DE1806865A1 - Verbesserung bei Foerderern - Google Patents
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Description
Ein Ziel der Erfindung ist es, den lasttragenden Seil
eines Bandförderers gleichmäßig abzustützen«
Gemäß der Erfindung weist ein Förderer ein Endlosband und Auflagemittel für dieses Band auf, wobei die Auflagemittel
so angeordnet sind, daß eine Fluiddruekdifferenz zwischen den oberen und unteren Flächen bei mindestens einer
der Bahnen des Bandes erzeugt wird·
Vorzugsweise ist das Band in Längsrichtung flexibler als
in Querrichtung. Ein solches Band kann aus einem Bandmaterial hergestellt sein, wie es im Beschreibungsteil der
britischen Patentschrift Er· 974 131 beschrieben ist, d·
h· es kann flexibles Kunststoffmaterial aufweisen, in das
eine zusammengesetzte Verstärkung aus zwei Schichten einzelner flexibler Metall cord e und eine zwischen den
Cord ^-schichten angeordnete Text!!verstärkung aufweist,
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-wobei die Metallcorde jeder Schicht im wesentlichen
parallel zueinander w&ü im wesentlichen rechtwinklig zur
Längsrichtung dee Bandes liegen und eng aneinanderschlie
ßend gleichmäßig über die Longe des Bandes verteilt angeordnet BInS9 wobei der Abstand zwischen den Metall«
corä™.schichten so ißt, daß ein hoher Grad an Quersteifigkeit
für die gesamte Bandanordnung gewährleistet ist.
Bei dem erf indungegemäßein Förderer können die Kittel zur
Abstützung des Bandes nach Art einer Druckkammer unter
dem Band abgeordnet sein, wobei die obere Wand der Druck kammer durch das Band gebildet wird und wobei die Kammer
so ausgestattet ist, ä&Q sie an eine Preßluftversorgmig
angeschlossen werden kann· Die Fläche der Druckkammer
erstreckt sich im wesentlichen im Bereich des lasttragenden
Teüb des Bandes und 1st mit Dichtmitteln versehen,
um ein Entweichen der Luft aus der Druckkammer
zu vermindern. Um Leckverluste sswischen dem Band und
den Seitenkante?! der Druckkammer zu vermindern, können
die Dichtungsmittel seitliche Dichtungen aufweisen, während Enddichtungen zur Verminderung von Leckverlusten
zwischen dem Band und den Endkanten der Druckkammer vorgesehen sein können·
Die seitlichen Dichtungen können jeweils in Form einer
Labyrinthdichtung ausgebildet ee^n, wobei sich in Längsrichtung
erstreckende Erhebungen auf dem Band mit dazu komplementären, ebenfalls in Längsrichtung sich erstrekkenden
Ausbildungen in Eingriff stehen, die mit der Druckkammer verbunden sind. Die Form der Erhebungen an
den Bandkanten und die entsprechenden Ausbildungen, die
mit der Druckkammer verbunden sind, sind so, daß der Leckpfad der Luft schmal und gewunden ist· Die Labyrinthdichtung kann ein eich länge erstreckendes Dichtteil
' bzw. Ausbildungen
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aufweisen, das in Im wesentlichen luftdichter Verbindung
mit jeder längskante der Druckkanmer steht und in den
eine Anzahl Rinnen auegebildet ist, und kann weiter eine enteprechende Anzahl von Rippen aufweisen, die auf dem
Band nahe seiner Kante und im Bereich der Rinnen angeordnet sind, wobei die Rippen und Rinnen der beiden
Flächen die sich in Längsrichtung erstreckenden» miteinander
im Eingriff stehenden Ausbildungen darstellen·
Die vorgesehenen Dichtungsmittel bei einem erfindungsgemäßen Förderer vermindern die leckverluete an luft und
ermöglichen so den Einsäte einer luftpumpe verhältnismäßig kleiner leistung, um ©inen zur Abstützung der erforderlichen
last ausreichenden Überdruck in der Druckhammer unter dem Band aufrechtzuerhalten· Bei der Verwen«
dung von labyrinthdlchtungen als Seitendichtungen hängt die Höhe der luftleckverluste und daher die Menge der
erforderlichen luftzufuhr durch die luftpumpe von der
Größe und Anzahl der zueinander komplementären, miteinander im Eingriff stehenden Ausbildungen ab· Durch entsprechende
Ausbildung der Dichtungen kann die Höhe der leckverluste auf diese Weise vorbestimmt werden.
