DE1805461U - Einrichtung zur geraeuschdaempfung in kombinierten personen- und lastkraftfahrzeugen. - Google Patents
Einrichtung zur geraeuschdaempfung in kombinierten personen- und lastkraftfahrzeugen.Info
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- DE1805461U DE1805461U DEL25337U DEL0025337U DE1805461U DE 1805461 U DE1805461 U DE 1805461U DE L25337 U DEL25337 U DE L25337U DE L0025337 U DEL0025337 U DE L0025337U DE 1805461 U DE1805461 U DE 1805461U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/08—Insulating elements, e.g. for sound insulation
- B60R13/0815—Acoustic or thermal insulation of passenger compartments
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- B60R13/08—Insulating elements, e.g. for sound insulation
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Description
- Einrichtung zur Geräuschdämpfung in kombinierten Personen-und Lastkraftfahrzeugen Bei Kraftfahrzeugen, die je nach Bedarf als Personen-oder Lastwagen Verwendung finden, sogenannte Kombiwagen, befindet sich bei Benutzung als Personenwagen hinter der letzten Sitzreihe ein mehr oder weniger großer freier Heckraum, der sonst als Laderaum benutzt wird. Unterhalb dieses Raumes befindet sich die Hinterradachse mit dem Differential, dessen Geräusch sich über den Heckraum in das Wageninnere fortpflanzt und sich dort während der Fahrt störend bemerkbar macht. Um dieses lästige Geräusch auszuschalten, hat man den Wagenboden mit Schaumstoff oder ähnlichem schallschluckenden Werkstoff belegt, was jedoch keine merkbare Besserung zur Behebung des störenden Geräusches brachte.
- Es hat sich nun gezeigt, daß die erwähnten störenden Geräusche beseitigt werden können, wenn gemäß der Neuerung des Gebrauchsmusters oberhalb des Wagenbodens eine den Raum zwischen der hinteren Sitzreihe und der Hinterwand der Karosserie in zwei Lufträume aufteilende Sohalldämpfpldtte im wesentlichen waagerecht oder annähernd waagerecht angeordnet wird, Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schalldämpfplatte etwas kleiner gehalten wird als der waagerechte Querschnitt des Heokraumes, so daß zwischen den Begrenzungswänden des Heckraumes und der Schalldämpfplatte ein Luftspalt freigelassen wird. Die Schalldämpfplatte wird nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung vorteilhaft an den seitlichen oder bzw. und vorderen und hinteren Begrenzungswänden der Karosserie an schmalen Befestigungsmitteln vorzugsweise abnehmbar aufgehängt, wobei es besonders vorteilhaft ist, die Befestigungsmittel als Hängegurte auszubilden. Die Schalldämpfplatte nach der Neuerung wird besonders wirkungsvoll dann, wenn sie mit schallschluckendem Werkstoff wie Schwammgummi, Filz, Schaumstoff od. dgl. vorzugsweise an der Unterseite belegt oder aus diesem Werkstoff ganz oder teilweise hergestellt wird. Auch ist es möglich, die Schalldämpfplatte hohl auszubilden und den Hohlraum mit schallschluckendem Werkstoff auszufüllen.
- Zufolgedessen, daß der Heckraum durch die neuerungsgemäße Schalldämpfplatte in zwei Luftraume unterteilt wird, werden die auf dem unteren Luftraum übertragenen Schallwellen durch die Jchallschluokplatte zerstört, so daß das lästige Geräusch nicht mehr oder nur in verschwindend geringem Maße auftritt. Gleichzeitig kann die Schalldämpfplatte nach der Neuerung in vorteilhafter'leise als Ablage für während der Gahrt mitgenommene Ge-
gestände und Utensilien dienen, die stets griffbereit sind, wobei vorteil- - Die Schalldämpfplatte kann aus Sperrholz-oder Preßspan-oder sonstigen Kunststoffplatten hergestellt werden, wobei diese Platten in einem Rahmen gehalten werden.
- Die Neuerung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
- Abb. 1 zeigt einen sogenannten Kombiwagen im Längsschnitt mit der eingebauten Schalldämpfplatte, Abb. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab die Schalldampfplatte im Querschnitt und Abb. 3 und 4 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Schalldämpfplatte.
- Nach Abb. 1 ist der Kombiwagen als Personenwagen hergerichtet. Hinter dem Vordersitz 1 ist die Rückenlehne 2 der zweiten 3itzreihe mm den Zapfen 3 aufgerichtet und die Sitzflache 4 um den Zapfen 5 heruntergeklappt. Hinter der zweiten Sitzreihe befindet sich der leere Heckraum 6, der von der Rückwand 7 und den beiden Seitenwänden 8 sowie dem Dach 9 der karosserie, dem Wagenboden 1 und der hinteren Fläche der Rückenlehne 2 begrenzt wird. Das Geräusch des Differentials der Hinterradachse 11 pflanzt sich in den Heckraum 6 fort und verursacht bei den bekannten Kombiwagen dieser Art beim Fahren ein störendes Geräusch.
