DE1805247U - Aus thermoplastischem kunststoff bestehendes steckfutteral, beispielsweize fuer einen schirm. - Google Patents

Aus thermoplastischem kunststoff bestehendes steckfutteral, beispielsweize fuer einen schirm.

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DE1805247U
DE1805247U DE1959H0033565 DEH0033565U DE1805247U DE 1805247 U DE1805247 U DE 1805247U DE 1959H0033565 DE1959H0033565 DE 1959H0033565 DE H0033565 U DEH0033565 U DE H0033565U DE 1805247 U DE1805247 U DE 1805247U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/24Protective coverings for umbrellas when closed

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • "Aus thermoplastischem Kunststoff bestehendes Steckfutteral z. B. für einen Schirm".
  • Es ist bekannt und gebräuchlich, Futterale z. B. für Schirme auf einem Teil ihrer Länge oder auf der ganzen Länge mit einem Reissverschluss zu versehen. Dieser Verschluss ermöglicht ein müheloses Einführen und Entnehmen des Schirmes. Andererseits sind aber die bekannten Reissverschlüsse störungsanfällig. Es werden daher vielfach auch Futterale ohne Reissverschluss, sogenannte Steckfutterale hergestellt, deren Weite so bemessen ist, dass die axiale Einführung des Schirmes ohne Schwierigkeiten möglich ist. Derartige Steckgutterale werden vielfach noch zu Erleichterung der Einführung des Schirmes und zur Erzielung eine gefälligeren Aussehens an ihrem offenen Ende mit tulpenförmig ausgebildeten Fortsätzen versehen, die durch axial verlaufende Schlitze voneinander getrennt sind. Bei diesen Steckfutteralen mit Stulpen hat sich leider in der Praxis der Nachteil bemerkbar gemacht, dass sie in Verlängerung der genannten Schlitze zwische den Stulpen leicht einreisst. Es ist versucht worden, dieses Einreissendlrch von Hand angebrachte Fadenverriegelungen zu verhüten. Sie erfordert aber verhältnismässig viel Handarbeit und ist darum teuer in der Herstellung. Ein anderer Vorschlag, der den gleichen Zweck verfolgt, sah vor, die Schlitze zwischen den Stulpen an ihrem Scheitelpunkt etwa durch einen kreisrunden Ausschnitt zu erweitern. Diese Massnahme hat sich jedoch nicht bewähr Gegenstand der Erfindung ist ein Steckfutteral mit stulpenförmigen Fortsätzen, bei welchem das Neue darin besteht, dass am Ansatz der Stulpen, also am Tiefsten der zwischen diesen eingeschnittenen Schlitze zur Verstärkung ein umlaufendes Band angeordnet ist.
  • Dieses Verstärkungsband kann das Futteral aussen umschliessen, es kann aber auch auf der Innenseite befestigt sein. Besondere zweckmässig ist es, das Verstärkungsband durch Einschnitte hindurchzuflechten, die vorteilhaft als längsverlaufende Einschnitte ausgebildet sind. Dabei empfiehlt es sich wieder, dass zumindest die Abschnitt des Verstärkungsbandes, die die Enden der Schlitze zwischen den Stulpen überbrücken sollen, aussenseitig liegen.
  • Es wird selbstverständlich schon eine erhebliche Verstärkung der genannten schwachen Stellen des Futterals erzielt, wenn überhaupt ein solches Verstärkungsband vorgesehen ist unabhängig davon, ob und wie dieses Band befestigt ist. Das Band sollte jedoch nach Möglichkeit endlos geschlossen sein, damit es die erforderlichen Beanspruchungen besser aufnehmen kann. Das günstigste Ergebnis dürfte erzielt werden, wenn das Verstärkungsband durch Ankleben oc Verschweissen fest mit dem Futteral verbunden ist. Es kann auf ganzer Länge angeheftet sein. Von Wichtigkeit ist aber vor allen Dingen das Anhaften des Verstärkungsbandes auf den Abschnitten, welche die Schlitze zwischen den Stulpen überbrücken.
