DE1805982A1 - Zahnbuerste - Google Patents

Zahnbuerste

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Publication number
DE1805982A1
DE1805982A1 DE19681805982 DE1805982A DE1805982A1 DE 1805982 A1 DE1805982 A1 DE 1805982A1 DE 19681805982 DE19681805982 DE 19681805982 DE 1805982 A DE1805982 A DE 1805982A DE 1805982 A1 DE1805982 A1 DE 1805982A1
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DE
Germany
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handle
toothbrush
support element
bristle
teeth
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681805982
Other languages
English (en)
Inventor
Vittorino Rainis
Mario Valentinetti
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B7/00Bristle carriers arranged in the brush body
    • A46B7/06Bristle carriers arranged in the brush body movably during use, i.e. the normal brushing action causing movement

Description

  • Vittorino Rainis, Mailand (Italien), und Mario Valentinetti, Mailand (Italien) Zahnbürste.
  • Die Erfindung betrifft eine ZahnbUrste, welche es ermöglicht, die Zähne gleichzeitig in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen zu putzen, indem sie und das Zahnfleisch einer kreuzweisen Massage unterworfen werden, wobei ferner eine tiefwirkende Reinigung zwischen den Zähnen erreicht wird.
  • Bekanntlich raten die Zahnärzte eine Reinigung der Zähne sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Richtung an. Werden die Zähne nur stets waagerecht gebürstet, dann wird keine gute Reinigung der Zwischenräume zwischen den Zähnen, wie sie wünschenswert ist, erreicht. Trotz dieser Empfehlungen der Zahnärzte fuhren nur wenige Personen da.s Bürsten der Zähne auch in senkrechter Richtung durch, so daß oft Speisereste zwischen den Zähnen verbleiben, welche mit der Zeit zur Entstehung von Karies führen können.
  • Unter Berücksichtigung dieses Übelstandes wurden die derzeit im Handel befindlichen elektrischen Zahnbürsten derart ausgebildet, daß sie gleichzeitig sowohl eine waagerechte als auch eine senkrechte Bewegung der Borsten bezüglich der Zahnoberfläche gestatten. Dies wird dadurch erreicht, daß die Borsten senkrecht zur Bewegungsrichtung der Zahnbürste, d.h.
  • in einer Richtung vom Zahnfleisch zu den Enden der Zähne vlw brieren gelassen werden.
  • Die elektrischen Zahnbürsten weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie keine Einregelung der Putzgeschwindigkeit und des Druckes auf die Zähne und insbesondere auf das Zahnfleish gestatten. Wenn die Geschwindigkeit und der Druck zu groß sind, kann das Zahnfleisch offenbar beeinflußt werden,und auch das Email der Zähne kann beschädigt werden, was offensichtliche Nachteile mit sich bringt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine normale handbediente Zahnbürste mit den beiden genannten gleichzeitigen Bewegungen auszustatten, so daß es auch ermöglicht wird, die Putzgeschwindigkeit und den ausgeübten Druck in Abhängigkeit von- der besonderen Art des Zahnfleisches und der Zähne des Benutzers einzuregeln. Eine Person mit empfindli-chem Zahnfleisch wird die Zahnbürste offenbar mit aller möglichen Vorsicht benützen, d.h. sie wird das Bürsten mit beschränktem Druck ausrühren. Andere Personen mit stärkerem ZahnfleIsch können hingegen den Druck beliebig erhöhen, so daß die Reinigung der Zähne wirksamer durchgeführt wird.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe -mit Hilfe einer Zahnbürste, welche einen Handgriff für den- Benutzer und ein Borstentragelement umfaßt, welches mit dem Handgriff gelenkig derart verbunden ist, daß bei Auflage der Borsten auf der Oberfläche der Zähne eine Verschiebung des Handgriffes in seiner Längsrichtung eine schraubenförmige Verschiebung des Borsten tragelementes um eine Achse hervorruft, die im wesentlichen zur Längsachse der Zahnbürste parallel verläuft.
  • Zufolge dieser schraubenförmigen Bewegung des Borstentragelementes bewegen sich die Spitzen der Borsten zwischen den Schneidenden der Zähne und dem Zahnfleisch und führen im wesentlichen eine senkrechte Reinigung der Zähne gleichzeitig mit der waagerechten Reinigung aus, die durch unmittelbare Einwirkung der Hand des Benutzers auf den Handgriff durchgerührt wird.
  • Aur diese Weiße kann dadurch Einregelung der dem Handgriff aufgedrUckten waagerechten Bewegungßgeschwindigkei t gleichzeitig auch die durch die Bewegung des Borstentragelementes hervorgerufene senkrechte Bewegungsgeschwindigkeit eingeregelt werden. Auch der Druck ist unmittelbar durch den Benutzer in Abhängigkeit von der Stärke des Zahnfleisches und der Zähne einregelbar.
  • Die Zahnbürste nach der Erfindung kann auf verschiedene Art und Weise verwirklicht werden. Zwei Ausführungsbeispiele werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, wobei Jedoch im Rahmen der Erfindung zahlreiche weitere Ausführungsformen möglich sind.
  • Fig. 1 ist eine Zahnbürste nach der Erfindung in einer ersten Ausführungsform in Seitenansicht, Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Zahnbürste mit abgenommenem Borstentragelement, Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 ist eine zweite Aus führungs form der Zahnbürste nach der Erfindung, teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 6 ist die Zahnbürste nach Fig. 5, teilweise in Draufsicht und teilweise im Schnitt, und Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 5.
  • Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Zahnbürste umfaßt einen Handgriff 1, der an seinem vorderen Ende eine Ausnehmung 2 aufweist, in die ein Element 3 einsetzbar ist, welches eine Vielzahl Borsten 4 trägt. Das Borstentragelement 3 weist einen länglichen Durchbruch 5 auf, in welchen ein Zapfen 6 lose eingreift, der an seinen Enden 7 und 8 in den Seitenwänden der Ausnehmung 2 gelagert ist. Das Borstentragelement 3 weist ferner einen Zapfen 9 auf , weicher lose in einen schrägen Schlitz 10 eingreift, der sich in der Bodenwand der Ausnehmung 2 befindet.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise dieser Zannbttrste sei angenommen, daß der Benutzer den Handgriff 1 mit einer Hand erfaßt und die Spitzen der Borsten 4 auf die Oberfläche der Zähne auflegt. Wenn der Benutzer dann die Zahnbürste waagerecht hin- herbewegt, so daß die Borsten nacheinander von einem Zahn auf den anderen übergehen, dann gleitet des Borstentragelement 3 zufolge dieser Bewegung längs des Zapfens 6, wobei es gleichzeitig zufolge des Eingriffes des Zapfens 9 in den Schlitz 10 eine Drahung um den Zapfen 6 ausführt. Die Zusammensetzung dieser Bewegungen führt schlie@lich zu einer schraubenförmigen Bewegung, welche es den Borsten gestattet, die Zähne auch vertikal zu bürsten, wobei sämtliche etwa vorhandenen Speissreste entfernt werden und auf diese Weise eine ausgezeichnete Reinigung der Zähne erfolgt.
  • Die in den Figuren 5 bis 7 dargestellte Ausführungsform der Zahnbürste besitzt einen etwas abgeänderten Aufbau, weist Jedoch eine analoge Wirkungsweise wie die zuerst beschriebene Ausführungsform auf. Die Zahnbürste hat einen Handgriff 21 mit einer im Querschnitt im wesentlichen kreisförmigen Längsbohrung 22, in die ein entsprechend geformtes Ende eines Elementes 25 eingreift, welches an seinem anderen Ende eine Vielzahl Borsten 26 trägt. Die Verschiebung des Elementes 25 in der Bohrung 22 wird durch den Eingriff eines in die Bohrung 22 hineinragenden Stiftes 23 mit einer kurgen schraubenförmigen Rille 24 des Elementes 25 geführt. Durch diesen Eingriff wird dem Elemerit 25 eine schraubenförmige Bewegung in der Bohrung 22 erteilt. Eine Fortsetzung 27 der Bohrung 22 mit Auslaßlöchern 28 verhindert der gegebenenfalls in der Bohrung enthaltenen Luft die Relativbewegungen zwischen dem Handgriff 21 und dem Borstentragelement 25 zu stören.
  • Bei der waagerechten Bewegung der Borsten auf den Zähnen.führt das Element 25 gegenüber dem Handgriff 21 Schwingungen aus, nachdem es bei seiner Bewegung durch den Eingriff zwischen dem Stift 23 und der schraubenförmigen Rille 24 geführt ist. Diese Schwingungen wirken si9h in einer Bewegung der Borsten mit einer waagerechten und einer senkrechten Komponente aus. Es werden somit die gleichen Ergebnisse wie mit der vorher unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 4 beschPsebenen Zahnbürste erreicht. Für eine gute Wirkungsweise der Zahnbürste ist es natürlich notwendig, daß die Ganghöhe der schraubenförmigen Rille verhältnismäßig groß ist, um ein etwaiges Klemmen zu vermeiden.
  • Die gleichen Ergebnisse können auch mit anderen Mitteln im Rahmen der Erfindung erzielt werden.

