DE1809129U - Lesezeichen. - Google Patents

Lesezeichen.

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DE1809129U
DE1809129U DE1960W0023631 DEW0023631U DE1809129U DE 1809129 U DE1809129 U DE 1809129U DE 1960W0023631 DE1960W0023631 DE 1960W0023631 DE W0023631 U DEW0023631 U DE W0023631U DE 1809129 U DE1809129 U DE 1809129U
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DE
Germany
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card
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perforation
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DE1960W0023631
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WEISSER RABE VERLAG
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WEISSER RABE VERLAG
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!A. 109 619*17.2.60
DR. ING. H. NEGENDANK
PATENTANWALT
HAMBURG 36 · NETTER WALL· 411 · I1EHNRUI' 84 82 28 TELEOHA M JJ-A N SCHHIPT: IfBOEDAPATENT
Weisser Rabe Verlag
? a VA? S 59 16· Februar 1960
Leinpfad 55
Lesezeichen
Bas Muster betrifft ein Lesezeichen aus einer Karte und einem nach entgegengesetzten Seiten überstehenden, an der Karte befestigten Band.
Es ist allgemein üblich, insbesondere fachtechnische Bücher, umfangreiche Kataloge, Messewegweiser und Anschriftenverzeichnisse mit einem oder mit mehreren Lesezeichen zu versehen, um die Benutzung des Druckwerkes zu erleichtern. Die Lesezeichen werden entweder am Heftrücken des Einbändes mit einen Bandende befestigt oder lose in das Buch oder die Broechüre eingelegt. Teilweise werden die Lesezeichen auch mit irgendwelchen Drucktexten versehen, die beispielsweise die Benutzung der betreffenden Druckschrift erleichtern oder Werbezwecken dienen sollen.
Unabhängig davon, ob das Lesezeichen als Merkhilfe oder als Buchweiser oder zusätzlich zu Werbezwecken benutzt wird, trifft im Zusammenhang mit dem Gebrauch des Lesezeichens beim Lesen vielfach das Bedürfnis auf, Anmerkungen aufzuzeichnen, die noch an einer anderen Stelle verwendet werden sollen, oder aber einer anderen Person eine ITachricht zu übermitteln, die mit der gelesenen Druckschrift in Beziehung steht.
Diese Aufgabe wird für Lesezeichen der beschriebenen Art
dadurch gelöst, daß mindestens ein, eine freie Fläche aufweisender Teil der Karte abtrennbar mit dem übrigen Lesezeichen verbunden ist. Damit kann ein !Peil der Karte, der während der Benutzung der zugehörigen Druckschrift zur Aufzeichnung von Anmerkungen oder Mitteilungen dient, mühelos von dem übrigen Teil des Lesezeichens abgetrennt werden. Dieser übrige Teil, gegebenenfalls das Band allein, kann dann noch weiterhin als Lesezeichen verwendet werden, während der abgetrennte Teil an geeigneter anderer Stelle für spätere Verwendung aufbewahrt oder an eine andere Person weitergegeben werden kann.
Vorzugsweise hat der abtrennbare Teil ein für die Postbeförderung zulässiges Maß; am besten wird dieser Teil durch entsprechende Gestaltung einer Seite als Postkarte ausgebildet. Dadurch wird es dem Benutzer ermöglicht, eine beim Lesen der Druckschrift erforderlich werdende Benachrichtigung sofort auszuführen.
Eine andere vorteilhafte Ausfuhrungsform sieht vor, den abtrennbaren Teil des Lesezeichens als Karteikarte auszubilden, so daß der Benutzer seine Anmerkungen gleich karteifertig und damit in einer für die Wiederverwendung günstigen Weise aufzeichnen kann. Unter gewissen Gesichtspunkten kann es sich empfehlen, die vordere Seite des abtrennbaren Teiles als Anschriftenseite einer Postkarte und die Rückseite als Karteikarte auszubilden, so daß der Empfander der Karten das damit von verschiedenen Benutzern des Lesezeichens übermittelte Material gleich karteimäßig zusammenstellen kann.
Vorzugsweise wird die Karte mit dem Band auf dem unteren Bandabschnitt verbunden, so daß die Karte beim Aufschlagen der Druckschrift nahe an ihrem unteren Rand liegt und
damit einfacher herausgenommen werden kann.
Der abtrennbare Teil der Karte des Lesezeichens hängt vorteilhaft über eine an sich bekannte Perforation mit dem übrigen Lesezeichen zusammen. Die Perforation kann in einer Lochreihe oder in einer geradlinig oder sägezahnartig ausgeführten Ritzung der Karte bestehen, so daß der abzutrennende Teil leicht und sauber von dem übrigen Lesezeichen abgerissen werden kann. Das Lesezeichenband kann, falls es aus genügend dichtem Material hergestellt ist, unmittelbar auf die Karte aufgeklebt werden. Andernfalls kann das Band entweder dadurch an der Karte befestigt werden, daß ein Teil der Karte dem Band entlang umgeschlagen und unter EinsdäLuß eines Bandabschnittes mit dem übrigen Teil verklebt wird, ober das Band kann mit einem besonderen Klebestreifen mit der Karte verbunden werden, wobei dieser Klebestreifen entlang der Stoßkante zwischen Band und Karte mit einer Perforation oder einem die Abtrennung erleichternden Reißfaden versehen ist.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, das Band durch zwei parallel zueinander und mit Abstand voneinander auf der Karte angeordnete Schlitze durchzuziehen, so daß in diesem Pail die gesamte Karte für den oben erläuterten Zweck wieder vom Band abgezogen wird.
