DE1808841A1 - Schaltung zur UEbertragung von elektrischen Signalen - Google Patents
Schaltung zur UEbertragung von elektrischen SignalenInfo
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- Networks Using Active Elements (AREA)
- Amplitude Modulation (AREA)
Description
Potentanwälte
Sfulfgarf-N, Menzelsfraße 40
Sfulfgarf-N, Menzelsfraße 40
13, Nov. 1968
Westes« Electric Company
Incorporated
195 Broadway
New Sork 10007
Incorporated
195 Broadway
New Sork 10007
A 30 69% - er,
Schaltung sur übertragung von
elektrischen Signalen
Bei der Nachricht enüberts&gung in Fernmeldeanlagen und
ähnlichen Einrichtungen ist ee oft erforderlieh« die
Kenndaten der übertragenen Signale su verändern* Sieblehßltungen
werden dabei Im allgemeinen sur Veränderung der Amplitude uns/oder der Phasenlage von Signalen in
Abhängigkeit von der Frequene verwendet* Derartige
Schaltungen kennen z.B. an geeigneten Stellen innerhalb eines öbertragungskanals eingefügt werden, um Verluste
und veränderliche VereSgerungskennwerte des Kanals aussugleicSien*
W<*m eine Veränderung nur der Phasenlage
eines Signals nach dem Durchlaufen eines Kanalabschnitts
v@s*iffingt wird, kommt als Siebschaltung insbesondere ein
AllpaB in Betracht. Bei einer derartigenSiebechaltung
weist das Verhältnis zwischen Ausgang?- und Eingangssignal für alle Frequensen innerhalb eines vorgegebenen
909845/1380
BAD
Frequenzbereiches den gleichen Betrag auf. Siehschaltungen
dieser Art kennen daher als Phasenausgleieliei·
sur Kompensation der freQuensabhSngigen SlgaaiTersugerung
in übertragungskanälen verwendet werden.
Allpfisse werden ferner bei der quadratischen Modulation
verwendet» w&bei aus einem einsigen lingangs«
signal swei Attsgangssignale mit besüglieh des
Bingangsftlgnale übereinstimmendem Aftplitudenirerlialten»
jedoch bei Jeder Frequens innerhalb dee
vorgegebenen Prequensbandes um 90° tsntereehiedlleiser
Phasenlage erzeugt werden sollen. Eine derartige Funktion kann venfirfeiie&t werden, Indem das gemeinsame
Eingangssignal &of stiel parallelgesehmltete
AllpSsse gegeben wird* deren Phasenkennwerte Uw
gewünschten Phasendifferenz der beiden Ausgangs*!®»»!«
entspricht· Da das Aaplitudenverhalten der beiden
Ausgangssignale salt demjenigen des Eingangssignals
übereinstimmt, kann eine deraxüge Schaltung inabe«
sondere alt Vorteil in der Einseitenbandmodulation mit quadratischen Modulatoren und ebensolchen
Deaiodulatoren verwendet werden·
Sine bekanntejAusführüng einer Allpaß-Siebschaltung
umfaßt eine Kaskadenanordnung von Kettenleiter» netzwerken» wobei umfangreiche Anordnungen von
passiven Sehaltungseleaenten verwendet werden,
derartige Netswerke erfordern im allgemeinen eine symmetrische Eingangsschaltung, bei der auf
swei getrenntenjLeituisgen swei Signalkomponenten
gleicher Amplitude» Jedoch entgegengesetster Phasen«
lage sugeführt werden.Derartige symmetrische
909845/1380 -3-
Eingangssignal« kennen z.B. mit Hilfe von Übertragern
erzeugt werden, welche Jedoch den Schaltungsaufbau
koalisieren und nur für einen beschrankten
Frequenzbereich in Betracht kommen. Die Auslegung von Kettenleiternetswerken ist im
übrigen umständlich und aufwendig« wobei die verlangten Allpaß-Übertragungseigenschaften tatsächlich
nur unter bestirnten Bedingungen verwirklicht werden kOnnen.
