DE1807793A1 - Ofentuer,insbesondere fuer selbstreinigende Elektrooefen - Google Patents
Ofentuer,insbesondere fuer selbstreinigende ElektrooefenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C14/00—Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning
- F24C14/02—Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning pyrolytic type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24C15/00—Details
- F24C15/02—Doors specially adapted for stoves or ranges
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Description
- Ofentür, insbesondere für selbstreinigende Elektroöfen Die Erfindung betrifft eine Ofentür und ist insbesondere für elektrisch beheizte Ofen geeignet, die bis auf eine solche Temperatur aufgeheizt werden könnens daß kohlenstoffhaltige Ablagerungen im Innern des Ofens abgebaut werden und eine einfache Reinigung des Ofens von Speiseresten ermöglichen.
- Diese Öfen werden im folgenden als selbstreinigende Elektroöfen bezeichnet.
- Die zu einer solchen Selbstreinigung erforderliche Temperatur liegt etwa bei 470000 Aus Sicherheitsgründen sollte die Temperatur der Außenfläche des Ofens bei Verwendung im haushalt nicht über etwa 800C ansteigend Durch diese Forderung entstehen eine Reihe von Schwierigkeiten bei der Konstruktion einer Tür für einen solchen Ofen. Es ist insbesondere schwierig, eine Tür zu schaffen, die einerseits steif ausgebildet ists aber sich andererseits aufgrund unterschiedlicher Ausdehnungen nicht verzieht und keine Schwierigkeiten in der Abdichtung mit sich bringt.
- Diese Schwirigkeiten werden durch die erfindungsgemäße Ofentür beseitigt, bei der neben einer äußeren Tafel eine innere Tafel vorgesehen ist, die nahe an ihrem Rand eine mit einem PLahmen zusammenarbeitende Dichtung trägt und von einer an ihrer äußeren Kante angebrachten Haltevorrichtung mit Abstand von der äußeren Tafel abgestützt ist.
- Die Ausdrücke "innere" und "Bere" werden in bezug auf den von der Tür abzuschließenden Raum, Beispielsweise die Ofenkammer, verwendet. Die innere Tafel ist also die Tafel, die der durch die Tür ahæuschließenden Öffnun am nächsten liegt.
- Da der Temperaturabfall quer zur inneren Tafel nur ein Teil des Temperaturabfalls über die gesamte Dicke der Ofentür ist, verzieht sich die innere Tafel nicht wesentlich, und sie wird daher nicht hoch beansprucht.
- Auch die Abdichtung an den Kanten dieser Tafel bereitet nur wenig Schwierigkeiten. Dies ist insbesondere während des Reinigungsvorgangs eines selbstreinigenden Elektroofens von Bedeutung Vorzugsweise ist die innere Tafel teilweise oder als Ganzes relativ zur äußeren Tafel beweglich. So können beispielsweise die innere Tafel und/oder die Haltevorrichtung federnd verformbar sein Dadurch wird es möglich, daß die Dichtung um die vo der Tu'r zu verschließende Öffnung herum trotz Abweichungen in den Scharnieren und Verschlüssen der äußeren Tafel der Tür exakt anliegt. Jedes Verziehen der inneren Tafel, das beispielsweise bei den sehr hohen Temperaturen während des Reinigungsvorgangs eines selbstreinigenden Elektroofens auftreten kann, wird in einfacher Weise durch die nachgiebige Ausbildung ausgeglichen. Am Umfang der inneren Tafel kann zwischen der inneren Tafel und der äußeren Tafel eine Dichtungseinlage vorgesehen sein, die eine Luftströmung durch den Hohlraum zwischen den Tafeln begrenzt oder verhindert0 Auf diese Weise wird der Wärmeverlust an der ür herabgesetzt und ferner der Temperaturabfall quer zur inneren Tafel'der Tür vermindert In folgenden Teil der Beschreibung wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ofentür anhand einer Zeichnung beschrieben, die eine senkrechte Schnittansicht der Tür zeigt.
