DE1806563C - Drucktastenschalter fur Gerate der Nachrichtentechnik, insbesondere Rundfunk empfänger - Google Patents

Drucktastenschalter fur Gerate der Nachrichtentechnik, insbesondere Rundfunk empfänger

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DE1806563C
DE1806563C DE1806563C DE 1806563 C DE1806563 C DE 1806563C DE 1806563 C DE1806563 C DE 1806563C
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Inventor
Karl Konig Heinrich Kreikenbohm Heinrich 3000 Hannover Helmbrecht
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungsgesell schaft mbH, 7900 Ulm

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Description

Nacluichtengeräte mit DruckUistenschalter, ζ. Π. Rundfunkempfänger mit Druck tastenschalter zur WcllniliL-rcichuirtschultimg, sind meist so aufgebaut, daß tLts Chassis in das Ciehäuse eingeschoben wird, wobei die Drucktasten durcli Löcher in der Vorde: wand iles derates nach außen hiiidurchragcu müssen. Hierbei bestellt die Schwierigkeit, da 1.1 entweder sehr Liiye Toleranzen bei der Herstellung des Chassis und der Drucktastenschalter und des Gehäuses eingehalten werden müssen, oder daU die Lage des Drucktastenschalters auf dem Chassis so justiert werden muH, daß die Drucktasten in die Löcher hineinpassen und in ihnen ohne wesentliche Reibung gleiten.
Man kann die genannte Schwierigkeit auch dadurch beseitigen, daü die Löcher nicht in der Frontplatte selbst angebracht werden, sondern in einer besonderen Blende, die nicht am Gehäuse, sondern am Chassis befestigt isL Diese Lösung ist aber je nach der Gestaltung des Gehäuses nicht immer anwendbar.
E-jne andere bekannte Lösung (deutsches Gebrauchsmuster 1 lJ(S3 47')) besteht darin, die Löcher größer als den Querschnitt der Drucktasten auszubilden und in den Zwischenräumen Ringe anzuordnen, deren Öffnung an den Umfang der Drucktasten angepaßt ist, während der äußere Umfang des Ringes, soweit er in dem Loch in der Frontplatte liegt, kleiner als der Umfang i'-.-s Loches ist und der äußere Umfarg des Ringes, soweit er vor der Frontplatte liegt, größer als das Loch ist. Die Duck'-'sten können also nun exzentrisch in den Löchern liegen, ohne daß dies von außen sichtbar ist.
Die Erfindung zeigt eine andere Lösung der Aufgabe, die eingangs erwähnten Schwierigkeiten zu beseitigen. Dabei werden keine zusätzlichen Ringe benötigt. Gemäß der Erfindung sind die Drucktasten auf den Tastenschiebern in allen Querrichtungen so weit verschiebbar gelagert, daß eine durch Fabrikationstoleranzen verursachte Abweichung von der koaxialen Lage der Drucktasten gegenüber den Löchern in der Frontplatte zulässig ist.
Die Zeichnung zeigt drei Ausführungsbeispiele der HrHmIiIiIg. In
Γ i g I und 2 ist die eine Ausführungsform und in F i g. 3 bis 5 eine andere Ausführungsform und in F i g. fi bis 8 die dritte Ausführungsform dargestellt.
In F i g. 1 und 2 sind zwei senkrecht aufeinanderstellende Schnitte durch die Taste und ihre Einzelteile und ihren Tastenschieber dargestellt. Bei c ist die vollständige, auf den Tastenschieber aufgesetzte Drucktaste dargestellt und bei α der Tastenschieber, bei /' bis < die drei Peile, aus denen die Drucktaste besteht, ii.imlich Topf />. Körper r /um Auf set/cn auf den Tastenswiieber α und Deckel </.
Zum Zusammensetzen wird der Körper« in (Ln Topf b eingelegt und dann der Deckel i/ aufgesetzt Dabei schnuppen, die Nasen 1 hinter den Absätzen 2 ein. Die so aus den drei Teilen b, c und </ zusammengesetzte Drucktaste kann auf den Tastenschieber a aufgeschoben werden. Dabei schnappen die Nasen 3 am Tastenschieber hinter den Absätzen 4 im Körper c ein.
Die Schnappverbindung zwischen Deckel und Topf ist auch in F i g. I bei e zu erkennen, während die Schnappverbindung zwischen dem Tastcnschieber a und dem Körper e in F i g. 2 bei e zu sehen ist.
Mit Rücksicht auf die beiden Arme am Deckel d
ist der Körper c mit Aussparungen 5 auf beiden Seiten versehen.
Der leere Raum 6 in Fig. 2a ist in bekannter Weise zum Hinsetzen einer Wendelfeder bestin. nt. Da diese !"oder auch in die Drucktaste hineinragt, ist tier Körper c mit einer Aussparung 7 versehen.