Das sich in Richtung der Druckkammer erstreckende Dichtungsteil
kann aus irgendeinem der zahlreichen eisenhaltigen und nicht-eisenhaltigen Materialien einschließlieh
steifer Polymere und Aluminiiam-legierungen bestehen,
während die Bandkanten oder zumindest ihre Oberflächen aus einem halbsteifen Polymer, wie etwa Polypropylen,
hergestellt sein können. Das wichtigste fraktionelle Erfordernis bei der Auswahl der Materialien ist, daß der
Reibungskoeffizient zwischen der Bandkante und dem Dichtteil klein sein sollte.
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Die untere Wand der Drualdsazoner dee erfindungsgemäeen Förderers
kann die SOm einer IDruokverteiletpl&tte aufweisen,
die die Drucfckaraomr τοπ einer Vereorgufögskaiamer unter der
Druckkammer abtrennt, wobei die Versorgwjgskammer direkt
rait der Luftpumpe in Verbindung eteilt. Die Druckirerteilerplatte
kann aus porösem oder nicht-porös est Material
bestehen» sie ist so angeordnet» daß ein diffuser luftstrom
durch sie hindurchtreten leans. Wo die Platte aus porösem Material besteht» durch das Fluide rasch hindurchströmen
können» ist eine besondere Anpassung der Platte nicht erforderlich, wo die Platte jedoch aus
nicht-porösem Material besteht» ist sie so ausgebildet,
daß der erforderliche luftstrom durch eine Anzahl kleiner
darin ausgebildeter öffnungen hindurchtreten kann» oder es werden durch die Platte gehende öffnungen gebildet·
.die damit in Verbindung stehende Ventile aur Kontrolle ' aufweisen» die mit dem Band In Verbindung stehen
und auf eine suf das Band ausgeübte Belastung ansprechen.
Wenn öffnungen in nicht-porösen Platten dieser Art auegebildet
werden» so können sie in einer geeigneten Verteilung angeordnet werden, um so weit als möglich einen
im wesentlichen konstanten Fluiddruck auf der ganzen
durch Luft abgestützten Fläche des Bandes au erseugen,
Unter Beaug auf die Zeichnungen werden nachfolgend beispielöweine
Aueftihrungeformen der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Teilechnitteeichming
eines Seils einer Seite eines erfinäungsgeisäßen
Förderers.
' Steuerung des Fluidflusses
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SAD ORIGINAL
Fig· 2 se igt einen Querschnitt durch a en In S1Ig. 1 dargestelltes
Förderer In Sichtung des Bandes, wobei der Aufbau einer Enddichtung veranschaulicht
ist,
Fig· 5 seigt eine» Querschnitt eines anderen erfindungsgem&0en
Förderers in Blchtung des Bandes, wobei
die Verwendung einer nicht-porösen !Druckverteilerplatte
und angeordnete Fluidflußkontrollveatile
dargestellt sind.
Pig· 4 Böigt in einer der Pig. 1 ähnlichen Ansicht einsn
in anderer Weise dem in Fig· 1 dargestellten ähnlichen
Förderer, jedoch mit abgev/andelten Seitendichtungen
und
Fig· 5 aeigt in Querrichtung des Bandes einen Querschnitt
einer Seitenpartie einer weiteren alternativen Ausführungsfona des erf indungsgeinäßen Förderers*
In einer ersten in Fig. 1 aargestellten Ausfühinrngsform
umfaßt der erfindungsgemäße Förderer ein Endlos-3and 1,
das ©ine gerippte lasttrag«nde Fläche und ein© Druckkammer 2 aufweistt auf der das Band abgestützt ist-, wobei
die Kammer so angeordnet ist, daß sie mit Mitteln sur
Luftdruckversorgung (die nicht dargestellt sind) verbunden werden kann»
Die Brucisikammer erstreckt sich im wesentlichen über den
lasttragenden feil des Bandes, umd jede ihrer Magafeantmi
ist mit Dichtmittela versehen,, die Seit«mdiGlatungfcn nach.
