DE1809601A1 - Rundes galvanisches Primaerelement mit einer Kunststoffumhuellung und einer metallischen Loesungselektrode sowie Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Rundes galvanisches Primaerelement mit einer Kunststoffumhuellung und einer metallischen Loesungselektrode sowie Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Reg.-Ur. PP 136 a Frankfurt/Main, den 29.10.68
PT - J?nn/lTau.
VARTA
Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 709 Ellwangen / Jagst
Rundes galvanisches Primärelement mit einer Kunststoffumhüllung und einer metallischen lösungselektrode sowie
Verfahren zu seiner Herstellung.
Primärelemente mit einer Kunststoffumhüllung und mit einer
metallischen lösungselektrode sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekanntgeworden, wobei üblicherweise die
meist aus Zink bestehende Elektrode als Becher ausgebildet ist, während die Kunststoffumhüllung, oftmals im Verbund
mit anderen Wandmaterialien, für die Aufgabe vorgesehen ist, den Austritt von Flüssigkeit durch die Wand der Becherelektrode
wirksam zu verhindern.
Bei den bisher vorgeschlagenen Ausführungsformen sind Nachteile zu verzeichnen, die bisher noch nicht beseitigt werden
konnten. So wird bei den Becherelektroden der meist sogar verstärkt ausgebildete Boden elektrochemisch überhaupt
nicht genutzt. Alle bekannten Ausführungsformen sind trotz zahlreicher Vorsichtsmaßnahmen nicht in jedem Falle auslaufsicher.
Dabei erhöhen gerade diese Maßnahmen beträchtlich die Zahl der Einzelteile, aus denen sich das Element zusammensetzt.
Weiterhin ist anzumerken, daß sich die bekannten
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Konstruktionen nur für einen ganz bestimmten Elemententyp
bzw. für ein bestimmtes elektrochemisches System eignen.
Es stellte sich daher die Aufgabe, ein galvanisches Primärelement aufzufinden, das diese Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß beim erfindungsgemäßen runden Primärelement mit einer Kunststoffumhüllung und einer
metallischen Lösungselektrode diese Elektrode als ein die Gegenelektrode und in deren Mitte angebrachter Stromableiter
umschließendes Metallrohr ausgebildet ist, wobei die einen aus elektrisch isolierendem Kunststoff bestehenden
Deckelteil aufweisende Kunststoffumhüllung den elektrischen
Kontakt mit der Lösungselektrode vermittelt.
Im einfachsten Fall besteht mit Ausnahme des Deckelteils die Umhüllung aus einer der Elektrode unmittelbar anliegenden
elektrisch leitenden Kunststoffschicht, wobei der Boden dieser Umhüllung einen metallischen Abgriff aufweisen kann.
Bevorzugt sind jedoch Kunststoffbecher, in deren Boden ein beiderseits herausragender, mit der Lösungselektrode in
elektrischer Verbindung stehender Abgriff eingelassen ist.
Während die das elektrische System umschließende Kunststoffhülle üblicherweise aus miteinander verbundenen Becher und
Deckel besteht, kann es aus fertigungstechnischen Gründen angebracht sein, den den metallischen Abgriff enthaltenden
Boden für sich herzustellen und ihn erst anschließend mit
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einer Kunststoffhülse zu einem Becher zu vereinen.
einer Kunststoffhülse zu einem Becher zu vereinen.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, den metallischen
Abgriff federnd auszubilden, damit er am unteren Teil des Metallrohrs fest anliegt. Als Material hat sich infolge der
Preiswürdigkeit Stahlblech als geeignet erwiesen. Durch Vernickelung, gegebenenfalls mit anschließender Vergoldung,
kann man die Korrosionsfestigkeit des Abgriffs wesentlich erhöhen. Für spezielle Ausfüllrungen kann es günstig sein,
den Abgriff aus Messing oder Weißblech herzustellen. Manchmal ist es angebracht, den Abgriff aus dem gleichen Metall zu
fertigen, aus dem die Lösungselektrode besteht.