- Die Tür test eine äußere Tafel 10 auf, die aus zwei mit sich überlappenden Umfangsflanschen versehenen, miteinander verbundenen Blechplatten 11 und 12 gebildet ist, deren Hauptabschnitte mit Abstand voneinander angeordnet sind. Der Raum zwischen den Platten kann ganz oder teilweise in der gezeigten Art mit wärmeisolierendem material ausgefüllt sein. Die äußere Tafel ist ferner mit einem Handgriff 19 und Scharnieren 14 versehen.
- Ferner ist eine innere Tafel 15 vorgesehen, die aus zwei Blechplatten 16 und 18 besteht. Die innere Platte 16 weist einen Umfangsflansch 17 auf, während die äußere Platte 18 eben ausgebildet ist und größere Abmessungen hat als die innere Platte, so daß ein Randabschnitt der äußeren Platte über die Kanten der inneren Platte hinaus vorsteht. Der Hohlraum zwischen den Platten 16 und 18 ist ganz oder teilweise mit wärmeisolierendem Material ausgefüllte Der Randabschnitt der äußeren Platte 18 der inneren Tafel 15 trägt einen nachgiebigen Dichtstreifen 19 der beispielsweise einen weichen, nachgiebigen Kern aus Glasfaserschnur l9a und eine flexible, aus Glasfasergewebe bestehende Hülle l9b aufweist. Dieser Dichtstreifen ist so angeordnet, daß er mit einem Rahmen in Dichtberührung kommt, der von einem, die offene weite einer Ofenkammer 21 umgebenden Flansch 20 gebildet wird0 Die äußere Platte 18 der inneren Tafel t ist so stark ausgeführt, daß sie nachgiebig verformbar ist. Ihre Randabschnitte können daher quer zu der Plattenebene verschoben werden, um auf diese eise geringe Änderungen der Stellung der Ofentür in bezug auf den Flansch 20 auszugleichen.
- Die innere Tafel 15 ist mit Abstand von der äußeren Tafel 10 angeordnet und wird von dieser mittels einer Haltevorrichtung 22 abgestützt, die beispielsweise U-förmig ausgebildete, aus federndem, rostfreien Stahl hergestellte streifenförmige Bauteile auf weist, welche in der gezeigten Weise als Blattfedern wirken.
- Die innere Tafel kann sich als Ganzes in einem begrenzten Bereich relativ zur äußeren Tafel bewegen.
- Bei einer anderen Ausführungsform ist entweder die Haltevorrichtung 22 nicht federnd ausgebildet oder der Dichtstreifen 19 ist nicht nachgiebig. Die Nachgiebigkeit der Türanordnung wird entweder durch eie zweckmäßige Ausbildung eines anderen oder verschie dener anderer Teile der inneren Tafel erreicht, um die gewünschte Anpassungsfähigkeit sicherzustellen0 Bin schlauchförmiges Bauteil 23 ist am Umfang der inneren Tafel 15 zwischen der äußeren Platte dieser Tafel und der äußeren Tafel 10 angeordnet und wirkt als Dichtungseinlage, um eine Luftströmung durch den Zwischenraum zwischen den Tafeln zu begrenzen oder ganz zu verhindern. Das Bauteil 23 kann aus nachgie bigem oder weichem, verformbaren Material hergestellt sein und ist vorzugsweise hitzebeständige Das Rohr 23 braucht nur in leichter Berührung mit den Tafel zu stehen, und dient nicht zur Abstützung der inneren Tafel.
- Eine solche Tür ist insbesondere für selbstreinigende Elektroöfen geeignet, bei denen sie sehr viel größeren Temperaturänderungen standhalten muß als bei normalen, nicht selbstreinigenden Elektroöfen.
- Eine solche Tür könnte aber auch in vorteilhafter Weise für normale Öfen Verwendung finden.
