DE1806227U - Vorrichtung zum aufbewahren von schirmen. - Google Patents
Vorrichtung zum aufbewahren von schirmen.Info
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Description
- Vorrichtung zum Aufbewahren von Schirmen Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung, zum dieleessicheren Aufbewahren von Schirmen. Aufgabe der Neuerung ist es, in Selbstbedienungsläden, Restaurants, Behördenräumen u. dgl. dem Publikum die Möglichkeit zu geben, ihre Schirme für die Dauer ihres Aufenthaltes in den genannten Bäumen gesichert, ohne Verwechslungsgefahr und ohne Inans ruchnahme von Hilfskräften abzulegen. Die Lösung der vorgenannten Aufgabe wird neuerungsgemäss in dem Vorschlag gesehen, mehrere zur Aufnahme je eines Schirmes dienende Schirmfächer zu einer Baueinheit zusammenzufassen, wobei die Schirmfächer vorzugsweise konzentrsich zueinander und aufrechtstehend angeordnet sind und wobei jedes Schirmfach separat durch einen öffnungsfähigen, am oberen Fachabschluß angeordneten verschließbaren Deckel nach aussen abdeckbar ist. Als besonders zweckmässig wird der Vorschlag angesehen, sechs im Querschnitt rhombusförmige, sich von oben nach unten gleichmässig querschnittsverjüngende Schirmfächer so zu a. ner Baueinheit zusammenzufassen, daß die Fächer konzentrisch zueinander und ohne Zwischenraum aneinander anschließend im Bereich der gemeinsamen senkrechten Mittelachse über die gesamte Fachhöhe eckenzusammenstoßend angeord-
net oi-nd. Jedem Schirmfacodeckel ist, wie die Neuerung weiter vorsieht, ein in einem besonderen Schloßgehäuse untergebrachtes bar sind und nur dann, abgelegter Schirmes ausser Eingriff bringbar sind und nur dann, also bei eingelegtem Schirm, in Schließstellung gebracht-erden können. Weitere neuerungsgemässe Vorschläge werden nachstehend in der Beschreibung aufgeführt. Durch die Vorschläge nach der Neuerung ist Jedermann die Möglichkeit gegeben, seinen Schirm Anhand der Zeichnung sei ein Ausführungsbeisp-iel der Neuerung D - Fig. 2 stellt in einem Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1 bzw. Fig. 3 die Querschnittsdraufsicht auf den fuß-
seitigen Teil des Anmeldegegenscandes dar. Fig. 3 läßt im Längsschritt r ? rh der Linie C-D in Fig. 2 die fußseitige Ausbildung des Anmeldegegenstandes erkennen. Fig. 4 gibt die Draufsicht a den cbenen Abschluß eines ein- zigen Faches mit Teildraufsicht auf die Se-tenwände der-ngrenzenden Fincber des Schirmbehlters wieder, - Fg. 7 stellt teils im Schnitt und teils in Ansicht einen zu jedem Schirmfach gehörigen seitlich am oberen Be-
h :'lterabschluß angeordneten Schloßkasten mit den bis in der bdenseitigen Bereich jedes Schirmfaches hinein- ragendenSchloßverriegelungselementen der, während schließlich Fig. 8 die Seitenansicht in Pfeilrichtung A nach Fig. 7 auf die fuseitige Innenausstattung ines chirmfaches im Hinblick auf die drch Schirmbeaufschlagung arbeitenden VerriegelungselementeH zeigt. Die Vorrichtung nach dem Aführungeipiel setzt sich aus t gemeinsame, senkrechte Mittelachse angeordnet und im Bereich dieserMittelachse über die ganze Behälterhöhe eckenzusammen- - Die eine Baueinheit darstellenden, am unteren Abschluß offenen, zusammengesetzten Einzelfächer 1 sind fußseitig gemeinsam in einen konischen Ring 2 lösbar eingesteckt, der seinerseits unter Zuschaltung eines Stützringes 3 mit dem Boden eines zur Wassersammlung dienenden und gleichzeitig die Standbasis gebenden Fußtellers 4 verbunden ist. Einsteckring 2 und Stützring 3 sind, um den Wasserdurchtritt aus der einzelnen Schirmfächern in den Tellerraum des Fußtellers 4 zu ermöglichen, mit Durchlaßborhungen 5 bzw. 6 versehen (vgl. hierzu insbesondere Fig. 3).