Art von labyrinthdichtungen 3 aufweisen, vm Iieckverluste
an IrUf t aus der Drucüdcammer zwischen dem Band und den
!Längsseiten der DrueltikBJsmer 2 in Grenzen zu halten, vn&
es sind Enddichtungext (siehe Fige 2) vorgesehen, usa Leckverluste zwiechen dem Band und den Eßdlcanten der Druckkammer su begrenzen.
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Jede labyrinthdichtung 3 umfaßt ein in !Längsrichtung sich
erstreckendes jDichtttngsteil 4 aus einer Aluminiun -legle-
um® lsi luftdicht®? Verbindung mit einer Kante der
2 steht« Da,® Dichtungsteil weist drei Hinnen
59 β» 7 auf, in denen drei Gusanirippen 8, 9, 10 auf der
Oberfläche des Bandes in unmittelbarer Hähe der entsprechenden Bandkatite angeordnet sind« Die Hippen 8, 9, 10
sind mit Polypropylen überzogen und bilden zusammen mit
ihren entsprechenden Rinnen 5» 6» 7 zueinander komplementäre,
in Längsrichtung sich erstreckende Ausbildungen» Di© 'Bltme 5» (lie δ er "Mnölmnte am nächsten ist, und die
ihr sugeordiiet® Rippe δ weisen im Querschnitt jeweils
die Form eines umgekehrten U auf, während die übrigen
Hippen und Hinnen im wesentlichen rechteckförmigen
Quersoimitt aufweisea«
3)ie untere Wand der BrucJkSEsamer 2. ist durch eine Druck-▼erteiXerplatte
11 gebildet, die die Drucldcemmer von
einer Terscrguisgistessmer 12 trenntt öie unter der-Druck-,
teraaes? angeordnet ist und die in direkter Verbindung mit
einer ütiftpumpe steht«
Die·-Druc2nrerte.llerplatte 11 besteht &uo durchlässigem Keramikcäaterial,
durch welches ohne große Druckdifferenz
&Bch voa der Vereoxgxusgskfimaier 12 in die Druclrkam-2
Dsr Zweck der Sruckverteilerplatte 11 ist^ daß die Ausbildung
bedeutender !»uftdruckunterschiede arwiechsn räumlich
g@tressit.ea !©^eichen aiaf der. unteren Fläche des Ban-
a®m 1 verssiedeffl werdon, beispielsweise solchen Bereichen
in der Halle der Luftdruckirersorgung und anderen Bereichen,
(tiö weiter von der Tersorgungsstelle entfernt sind·' Die
Druckwerteilerpiatte sorgt dafür, daß öie auf
Luft abgestützte Fläche des Sandes mit im gleichmäßiger liuftjsufluteeöge versorgt
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BAD ORIGINAL
— "7 —
SnddIchtungen sind an jedem Bade der Druckkammer vorgesehen»
um Leckverluste an IfUft swieohen dem Band und
den Enden der Druckkammer bu vermindern.
Wie in Fig. 2 dargestellt, weisen die Dichtmittel am Ende eine Rolle 15 auf» die auf einer Halterung gehaltert wird und die mit äer unteren Fläche des Bandes
1 in Berührung steht»
Die Halterungen für jede Rolle 13 bilden eine Abschlußwand
für die Druckkammer 2 und umfassen eine aufblasbare gewebeverstärlcte Gummisoheidewaad 14 t äie über eine
Luftzuführung 15 mit einer nicht dargestellten Druckluftversorgung
verbunden 1st· Die Scheidewand bildet für die Rolle In vertikaler Richtung eine Abstützung
und drückt die Rolle in berührende Verbindung gegen die untere Fläche des Bandes· Zwei ist allgemeinen TT-formige
Führungen 16 sind an jedem Ende einer jeden Rolle 13 zur Aufnahme von Aohsen 17 vorgesehen, die
an jedem Ende der Rollen hervorragen, wobei öle Führung so ausgebildet 1st, daß die Rolle sich in vertikaler, jedoch nicht in horizontaler Richtung verschieben
kann·
Die äußere Fläche der Rolle ist mit einer Umhüllung aus
einem Material mit niederem Relbungekoefflatenten umhüllt
(nicht gezeigt), und beim Aufblasen dei Soheidewanfl
wird die Rolle in Berührung und Rollkontakt mit der Unterfläche des Bftndes gehalten, wobei der Überzug
aus dem Material geringer Reibung für eine Veriaindenmg
des Rollwiderstandes sorgt, der von der Scheidewand auf die Rollen ausgeübt wird.