- Nach dem Gebrauchsmuster ist etwa in der Höhe der Jberkante der Rückenlehne 2 der zweiten Sitzreihe eine sich etwa waagerecht erstreckende Schalldämpfplatte 12 in den Gurten 13 aufgehängt, die an den Seitenwänden 8 der Karosserie befestigt sind. Hierdurch Nird dar Heckraum 6 in zwei Lufträume unterteilt. ilie Unterseite der Sohalldämpfplatte 12 ist mit einer Schicht 14 aus schallschluckendem Werkstoff, z.B. Schwammgummi, Filz, Schaumstoff od. dgl. belegt. Nie aus der Abb. 1 ersichtlich, ist zwischen der rückwand 7, der Karosserie und der Rückenlehne 2 der zweiten Sitzreihe je ein Luftspalt 15 belassen, der, wie die Abb. 2 und 3 zeigen, auch zwischen der Schalldämpfplatte 12 und den Seitenwänden 8 der Karosserie vorgesehen ist.
- Die Schalldämpfplatte 12 zerstört die sich im Heckraum 6 unterhalb der Schalldämpfplatte 12 fortsetzenden Schallwellen.
- Nach Abb. 2 ist die Schalldampfplatte 12 eine Preßspanplatte, die an ihrer Oberseite mit Stoff 16, beispielsweise Filz, bespannt ist und an ihrer Unterseite mit schallschluckendem @erkstoff 14 belegt ist. Die Schalldämpfplatte 12 hängt in den Gurten 13, die an den seitenwänden 8 der Karosserie befestigt sind.
- Nach Abb.3 ist die Schalldämpfplatte 12 als rahmen 12a mit eingesetzten dünnen Kunststoff- oder Sperrholzplatten 12b @usgebildet, wobei der Rahmen 12a und die unststoffplatten 12b einen Hohlraum 12c einschließen, der wiederum mit schallschluckendem Werkstoff 14 ausgefüllt ist. Bei die-
sem usführungsbeispiel sind die Hängeurte 13 cd t der challdämpfplatte 12 fest verbunden. Die Hängegurte 13 werden an einer mit den Seitenwänden 8 der Karosserie befestigten Schraube 17 od. dgl. aufehän&t. Entweder kann die Schraube 17 leicht eingeschraubt werden oder die Eängegurte 13 haben einen entsprechenden Schlitz, der das Ueberstreifen der Hängegutrte 13 über die Schraube 17 gestattet « Auch ist es möglich, die an der Karosserie be- festigten H&'ngegurte durch Johlaufen der Schalldänipfplatte zu ziehen und festruschnaller, ? as Ausfrungsbeispiel nach Abt. 4 zeigt, daß die tte auch aus gewellten Platten hergestellt werden kann. - Sohutzansprüohe-
Claims (6)
-
Sohutzansprüche - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Begrenzungswänden des Heckraumes und der Schalldämpfplatte ein Luftspalt freigelassen ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohalldämpfplatte an den seitlichen oder bzw. und vorderen und hinteren Begrenzungswänden der Karosserie an schmalen Befestigunsmitteln vorzugweise abnehmbar aufgehängt ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeatigungsmittel als Hängegurte ausgebildet sind.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichniete daß die Schalldämpfplatte mit schallschluckendem Werkstoff, wie Sohwammgummi, Filz, Schaumstoff od. dgl., vorzugsweise an der Unterseite belegt oder aus diesem Werkstoff ganz oder teilweise hergestellt ist.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohalldäapfplatte einen durchgehenden Hohlraum aufweist, der mit schalleohluokendem Werkstoff ausgefüllt ist, 7, Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Ablage für Gegenstände oder sonstige Utensilien zusätzlich dienende Sohalldämpfplatte mit Stoff oder sonstigem Gewebe überzogen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL25337U DE1805461U (de) | 1959-11-14 | 1959-11-14 | Einrichtung zur geraeuschdaempfung in kombinierten personen- und lastkraftfahrzeugen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL25337U DE1805461U (de) | 1959-11-14 | 1959-11-14 | Einrichtung zur geraeuschdaempfung in kombinierten personen- und lastkraftfahrzeugen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1805461U true DE1805461U (de) | 1960-02-04 |
Family
ID=32917305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL25337U Expired DE1805461U (de) | 1959-11-14 | 1959-11-14 | Einrichtung zur geraeuschdaempfung in kombinierten personen- und lastkraftfahrzeugen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1805461U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1180155B (de) * | 1960-12-27 | 1964-10-22 | Volkswagenwerk Ag | Schalldaempfungsplatten, insbesondere fuer den Motorraum eines Kraftfahrzeuges |
DE1680841B1 (de) * | 1965-05-17 | 1970-08-27 | Renault | Vorrichtung zum Daempfen von akustischen Resonanzen in Fahrgastraeumen von Kraftfahrzeugen |
-
1959
- 1959-11-14 DE DEL25337U patent/DE1805461U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1180155B (de) * | 1960-12-27 | 1964-10-22 | Volkswagenwerk Ag | Schalldaempfungsplatten, insbesondere fuer den Motorraum eines Kraftfahrzeuges |
DE1680841B1 (de) * | 1965-05-17 | 1970-08-27 | Renault | Vorrichtung zum Daempfen von akustischen Resonanzen in Fahrgastraeumen von Kraftfahrzeugen |
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