- Am oberen Abschluß ist die durch die einzelnen Schirmfächer gebildete Baueinheit zur Erleichterung des Transportes des neuerunggegenstandes mit einem senkrechten zentrisch angeordneten Sechskantrohrstück 7 verbunden, das an seinem oberen Abschluß einen Handgriff 8 aufweist. Das Rohrstück ist durch entsprechende Schlitzung an seinem unteren Ende über die mittenaxial zusammenstoßenden Schirmfachtrennwände gesteckt und an diesen durch Schweissen, Löten o. dgl. befestigt. Die Einsteckstelle ist,
wie aus Fig. 1 hervorgeht, durch einen Abdeckring 9 abgedeckt. cl D Jedes Schirmfach 1 ist an seinem oberen Abschluß mit einem in den Fachquerschnitt eingepaßten nicht über den oberen Fachab- schlußrand hervorstehenden verschließbaren Deckel lo versehen, wobei jeder vorzugsweise aus Plexiglas gefertigte Deckel einer- seits in Nähe der allen Fächern gemeinsamen senkrechten Mittel- 1--,. 4 11.5) und sich anderer- schwenkbargelagert ist (vgl. insbes. Fig. 4 u. 5) und sich anderer- - Zum Zwecke der Verschließbarkeit jedes Schirmfaches durch Verriegelung des Deckels ist jedem Schirmfach ein (in den Einzelteilen nicht dargestelltes) Schloß zugeordnet, das jedes für sich in einem besonderen Gehäuse 15 untergebracht ist. Jedes Schloß-
gehäuse 15 ist in Form iner Hohlpyramide mit rhom. oidförmiger - Befindet sich der Schloßriegel 1 ? in der Öffnungsstellung, so gibt auch die Riegelstange 19 die Wandbohrung 2o durch die Federwirkung frei, so daß der Deckel geöffnet werden kann. Die Länge der Riegelstange 19 ist dabei so bemessen, daß diese in öffnungstellung weder an der einen noch an der anderen Schirmfachwand anliegt, d. h., sie ist etwas kleiner als die Deckelbreite im Bereich der Riegelstangenquerbohrung 18 (vgl. hierzu insbes.
- Fig. 4 u. 6).
- Um ein Abziehen und damit evtl. den Verlust des zu jedem Schloß gehörigen Schlüssels 23 bei nicht benutztem Schirmfach beispielsweise durch spielende Kinder zu verhindern, steht jeder Riegel 17 unter Einwirkung eines in eine Riegelbohrung 24 eingreifenden hakenförmigen Sperrstiftes 25, der seinerseits mit dem Schaft in einer im Schloßgehäuse 15 angeordneten Führungshülse 26 und mit dem Hakenende durch eine eine ebenfalls im Schloßgehäuse angeordnete etwa senkrechte Führungsstange 27 umgreifende Führungsbüchse 28 gleitend geführt ist. Die Führungsstange 27 wird unterhalb der Sperrstiftführungsbüchse 28 weiterhin von einer an dem Hakenende einer Zugstange 29 angeordneten zweiten Führungsbüchse 30 umgriffen, wobei die Zugstange 29 unter Einwirkung einer Zugfeder 31 nach oben gezogen wird. Die Zugstange 29 erstreckt sich nach Durch brechung der Schirmfachwand im Rahmen einer Hakenabbiegung aus dem jeweiligen Schloßgehäuse 15 heraus in das zugehörige Schirmfach nach unten und ist an ihrem unteren Ende mit einer dem Schirm fachquerschnitt angepaßten Tragschale 32 verbunden, die ihrerseits fußseitig in jedes Schirmfach eingehängt ist. Ist kein Schirm in dem jeweiligen Fach untergebracht, so werden die Tragschale 32 und Zugstange 29 durch die Feder 31 nach oben gezogen und durch Beaufschlagung der dem Sperrstift 25 zugehörigen Führungsbüchse 28 über die Zugstangenführungsbüchse 3o wird der Sperrstift 25 mit dem Riegel 17 des Schlosses in Eingriff gebracht, d. h., das Schloß ist nicht bewegbar. Ist hingegen ein Schirm in einem der Fächer F dieser F untergebracht, so beaufschlagt mit seinem Gewicht die jedem Schirmfach zugeordnete Tragschale 32 und zieht somit die Zugstange 29 unter Überwindung der Federkraft der Feder 31 nach unten.
- Daraus folgt, daß auch der Sperrstift 25 durch sein Eigengewicht bis zu einem an der Sperrstiftführungshülse 26 angeordneten Anschlag 33 nach unten gleiten kann und der jeweilige Schloßriegel 17 für den Regelvorgang durch Schlüsseldrehung frei gegeben wird (vgl. hierzu insbes. Fig. 7 u. 8 der Zeichnung).
- Die einzelnen Fachwände werden zwekmässig aus Bech gefe-tigt.
- Es kann jedoch auch Kunststoff als Werkstoff Verwendung finden.
- Die Neuerung ist nicht an das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel gebunden, sondern kann auch in anderer Form ihrer Niederschlag finden ; so kann bspw. u. a. der Schloßmechanismus in an sich bekannter Weise so ausgebildet werden, daß er nur durch Geldstückeinwurf zur Bewegung frei gegeben wird.