Die Rolle und die Scheidewand dichten so gemeinsam den
Spalt zwischen dem Band und einem Ende der Druckkammer
ab, während die während des Betriebe um die Rolle herum
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8AO ORIGINAL
ausströmende Luft its Beriinrungsbereicii zwischen den Band
und der Rolle als Schmierung dient*
Bei dieosr AttsführungsforBi wird ein quer β te if es Band verwendet·,
d.h« das Band ist in üUngsriehtung flexibler alß
In seiner Querrichtung« Bau Band entspricht dem in der
britischen Patentschrift Ur· 974 131 offenbarten und
weist eine Anzahl Stahletränge auf, die gleichmäßig und
eng aneittanderliegend angeordnet sind, wobei jeder
Strang eich in Querrichtung sum Band erstreckt«
Die Stahletränge sind !eil zweier mit Gummi
umhtillter Stahlstrangelnlagen, die übereinander liegen
und «wischen denen eine Schicht hochfesten Gummis und.
ein dehnbares Teil so angeordnet sind, da3 die Mitten
der Stahletränge etwa 6 mm voneinander entfernt'sind.
Bas dehnbare leil bestellt aus Tier Bahnen gewebter
Baumwolleinlagen, die e?.n spesifis-chee Sevicht voa etwa
1,42 kg/cir aufweisen» Sowohl die innere ala auch die
äußere Fläche des Bandes sind mit einer Überzugsschicht aus Gummi versehen. In die eine Anzahl von 3jn wösentlichen
parallelen« sich in Längsrichtung erstreckenden
Rippen auf der äußeren Fläche des Bandes eiKgeforat
sind· die im Querschnitt etwa 6 ma breit und etvja 1,6 mm
tief sind« Die GuEMiüberßUgoschicht auf der Inaenflilcfciß
des Bandes ist etwa 1,6 mm stark·
Bei einer aweiten Ausführungsform der Erfindung, die in
anderer Weise der ersten Ausführungsfonn ähnlich lot
und in Fig* 3 dargestellt ist, besteht die Bruckverteilerplatte
18 aus nicht-porösem Material und ist so angeordnet, daß der erforderliche luftstrom durch eine Anjsahl
in der Platte vorgesehener öffnungen 19 hindurch·* strömen kann und wobei den öffnungen zugeordnete FluidfluBkbntrollventlle
20 vorgesehen sind, die mit dem Band in Berührung stehen und. die den auf das Band ausgeübten
Auflagedruck aufnehmen.
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BAD ORfGfNAL
Jedes Ventil 20 enthält eine Kugel 21 aus Metall oder
hartem Smjßtotoffmaterial, die gleitend in einer geöffneten zylindrischen Yentilfiihrung 22 gehalten wird, die
sich vom Soden der TersoreunggtaKser 23 bis ssur entsprechenden Öffnung 19 in der Druokverteilerplatte erstreckt und die einen Durchmesser aufweist, der etwas
größer ist als der der Kugel«
Die Kugel 21 wird normalerweise in abdichtender Verbindung mit der koztkaven Seltenkante gehalten, bo daß eich
in der entsprechenden öffnung 19 in derDruokverteilerplatte
18 ein Ventilsitz ausbildet, wobei ein schmaler Distanzraua liber der oberen fläche der Druckverteiler«
platte dadurch entsteht, daß eine Spiralfeder 24 ebenfalls
in der Yentilführung 22 vorgesehen ist.