Zur Überwindung der Schwierigkelten bei den vorgenannten
Allpaft-Slebschaltungen alt Kettenleiternetswerken
sind bereits Schaltungen alt aktiven Elementen sur Anwendung gekommen. Derartige
Schaltungen benötigen aber la allgemeinen Induktivitäten,
deren Herstellung wiederum mit Schwierigkeiten verbunden ist und den gesamten Sehaltungsaufwand
beträchtlich erhöht. Ferner sind attoh aktive Allpafi-Filtersehaltungen
bekannt» die ausschließlich RC-Netswerke aufweisen. Diese bekannten Schaltungen
sind aber im allgemeinen nur sur Verwirklichung einer Allpafi-Übertragungsfunktlon erster Ordnung
geeigist, so daft für Siebschaltungen mit entsprechen»
der übertragungsfunktion höherer Ordnung kompilierte
Anordnungen von Siebsch<ungen erster Ordnung erfordedlch sind.
Aufgabe der Erfindung 1st demgegenüber die Schaffung einer induktivität·freien Siebschaltung unter Verwendung
von aktiven Schaltungselemente^ mit der sich eine Allpaß-Obertragungsfunktion von höherer als
erster Ordnung verwirklichen iSsst. Die erflndungs-
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gemisse Lösung dieser Aufgabe kennselehnet sieh bei einer übertragungsschaltung hauptsächlich durch
folgende Merkmale:
a) erste und tweite Verstärker alt je einem Bittgang
und einem Ausgang;
b) eine Zuführeehaltung für die übertragung eines
Signals von einer Susseren Signalquelle sum Bingang
eines ersten Verstärkers;
c) eine Mehrsahl von passiven KoppeInetewerken, weiche
ein verstärktes Eingangssignal vom Ausgang des ersten Verstärkers sum Eingang des sweiten Verstärkers übertragen;
d) eine Widerstandesohaltung, welche die fuführsehaltung
mit dem Bingang des sweiten Verstärkers verbindet» wobei die Elemente der passiven Koppelnetswerke
und der Widerstandssehaltung so bemessen sind, dafi der Betrag des Verhältnisses des Ausgangssignals
des sweiten Verstärkers su dem genannten Eingangssignal in einem vorgegebenen Bereich von Slgnalfrequensen
konstant 1st·
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sieh aus der folgenden Besehreibung von Ausführung*-
beispielen» die in den Zeichnungen Ttransohlaullcht
sind· Hierin «eigen
Flg. 1 das Prinsipsehaltbild einer ersten
übertragungsschaltung gemäss der
Erfindung»
Flg. 2 das Sehaltbild einer anderen Ausführung* form
der erflndungsgemässen übertragungsschaltung in ausführlicherer Darstellung» und
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71g· 3 ein Zeigerdiagramm in der komplexen Zahlenebene »ur Veranechauliohung
der «it den Schaltungen nach Pig« 1 und
ersielbaren übertragung·funktion,
fig. *, «in einfach·» Blockachaltbild tür Veran-■ohaulichung
der Verwendung der erflndungsgemfiaeen
Obertegungiachaltungen für quadratliehe Modulation.