Claims (5)

Patentansprtlche.
1. Zahnbürste, bestehend aus einem Handgriff und einem Borstentragelernent, dadurch gekennzeichnet, daß das Borstentragelement (3) mit dem Handgriff (1) Uber ein Gelenk (9, lo) verbunden ist, welches eine schraubenförmige Relativbewegung um eine mit der Längsachse der Zahnbürste im wesentlichen zusammenfallende Achse zwischen dem Borstentragelement ()) und dem Handgriff (1) gestattet.
2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Borstentragelement ()) auf einer Führung des Handgriffes (1), die zu diesem im wesentlichen parallel verläuft, lose verschiebbar geführt ist, wobei Mittel (9, lo) vorgesehen sind, die das Borstentragelement (7) ) lose schräg gegenüber der Achse der Führung (6 7) führen.
3. Zahnbürste nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel aus einem, am Borstentragelement (3) befestigten Zapfen (9) bestehen, der mit einer schrägen Rille (lo) des Handgriffes (1) lose in Eingriff steht.
4. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Borstentragelement (25) einen, in einer Längsbohrung (22) des Handgriffes (21) verschiebbar gelagerten Teil (25) aufweist, wobei Mittel (23, 24) vorgesehen sind, um diesen Teil (25) in der Bohrung (22) schraubenförmig um die Längsachse des Handgriffes (21) zu führen.
5. Zahnbürste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel aus einem in die Bohrung hineinragenden Stift (23) bestehen, der mit einer schraubenförmigen bzw. schrägen Rille (24) des genannten Teiles des Borstentragelementes (25) in Eingriff steht.
DE19681805982 1967-11-03 1968-10-30 Zahnbuerste Pending DE1805982A1 (de)

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