DE1809628U - Tragvorrichtung fuer zur taucherhitzung bestimmte zahnaerztliche und zahntechnische geraete und materialien. - Google Patents

Description

PA. 753 278*15.12.59

DIPL.-ING.PH.EYER

PATEN TAN WALT

FRANKFURT A. M.

nur Tauoherhlt^ »ahnir»tlloh· und »ahnteohniect.e geräte und Materialien

Xa #«r «utiniritliohen Pr exit» »ind «In· große Suhl von Arbeiten duroheufUhren, bei denen dl« ?*tMi»rbit«unf von (teräten oder IUterlt*li*n Ia h*l^·· aaeer *rford«rlioh let« ai<*rhtr gehört u.a, öl« -auoherhltaunf iron KUv«tt#n bei d#r H«ret«lXun« von rotheeen und dtrgl. Auch d»« /u*kooh#n too Gerät«en» da· erhdteen τοη KunetstoffMA··· »um 2«·ο1ι.« der Brweichune und ander· ten fefattren hlwraer·

Bei Äit«rHATUttf ▼»& arbeit er; der T»r*tehend *rwlümten Art bietet «si· Handhabung der su erhitzenden Oerate «Ad MateriüXien Söhwltriglteiten. Inebeeonder· da« ieraueneoaen der erhititen (Gerate und il*teriulien me d·· •«eeerbed und iar· ansonlie .ende Handhebung »Ια« durob Hiteewlrkung etark behindert, j.ie fur derartige 2weoke Ubiiohen ihiräte, wl· Zangen, Löffel und der«l. «lad hier wenig geeignet, da ei· bei ihrer Httndh*Bun« kein· genügende sioherheit gegen de.· ?»lleniaeeen d»r eraititen ^•genotände bieten, iee gilt inebeeonder· für dl· in helöe« Zuetaod eohver su h*ndhüüenden Kütetten·

SAm Mauerung betrifft «in« Vorrichtung, dl« al« Taucherhitzung «ahnärrtlicher und «nhnteahnieoher Gheräte und Materiellen denkbar einfach gestaltet und bei deren Yerwendung eine große Sicherheit gegen daa iullenlaesen der erhitzten Gegenstände gewährleistet ist* Die neue Vorrichtung be »tent aua «in·» käfigartigen, In seiner Orundfläohenfor« sweokmftSig «leer Küvette nacugeatalteten Gestell alt naoh oben gerichteten ?raganaen und einem an dieaen befeetigten Handgriff, da· auf einer Seite offen auegebildet ist, ao daß «In· KüTette oder dergl« «lug«·« schoben und durch einfaches Verkippen nach d«r offenen jeite «lad«? au« iha entfernt werden kann* Bas Rahaiengeetell wird 1» dar Höhe »weokaäüig ao ausgebildet, daB aehrere, mindestmm Jedoch »wei £ü*etten $άφτ dergl. übereinander eingeschoben werden können.

Mit einer geaäJS Oebrauchemueter auegebildeten Tragrorrichtung läflt aica daa Xaucherhitaen you «ahattratliohen bau. »ahnteohnieohen CJegenatänden leicht bemerket eiligen. Sa bedarf hiereu nur ame Einführung dar Kürette «dar dergl. In daa Saatall, daa danach «1t dem eingebrachten öegenatand 1» daa Tauchbad geeetet und nach Pertiger wieder herausgenommen wird, worauf mm sich bequem

A' a» % mm

zu d·* vorg«««h«n«n Abkühlungsplata tragen und dort abet tile n oder aufhängen IMSt. Zum Herausnehmen dee erhitzten Gegenstand β β ist e« lediglich erforderlich, ta« ö#- atell nach der offenen Rückseite hin au verkippen, wobei der Gegenstand τοη selbst aus den Gestell herausrutscht.

