abstand 35 zwischen
der Patronenhalsinnenbohrung und dem Ventilschaft 34 ist
ein Kanal gebildet, der eine radiale Durchtrittsöffnung 84 durch den Behälterhals mit der Aussenluft in Verbindung
bringt. Die öffnung 84 ist so angeordnet, dass sie geringfügig oberhalb des Innenrandes der Membran 80 liegt, wenn
auf beiden Seiten der Membran etwa gleicher Druck herrscht, wie dies bei der Darstellung nach Fig» 1 der Fall ist.
In dieser Stellung hat die öffnung 84 mit dem Behälterinnern
keine Verbindung, denn sie ist durch die Membran 80 von ihm getrennt. Der Druckausgleichskanal 35 steht mit der
Aussenluft über den durch ein geringes Spiel bedingten
Abstand zwischen dem Ventilstößel und der Mittelöffnung 20 der Abschlußkappe 12 in Verbindung.
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Ausserdem steht die Oberseite der Membran 8o mit der Aussenluft über eine Entlüftungsbohrung 86 (Fig. 2
und 3) in der Verschlußkappe in Verbindung, während die Unterseite der Membran 80 dem Druck innerhalb des Behälters
IO ausgesetzt ist. Es ist noch zu bemerken, daß die Deckfläche 16 der Verschlußkappe in ihrem mitteleren
Bereich etwas nach oben gewölbt ist, so dass die Membran 80 sich, ohne an die Deckfläche der Kappe anzustoßen,
nach oben durchbiegen kann, während der äussere Bereich der Membran an der Deckfläche anliegt und von dieser gegen
den Innenflansch 82 gedrückt wird. Die Belüftungsöffnung 86 befindet sich vorzugsweise in diesem äusseren
ebenen Abschnitt, so dass sie von der Membran 80 dann verschlossen wird, wenn innen und aussen gleicher Druck
oder innen ein Überdruck herrscht.
überwiegt nun der Innendruck des Behälters wesentlich
den äusseren Luftdruck, so wird der Innenrand der Membran 80 so weit nach oben ausgebogen, dass er über
die öffnung 84 hinübergleitet, wie dies in der Fig. 3
gezeigt ist, so dass damit die öffnung 84 mit dem Behälterinnern in Verbindung kommt (s.Fig-3). Der Überdruck
kann dann durch die öffnung 84 und den Ringkanal 35 um
den Ventilschaft herum entweichen bis zwischen Aussenluft
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und Behälterinnern wieder Gleichgewicht herrscht. Wenn das Gleichgewicht wieder vorhanden ist, gleitet der Innenrand
der Membran 80 wieder abwärts und verschließt die öffnung 84 gegenüber dem Behälterinnern.
Der vorstehend beschriebene Druckausgleich spielt sich ab, wenn infolge einer Undichtheit Treibmittel in
den Flüssigkeitsbehälter gelangt ist, was z.B. durch schlechtes Verschließen des Treibmittelventils geschehen
kann, oder wenn infolge Temperaturschwankungen in der Flüssigkeit ein Überdruck entsteht,oder auch durch äussere
atmosphärische Druckschwankungen.
Ist andererseits der Druck im Behälter geringer als der Aussendruck, was durch Entnahme der Behälterflüssigkeit
oder Volumenverminderung der Flüssigkeit infolge Temperaturwechsel geschieht, so biegt die Luft, die durch die Belüftungsöffnung
86 in das Behälterinnere gelangen kann, die Membran 80 nach unten durch,und zwar um den zylindrischen
Halsabschnitt 22 der Treibmittelpatrone herum. Dabei wird der Innenrand der Membran 80 leicht gedehnt, so dass
ein schmaler Spalt zwischen der Membran und dem Hals entsteht, durch den die Luft ins Behälterinnere hineinströmen
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kann. Ist dann auf diese Weise wieder das Druckgleichgewicht
auf beiden Seiten der Membran 80 hergestellt, so legt sich der Innenrand der Membran wieder dichtend um den Hals 22
unterhalb der öffnung 84 und unterbricht die Verbindung
zwischen dem Behälterinnern und der Aussenluft.