Claims (1)
- Schutzansnrüche 1.) Vorrichtung zum Aufbewahren von Schirmen, g e k e n nz e i c h n e t d u r c h mehrere zur Aufnahme je
amines Schirmes dienende, vorzugsweise konzentrisch zueinanderun< aufrechtstehend angeordnete, gemein- 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß sechs im Querschnitt rhombusförmige, sich von oben nach unten gleichmässig querschnittsverjüngede Schirmfächer (1) so zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, daß die Fächer konzentrisch zueinander und ohne Zwischenraum aneinander anschließend im Bereich der gemeinsamen senkrechten Mittelachse über die gesamte Fachhöhe eckenzusammenstoßend angeordnet sind.Vorrichtung nach Anspruch 1 u. 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die sechs eine Baueinheit bildenden, im Querschnitt rhombusförmigen, am unteren Abschluß offenen Schirmfächer (1) fußseitig gemeinsam in den konischen Haltering (2) eines tellerförmigen Ständers (4) herausnehmbar eingesteckt sind.4.) Vorrichtung nach Anspruch 1-3 d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der mit dem Boden des tellerförmigen Ständers (4) verbundene Haltering (2) zusätzlich durch einen ebenfalls mit dem Boden des Ständers (4) verbundenen Stützring (3) lagegesichert wird, wobei Haltering (2) und Stützring (3) mit Durchlaßbohrungen (5) bzw. 6) für den psserdurchtritt des Tropfwassers in den Tellerraum des Ständers (4) versehen sind.5.) Vorrichtung nach Anspruch 1-4, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß jedes im Querschnitt rhombusförmige Schirmfach (1) an seinem oberen Abschluß mit einem in den Flachquerschnitt eingepaßten, nicht ütber die oberen Fachabschlußkanten hervorstehenden, verschließbaren Schwenkdeckel (lo) versehen ist, der an einer im hinteren Fachbereich mit den beiden Fachwänden verbundenen bügelförmigen Drehachse (11) über eine an der Oberseite des Deckels ungeordnete Lagerbüchse (12) schwenkbar gelagert ist und sich in niedergelegtem Zustand auf an den beiden vorderen fachwänden vorgesehenen, ins Fachinnere gerichteten, Aufla@eleisten bzw. - Sicken (13) abstützt.6.) Vorrichtung nach Anspruch 1-5, d a d u r c h g ek e n n z e j c h n e t, daß jeder Deckel (lo) in seinem vorderen Eckenbereich mit einer Schirmstock-durchtritt gestattenden Ausnehmung (14) versehen ist. tz, Fachwandung angeordneten Schloßgehuse (1) unterge- brachtes an sich bekanntes Schloß zugeordnet ist, dessen Riegel (17) von der Seite her mit einer Deckel-schlitz- neten,durchgehenden Riegelstange (19) beaufschlagt, die ihrerseits bei der Riegelbewegun ? mit jhrem freien Ende an der dem Riegel (17) entgegengesetzten Deckel- wirkung einer Rückzugfeder (21) steht, die ihrerseits anschlaggesichert durch eine Medenschraube (22) in für den Schlüssel (23) in der gleichen Ebene legt , l eichpr-Ebene li (z-ct 9.) Vorrichtung nach Anspruch 1-8, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Riegel (17) jedes Schlosses in Öffnungsstellung unter Einwirkung von druckmittelbeaufschlagten Sperrgliedern (25) steht, die unter Zwischenschaltung von jedem Fach (1) zugeordneten Verbindungselementen (29, 32) durch Gewichtsbeeinflussung eines in einem Fach abgelegten Schirmes ausser Eingriff r-ringbar sind. lo.) Vorrichtung nach Anspruch 1-9, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die den Riegel (17) in Öffnungsstellung arretierenden Sperrgliederaus einem mit einem Ende in eine Riegelbohrung (24) D CD eingreifenden Sperrstift (25) bestehen, der eirer- 11.) Vorrichtung nach Anspruch l-lo, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die im Schloßgehäuse (1 angeordnete ortsfeste Führungsstange (27) unterhalb der Sperrstiftführungsbüchse (28) von einer weiteren erstere beaufschlagenden Führungsbüchse (3o) umgeben ist, die mit dem hakenförmigen Ende einer vom Schloßgehäuse in das Fußende des zugehörigen Schrimfaches geführten Zugstange (29) vereinigt ist, die ihrerseits am Fußende mit einerdem ? achouerschnitt ange'oa.-ten, zur Schirmaufnphme die-n- 12.) Vorrichtung nach AnsDruch 1-11, d a d u r c h g e k e n n z p i c b n e t, daß die vereinigten Schirmfächer (1) an ihren oberen Abschluß mit einem über die Fachwände gesteckten zentrisch angeordneten an seinem oberen Ende einen Handgriff tragenden Rohr ('7) vorbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN10671U DE1806227U (de) | 1959-12-15 | 1959-12-15 | Vorrichtung zum aufbewahren von schirmen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN10671U DE1806227U (de) | 1959-12-15 | 1959-12-15 | Vorrichtung zum aufbewahren von schirmen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1806227U true DE1806227U (de) | 1960-02-18 |
Family
ID=32917985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN10671U Expired DE1806227U (de) | 1959-12-15 | 1959-12-15 | Vorrichtung zum aufbewahren von schirmen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1806227U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29710692U1 (de) * | 1997-06-19 | 1997-09-04 | Merkh, Johannes, 72793 Pfullingen | Schirmständer für Regenschirme |
-
1959
- 1959-12-15 DE DEN10671U patent/DE1806227U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29710692U1 (de) * | 1997-06-19 | 1997-09-04 | Merkh, Johannes, 72793 Pfullingen | Schirmständer für Regenschirme |
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