Bei der erflndungsgemSeien Übertragung·!ohaltung wird
u.B. ein geaeinaana· Eingangaaignal Ober awei getrennte
Xtnfile geführt» deren AucgangsflgnaXe in einem Verstärker
susansengefflhrt werden, wodurch sieh ein
Ausgangselgn&l von besflglioh dei gemeinsamen Eingänge·
signale für alle Prequenskomponenten des letiteren
innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbereiche» konstantem Amplitudenverh<ni» ergibt. Beispielsweise
kann das gemeinsame Eingangssignal Ober einen ersten Verstärker sugeführt «erden» dessen gegenphaslges
Ausgangsslgtfnal über eine Ka»kaden»ohaltung
von RC-Netswerken an den Eingang eines »weiten Verstärkers gelangt. Das gemeinsame Eingangssignal
wird getrennt hiervon über «ine Xmpedans auf den
Eingang des «weiten Veriflrkers gegeben. Letzterer
erhält sweekmässlg eine niedrige Ilngangslmpedsiu,
an der die »ugef ührfcen Signale linear überlagert
werden. Die Obertragungsfunktlon der so kombinierten
Obertragungskanäle weist eine Fol-Nullstellenvertftellung
auf, die in einer Darstellung in der
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komplexen .Zahlenebene syametrlseh «up Xmaginlraehte
angeordnet ist, to dai sieh ein konstantes
des »weiten Verstärkers und dem gemeinsamen Eingangssignal
ergibt·
Bei der Schaltung nach Fig. 1 wird ein for «wei
nooh su erläuternde Sehaltkreise gemeinsames Eingangssignal, welches eine Mehrsahl von frequenskomponenten
enthalten kann» über Leitung 12 auf einen ersten Sehaltungssweig mit einem Verstärker
18 und «wei in Reihe geschalteten RC-Hstswerken
26 und 29 sowie leitung 34 sum Eingang eines
weiteren Verstärkers 40 geleitet· Der Verstarker
18 ereeugt ein besfiglieh Seines Einganges gegen«
phasiges Ausgangssignal· Das gemeinsame eingangssignal wird ferner einem sweiten Sehaltungsswsig
mit Leitung 14 , Xmpedans 31 und Leitung 36 sugeführt
sowie dem Eingang des Verstlrkers 40 sugeleitet. Naoh der Phasendrehung im Verstärker 18
und Veränderungen in den RC-Netswerken 26 und 29
wird das Ober den ersten Sehaltungsswelg laufende Signal mit dem fiber die Xmpedans 31 des sweiten
Sehaltungsswelges laufenden Signal am Eingang des Verstlrkers 40 linear überlagert· Am Ausgang 3?
dieses letstgenannten VerstSrkers erseheint ein
diesem Oberlagerangsslgnal proportionales Ausgangssignal·
Das HC-Netswerk 26 besteht aus einer Parallelschaltung
eines Sondensators 25 und eines Widerstandes 24, wthrend das RC-tfetswerk 29
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•us einer Reihenschaltung eines ^Widerstandes 27
und eines Kondenstators 28 besteht· Durch die
Hintereinanderschaltung dieser beiden Hetswerke
wird du vo« Verstärker 18 sugefOhrte Signal
sowohl in dtr Phase wie auoh in der Amplitude
verändert. Bs versteht sieh· da» ggf. an dieser
Stall· auoh ltC-Hetswerke mit anderem Aufbau eingesät
st «erden können. Durch entsprechende Bemessung der Schaltungselemente können die RC-Netswerke
und 29 und die Xmpedans 31 für verschiedene vorgegebene
Siebfunktionen, Insbesondere für «ine AilpaA-übertragungsfunktion ausgelegt werden.
Bekanntlich ergibt eich eine Schaltung mit konstantem
Amplitudenverhältnie des Eingangs- und Ausgangssignals,
wenn die übertragungsfunktion, welche das Ausgangssignal In komplexer Funktion in BeKlftgung sum Eingangssignal
setst, folgendem Ausdruck entspricht:
ρ2 ♦ ap ♦ b2.
Xn dem Ausdruck (1), der eine Siebschaltung swelter Ordnung beschreibt, 1st ρ die komplexe
Fexquens Jw , während a und b durch die Daten
der Siebschaltung bestimmte Parameter sind· Die Lage der Pole und nullstellen des Ausdruckes
(1) 1st In dem komplexen Diagramm gemiss Fig. 3 angedeutet. Da die verschiedenen übertragungsnetswerke
der Schaltung nach Flg. 1 lediglieh Widerstände lind Kondensatoren enthalten, liegen alle Pole und
MLlstellen auf der reifen Achse und sind
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symmetrisch tür imaginären Ache· angeordnet.
