DE1809735U - Bedachungsplatte. - Google Patents

Description

π«·, wate Ben RA, O/ i °9^*1? 1 ~

Alfred Hoeppener '·^π· U^. J mGu* !/., l.uil -

Rechtsanwälte /

Frankfurt a. M.-Höchst /

Antoniterstr.36, Tel. 312649, 312074 ^""*~

rostscheck-Konto Ffm, 1059S8

11* Januar 1960 Unser* Kr · 7o83

Baeinleoae (xwsmi, - und

MaimlieliB-JSreokaraii

ÄEDACHOTÖSPLAiES!

Έ,β 1st bereite eine Bedaclrangsplatte bekanntgeworden! aus einer» den Kern bildenden Wärstedässrnplatte be β teilt, die auf der Unterseite alt Höckern von solcher Anordnung und Fora Tersenen ist» dass zwischen den Höckern diirdigeaend« Kanäle entstehen, die auch bei» Verlegen mehrerer Platten nebeneinander immer in Verbindung mit entsprechendem Kanälen benachbarter Platten kommen» so dass ein durchgehende« Kanaleystem zur Luftdrainage auf dem ganzen Dach erzeugt wird» sowie aus einer wasser« und wasserdampfundurchlässigen foil· Mit ähnlichen Höckern unterhalb dieser Wärmedämmschicht, wnä aus einer diese Schicht nach oben überdeckenden trittfesten Platte*

Sie erwähnte Folie unter der porösen. Schicht kann dabei

auch dadurch eraettgt werden» dass »an die poröse Schicht durch eine Wärmebehandlung» durch Bestreichen oder Bespritzen »it Emulsionen oder Lösungen» oder »it Lösungsmitteln» oder In ähnlicher Weise oberflächlich mit einer solchen Schicht versieht» die ale Dampfsperre wirkt» d*h« ebenso wie die Höckerfolie den durchtritt von Wasser und Waseerdampf in die poröse Schicht hinein verhindert.

Es sind nun in letzter Zeit auch solche poröse Massen entwikkelt worden» die durchweg nur geschlossene Poren enthalten· Hierher gehören Insbesondere Schaumglas und schaumkeramisohe Massen» jedoch auch nach besonderem Verfahren verschäumte Polyvinylchloridmassen. Bs gibt auch Massen auf der ö-rundlage von Estern, die durchweg geschlossene Poren enthaltene jedoch sind diese oft aus anderen Gründen angreifbar» nämlich weil bei diesen esterartigen Massen auf die Dauer die auftretende Feuchtigkeit zu einer Verseifung der Sster und damit gur Lockerung der Massen führt.

JTach vorliegender Erfindung wird bei den erwähnten Beäaohungsplatten, die die Unterseite mit den Höckern begrenzende IOUe₄ oder die an dieser Stelle durch Wärmeeinwirkung oder flüssige Überzugs- und Lösuagsmittel hergestellte Dampfsperrschicht dann weggelassen» wenn die poröse Schicht selbst ausschliess» lich geschlossene Poren enthält und aus solchem Werkstoff besteht» der auch bei längerer Feuchtigkeitseinwirkung nicht «ersetzt wird·

Wärmedämmplatte» können an &en Stirnflächen profiliert s.B« stufenartig gestaltet sein«

In der beiliegenden Zeichnung stellt fig» 1 einen Schnitt durch ewei/Einander stoeeende Bedachungsplatten äar» in die Höckerfolie auf der Unterseite 4Ur W&raedämaischieht fehlt» Üg· 2 «eigt ein ähnliche» Plattenpaar» bei dem jedoch die Stirnseiten profiliert sind*

Die Bezugszeichen in diesen beiden Abbildungen sind folgende ι

1 ist die poröse Wärmedämmplatte, deren Poren allseitig geschlossen sind· Die Platten können aus Schaumglas, Schaum* keramik oder chemisch beständigen Kunstharzen mit allseitig geschlossenen Poren bestehen;

2 sind Hacker in dieser Platt«, die bei der Herstellung der Platten bereits geformt sein können» oder die durch fegfräsen der Zwischenräum« hergestellt sind)

5 sind eine oder mehrerljxllt® und wasserdichte Deckschichten oberhalb der Dämmplatten mit überstehenden Bändern 4 zur Abdeckung der Stoßstellen;

5 sind durchgehende Zwischenlögstreifen aus thermoplastischem Werkstoff j diese Zwischenstreifen m'aren an sich hier nicht zum Schütze der Wärmedämmplatten gegen eindringend« feuchtigkeit nötig» da die Poren dieser Platten ^a meist nicht offen sind; die Zwischenlegstreifen wirken aber meist selbst isolierend für den Wärmeübergang, ggf· wählt man die Streifen auch schmaler als die Höhe der Stirnflächen der

IJ T^ ~t" ΡΤΊ

Platten und lässt oben und/oder/einen sehmalen Streifen der Stirnflächen frei? oder man verlegt auch mehrere schmale Zwischenlegstreifen übereinander(8,9)und lässt dazwischen schmale Streifen der Stirnflächen frei.

6 und 7 sind bei der Ausführung nach i"ig. 2 zwei Absätze an den Stirnseiten der Platten» Me Zwisehenlegstreifen müssen in diesem Falle natürlich auch unterteilt sein (8,9),

Claims (1)

1. P.A. 023 383*12.1.50

   SCHÜTZAlTSPRÜCffi

   1 * Bedachungeplatte» bestehend aus einer den Kern Toildeaden Wärmedämmplatte» die auf dtr Unterseite mit Höckern von solcher Anordnung und Porm versehen ist* dass zwischen den Höckern durchgehende Kanäle entstehen» die auch heim Verlegen mehrerer Platten nebeneinander immer in ¥©rbindung mit entsprechenden Kanälen benachbarter Platten kommen, so das» ein durchgehendes Kanalsystem zur Luftdrainage auf de» ganzen Dach erzeugt wird_f sowie mit einer diese Schicht nach oben überdeckenden trittfesten Platte, dadurch gekenn—

   . zeichnet_t dass di© sonst zur Begrenzung HeT porösen Schicht nach unten hin vorgesehene wasser- und wasserdampfundurch-

   v lässige folie oder Überzugsschicht dann wegfällt, wenn die poröse Schicht aussschliessllch geschlossene Poren enthält und aus solchem Werkstoff besteht» ä&r auch bei längerer feuchtigkeitseinwirkung nicht zersetzt wird·

   2« Bedachungsplatte nach Anspruch 1 _f dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmplatte an den Stirnflächen profiliert, 2«B« stufenförmig gestaltet ist»

   3?ttr Rheinische öumrai*»iid Selluloid-fabrik

   E©e