Während es ohne weiteres möglich ist, den elektrischen Abgriff als Scheibe mit federnder Wandung einzusetzen, hat es sich
aus Gründen einer elastischen Federung wie auch aus Materialer
sparnisgründen als günstig erwiesen, den Abgriff als beidseitig
hochgezogene Lamelle im Boden des Kunststoffbechers anzuordnen.
Damit dae Einfuhren des Metallrohreε in die Kunststoffhülle
erleichtert wird, ist das Rohr nach innen angel;:"rdelt. Das
Metallrohr besteht vorzugsweise auc einen: gewickelten Metallband,
das durch Punkt-, Schritt- oder Veilsanweisung zu einem
mechanisch stabilen Rohr zusammengefügt ist.
Elemente der eriindungsgemäien Art weiser, als at^enelektrcde
zur Rohrelektrode sogenannte Depelarisn.·.erfassen, auf, die als
Stromableiter fast immer einen Echlesti-t aufweise:.. Di-3er
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BAb ORIGINAL
dient der Stroinableitung, weshalb der Deckel der KunststoffumhüTlung
fest an einer sogenannten Kohlekappe, die das obere Ende des Kohlestiftes umfaßt, anliegt, um das Auslaufen
von Elektrolyt mit Sicherheit zu verhindern. In einer Ausführungsform wird die aus elektrisch leitendem Material
hergestellte Kohlekappe in den Kunststoffdeckel eingelassen,
was z.B. durch Umspritzen der Kohlekappe mit dem vorgesehenen Kunststoff geschehen kann. Einfacher ist es jedoch, die Kappe
"beispielsweise durch eine Wärmebehandlung oder durch Kleben an der vorgesehenen Stelle des KunststoffdeckelteilB zu
befestigen.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform v/eist der Deckelrand
einen Inneriring auf, der unmittelbar auf der Rohrelektrode aufliegt. Man kann auch glatt aufliegende Deckelteile fest
mit der Zunststoffumhüllung verbinden, insbesondere dann,
wenn diese Verbindung vermittels Ultraschall-Schweißung vorgenommen werden soll.
Das erfindungsgemäße Primärelement v/eist den großen Torteil
auf, daß es absolut auslaufsicher ist und deshalb auch in teuren Geräten Verwendung finden kann, bei denen austretender
Elektrolyt großen Schaden verursachen würde. Las Element ist billig herzustellen, wobei besondere darauf hingewiesen
v/erden soll, daß der bei üblichen Ausführungen vorhandene Elektrodenboden wegfällt und im Gegensatz -zu den bisher bekannten
Konstruktionen zahlreiche Einzelteile eingespart werden. Las Element kann in großen Serien in kontinuierlichen
Verfahren auf einfache V/eise hergestellt werden und kann
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SAD
wahlweise für verschiedene elektrochemische Systeme verwendet werden. Die Erfindung hat für sämtliche Größen von runden
Primärelementen große Bedeutung. Dies gilt vor allem für die Zink/Braunstein-Elemente.
Zur eingehenderen Erläuterung der Erfindung sind Zeichnungen "beigelegt, die den Gegenstand und das Verfahren zu seiner
Herstellung in schematischer Weise wiedergeben. Die nicht maßstabsgerechte schematische Mg. 1 gibt eine Ausführungsform der Erfindung wieder. Die aus Deckelteil 4 und Becher
bestehende Kunststoffumhüllung umfaßt das eigentliche Element,
das das Metallrohr 2 enthält, welches über den elektrischen Abgriff 3 mit der Außenseite des Kunststoffbodens in Verbindung
steht. Der Deckel 4 drückt die Kappe 5 fest auf den Stromableiter 6, der wiederum eingebettet ist in die elektrochemisch
aktive Masse der Gegenelektrode 9. Mit 10 ist der Raum bezeichnet, der für die Aufnahme von Separation
und Elektrolyt vorgesehen ist. Auf der Distanzscheibe 8 ist das Dichtungsmaterial 7 aufgebracht.