Letzteres ist dadurch bedingt, da* Zähler und
Nenner des Ausdruckes (1) bis auf das Vorseiohen des mittleren Terms Übereinstimmen. Wie in Flg. 3
angedeutet,- 1st für Jede Frequenz ρ bzw.Cü» s.B.
für eine dem Punkt 209 entsprechende Frequent, das Verhältnis des Produktes der Zeiger der
Nulleteilen der Obertragunpfunktion, s.B· der Nullstellen bj, und t>2 entsprechend den Punkten 203
und 207 in Pig· 3» zu dem Produkt der Zeiger von den Polen der übertragungsfunktion, s.B· den Polen
A1 und a2 entsprechend den Punkten 201 und 20$
in Pig. 3, immer konstant· Daher 1st der Betrag der übertragung«funktion entsprechend dem verlangten
Allpaftverhalten frequenzunabhängig. Voraussetzung
hierfür ist, wie die vorangehende Erläuterung gezeigt hat, die symmetrische Lage der Zeiger von
den einander zugeordneten Polen und Nullstellen a^ und
bj bstr« ü2 und bg.
Für die Wirkungsweise der Schaltung nach Pig. I gilt folgendes:
Bs sei angenommen, daß über Leitung 10 eine Signalspannung
vB zugeführt wird, während der Kondensator
25 eine Kapazität C1, der Widerstand 24 einen Ohm»
wert R1, der Kondensator 28 eine Kapazität ;Cg,
der Widerstand 27 einen Ohmwert R2 und die Impedanz
den Ohmwert R aufweist. Ferner sei angenommen, daft der Verstärker 40 so ausgelegt ist, daft seine
Elngangsimpedans praktisch Null 1st. Unter diesen Voraussetzungen gilt für den durch den ersten
Sehs&ungszweig bzw. Leitung 34 fließenden Strom
die Beziehung
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V tr- <»
1' Λ. e
die X&pedaneen der RO-Wetswerke 26 b«w. 29· Der
Verstärker 18 kenn in an sieh bekannter Welse to ausgelegt
werden» daft eine eingangsseltlfe Signalspannung tg einen Streu iA » IiJTheFtöfrin. Ei gilt daher
ia.
(3)
alt k alt durch die Daten des Verstärker» 18 beatiasrter
Konetarten. Wegen der verschwindend /Elngangeiapedans
des Verstärkers 10 1st der über Leitung 36 fließende
Strom I1 durch den Ausdruck vs bestirnt, wahrend
für die übertragunefunktion, Selche den Signal«
strom am Eingang des Verstärkers 40 mit der Eingangssignalspannung
Y0 in Besiehung setst, folgende
Gleichung gilts
Vegen der Phasenumkehr im Verstärker 18 wird der
Strom fiber Leitung 3* von dem>nigen Ober Leitung 36
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- 10 -
-ίο -
bei der überlagerung subtrahiert.
Mit den Schaltungsparaswterti ergibt sich für die
Übert^Kungsfunktlon folgender Atudruek:
ipjj
• (5)
wobei (U)1 fr den Ausdruck jrg—
Ausdruck ■ eingesetzt litt
und
für den
Bei Obereinetiaminis de· Ausdrucke« gemäis Gleichung
(5) alt des Auedruok (1) aflsete weiterhin folgende
Beslehung gelten:
Bei Erfüllung der letstgenannten aieienung $7) hat
der Auedruok geates iilelöhurtg (5) die gleiche For«
wie der Ausdruek (1) entepreehend nmr gewünschten
AllpaEfunktlon·
Bei de» Autfanroncilseitpiel naen Flg. 2 entsprieht
ein el· Veretlrke* vorgesenener ]|PN«9rftntittor 118
* 11 *
dm Verstärker 18 der Schaltung nach Vlg· 1,
während dem Verstärker 40 ein PHP-Transistor
entspricht· Gegebenenfalls kennen auch andere Verstärlrarsohaltungen sit PHP- und/oder RFlI-Translstoren
eingesetzt werden. Ober Leitung und einen Koppelkondensator 112* wird «In gemeinsames
Eingangssignal auf dl« Basis 119 des Transistor« 118 gegeben, dessen Arbeitepunkt unabhängigen
den Oleiehspannungeverhältnieeen auf Leitung
durch Widerstand· 11H und il6 von einer Oleiohspanmingsquelle
145 eingestellt ist, und »war
im linearen Kennlinienbereich.