Zur Erleichterung des Einführens der Drucktaste in die Löcher der Frontplatte ist es zweckmäßig, die Löcher auf der Innenseite des Gerätes trichterförmig
ίο auszubilden.
Das zweite und dritte Ausführimgsbeispiel nach Fig. 3 bis S benötigt nur ein einziges Teil statt drei Teile.
Fi^'. 3 zeigt die Drucktastenanorilniing im .msam-
mengesetzten Zustand. Sie besieht aus der Taste 8 und dem Tastenschieber a. Die Taste 8 ist in dem gestrichelt gezeichneten Bereich quer zu ihrer Achsrichtung bewegbar.
In F i g. 4 sind die beiden Teile 8 und α im aus-
ao einandergenommenen Zustand dargestellt. Man sieht, daß das rechte Ende 9 des Tastenschiebers α pilzförmig ausgebildet ist. Über diesen Pilz 9 wird die Taste 8, die mit einer dem Pilz entsprechenden Aussparung versehen ist, in Pfeilrichtung aufgeschoben.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht auf die linke Seite der Taste 8. Die Begrenzung der inneren Aussparung ist durch die gestrichelte Linie dargestellt.
Während bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung nach F i g. 3 bis 5 die Taste, solange sie noch
nicht in die Frontplatte eingeschoben ist, vom Tastenschieber abfallen kann, ist dies bei der dritten Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 6 bis 8 vermieden. Dort ist die Scheibe des Pilzes 9 oben mit einem kurzen Arm 10 versehen, an dessen Ende eine Nase angeordnet ist. Dieser Arm ragt nach dem Aufschieben der Taste in ein kleines Loch 12 im oberen Teil der Taste hindurch und nstet dort hinter einem Absatz 11 ein. Soll die Taste abgenommen werden, so muß der Arm vorher z. B. mit einem Taschenmesser zurückgedrückt werden. Für die Nase am Arm 10 ist in der Taste 8 eine schmale schräge Gleitbahn 13 vorgesehen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Drucktastcnschaltcr für Geräte der Nachrichtentechnik, isbesondere Rundfunkempfän-
So ger, in denen die Drucktasten durch Löcher in der Frontplatte hindurchragen, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall einer Abweichung von der koaxialen Lage der Drucktasten gegenüber den Löchern die Drucktasten
auf den Tastenschieber (ti) in allen QuerrichUmgcn verschiebbar gelagert sind.
2. Drucktaste für einen Drucktastensi lter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sie topfförmig (b) ausgebildet ist und daß der
Boden des Topfes (/») eine Öffnung hat, die etwas größer als der Querschnitt des Tastenschiebers (a) ist, und daß im Inneren der topfförmigcn Drucktaste (6) ein in allen Querrichtungen verschiebbarer Körper (c) angeordnet ist, der an dem Ta-
stenschieber (a) durch eine Schnappverbindung befestigbar ist, und daß auf die topfformige Drucktaste (b) ein Deckel (</) durch eine Schnappverbindung aufsetzbar ist, der an dem
I 806
eingesetzten Körper (<.·) anliegt uiul dadurch eine axiale Bewegung tier Drucktaste (/), </) gegenüber dem Tastenschieber (α) verhindert.
3. Drucktastensehalter nach Anspruch I, da tlurcli gekennzeichnet, daß nahe am Ende des Tastenschiebers («) quer zur Achsrichtung eine ringförmige Nut angebracht ist, so daß ein pilzförmigcs hmle (!)) entsteht, und daß die Taste (8) mit einer dem Pilz (9) entsprechenden, auf einer Seite offenen Aussparung versehen ist, die ein m Aufschieben der Taste (8) auf den Tastenschieber («) von der Seite her ermöglicht und innen einen so viel grüße,en Durchmesser als die Schabe des Pilzes (·)) hut, daß Uu: u-.lnngU· Verschiebbarkeit vorhanden ist.
4 Drucktastensd.aHor nach Anspruch . ihidurch gekennzeicluKi, daß die Tasle (H) auf der der offenen Seite der Aussparung en.gegengese /-,en Seite mit einen I och (11) versehen ,st m d.e ein an der Scheibe des P.l/es an^rad. jr Am (10) nach dem Aufschieben der Taste (8) h.ncinragt, und daß der Arm (10) nut ein,· Na.e versehen ist, die hinter einen Absatz (ID m dem Loch (12) einrastet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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