DE1805270U - Gelenk zum stufenlosen verstellen bzw. verschwenken zweier gegeneinander zu verschwenkender rahmenteile an leigemoebeln aus metallrohren. - Google Patents

Description

• Gelenkzum stufenlopyn VertelÀen b ! hwenken zweier begenein-

  ander zu versohwenkender ahmenteile an LiegejBöbeln aus Metall r obren

  Das stufenlose Verstellen des (ückenlehnenrahmens oder des Kopfs rahmens

  an Faltliegen ermöglicht eine vielseitigere Verwendung der genannten Möbel als sie normalerweise möglich ist. Dies resultiert daher, daß bei den bisher bekannten Verstellvorrichtungen für die genannten möbel aus Metallrohr Sitz-und Rückenlehnenrahmen bzw. Liege-und Kopfrahmen auch im günstigsten Falle nur einen stumpfen dinkel zueinander bildeten und auf diese weise niemals ein möbel mit völlig planer Liegefläche gebildet wurde. Gerade dies ist aber in vielen Fällen wünschenswert, weil über den üblichen Verwendungszweck hinaus die genannten Löbelarten auch als chlafbcitt für Campingzwecke bzw. als hotbetten Verwendung finden können.
• Die Erfindung soll eine Vorrichtung zum stufenlosen Verstellen der beiden genannten Teile schaffen, mit welcher die beiden Teile einen gestreckten dinkel zueinander bilden können und in dieser Stellung auch arretiert werden können. Zu diesem Zweck ist in einem aus äußeren Abdeckplatten gebildeten Gehäuse ein zahnradartig arbeitender Untersetzungsmechanismus angebracht, der mittels eines von hand zu betätigenden

  Drehknopfes bewegt ird. Ferner sind Mittel vorgesehen, und zv. ar in-orm

  eines in ein Zahnritzel eingreifenden Nockens, um den Drehknopf in bestimmten Stellungen zu arretieren und damit auch die zu verschwenkenden ahmenteile in der gewünschten Lage festzustellen. Von den beiaen zu verschwenkenden'ahmenteilen ist der eine mit den beiden plattenförmigen Gehäuseteilen verbunden und zwar durch Zungen, die von beiden Gehäuseteilen in das Innere des l, ohrpi-ofils eingeführt und dort auf beliebige Weise befestigt werden. Zwischen den beiden Gehäuseteilen ist ein birnenförmiges flaches Teil geführt, welches ebenfalls eine Zunge aufweist, die jedoch in gleicher Weise wie oben mit dem zweiten zu verschwenkenden Rahmenteil verbunden ist. Auf einem Teil seines Umfanges weist dieses birnenförmige Teil eine Verzahnung auf. Birnenförmiges Teil und die beiden Gehäuseteile sind zentrisch miteinander und gegeneinander verdrehbar mittels eines bolzen verbunden.
• Die Gehäuseteile, die selbstverständlich kongruent ausgebildet sind, weisen außer den obengenannten Zungen noch zwei nasenförmige Ausbruchtungen auf. Zwischen diesen Ausbuchtungen der gehäuseteile ist auf einem Achsbolzen ein Zahnritzel gelagert, welches mit seinen Zähnen in die Verzahnung des birnenförmigen Teiles eingreift und so bei einer Drehung den birnenförmigen Teil und damit auch den mit diesem über die Zunge verbundenen ahmenteil bewegt. Auf der gleichen Achse wie das Zahnritzel sitzt der von hand zu bewegende Drehknopf und mit diesem fest verbunden und gegen das Zahnritzel unverdrehbar ein weiterer Zahnkranz. Dieser Zahnkranz, das Zwischenritzel und der Drehknopf sind gegeneinander unverdrehbar auf der gleichen Achse angeordnet, jedoch insgesamt verdrehbar auf der genannten Achse. Der Zahnkranz greift mit seinen Zahnflanken in einen auf der Außenseite Nockenvorsprung ein und