Die verstärkte Signalspannung erscheint am Emitter 120 be*. Emltterwllderstand 123· Bei einer Signal·
spannung V8 an der Basis 119 ergifefc sieh ein
Emittent rom vB/ü^ i$c&ei B.der Ohmwert des Etaltter»
wlderstandes 123 ist· Der dem Ealtterstrom im wesentlichen gleiche Kollekmtrom über den Kollektor
121 gelangt Über (übereinstimmend mit in Fig. 1
beetIchnete) RC-Het*werk· 26 und 27 an den Emitter
1*1 eines weiteren Transistors 142. Die bisher
besehdebene Schaltung bildet den ersten Sehaltungeswelg
sur Durehkopplung des gemeinsamen Eingangs« signals.
Der «weite Sehaltungssveig besteht bei der
Anordnung naehflg» 2 aus einem der aieiehstromabtrennung
dienenden Kop&eüeondansator 130 und einer
Zmpedäns 31 (entsprechend Fig. 1)« worüber das
gemeinsame Eingangesignal ebenfalls sum Emitter 1*1 des Transistors 140 gelangt. Durch den
Kondensator 130 1st der Kreis des fransistors
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von der Gleichspannung des Transistors 118 abgetrennt,
wobei für enteren eine eigene Qlelchspannungs-Spelsequelle
1*7 vorgesehen ist. Die
Xmpedans 31 bestimmt den Signalstrom i* · v§/R
des «weiten Schaltungsswelgee, da die Basis
142 an einem festen Besugspotentlel, In Beispielsfall
an Hassepotential, liegt und die 'Eingangsimpedans am Emitter 1*1/nachlasβlgbar gering 1st.
Der Signalstrom i«, aber das RC-Netzwerk 29 wird
wie bei dem Beispiel nach Flg. 1 durch die Gleichung
(2) bestimmt, wobei jedoch iA >
v§/R- gilt. Der resultierende Slgnalsirom am Emitter 1*1 1st I1 "^2'
Es ergibt sich also eine übertragungsfunktion gemäss Gleichung (5) auch für die Schaltung naoh
Flg. 2, sofern k durch R, ersetet wird·
Der Arbeltspunkt des Transistors 1*0 wird durch
Widerstände 133 und 135 im linearen Kennlinfenbereleh
eingestellt, wobei der Widerstand 135 an den Minuspol 1*6 der Spelsepannungsquelle angeschlossen
ist. Der in den Emitter 1*2 fließende resultierende
Signalstrom I1 - I2 1st durch die Qlelehung (5)
bestimmt und entspricht im wesentlichen dem Strom Ober Kollektor 1*3 und Widerstand 135· Das Ausgangesignal
auf Leitung 137 1st daher dem resultierenden Signalstrom am Emitter 1*1 proportional und entspricht
der gewünschten Allpafifunktion gemäss Fig. 3·
Das Amplituden»rh81tnle von Eingangs« und Ausgangssignal
ist bei den Sohaltungennaoh Fig. 1 und 2 für alle Faquenskomponenten des Eingangseignais
bsw· für alle innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbereiches
liegenden Frequenzen konstant· '
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Die Phasencharakteristik kann Jedoch bei beiden
Sehaltungen durch entsprechende Bemessung der Schaltungselemente der RC-Netswerke 26 und 29
sowie der Xmpedans 31 gemSes Gleichungen (5) und
C?) verändert werden, so daA sich ein welter Bereich
der realisierbaren Phasencharakteristlk ergibt. Im Falle eines Kaskadenanordnung nach Art der in
den vorliegenden Beispielen geseigten Sehaltungen kann die Phasenübertragung einer Jeden Schaltung
gemäss einigen Typen von Ausgieiohseharakterlstiken
eingestellt werden ,wobei sich in Jedem Fall eine
Allpaßvübertragungsfunktion swelter Ordnung gemäss
Gleichung (5) ergibt·
Mehrers erfindungsgemässe Schaltungen, die von einem
gemeinsamen Eingangssignal gespeist werden, können hinsichtlich ihrer Phasenoharakteristlk unter»
