DE1808864U

DE1808864U - Verkaufsgeraet fuer kleinteile in packungen und verkaufsaggregat.

Info

Publication number: DE1808864U
Application number: DER19871U
Authority: DE
Original assignee: Rheinische Nadelfabriken G M B
Current assignee: Rheinische Nadelfabriken G M B
Priority date: 1960-02-11
Filing date: 1960-02-11
Publication date: 1960-03-31

Description

AACHEN

Heinrichsallee 2

am Kaiserplatz

Fernspr. 34731

Rheinische JJadelfabriken G-.m.b.H., Aachen Gebrauchsmusteranmeldung

Verkaufsgerät für Kleinteile in Packungen und Verkaufsaggregat.

Das Gebrauchsmuster betrifft ein Verkaufsgerät für Kleinteile in Packungen,, insbesondere Kurzwaren, Nadeln, Knöpfe, Haken, Oesen, Schlaufen, Klammern usw.

Nach dem Gebrauchsmuster besteht das Verkaufsgerät aus einem senkrecht stehenden Kasten mit einer Mehrzahl von senkrechten Schächten zur Aufnahme der Verkaufspackungen, wobei die Schächte zur Entnahme der Packungen obere Entnahme-Öffnungen haben und unter den Verkaufspackungen diese nach oben fördernde Federn angeordnet sind.

Das Gebrauchsmuster bezieht sich weiter auf Verkaufsaggregate, welche durch lösbare Vereinigung von Verkaufsgeräten der vorgenannten Art gebildet sind.

V/eitere Merkmale des Verkaufsgerätes und der Verkaufsaggregate ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den Zeichnungen.

Die Verkaufsgeräte und -aggregate nach dem Gebrauchsmuster sind einfach im Aufbau und erleichtern die Abgabe der Waren insbesondere in Läden mit Selbstbedienung.

Auf der Zeichnung ist ein Verkaufsgerät und Verkaufsaggregate nach dem Gebrauchsmuster in verschiedenen Ausführungen beispielsweise dargestellt.

Es zeigen?

Abb. 1 eine Vorderansicht eines Verkaufsgerätes,

Abb. 2 eine Draufsicht,

Abb. 3 eine Endansicht und

Abb. 4 einen senkrechten Querschnitt,

Abb. 5 in Endansioht ein Aggregat aus zwei Geräten,

Abb. 6 in Endansicht ein Aggregat aus drei Geräten,

Abb. 7 in Endansicht ein Aggregat aus Tier Geräten,

Abb. 8 eine Vorderansicht eines ieiles des Aggregates nach Abb. 5.

Das Verkaufsgerät besteht aus einem senkrecht stehenden langgestreckten Kasten 1 mit Boden-, Vorder-, Rück- und Seitenwänden, welcher an der Unterseite Standfüße 2 aufweist. Durch senkrechte Scheidewände 3 ist sein Innenraum in eine Mehrzahl von senkrechten Schächten 4 zur Aufnahme der Verkaufspackungen P (strichpunktiert) unterteilt.

Am oberen Ende sind die Schächte 4 mit Entnahmeöffnungen 5 für die Packungen versehen. Diese Entnahmeöffnungen werden begrenzt an der Bück- und Oberseite der Schächte durch eine winkelförmige Abdeckleiste 6 aus durchsichtigem Material, welche sicn über den ganzen Kasten erstreckt und an der Vorderseite durch eine Leiste 7 aus durchsichtigem Material, welche sich an die Vorderwand des Kastens anschließt. Diese

Leisten bestehen vorzugsweise aus Plexiglas bzw. rl.exigum und lassen die in dem Kasten befindlichen Packungen erkennen· In den üchächten sind auf dem Boden des Kastens sich abstützende Federn 8 angeordnet, welche am oberen Ende .Flatten 9 tragen, auf welche die Packungen P liegen. Diese Federn 8 fördern die Packungen nach oben gegen die Bntnahmeöffnungen, wobei der vordere Schenkel der Leiste 6 als Anschlag dient» Die Iragplatten sind mit einer farbigen Anzeigemarke 10 versehen, welche an der durchsichtigen Leiste 7 erscheint, sobald der Schacht bis auf etwa 4 Packungen entleert ist,

2, 3, 4, 5 und mehr Geräte können durch Befestigung ihrer Füße an Zusatzstücken 10, z.B. durch lösbare Yerschraubungen 11, zu Aggregaten vereinigt werden, wobei die Köpfe der Aggregate mit den Entnahmeöffnungen für die Packungen in verschiedener Höhe liegen. Die Zusatzstücke haben zweckmäßig !Ereppenform, nach einer Seite aufsteigend, Abb. 5, 6, 8, oder auf- und absteigend, Abb. 7, wobei die Entnahmeöffnungen der G-eräte nach zwei Seiten liegen·

Bei den gezeigten Ausführungen — Abb. 5 - 8 - springen die an den oberen Enden der Trennwände 3 befestigten Anschlagleisten 6a zu den Schächten hin vor»

Die Verkaufsgeräte können auch in anderer Weise kombiniert werden, z.B. durch senkrechte und waagerechte Anbringung von Einzelgeräten an einer Wand zur Bildung von Verkaufswänden· Die Verkaufsgeräte können auch an einer Wand aufgehängt werden und hierzu mit entsprechenden Aufhängemitteln versehen sein,

Claims

Schutzansprüche

1. Verkaufsgerät für Kleinteile in Packungen, dadurch gekennzeichnet, daß es besteht aus einem senkrecht stehenden Kasten (1) mit einer Mehrzahl von senkrechten Schächten (4) zur Aufnahme der Verkaufspackungen, wobei die Schächte zur Entnahme der Packungen obere Intnahmeöffnungen (5) haben und unter den Verkaufspackungen diese nach oben fördernde ledern (8) angeordnet sind.

2. Verkaufsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnungen für die Verkaufspackungen durch eine durchlaufende Winkelleiste (6) oder Leisten (6a) aus durchsichtigem Material begrenzt werden, welche gleichzeitig als Anschläge für die Packungen dienen·

3. Verkaufsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorderseite am oberen Ende des Kastens zur Sichtbarmachung der Packungen eine Scheibe aus durchsichtigem Material (7) eingelassen ist·

4» Verkaufsgerät nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Packungen tragenden unter Federwirkung stehenden Platten (9) eine Anzeigemarke (10), ζJB. eine rote Fahne vorgesehen ist, welche an der durchsichtigen Scheibe (7) den Stand der Füllung anzeigt,

5. Verkaufsaggregat, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Mehrzahl von Verkaufsgeräten nach Anspruch 1-4 besteht,

welche lösbar miteinander verbunden sind, wobei die Köpfe der Geräte mit den EntnahmeÖffnungen in unterschiedlichen Höhen liegen.

Aachen, den 10· Februar 1960 Für: Rheinische Hadelfabriken Gr.m.b.H., Aachen

Die Patentanwälte:

durch j/*

(Leo Schmetz)