Es ist im allgemeinen anzustreben, dass die Aussenluft leicht in den Behälter nachströmen kann, wenn der
Druck infolge Flüssigkeitsentnahme im Behälter abnimmt. Andererseits ist es zur Vermeidung von Verlust von Behälterflüssigkeit
wünschenswert, nicht bereits jeden auftretenden Überdruck im Flüssigkeitsbehälter auszugleichen
sondern diesen Ausgleich erst vorzunehmen, wenn beträchtlicher Überdruck vorhanden ist. Dieses Ziel wird dadurch
erreicht, dass der Membraninnenrand 88 als konisch abwärts geneigter, sich verjüngender Rand ausgebildet ist. Dadurch,
dass der Rand abwärts geneigt ist, kann er sich leicht bei bereits geringem Überdruck des Atmosphärendrucks gegenüber
dem Druck im Behälterinnern vom Behälterhals abheben, wirkt jedoch ein Druck von der Membranunterseite, also
vom Behälterinnern auf die Membran, so wird der konische Rand zunächst dicht gegen den Patrönenhals 22 gedrückt,
so dass der gesamte innere Randabschnitt dieser Membran ein beträchtliches Stück aufwärts gebogen werden muss, wozu
ein entsprechend grösserer Druck erforderlich ist, um die
Druckausgleichsöffnung 84 freizugeben.
Die Arbeitsweise des Membranventils 80 ist vollständig selbständig und nur abhängig von der Druckdifferenz
auf den beiden Seiten der Membran. Sie ist ausserdem völlig unabhängig von der Stellung der Ventile für das Treibmittel
und die Behälterflüsslgkeit.
Claims (12)
1. Behälter mit einer mit einer Öffnung versehenen Abschlußwand, durch die eine Abgabevorrichtung für den
Behälterinhalt hindurchgeführt ist, mittels derer nach
Wahllnhalt aus dem Behälter entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Abgabevorrichtung einen aussen zylindrischen Ventilkörper (22) innerhalb des Behälters
(10) aufweist, der von einer flexiblen Kreisscheibenmembran (80) oberhalb des Niveaus des BehälterInhalts
umgeben ist, die entlang ihres Aussenrandes dichtschließend mit dem Behälter (10) verbunden ist, eine
BelüfungsÖffnung (86) zum Durchtritt für Aussenluft in den Behälter oberhalb der Membran (80) vorgesehen ist,
deren Unterseite vom Druck im Behälter beaufschlagt ist und deren Innenrand entlang des zylindrischen Ventilkörpers
(22) in Abhängigkeit vom Druckunterschied auf den Merabranseiten axial verschiebbar ist, wobei die Membran
(80) und der Ventilkörper (22) miteinander dichtschließend in Verbindung-stehen, wenn auf beiden Membranseiten
gleicher Druck herrscht, während die Membran (80) und der Ventilkörper (22) so ausgebildet sind, dass zwischen
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ihnen Luft in den Behälter einströmen kann, wenn der Aussendruck
größer ist als der Druck im Behälter unterhalb der Membran.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Membran (8O) bei ausgeglichenem Druck auf beiden Seiten im wesentlichen in einer Durchmesserebene des zylindrischen
Ventilkörpers (22) liegt, die Membran (8O) aus einem elastomeren Werkstoff besteht und ihr Innenrand
(88) sich bei einer Abwärtsverschiebung geringfügig dehnt und damit einen Spalt zum Ventilkörper freigibt, durch
den Aussenluft einströmen kann.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Abschlusswand (16) des Behälters (1.0) von einer den Behälter abschließenden Verschlußkappe (12)
gebildet,ist, die die BeIUftungsöffnung (86) aufweist,
wobei die Abschlusswand (1.6). scheibenförmig ist, ihr äusserer Umfangsabschnitt normalerweise flach auf dem äusseren
Umfangsabschnitt der Membran (80) aufliegt, die Öffnung
(86) sich in dem äusseren Umfangsabschnitt befindet und die Membran (8o) die Belüftungsöffnung (86) verschließt,
wenn die Drücke innen und aussen-gleich groß sind, sich
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jedoch von ihr entfernen und sie freigeben kann, wenn der
Aussendruck den Innendruck überwiegt.
4. Behälter nach Anspruch J>, dadurch gekennzeichnet,
dass der äussere Umfangsabschnitt der Membran (80) dichtschließend zwischen die Abschlußkappe (12) und einen Innenringflansch
(82) im Behälter eingespannt ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckausgleichskanal (84^35) vorgesehen
ist, der mit der Aussenluft in Verbindung steht und mit einer öffnung (84) in das Behälterinnere mündet,
welche in der zylindrischen Aussenfläche des zylindrischen Ventilkörpers (22) angebracht ist und bei Druckausgleich
auf beiden Seiten der Membran (80) oberhalb der Membran liegt, der Membraninnenrand (88) jedoch soweit axial aufwärts am Ventilkörper (22) verschiebbar ist, dass er die
öffnung (84) überstreicht, wenn der Druck im Behälterinnenraum den Aussendruck erheblich übersteigt.