schiedlich bemessen werden. Auf diese Welse kann ©ine Mehrzahl von bezüglich der Phasenlage vonein»
ander verschiedenen Slgf&len von einem gemeinsamen
Eingangssignal abgeleitet werden· In Flg. 4 1st
ein Beispiel einer derartigen Schaltung angedeutet, sw@i Siebs ©halt ungen 412 und 414 fiber eine
410 mit einest bemeinsamen Eingangssignal
gespeist werden. Für diese beiden eingangsseltlg
angeordneten Schaltungen kommen z.B»
nach Fig. 1 und 2 in Betracht, wobei
Jedoch üi@ RC-Nefcswesrke 26 und 29 entsprechend
imt@rschiedlieh@n Phasencharakteristik
wsrdon. Die Signale an den Ausgängen
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BAD ORIGINAL
43? und 1J33 dieser beiden Kanäle haben somit den
gleichen Amplitudenfrequensgang, Jedoch entsprechend dieser Auslegung der RC-Hetzwerke
26 und 29 sowie der Xnpedans 31 einen unterschied«
liehen Phasenfrequensgango Zum Beispiel für
Zwecke der Einseitenbandmodulation kann eine derartige Schaltung sur Gewinnung von swei
Signalen gleichen Amplltudonfrequensganges eingesetzt
werden, wobei die Phasenflbertragung beider
Kanäle eine 'Differenz von 90 aufweist«
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Claims (3)
1. Schaltung «ur Übertragung von elektrischen
Signalen, gekennseiehnet durch folgend· Merkmale:
a) «nt· (18) und »weite (*O) Verstärker «it
Je einen Eingang und eine« Au·gang;
b) «in« Eufahrsehaltung (10, 12) für dia übertragung
einet Signal· von einer linieren Signalquelle stm Eingang eine· ersten Verstärkers (18) 1
e) eine Mshrsahl τοη passiven KoppeInet»werken
(26, 29), welch· «in verstärkt·· Eingangssignal
vom Ausgang de« ersten Verstärker·
(18) «si Eingang des »weiten Verstärkers (HO)
Obertragens
d) eine Widerstandssehaltung (3D, welche die
Zufflhrsehaltung (10, 12) alt dem Eingang des
»weiten Verstärkers verbindet, wobei die Elemente der passiven Xoppelnetswerke und
der Viderstandssenaltung so bemessen sind,
dai der Betrag des Verhältnisses des Ausgangs«
signals des »walten Verstärker· «u dem genannten
Eingangssignal in einen vorgegebenen Bereich von Signalfrequensen konstant ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daft der »weite Verstärker (10) eine bezüglich der passiven Xoppelnetswerke und der Widerstandssehaltung
niedrige Singangsiapedans aufweist ·
90 9845/1380 -2-
3. Sdhtltung ntoh Amprueh 1 odtr 2, dadurch gtktanitlehntt,
dal dit trsttn und twtiten YtrtiSrictr (18 biw.
AO) trttt und iv«it· Tr*ntlitor«n (119 biw. 110) Mit «la·«
BAtlttnsohlttA (119 ^«*· 1*2) «in« Koll«ktoranjehluÄ
(121 biw. 1*3) und tint« E^«ttrtnii6iiltti (120 biw. 1*1)
•ulto9is«aA daft dit XufliCUireohcdtun« (10, 12) fib·»
Kopp«l«l«Mntt (110, 112) alt am
(119) *·■ tnttn Twuntiitopt (118) v»Aund«n
dft! dit pMislvtii Kopptlnttswtifct «in· IMhrsabl von
λθ-eohalttinctn ftufw#ie«ne wicht dta
(121) dts mnrttn Tmatistevt (111) «it dta
•obluA (1*1) dts iwtlttn Waiitlsto» (1*0) vtft»ittdtn»
woduroh mi KoHtktorfiniehlui (1*3) tftt iwtittn
Tvtailstoi1· (1*0) «in Slpud tfvtiigt wir4„ wtiehts
•int tigtnt fh—twabhllngt gltetlt iron dta Kiagaagtslgnai
Attf^tlit und alt ditsta «in Aapntttdenvtvhlltai· von
llonstaafeta Bttvag bi&dt% und d*S dit Vldtntandstefaalttmg
OD dit Ityiff^mtfhiittms «tnd dtn ftautv»
ithl«i (141) dtt wmttm Tm»*f%om (1*0) ai«tln-
•ndtr vtffeladtt»
909845/1380
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