  , en den liillen

  verhindert auf diese Weise das Verdrehen der Achse gegen den tlillen

  des Benutzers und damit ein unwillkürliches Verstellen der ahmenteile.
• Sollen die Rahmen dagegen gegeneinander vorstellt werden, so muß der drehknopf gehen den Druck einer auf aer Achse gleichfalls angeordneten Spiralfeder abgezogen werden, und zwar so weit bis der Zahnkranz und der-locken außer Eingriff stehen. In dieser Stellung läßt sich der Drehknopf leicht verdrehen, verstellt über Ritzel und birnenförmigen Teil aas Rahmenteil und rastet beim Loslassen unter dem Druck der Feder mit seinen Zahnflanken wieder in den Nocken ein, so die beiden ahmenteile gegeneinander in der jeweiligen Stellung fixierend. Die Rahmenteile sind auf diese leise ohne weiteres auch in gestrecktem-rinkel zueinander festgestellt.
• Die Zeichnungen stellen den Erfindungsgegenstand dar. bs zeigen : Figur 1 zeigt das Gelenk in perspektivischer Darstellung, Figur 2 zeigt einen Schnitt durch das Gelenk in längsrichtung, Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch das Gelenk bei entlasteter Abhebefeder, Figur 4 zeigt denselben Querschnitt mit abgehobenem Drehknopf und mit belasteter Feder.
• Das Gehäuse 1 besteht aus den beiden plattenförmigen Teilen 1' und 1" mit zungenartigen Fortsätzen 2'und 2", die in das rahmenteil 3 eingeführt sind. Das Rohrteil 4 ist mit dem zungenartigen Teil 5 verbunden, einen Fortsatz des birnenförmigen Teiles 10 mit Verzahnung 11 bildet, der um den Punkt 9 verschwenkbar ist. Die Verzahnung 11 des birnenförmigen Teiles wirkt im Inneren des Gehäuses mit einem Riffel 13 zusammen, welches zusammen mit dem Drehknopf 6 und einem Zahnrad 14 auf der Achse 7 angeordnet ist. Diese Achse 7 ist gegen den druck einer Feder 8 längsverschieblich angeordnet und ermöglicht so das abheben des rehknopfes 6 und des mit ihm fest verbundenen Zahnrades 14 vom Gehäuseteil lt, auf welchem ein Nocken 12 angeordnet ist, der in die Verzahnung des @ades 14 eingreift und so ein ungev/olltes Drehen des Knopfes 6 und damit ein Verstellen des. rohrteiles 4 verhindert. Durch das Abheben des Knopfes 6 wird das Zahnrad außer Eingriff mit dem Nocken 12 gesetzt und es läßt sich so die achse 7 und über diese das 'ohrteil 4 verstellen, ohne daß der Benutzer sich deshalb von dem Liegemöbel zu erheben braucht.

Claims (1)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Gelenk zum stufenlosen Verstellen bzw. Verschwenken zweier gegeneinander zu verschwenkender ahmenteile vorzugsweise an Liegemöbeln aus Metallrohr, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei plattenförmigen Gehäuseelementen ein aus Zahnrädern und @itzel gebildetes uber-ode Untersetzungsgetriebe angeordnet ist, welches über einen Drehknopf verstellbar und arretierbar ist. 2. Gelenk zum stufenlosen Verstellen bzw. Verschwenken zweier gegen- einander zu verschwenkende ahmenteile voczugsweise an Liegemöbeln aus Metallrohr, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der zu verschwenkenden Jahmanteile mit dem Gehäuse und das andere mit einem Getriebeteil verbunden ist.

   3. Gelenk zum stufenlosen Verstellen bzw. Verschwenken zweier gegeneinander zu verschwenkender : : ahmenteile vorzugsweise an Liegemöbeln aus metallrohr, nach Anspruch 1 u./o. 2., dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf zum Verstellen eines Rahmenteiles auf einer Achse angeordnet ist, die unverdrehbar gegeneinander im Gehäuseinneren ein Ritzel und außerhalb des Gehäuses ein Zahnrad trägt, welches mit einem auf der Gehäusewand angeordneten Nocken in eingriff steht und gegen den vruok einer Feder achsial abgehoben und damit, zum bewegen des Drehknopfes, außer Eingriff mit dem Nocken gesetzt wird.

   4. Gelenk zum stufenlosen Verstellen nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (7) über die ganze Liegemöbelbreite fortgeführt ist und an ihrem anderen Endteil ein Gleiches Gelenk trägt.