  • Sind die Stulpen zusätzlich noch mit einem gegebenenfalls andersfarbigen Kunststoff ausgefüttert, um vor allen Dingen dem Futteral ein wertvolleres Aussehen zu geben, so sollte das Verstärkungsband nach Möglichkeit auf dem Abschnitt liegen, an welchem das Material gedoppelt ist. Wird das Band eingeflochten so sollte es, um âêm Futteral ein besseres Aussehen zu verleihen so geführt sein, dass die Durchflechtung von aussen erkennbar ist. Das Band kann dann durch beide Lagen oder nur durch die äussere Lage der Stulpen hindurchgeflochten sein. Im letzteren Falle ist es innenseitig nicht zu sehen, weil die innnen verlaufenden Abschnitte verdeckt zwischen der Aussenschicht und de. inneren Ausfütterung liegen.
  • Der Verstärkungsstreifen kann aus dem gleichen Material bestehen wie das Futteral selbst und die Ausfütterung der Stulpen. Es könnte aber auch aus einem anderen Material hergestellt sein.
  • Bei der Fertigung aus Kunststoff dürfte ein schmales Kunststoff band angebracht sein. Eine verseilte Schnur würde das Aussehen vielleicht noch weiter verbessern. In der Farbtönung kann das Verstärkungsband mit dem eigentlichen Futteral übereinstimmen oder auch von einer gewissen Kontrastfarbe zu der Farbe des Futterals sein.
  • Das Futteral könnte im übrigen anstatt aus einer thermoplastisch Kunststoffmasse aber auch noch aus anderen Stoffen bestehen. Al : Beispiel sei die Fertigung des Futterals aus Leder erwähnt.
  • In jedem Falle wird das Futteral xxdurch das Verstärkungsband soweit verstärkte dass ein Einreissen am Tiefsten der Schlitze zwischen den stulpenförmigen Fortsätzen in der Praxis mit Sicherheit vermieden wird. Zusätzlich wird noch, wie schon weiter oben ausgeführt wurde, durch das Verstärkungsxband das vorteilhafte Aussehen des Futterals erheblich verbessert.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü ehe 1. Aus thermoplastischem Kunststoff bestehendes Steckfutteral z. B. für einen Schirm, welches an seiner Einführungsöffnung stulpenförmige Fortsätze trägt, die durch axial verlaufende Schlitze voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass es am Ansatz der Stulpen, also am Tiefsten der zwischen diesen eingeschnittenen Schlitze durch ein umlaufendes Band verstärkt IS-2. Futteral nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsband das Futteral aussen umschliesst.
    3. Futteral nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vierstärkungsband an der Innenwand befestigt ist.
    4. Futteral nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsband durch Einschnitte hindurchgeflochten ist, die vorteilhaft als längsverlaufende Einschnitte ausgebildet sind, wobei es die Enden dieser Schlitze zwischen den Stulpen aussenseitig Überbrückt.
    5. Futteral nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsband durch Ankleben oder Verschweissen insbesondere an den die Schlitze zwischen den Stulpen überbrückenden Abschnitten befestigt ist.
    6. Futteral nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Band an einer Stelle angeordnet ist, an welcher das Futteral oder die Stulpen durch Ausfüttern gedoppelt sind.
    7. Futteral nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsband nur durch die äussere Werkstofflage geflechte ist, wobei die innenseitig verlaufenden Abschnitte derselben verdeckt zwischen der äusseren läge angeordnet sind.
    8. Futteral nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es anstatt aus einer thermoplastischen Kunststoffmasse wie PVC aus Leder oder dgl. besteht.
DE1959H0033565 1959-12-04 1959-12-04 Aus thermoplastischem kunststoff bestehendes steckfutteral, beispielsweize fuer einen schirm. Expired DE1805247U (de)

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DE (1) DE1805247U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298686B (de) * 1968-04-13 1969-07-03 Bremshey & Co Etui fuer laengenverkuerzbaren Schirm

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1298686B (de) * 1968-04-13 1969-07-03 Bremshey & Co Etui fuer laengenverkuerzbaren Schirm

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