Weitere Vorzüge und Ausgestaltungsmöglichkeiten des Musters gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung und dem ebenfalls beigefügten körperlichen Muster hervor.
Ss zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines nach dem Muster ausgeführten Lesezeichens,
Fig. 2 die Rückseite des gleichen Lesezeichens, Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform des Musters, Fig. 4 eine weitere Abwandlungsmöglichkeit.
In den Fig. 1 und 2 besteht das Lesezeichen aus der
Karte 10 und dem Band 12. Das Band 12 ist mit der Karte 10 so verbunden, daß beiderseits ein Bandende 14 bzw. 16 übersteht. Dabei empfiehlt es sich, die Bandlängen so zu bemessen, daß der obere Bandabschnitt 14 ein mehrfaches der Länge des unteren Abschnittes 16 hat. Die Karte 10 wird aus üblichem Postkartenkarton hergestellt. Im vorliegenden Fall ist ein rechteckiges Stück Karton benutzt worden, wobei das Band 12 zwischen dem Mittelteil 18 der Karte 10 und dem nach unten umgeklappten Flügel 19, der von der Rückseite her mit dem Mittelteil 18 verklebt ist, befestigt ist. Sine Perforation 20 teilt den Mittelteil 18 der Karte von dem Endteil 22 ab. Die Perforation 20 kann in bekannter V/eise entweder als Lochung oder als linienartig oder sägezahnartig ausgeführte Durchstechung ausgebildet sein. Die Perforation 20 ermöglicht es, daß der Teil 22 einfach und schnell und sauber von dem übrigen Lesezeichen getrennt werden kann. Die Fig. 1 zeigt beispielsweise auf dem Teil 22 die Andeutung einer vorgedruckten Anschrift 24. Die Rückseite 26 des Teiles 22 kann beispielsweise völlig blank gehalten sein; sie kann aber auch mit einem für Karteizwecke geeigneten Vordruck versehen werden.
Während für den Teil 22 des Lesezeichens die rechteckige Ausführung am günstigsten ist, können die daran anschließenden Teile 18 und 19 auch eine andere, für Werbezwecke ge-
eignete oder dem Umfang der aufzunehmenden Mitteilung besser entsprechende Form erhalten.
Fig. 3 zeigt eine abgev/andelte Ausführungsmöglichkeit für ein nach dem Muster hergestelltes Lesezeichen. Das Band 12 wird in diesem Fall durch parallel zueinander verlaufende und übereinander auf der Karte 10 angeordnete Schlitze 28 durchgezogen. Damit kann entweder die ganze Karte 10 leicht vom Band wieder abgezogen werden und als Kartenteil 22 für den eingangs erwähnten Zweck dienen, oder es kann nocü eine zusätzliche Perforation wie bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 vorgesehen werden.
Eine weitere Ausgestaltungsinöglichkeit des Musters zeigt die Fig. 4· Das Band 12 und die Karte 10 sind bei dieser Ausführungsform stoßweise nebeneinander gelegt und durch einen Klebestreifen 30 miteinander verbunden. Der Klebestreifen ist wieder mit einer Perforation 20 versehen, die derjenigen in der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 entspricht. Diese Perforation kann falls erwünscht, auch durch einen Reißfaden ersetzt werden, mittels dem der Klebestreifen entlang der Stoßfuge leicht auseinanäergerissen werden kann.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Lesezeichen aus einer Karte und einem nach entgegengesetzten Seiten überstehenden an der Karte befestigten Band, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein eine freie Fläche aufweisender Teil (22) der Karte (10·) abtrennbar mit dem übrigen Lesezeichen verbunden ist.
2. Lesezeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abtrennbare Teil (22) ein für die Postbeförderung zulässiges Maß aufweist.
3· Lesezeichen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abtrennbare Teil (22) als Postkarte ausgebildet ist.
4. Lesezeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abtrennbare Teil (22) als Karteikarte ausgebildet ist.
5. Lesezeichen nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Seite (24) des abtrennbaren Teiles (22) als Anschriftenseite einer Postkarte und die Rückseite (26) als Karteikarte ausgebildet ist.
6. Lesezeichen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (14) des Bandes (12) ein mehrfaches an Länge des unteren Bandendes (16) besitzt.
7. Lesezeichen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der abtrennbare Teil (22) der Karte (10) über eine an sich bekannte Perforation (20) mit dem übrigen
_ 2 —
Lesezeichen zusammenhängt.
8. Lesezeichen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (12) zv/ischen einer umgeschlagenen Kante (19) und dem daran anschließenden Teil (18) der Karte (10) festgeklebt ist.
9. Lesezeichen nach .Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (12) und die Karte (10) stoßweise nebeneinanderliegend mittels eines Klebestreifens (30) verbunden sind, der mit einer entlang den Stoßkanten verlaufenden Perforation (20) oder einem entsprechenden Reißfaden zur Abtrennung des Kartenteils (22) versehen ist-.
10. Lesezeichen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (12) durch parallel übereinander auf der Karte (10) angeordnete Schlitze (28) hindurchgezogen ist.
DE1960W0023631 1960-02-17 1960-02-17 Lesezeichen. Expired DE1809129U (de)

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