6. Behälter nach Anspruch 5$ dadurch gekennzeichnet,
dass der zylindrische Ventilkörper (22) einen «ohrförmigen Hals darstellt, durch den sich die Abgabeinheit axial
hindurchstreckt, wobei das obere Halsende mit der Aussen-
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luft in Verbindung steht und die Entlüftungsöffnung (84) die Halswandung radial durchsetzt.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeeinheit ein Betätigungsglied (34) aufweist,
das sich axial bewegbar durch das rohrförmige Halsstück
(22) des Behälters erstreckt und von der Halsinnenwand einen Abstand aufweist, wodurch ein Kanal (35) zwischen
der Entlüftungsöffnung (84) und der Aussenluft besteht.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (8o) einen im wesentlichen
abwärts gerichteten, kegelförmigen und sich konisch verjüngenden Innenrand (88) aufweist, der bei verhältnismässig
geringem Überdruck der Aussenluft gegenüber dem Behälterinnendruck leicht vom zylindrischen Ventilkörper
(22) ausbiegbar ist, wogegen von der Membranunterseite wirkende Druckkräfte den Innenrand (88) dichtend gegen
den Ventilkörper (22) drücken und wesentliche Druckkräfte erforderlich sind, um die Entlüftungsöffnung (84) freizulegen.
9. Behälter mit einer mit einer öffnung versehenen Ab
schlusswand, durch die eine Abgabevorrichtung für den Be-
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hälterinhalt hindurchgeführt ist, mittels derer nach Wahl
Inhalt aus dem Behälter entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabevorrichtung einen aussepfeylindrischen
Ventilkörper (22) innerhalb des Behälters (10) aufweist, der,von einer flexiblen Kreisscheibenmembran (8o)
oberhalb des Niveaus des Behälterinhalts im wesentlichen in einer Durchmesserebene umschlossen ist, die entlang
ihres Aussenrandes dientschließend mit dem Behälter (10)
verbunden ist, deren Oberseite dem Druck der Aussenluft und deren Unterseite dem Behälterinnendruck ausgesetzt
ist und deren Innenrand (88) entlang des zylindrischen Ventilkörpers (22) axial verschiebbar ist entsprechend
den Druckverhältnissen auf den beiden Membranseiten, wobei"
die Membran (8o) und der zylindrische Ventilkörper (22) in der Membranstellung, in der die Drücke auf beiden Seiten
einander gleich sind, miteinander einen dichtenden Abschluss bilden, und der zylindrische Ventilkörper (22)
einen Entlüftungskanal (84, 35) enthält, der mit der Aussenluft
in Verbindung .ist und dessen unteres Ende im zylindrischen Ventilkörper (22) eine radial auswärts mündende
öffnung (84) in solcher axialer Lage auf dem Venti.lkörper (22) aufweist, dass die öffnung bei ausgeglichenem
Druck auf beiden Membranseiten oberhalb des inneren Di ch-
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tungsrandes (88) der Membran (8o) liegt und der innere Dichtungsrand (88) der Membran (8o) bei wesentlichem
Überdruck im Behälter über den Aussendruck: entlang des zylindrischen Ventilkörpers (22) axial verschiebbar ist
und die Entlüftungsöffnung (84) freilegt.
10. Behälter nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet,
dass der Innenrand der Membran (8o) kegelig abwärts verlaufend und sich verjüngend sich dichtend an die zylindrische
Aussenflache des zylindrischen Ventilkörpers (22) anlegt.
11. Behälter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Ventilkörper (22) der
rohrförmige Hals der Abgabevorrichtung für den Behälterinhalt ist und sich die Belüftungsoffnung (84) durch den
Hals hindurch erstreckt, wobei das Betätigungsglied (34)
der Abgabevorrichtung axial bewegbar die Halsöffnung mit allseitigem Spiel durchsetzt, welches Spiel'einen Ringkanal
(35) zur Verbindung der Entlüftungsöffnung (84) mit
der AusEenluft darstellt.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (34) der Ventilschaft eines
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Aerosolventils ist.
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Leerseite
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