Claims (14)
1. Ofentür, insbesondere für selbstreinigende Elektroöfen, mit einer
äußeren Tafel, dadurch gekennzeichnet, daß eine innere Tafel (15) vorgesehen ist,
die nahe an ihrem Rand eine mit einem Rahmen (20) zusammenarbeitende Dichtung (19)
trägt und von einer, an der äußeren Tafel (15) angebrachten Haltevorrichtung (22)
mit Abstand von der äußeren Tafel abgestützt ist.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Tafel
(15) teilweise oder als Ganzes in bezug auf die äußere Tafel (10) beweglich ist.
3. Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Tafel
(15) und/oder die Haltevorrichtung (22) nachgiebig verformbar sind.
4. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (22) federnd nachgiebige Metallbauteile aufweist.
5. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Tafel (10) zwei mit Abstand voneinander angeordnete, an ihren Rindern
miteinander verbundene Platten (11, 12) aufweist,
6. Tür nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlraum zwischen den die äußere Tafel (10) bildenden Platten
(11, 12) ein wärmeisolierendes Material enthält.
7. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Tafel (15) zwei mit Abstand voneinander angeordnete Platten (16,
18) aufweist, von denen die eine (18) einen seitlich über die Kanten der anderen
(16) hinaus vorstehenden Randabschnitt hat.
8. Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Randabschnitt
die Dichtung (19) trägt.
9. Tür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (19)
ein nachgiebiger Dichtstreifen ist.
10. Tür nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtstreifen
(19) einen von einer nachgiebigen Hülle (19b) umgebenen nachgiebigen Kern (19a)
aufweist.
11. Tür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet9 daß der Kern eine
Glasfaserschnur (19a) ist.
12. Tür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (19b)
aus Glasfasergewebe besteht.
13. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am Umfang der inneren Tafel (15) zwischen dieser Tafel und der äußeren Tafel
(10) eine Dichtungseinlage (25) vorgesehen ist, die die tuftströmung durch den Zwischenraum
zwischen den Tafeln begrenzt oder verhindert0
14. Tür nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtungseinlage (23) aus einem federnden oder weichen,
nachgiebigen Material hergestellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5126367A GB1189360A (en) | 1967-11-10 | 1967-11-10 | Improvements relating to Doors for Ovens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1807793A1 true DE1807793A1 (de) | 1969-06-19 |
Family
ID=10459309
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686806008 Expired DE6806008U (de) | 1967-11-10 | 1968-11-08 | Ofentuer, insbesondere fuer selbstreinigende elektrooefen |
DE19681807793 Pending DE1807793A1 (de) | 1967-11-10 | 1968-11-08 | Ofentuer,insbesondere fuer selbstreinigende Elektrooefen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686806008 Expired DE6806008U (de) | 1967-11-10 | 1968-11-08 | Ofentuer, insbesondere fuer selbstreinigende elektrooefen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE6806008U (de) |
GB (1) | GB1189360A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1145476B (de) * | 1961-01-26 | 1963-03-14 | Leitz Ernst Gmbh | Fotografische Kamera mit gekuppeltem, fotoelektrischem Belichtungsmesser |
FR2193180A1 (de) * | 1972-07-21 | 1974-02-15 | Cepem |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4530660A (en) * | 1984-02-29 | 1985-07-23 | Leco Corporation | Analytical furnace window assembly |
DE19638241A1 (de) * | 1996-09-19 | 1998-03-26 | Miele & Cie | Backofen mit einer Einrichtung zur pyrolytischen Selbstreinigung |
-
1967
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-
1968
- 1968-11-08 DE DE19686806008 patent/DE6806008U/de not_active Expired
- 1968-11-08 DE DE19681807793 patent/DE1807793A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1145476B (de) * | 1961-01-26 | 1963-03-14 | Leitz Ernst Gmbh | Fotografische Kamera mit gekuppeltem, fotoelektrischem Belichtungsmesser |
FR2193180A1 (de) * | 1972-07-21 | 1974-02-15 | Cepem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE6806008U (de) | 1971-04-08 |
GB1189360A (en) | 1970-04-22 |
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