Beim Betrieb drückt das unbelastete Band 25 beim ©leiten
über d.e>T Druckverteilerplatt« 18 die Kugeln 21 eo weit
aus ihren Tentilsitsen, daß genügend Luft sue dor 7ersorgungskasBaer
23 durch die öffaungen 16 in die Tentllftibrungen
22» um die Kugeln uad so in den Raum 27 swischen
der Druckverteilerplatte und der ünterfläciie des
Bandes einetrumen kann, um das unbelaotete BaM abau«-
stütsen» Der Baum 27 bildet diis Bruckicamiaer. Ser-imbe»
lastete Zustand des Bandes wird auf der linken S■&i.te
in Pig. 35 geaeigt.
Der belastete ZuBtanü des Bandes ist rechts ia Fig» 5
dargestellt· Wenn eine Last (durch einen mit W sarteisrten
Pfeil angedeutet) auf dem Band abgestellt wird, wird das Band leicht nach unten gedrückt, wodurch dös
entsprechende Kugelventil weiter geöffnet wird, bie der
luftdruck in der Druckkasper 27 sur Abs tilt sung des Bandes
und seiner last ausreichend groö ist·
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Bei eisser dritten Äusfülnrangaforsi der Erfindung» die in
4 dargestellt 1st und die ebenfalla mit gewisses
&©r ©rstea AusführungeforiQ verwandt let»
war »wei vollständige Rinnen im Dichtungßteil 28
ausgebildet, die mit den Rippen 29 des Bandea 30 zusammenwirken
und "bei denen die innere Fläche jeder in dem Dichtungoteil ausgebildeten Rinn© 31 ungleichmäßig
lot» doll» es sind in !Längsrichtung eich erstreckende
Riffelwsgen darin ausgebildet· Diese Riffeluagen sind
auch ±ö dea Bereich des Bichtungteils swischcn dsa
Rinnen vorgesehen nnä ermöglichen, daß wenigstens ein
bestimmter Mindeststrom an luft zwischen den Sandkasten und dem BichtungBteil hindxirchtritt.
Bei einer la Fig· 5 dargestellten AuefUiarusgsforrD der
Erfindung» die ein©» sur ersten Ausfi0iru5!ig9:tO3?33 in an~
derer Weise ähnlichen !förderer seigt, ißt ©ins nach
oben abgeknickte Seitenwand 32 an Jeder Kante cleo Bandes 33 vorgesehea, uad äie Seltendichtiisgen v?©ise!i vjo eiH
einseliie Slchtrippa 34 auf, die ©n der entsprechend en
Sandkante ausgebildet ubö in einer einzelne» entapre«·
chenden Rlmie 35 angeordnet let« öle aa das Diclitimgeteil
36 angeformt ißt.
Jede Seitenwand weist ein ftrundteil 37» flas
mit äär Kaste des Bandee ¥erbxiaöeB ist»und ein Vi^üdteil
38 aiifß das te spitzem Winkel gegen das Grund teil 'geneigt
ist, 3Dae Wandteil ragt vom Band weg nach obeaf
nnd dia abgerundete Dichtrippe 34 ist an die Kante des
Bandes angrenzend auf äem Sr?iBidt©il ausgebildet«.
Die in der Seltenuand ausgebildeten Faltungen ermöglichen ein fächerartiges Öffnen und SclilieSsn, veiaa das
Band bei Jedem Bahnende die Richtung "wechselt, wodurch
«njRiiläsöige Spannungsbelaatungen und das ö&raiza ree^ltierende
Brechen der Seitenuand verhindert wird·
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Sin 60 cm breites quersteifes Band wird verwendet. Die
in den Zeichnungen nicht dargestellten Einzelheiten der
Bandanordnung werden nachfolgend beschrieben. Zwei Schichten gummiumhullten Reifencorde bsw. »Stahls sind durch eine
Schicht aus hochfestem Cumol und ein dehnbares Seil nach
Art zweier Schichten aus in Längsrichtung sich erstrekkendem HyloxLcord voneinander getrennt· Die Stahlstränge '
-corde sind quer «ur Bandrlohtung liegend angeordnet,
sind gleichmäßig und geschlossen über die Längsrichtung
des Bandes verteilt,und sowohl die innere als die äußere Oberfläche des Bandes sind mit einer aummlbeschichtung versehen« wobei die äußere Schicht etwa 3,2 und
die Innere Schicht etwa 1,6 stm stark sind.