Während gemäß Fig. 1 die Kappe 5 durch den Deckel 4 fest auf den Kohlestift aufgedrückt ist, zeigen die Fig. 2 bis
andere Deckelteil-Ausführungen, von denen die gemäß Fig. 2 und 4 bevorzugt sind. Bei allen Ausführungsformen ist die
Kappe 11 bzw. 15 bzw. 19 bzw. 23 unmittelbar in den Kunststoff deckel 12 bzw. 16 bzw. 20 bzw. 24 eingelassen. Die Rohrelektroden
sind mit 14 bzw. 18 bzw. 22 bzw. 26 bezeichnet. Während die in Fig. 4 dargestellte Verbindung zwischen Deckelteil
20 und Becher 21 sich für die Massenfertigung anbietet,
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wird gemäß der Ausbildung des Deckelrandes nach Pig, 2
sichergestellt, daß die Rohrelektrode H im Element einen festen Sitz hat und der Deckel besonders gut mit der Umhüllung
13 verbunden ist.
Gemäß Pig. 3 ist das Deckelteil 16 in den Kunststoffbecher
soweit eingeschoben, daß es auf der Rohrelektrode 18 aufliegt, nach Fig. 5 wird der Becher 25 vom Deckelrand 24 teilweise
umfaßt.
Die Pig. 6 bis 11 geben Einzelheiten über die Kontaktierungsmöglichkeiten
zwischen Rohrelektrode und elektrischem Abgriff wieder. V/ährend gemäß Fig. 1 der elektrische Abgriff durch
eine Rundscheibe 3 mit hochgewölbtem Rand bewerkstelligt wird, enthält der 3oden des Elementteiles nach Fig. 8 eine
in Fig. 9 in Aufsicht gezeigte Stromabnehmerlamelle 36. ITach
den Fig. 6 bis 11 ist das untere Ende der Rohrelektrode angebördelt, um vor allem das Einschieben in die Kunststoffumhüllung
zu erleichtern, zum anderen aber auch einen guten Kontakt zwischen Rohrelektrode und elektrischem Abgriff zu
gewährleisten. Als besonders günstig haben sich die Ausführungsformen gemäß Fig. 7 und 8 herausgestellt, da durch die Ausbildung
des in die Kunststoffhülle 31 bzw. 34 eingebetteten Abgriffs 30 bzw. 33 eine gut federnde Kontaktierung 36 mit
dem Elektrodenrohr 32 bzw. 35 vorhanden ist. In den Fig. 6, 10 und 11 sind die unten angebördelten Rohre
mit 29 bzw. 40 bzw. 44» die Kontaktlamellen mit 27 bzw. 37 bzw. 42 und die Kunststoffhüllen mit 28 bzw. 41 bzw. 43
bezeichnet. Die Kontaktierung erfolgt bei den drei zuletzt
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genannten Ausführungsformen etwas anders als in Pig. 10 mit 39 angedeutet ist, da der hochgebogene Teil des Abgriffs
überwiegend in die Kunststoffwandung eingebettet ist. Pfeil A unterhalb der Pig. 8 und Bezugsziffer 38 in Fig. 10 weisen
auf eine durch die Innenwand des Bodens und durch die Kante des umgebördelten Rohres gebildete Ringnut hin, die in einer
bevorzugten Ausführungsform zumindest unmittelbar an der Rohrkante
mit härtendem Dichtmaterial, beispielsweise aus Bitumen oder einem aushärtenden Zweikomponenten-Kunststoffkleber ausgefüllt
ist, um ein Entweichen von Flüssigkeit in den 3ereich
zwischen Kunststoffumhüllung und Rohrelektrode zu unterbinden
und gleichzeitig das Rohr am Boden zu fixieren.
Bei Verwendung von elektrisch leitenden Kunststoff für die Hülse sind diese Maßnahmen nicht erforderlich, v/erm. man die
Folie auf das Metallrohr aufschrumpft.
Für die Ummantelung des Elementes mu£ ein Kunststoff ausgewählt
werden, der dem Primärelement eine ausreichende Festigkeit
verleiht. Bewährt haben sich unter anderem Polyolefine,
Styrol- und Yinylchlorid-Polynerisate. Die Dicke von Deckel-
und Bodenbcrcioh beträgt in Abhängigkeit vom Kunststoff und
der Größe ά^ε Rundelementes etwa 1 bis 2,5 ^a, die- Dislic
des Hantele 0,5 bis 1 mm.