Ee eapfiehlt sieh, an dem Gestell «In« Sicherung gegen •In unerwünschtes vorzeitiges Herausrutschen der 1» 4a» Gestell eingeschobenen Gegenstände bei« Tragen der Vorrichtung vorzusehen, Zu dieses Zweck kanu beiepielsweiee unten an dar offenen Seite des Gestelles «Im nach oben über da« Gestell schwenkbarer Haltebligel angelenkt sein. Zu de» gleichen Zweck können aber auch unten an der offenen Seite a* Boden dft· Gestellea «in Anechlag oder m±& achräg nach oben gerichteter Aneut* vorgesehen sein, dl· «In Herausrutschen eingeschobener Gegenstände verhindern, ohne 3edooh bei» Einschieben der Gegenstände »tiirend au wirken· Mn« besondere vorteilhafte .sicherung gegen da« Herausrutschen von Gegenständen au« de» Gestell beim fragen ά·τ Vorrichtung 1st dann gewährleistet, wenn dl« an de« Gestell befindlichen Tragarme us «In Geringes nach der offenen Seit« «u abgewinkelt sind. IeI einer In dieser

■ν ti β« auegebildeten Tragvorrichtung hängt d«e Seeteil bei* Tragen sit leichter Neigung nach vorne· Infolgedessen ist selbst ein Heraueruteehen mehrerer übereinander eingebrachter Küretten oder dergl, ausgeschlossen, da die eingebrachten Gegenstände das Bestreben haben, sich in Richtung ihrer neigung, d.h. also naon der Tome geschlossenen Seite des Gestelles hin ma bewegen·

Bis Neuerung ist in der Zeichnung an einigen ',usführungeforaen beispielsweise veranschaulicht.

In den Fig. 1» 2 und 3 ist eine gemäß Gebrauchsmuster ausgebildete Vorrichtung in drei Sichtbildern wieder» gegeben» Fig· t zeigt eine üicht von vorne» Pig, 3 eine Sicht von oben und Fig. 2 einen schnitt A *· B durch Fig. 3, In den fig* 4, 5 und 6 sind drei weitere geeäfl Gebrauchemuster ausgebildete Vorrichtungen von der Seite wiedergegeben. Die Fig* 7» 8 und 9 aeigen in beiapiel*- weiter Ausfährungsforai einen Sinsatarahaen tür kleine Gegenstände.

Me in den Fig. t bis 3 wiedergegebene Vorrichtung besteht aus eine· käfigartigen Gestell* das aus drei Metallbändern 1,2 und 5 gebildet ist, von denen Band 1

die Seiten- und sue Tell (1ti) die Bodenbegrensung Gestelles bildet, während Band 2 die Begrenzung des Se« stellee nach vorne darstellt und au» feil (2b) ebenfalle Bodenbegrenzung let« Bönd 5 bildet die obere Randbegrenzung des Gestelles. An den Selten dea Gestelle* sind riHOh oben gerichtete Tragarae 1b vorgesehen* die 1« Beiepielefalle durch Verlängerung des Bandes t an den Selten gebildet sind· Zwischen den Tragarmen 1b 1st ein Handgriff 4 befestigt.

Der Seeteilkäfig 1st in seiner Grundflächenform einer vorne runden und hinten geraden Küvette nachgebildet und nach hinten offen, so dafi In Sichtung des eingaselohneten Pfeiles (Flg. 2} eine entsprechend gestaltet« Küvette von hinten eingeschoben «erden kann, die auf der Bodenbegrensung 1a/2a aufliegt· Die Höhe des Gestelles kann so bemessen sein» daß es gerade für eine Küvette ausreicht» Es kann in seiner Kühe aber auch so gestaltet seln₉ daß swel oder »ehr Küvette» übereinander eingebracht «erden können.

Die Tragarne 1b sind bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Äusführungsfora leicht schräg a&eh hinten abgewinkelt, «as aur Folge hat, daß das Gestell beim fragen

Vorrichtung mit leichter Neigung nach Yorne hingt, so dass die Küvette beaw· Küretten nicht herausrutschen kann bzw· können·

Die Ausführung der Fig· 4» die ia wesentlichen derjenigen der fig· 1 bis 3 entspricht, unterscheidet sich von der letzterwähnten dadurch» dass die Tragarme nicht «ie dort abgewinkelt sind· Zweckmäeaig wird bei dieser Aueführung die Sodenbegrensung 2a, wie in fig* 5 dargestellt, im ruckwärti» gen Teil «it eine« schräg nach oben gerichteten Ansatz 2b ▼ersehen, der de» üerausfcutachen ύ,^τ eingebrachten Küvette b»w· Küvetten entgegenwirkt« Anstelle de« Schrftgansataes kann auch eine anders geartete Hai terung vorgesehen s ein· So steigt Fig« 6ΐ·Β· eine Ausführung» die darin besteht, dass an die Bodenbegrensung beii4 ein Über das Gestell greifender Bügel 5 angelenkt ist» Biese Ausführung bietet ebenso wie die in den Fig« 1 bis 3 wiedergegebene Aue» führung auch bei Übereinanderanordnung mehrerer Küvetten «uverläesig sicherheit gegen Herausrutschen beim Tragen·

Sas Crest eil kann selbstverständlich auch in anderer Weise als dargestellt und vorstehend beschrieben ausge* bildet sein· so kann es auch aus Stuben gebildet sein«

Auch das den Käfig bildende Sitter kann enger oder andere als dargestellt ausgebildet sein· Wesentlich ist im 3ede» Falle, dass er wasserfrei aus dem Bad genommen werden kann tmd ein leichtes Einbringen des «u erhitzenden uegen« standee und seine Entfernung durch einfaches Verkippen gestattet« Die Torrichtung kann auch statt aus Metall» bändern oder -Stäben aus einem anderen geeigneten Material, beispieleweise Kunststoff» hergestellt werden·

Anstelle von Küretten können mit der Torrichtung gemäss Gebrauchsmuster auch andere Gegenstände taueheriiitst werden* Vorteilhaft bedient man sich hierzu einer Vorrich= tungt wie sie in Fig« 7 bis 9 beispielsweise dargestellt 1st* Biese Vorrichtung besteht aus eine« Innenrahmen 3 und eine» über diesen schiebbaren Aussenrahmen 9, an de« sweckmässig hinten ein vorspringender Handgriff 1o ange= ordnet 1st« Es empfiehlt sich weiterhin, an dem Innenoder Ausaenraheen einen Tragbügel 11 vorzusehen* Zwischen, die beiden Rahmen 8 und 9 lässt sich durch Übereinander» schieben leicht ein Draht-, stoff- oder dergl. Gewebe einspannen, das nach Bedarf ausgewechselt werden kann· Der Bahaen 8/9 ist vorteilhaft in seiner Srundflächenfor»

der Grundfläche dee Käfige 1/2/5 angepasst« Bin Rahmen der dargestellten Ausbildung eignet eich vorzüglich für die fauoneraitjsung von Einaelgegenetänden, wie s»B* eum Zwecke dee Erweichen« von warm verformbaren Materialien, sum Auskochen von Geräten oder dergl. Arbeitern· Durch die durchlässige Bodenbespannung läuft da» Wasser beim Herausnehmen der Torrichtung aus dem tauchbad leicht und restlos ab«

Claims (5)

PA 753 278*15.12.59 fif

1.) Tragvorrichtung für «ur laueherhitzung bestimmt« ssahnärstliehe und «ahntechnische Geräte und Materialien, gekennzeichnet durch ein käfigartigeβ Crestell (1/2/5) mit nach oben gerichteten Tragarmen (Ib) und einem an diesen befestigten landgriff (1a)» das zweckaässig der For» einer Küvette nachgestaltet und auf einer Seite offen ist» so dass der au erhitzende Gegenstand, a.B· eine Küvette, leicht in das Gestell eingeschoben und durch einfache» Verkippen wieder aus ihn entfernt werden kann·

2.) Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell in seiner Höhe so bemessen ist, dass zwei oder mehr Küretten oder dgl. übereinander untergebracht «erden können·

3·) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn« zeichnet, dass die Xragarae (1a) nach der offenen Seit« des Gestelles au um ein Geringes abgewinkelt sind·

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4.) Vorrichtung nach Anspruch t und 2, dadurch. gekenn« zeichnet, dass als Sicherung gegen das Herausrutschen eingebrachter Gegenstände beim fragen an der offenen Seite dee Gestelles am Boden ein Schrägansatz od.dgl. (2b) vorgesehen oder ein Haltebttgel (5) angeleakt

5.) Vorrichtung nach Anspruch 1* 2» 3 , und 4, dadurch gekennzeichnet, dass sur Taucherhitzung von Elnaelgegen»

vorteilhaft
ständen ein/der Grundflächenform des Gestelles angepasster» Rahmen, bestehend aus zwei EinaeIrahmen (3 und 9) sum Zwisohenspannen eines Stoff«·» Sieb- oder dergl· Gewebe* (12) vorgesehen ist.

6·) Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (8/9) alt einem tragbügel (It) versehen ist,

?·) Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6* dadurch gekenn« zeichnet, dass der Auseenrahmen (9) einen Handgriff (1ο) aufweist.