Diese Ausftihrungsform der Erfindung ist besonders aum
Transport loser Gegenstände oder Materialien geeignet«
Sie Druckverteilerplatte des erfinduogsgemäSen Förderers
kann aus Keramik, Schaumgummi, geschmolzenem Ballotini und anderen eisenhaltigen oder nicht-eisenhaltigon Materialien hergestellt sein·
Zur Erzeugung eines konstanten Fluiddrucke können über
die ganze auf Luft abgeetütste Fläche des Bandes ausäteliche Mittel in Form einer Ansahl von Leitflächen
bssw» Diaphragmen vorgesehen sein, die In der Versorgung kammer angebracht sind«
Infolge des auf den Luftstrom durch die Druckverteiler*·
platte und die Leitflächen ausgeübten Widerstandes ißt
der über die Druckkammer auf das Band ausgeübte Luft«
druck niedriger als der Druck der Luft, die der Veroorgungskammer zugeführt wird, und der auf das Band wirkende Druck hängt ron der Ausbildung der beiden erstgenannten Teile ab·
bzw·
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BAD
Se vurde ermittelt, daß Luftdrücke »wischen etwa 0,5
0,7 tg/cm ta ö©r Terßo^tnigefettßBaer ©Inen entsprechenden
Urack you etwa 0,55 feie Qt$ fcg/ca auf die Bandoborflaclts
ausüben, und äiee© Drüolte reichen aus, tin äas Bund
gantigend weit anzuheben und mit 3e&er vemtoftigerweioe
darauf ahBustellenden Xaet abzustützen,,
3orwoit öas Band des crfißduagßg€«2äßen Förderers mit
öinor an jeder Iahte nach oben rageadon Seitenwand Tereeüeia
ist9 wird die Höhe des WandteLIa entsprechend den
besonderen Anforderungen gewählt?, vie etwa denen, die
durch daß eu tragende Material bestirnt cind. Die Rippe
an öer E/inte oines Dolchen 3Bandect die Seil tier Dichtung
fwiochen dem Band und der DrucklcasKaar ißt, kann entweder
on dem Gruadteil öer Seitenwand oder auf dem Band selbst
ansgebild-st sein.
ErflndungsgetBäße Förderer eißd befioriflero ζυη Drartsport
von Peroonea oder zerbreohli.shen Ge^Giisi&nden geeignet,
da daß fluidgel^gcrte Band eine atoßfroie JBaföreleruBg
aller darauf gestellten Lasten ermöglicht· Wegen des relativ
niedrigen Roibuisgokoeffisiontea sv/iechen dem Band
und öeinor I-agerung feann ein »schvfäcttorer
öütor eiB^cßetst werdon.
Obgleich die beaohriebenen erfinduüeoiieiSäißon Aucfühimwgc-.fcriaen
förderer mit luffcgolagerten Bfindern betrafen, f?o
J.st der Schutsraafßag der Erfindung doch Iceinearuego bößchränktj,
wenn andere Fluide, powoü! Gase wie euch Pliisei£kelt-$&9
erforöerlich sind, die anateile ran luft bei
den in der Beschreibung offenbarten Ptfixlörern verwendet
warüea kennen.