Für die Herstellung der Primärelenente hat eich das nachstehend
erläuterte kontinuierliche Verfahren sehr bev.-ah.rt.
Das auf einer Haspel befindliche lie tali cand wird auf einer
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Wickelmaschine, beispielsweise durch Spiralwicklung, in ein
unendliches Rohr umgeformt, wobei die Bandränder durch Schweißen miteinander verbunden werden. Nach dem Durchlaufen ,
einer Ablängeinrichtung gelangt das die geforderte Länge aufweisende Rohr in eine Montagemaschine, die die in einer
Kunststoffbecher-Spritzmasehine hergestellten Becher aufnimmt und festhält, das Rohr an einem Ende anbördelt und anschließend
in den Becher soweit einschiebt, bis das Rohr fest auf dem
Boden aufsitzt und ein guter elektrischer Kontakt zwischen unterem Rohrende und Abgriff hergestellt ist. Danach gelangt
das Teil in eine weitere Hontagemaschine» in der die fertigen
Puppen in die Hülle eingeschoben werden.
Die Puppen werden in bekannter Weise für die Papierfutter-Ausführung
durch einen Preßwickel- und einen Stiftmontage-Automaten
oder für die klassische Element-Ausführung durch eine Puppenpresse gefertigt und an die Montagemaschine weitergeleitet.
Die Zugabe von Elektrolyt und das Verschließen des Elementes erfolgt in der üblichen Art, wobei das in einem
Deckelspritzautomaten hergestellte Deckelteil beispielsweise durch Kleben oder Schweißen, insbesondere durch Ultraschall-Schweißen
flüssigkeitsdicht mit dem Kunststoffbecher verbunden wird.
Falls ale elektrolytaufnehmende, elektrisch isolierende Separation
eine Ionenaustauscherschicht oder eine andere Binde- und Quellmittel enthaltende Schicht Verwendung finden soll,
so wird man diese Schicht schon bei der Herstellung der Rohrelektroden aufbringen. Beispielsweise kann man das Metall-
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band vor dem Wickelverfahren auf seiner später innen liegenden Seite beschichten. Es ist aber auch ohne weiteres
möglich, das Metallrohr nach dem Haftschweißen oder nach dem Ablängen mit der Separationsschicht, beispielsweise
durch Aufstreichen oder Aufspritzen zu versehen.
Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf Rundzellen beschränkt.
So bietet sich der abgelängte, mit Depolarisator' und Kohlekappe versehene Strangteil dazu an, in Flachbatterien
verwendet zu werden. Die aus Kunststoff bestehende Flachhülse enthält zwei bis zum Boden durchgezogene Stege.
In die dadurch gebildeten etwa gleichgroßen drei Innenräume werden drei Rohrelektroden eingesetzt, oben über
Litzen hintereinandergeschaltet und die Batterie nach
Anbringen der Kontaktfedern verschlossene
- Patentansprüche -
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Claims (15)
1. Rundes galvanisches Primärelement mit einer Kunststoffumhüllung
und einer metallischen Lösungselektrode, dadurch gekennzeichnet, daß diese Elektrode als Metallrohr
ausgebildet ist und die Kunststoffumhüllung gebildet
ist aus einem aus elektrisch isolierendem Kunststoff bestehenden Deckelteil sowie einem Kunststoffbecherteil,
der eine elektronenleitende Verbindung mit der lösungselektrode vermittelt.
2. Primärelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kunststoffbecherteil ein das Metallrohr von
außen umfassender Kontaktabgriff eingelassen ist.
3. Primärelement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontaktabgriff federnd gegen den unteren Teil des Metallrohrs anliegt.
4. Primärelement nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktabgriff als beidseitig
federnde Lamelle ausgebildet ist.
5. Primärelement nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktabgriff aus vernickeltem
Stahlblech besteht.