909820/GOSS
ßAD OHIGINAi
Claims (1)
- - - 15 -PatsntißBprüohQ1.) 2?8rasrer alt einen endlosen JBasl and Kitteln srar des Bandes, dadurch gekennEeichnet» daß dio cur lagerung bestirnten Mittel so angeordnet cind, daß eise . älfforeas swiechea der obarea uM unteren stens einer Baha des Bandsß gobildot wixd.nach Ansprucli 1, dadurch gekenn«eiclinet, daß die tel ei»ö SruckkEUEmer untfiff deia Band aufweisenv öle mit Giaor Pluifldnackveraorgung in Verbindung £3t«ht, vobsi das Band dlo obere 1iaii(3 der Bri*c£&asanor bildet, und daß Saiten- und Enfldichtungen vorgosehoa sind, u& Ijcckverlnste aa Fluid aus der Bruckkarjtier swiachen doa Baiicl und den SeitcniEanten iand swieofcea deia Band und den «nt~ oprechendea Enöloantea der Drucikasffisr ssi rexmindeni*3.) Vorderer cacb. Anspruch 2t dadurcli gckcnnsoiebnet, die seitlichen Dichtungen ^g sitie cder mehrero sich Indes Modes ero treckend ο -Äuyb ndungen awf~ die ait rlasxi komplementUren» eich ebenfalls In erstreckenden mit der Brucfckaia&er verbundenes Ausbildungen iß Eingriff stehen«4#) förderer nach Anspruca 3t dadurch gekomiselehnet5 Öcß die Flächen der mit dsm Band oder sit din? Drucickanmer verbundensa luöbilduag^ii »ich in Mcgsriciitang erstreckend σ5.) Förderer nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch ge^cesaaeich- ustv daß die Plttc&en der salt dem Band cd er nit der Druckiairraar -yerbusäenea Aushildungen aus eiaeai Material liostoöae einsis niedrigen Reibvnsskooffi-Eientsn aufweist *909828/0355BAD ORIGINAL18068856·) FBxdare? n*oh wenlgetetui elaeß d«r Ansprüche 3 I)Is 5» datmrch gelceiaisfelolmett. SaB venigstevo «1%6 der ©β Sgit&s>fita des Ssraöas imä an 3eis Girtapreohen&ea Stellea der IteaoikkAane? Torgesshessea J.net>lldwijseB Qntreohnlttsprofileiöräcrcr nach lcoprucii 2, dadurch gekenc£elcbaot$ die SnSdiclittingen ©ice Rolle auTiielson» die so Ist, deJ si© in Roilkontalrt nit der raaterea8.) !förderer »ac's Ansprach 7S dadurch f;elrsnnceie1in«it9Oberfläche am· Rolle auo ©issm Kateriiil ait ntefiuroabeateht*sach"döB Aeeprüobea 7 oder 8, dadurch gek ISO lehnet ^ SaS Xittel Torgesshea sind, ma die Rollo veisc ta S'erfEbroBg.JBit d<sr tmtsran Flachs des- Xfci&äeü au10») FJIrüerer &Ach w9».l£St«!&8 eisest: der vcrangshemlt;n Ansprüche, dadurch gekcmsselchnat, &άΒ dio Mittoi anir Ahntüt- ) stwas des 2ßa3es ein© BruoldcßHctar ustör dem Band und eineatifweisaRj äiö Eit eiaar ist, un& 4a3 difc Ysrßi»it dor BraetekaaBor über eine Druclr7ertv55.lQrplc,tte ist.11·) Pördörcsr sjsach Aaspruch 10, dadurch gck«QaaeiehBets daß die BruolnrsrteileiplÄtt© aus poröses! Material hsstP8rd©re^ uach Aneprach 10, dadurch gekcaua©lohnet;, daß dl© Bjfuckirezteilörplatto aus nicht-porösem Material !>(! ■steht xm& MShrera durch sie hinfiuroltgöfeöKäe iföiae3 0 9 8 2 a / 0 Q Ü 58AD ORIGINAL15·) Förderer nach Anspruch 10, dadurch gekenneelehnet, daß die Druclnrerteilerplatte aus nicht^porösem Material "besteht und mit durchgehenden öffnungen versehen ist, die damit verbundene Steuerventile für den Fluldf luß aufweisen» die mit dem Band in Verbindung stehen und bei auf das Band ausgeübter Druckbelastucg ansprechen·14.) Förderer nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band flexibles Eunststoffmaterial aufweist* in des eine »ußasmöngesets" te Verstärkungseinlage eingebettet ist, die eine Cesctilverstärkung zusammen mit wenigstens siwei Schichten unabhängig voneinander flexibler Hötallcorde aufweist, und daß die Metallcorde jeder Schicht im wesentlich»» parallel zueinander, im wesentlichen rechtwinklig sur Längsrichtung des Bandes und gleichmäßig eng aneinanderliegend verteilt über die länge öes Bandes angeordnet «lud, daß der gegenseitige AbFtRHd der Metall-oord schichten ausreichend grviß ist, um einen hohen Grad an Quersteifigkeit für die geßamte BßBdanordmmg au gewährleisten, und daß eia Seil der ausammengesetaten Textilverstärkung swischen den Metallcordschichten angeordnet ißt»909826/09 5 5SAD.QRÜ3JNÄL
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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