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6. Primärelement nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallrohr unten nach innen
angebördelt ist.
7. Primärelement nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallrohr aus gewickeltem
und miteinander verbundenem Metallband besteht.
8. Primärelement nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffumhüllung aus miteinander
verbundenen, insbesondere verschweißtem Bodenteil, Hülse und Deckelteil besteht.
9. Primärelement nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil eine mit ihm fest
verbundene Metallkappe für den Elektrodenstift aufweist.
10. Primärelement nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelrand mit einem an der
oberen Beclierkante anliegenden Innenring versehen ist.
11. Primärelement nach Anspruch 1C, dadurch gekennzeichnet,
da3 der Innenring auf der Oberkante des Metallrohrs aufliegt.
12. Primärelement nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterkante des Metallrolirs
flüssijkeitsdicht an eine härtbare Dichtnasse grenzt.
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-r- 180960"!
13. Verfahren zum Herstellen des in den Ansprüchen 1 bis 12
beschriebenen Primärelementes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Band aus dem' Metall der lösungselektrode durch
Wickeln und Schweißen zu einem Rohr geformt wird, dieses nach dem verengenden Anbördeln des einen Rohrrandes
in einen Kunststoffbecher soweit eingeschoben wird, bis das Metallrohr den am Becherboden eingelassenen
elektrischen Abgriff federnd in Richtung auf die Becherwandung zurückdrtickt, worauf in an sich bekannter Weise
die Puppe in das Zinkrohr eingebracht und anschließend der mit einer Metallkappe versehene Deckel aufgesetzt
und mit dem Kunststoffbecher, vorzugsweise durch Schweißen, insbesondere Ultraschall- oder Hochfrequenz-Schweißung,
flüssigkeitsdicht verbunden wird.
14. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallband vor dem Wickeln auf einer Seite mit Separations- und/oder JBlektrolytmaterial versehen
wird.
15. Verfahren nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Einschieben des Metallrohrs der Bereich zwischen seinem unteren Innenrand und dem
Becherboden mit härtendem Dichtungsmaterial ausgefüllt wird.
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Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681809601 DE1809601C (de) | 1968-11-19 | Rundes galvanisches Primärelement mit einer metallischen Losungselektrode in Rohrform, die von einer Kunststoffumhul lung umgeben ist, sowie Verfahren zu sei ner Herstellung | |
DE19681809602 DE1809602C3 (de) | 1968-11-19 | 1968-11-19 | Verfahren zur Herstellung eines run den galvanischen Pnmarelementes mit einer metallischen Losungselektrode in Rohrform, die mit einer Kunststoffumhullung umgeben ist |
NL6915667A NL6915667A (de) | 1968-11-19 | 1969-10-16 | |
FR6938094A FR2023590A1 (en) | 1968-11-19 | 1969-11-05 | Primary cell with electrode of metal tube coated with a plastic |
BE741405D BE741405A (de) | 1968-11-19 | 1969-11-07 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681809601 DE1809601C (de) | 1968-11-19 | Rundes galvanisches Primärelement mit einer metallischen Losungselektrode in Rohrform, die von einer Kunststoffumhul lung umgeben ist, sowie Verfahren zu sei ner Herstellung | |
DE19681809602 DE1809602C3 (de) | 1968-11-19 | 1968-11-19 | Verfahren zur Herstellung eines run den galvanischen Pnmarelementes mit einer metallischen Losungselektrode in Rohrform, die mit einer Kunststoffumhullung umgeben ist |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1809601A1 true DE1809601A1 (de) | 1970-08-13 |
DE1809601B2 DE1809601B2 (de) | 1971-05-27 |
DE1809601C DE1809601C (de) | 1973-04-26 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1809602B2 (de) | 1971-10-28 |
NL6915667A (de) | 1970-05-21 |
FR2023590A1 (en) | 1970-08-21 |
DE1809602A1 (de) | 1970-11-12 |
DE1809601B2 (de) | 1971-05-27 |
BE741405A (de) | 1970-04-16 |
DE1809602C3 (de) | 1973-09-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |