DE1805211A1 - Einrichtung zum Verspannen beweglicher Bruecken - Google Patents

Einrichtung zum Verspannen beweglicher Bruecken

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DE1805211A1
DE1805211A1 DE19681805211 DE1805211A DE1805211A1 DE 1805211 A1 DE1805211 A1 DE 1805211A1 DE 19681805211 DE19681805211 DE 19681805211 DE 1805211 A DE1805211 A DE 1805211A DE 1805211 A1 DE1805211 A1 DE 1805211A1
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DE
Germany
Prior art keywords
rod
drive
bridge
piston
movable
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Pending
Application number
DE19681805211
Other languages
English (en)
Inventor
Ziller Dipl-Ing Felix
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/04Swing bridges

Description

sua Verspannen beweglicher Brücken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung sur Sraeugung einer kraftschliissigen Abstützung der BrUkkenenden von beweglichen Briteken, insbesondere Drehbrükken in Ihrer Yerkehrelage, wobei die BrUckenkostruktion in eich und alt den Fundamenten verspannbar ist, üb unerwünschte Nebenwirkungen während des Verkehrs auf der Brücke aussuachalten·
Die Verapannung kann bei gewissen Sriiokenk&truktionen »it entsprechender Auebildung des Hauptantriebes aelbat erreicht werden In vielen Pällen aber, wie beispielsweise bei Drehbracken, wird hierfür eine besonders Vorrichtung erforderlich, wobei die Snden der Brücke oder ein Ende derselben durch einen Kechanissms so weit angehoben werden, bis auch bei nicht belasteter Brücke eine ständige Stütekraft von gewisser Größe erhalten bleibt. Sie bekannten Vorrichtungen dieser Art alad Iadessen xuateist aufwendiger und daait teuer.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe su Grunus,
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SADORiGfNAL N
die bekannten £inricatu&geji dahingehend weitersubild«ne daß trots vereinfachter Ausführung eine sicher virkeni· Verspätung des bewegbaren BrüekeBteile· gewährleistet wird.
Gemäß der Erfindung vird diese Aufgab« dadurch galoot, (lau die rwisehen stes bewegbaren Briick«nteil and eineci alt den I'undaiaent fest verbundenen Rahaen vorgesehene Einrichtung aus einem mit den Hahaen gelenkig verbundenen, an seinen freien Eaiic aia Stützung £&T den e·- -.iH 'Drilckonteil eine I?olle aufweisenden Stab sit daran an^r2ifeaderif üsm Draeken und Zurückführen des 3tabeo über seinen «axlnalen Druckpunkt hinaus dienenden, axa Eahfaea ebenfalls ^alenki ; befestigten Antrieb besteht und mit einer iConsole versehen ist, die der Abdtützung de9 Stabes in aeinsr Bstriobstellung auf dea Hahnen untar Eatlastung dass Aatrlebeo difjnt.
Durch diese MaStiaiisea werden nicht nur die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe vortellliaft gelost« sondern darüber hinaus der Vorteil einer koapakten Yeröpaacttinriclitunti geschaffen, indea die Brücke In iarer Betriebstellung susaaaaen alt de« auf de» fiahaen abgeötiitzten Auflage·tab ein la .sich verspanntes and verriegeltes System ohne Inmaapruchn&hme des Antriebsorgan·· bilden.
Bei Brücken, bei denen die ?errieg«luagsv«g· rmr-
hältaiaeäflig klein ei ad, kann ejecsäfi ein·· «·!*·*·& Herkaal der £rfladung etatt des St»!·· «In Sx*eni*r od« .auf einer Unterlag· afev&lzbare Mock· vorg«c«a«m
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BAD ORIGINAL
In der Zeichnung let «in Ausfülirungebeleplex der Erfindung echematisch dargestellt. Ss zeigt:
Fig. 1 «in· Ansicht auf die Einrichtung gemäß der
Erfindung und
Fig. 2 ein Funktionsbild der Einrichtung nach Fig. 1.
Am Fundamentrahmen 1 einer in der Zeichnung nicht dargestellten Drehbrücke ist ein Stab 2 mit seinem einen Ende gelenkig angeschlossen und dieser Stab an seinem an» deren freien Ende mit einer Rolle 3 versehen. Im Bereich des freien Endes des Stabes 2 ist die Kolbenstange 4 eines Kolbeneylinderantriebes 5 angeschlossen, dessen Zylinder ebenfalls am Fundamentrahmen 1 gelenkig angeschlossen ist. Mittels des Kolbensylinderantriebes 5 IaBt eich der in Fig. 1 ausgezeichnet dargestellte Stab 2 in die strichpunktierte Stellung zurückziehen. Um den Stab 2 nach erfolgter Verspannung des in Fig. 2 nur angedeuteten, bewegbaren Brückenteiles 7 am Fundaaentrahmen 1 aufsetzen au können, weist der Stab 2 eine Konsole θ auf, deren Auflagefläche 9 auf ein auf dem Fundamentrahmen 1 angebrachtes Widerlager 10 abstutzbar ist.
Die Funktion der Einrichtung ergibt sich aus Fig. wie folgt. Aus der unverspannten Anfangstellung 11 wird der Stab 2 in die senkrechte Stellung 12 bewegt, in der die zu verspannende Konstruktion, d.h. der bewegbare Brückenteil 7 in der Regel die größte Reaktionskraft auf die Einrichtung ausübt, während die Kraft im Kolbeneylinderantrieb 5 von anfangs Null auf ein Maximum steigt, dann wieder absinkt. Die Bewegung der Stabes 2 wird über die Stellung 12 hinaus fortgesetzt, bis zur Budeteilung 13,
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BAD ORIGINAL
in welcher der Stab 2 über seine Konsole 8 durch die Gegenkraft des bewegbaren Brückenteiles 7 auf dem Widerlager 10 abgestützt wird, was mit einer vollständigen Entlastung dee Kolbenzylinderantriebes 5 verbunden ist. Die Entriegelung und Freisetzung des bewegbaren Brückenteiles 7 erfolgt dadurch, daß der Kolbenzylinderantrieb 5 in entgegengesetzter Richtimg in Gang gesetzt wird und somit die Kolbenstange 4 den Stab 2 in die in Pig. 1 strichpunktiert dargestellte Anfangsβteilung 11 zurückzieht. Auch beim Zurückziehen wird der Stab 2 über dessen maximalen Druckpunkt, d.h. Stellung 12 bewegt.
Wird, die von der Brückenkonstruktion ausgeübte Gegenkraft durch eine Federung erzeugt, so ergibt sich diese meistens schon aus der Elastizität der Konstruktion selbst.' Aber auch ein Gewicht oder eine Kombination von Gewicht und Federung können gemäß der Erfindung die gleiche Wirkung hervorbringen.
Es ist auch möglich, den Anschlag nach Flg. 1, d.h. die Konsole Θ, Auflagefläche 9 und Widerlager 10 wegzulassen und statt dessen den Kolbenzylinderantrieb 5 so zu gestalten, daß er mittels einer in ihm enthaltenen Wegbegrenzung im gleichen Sinne wirkt, etwa indem man In der Endeteilung 13 den Kolben des Kolbenzylinderantriebes 5 sich gegen den Zylinderdeekel anlegen läßt.
Als Antriebsorgan erscheint, wie bereits angedeutet, ein Kolbensylinderantrieb am einfachsten und zweckmäßigsten. Aber auch ein mechanischer Antrieb 1st nicht ausgeschlossen.
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BAD ORIGINAL
Di· Einrichtung, die in der Regel auf dem Widerlager, Pfeiler odereonstigem Fundamentkörper angeordnet werden kann, kann ebensogut auch an der zu verspannenden Konstruktion, d.h. dem bewegbaren Brückenteil 7 selbst angebracht sein.
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BAD ORlGWAL.

Claims (3)

Patentanspruch·}
1. Einrichtung zur Erzeugung einer kraftsohlüasigen Abstützung der Brückenenden von beweglichen Brücken, insbesondere Drehbrücken in ihrer Verkehrslage, wobei die Brückenkonstruktion in eich und mit den Fundamenten verspannbar ist, um unerwünschte Nebenwirkungen während des Verkehrs auf der Brücke auszuschalten, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem bewegbaren Brückenteil (7) und einem mit dem Fundament fest verbundenen Rahmen vorgesehene Einrichtung aus einem mit dem Fundamentrahmen (1) gelenkig verbundenen, an seinem freien Ende als Stützung für den bewegbaren Brücicent eil (7) eine Rolle (3) aufweisenden Stab (2) mit einem daran angreifenden, dem Drücken und Zurückführen des Stabes über seinen maximalen Druckpunkt hinaus dienenden, am Fundamentrahmen ebenfalls gelenkig befestigten Antrieb (Kolbenzylinderantrieb 5) besteht und mit einer Konsole (8) versehen ist, die der Entlastung des Stabes in seiner Betriebsstellung auf dem Fundamentrahmen (1) unter Entlastung des Antriebes dient. /
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß statt des Stabes (2) ein Exzenter oder «in Nocken vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal der Antrieb (Kolbenzylinderantrieb 5) in sich sine Weg!*·- aufw.i.t. 9 Q 0 Q 5Q/
BAD ORIGINAL
DE19681805211 1968-01-22 1968-10-25 Einrichtung zum Verspannen beweglicher Bruecken Pending DE1805211A1 (de)

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AT63368A AT283429B (de) 1968-01-22 1968-01-22 Einrichtung zum Verspannen der Brückenenden von beweglichen Brücken, insbesondere Drehbrücken

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DE1805211A1 true DE1805211A1 (de) 1969-12-11

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FR2000525A1 (de) 1969-09-12
AT283429B (de) 1970-08-10
BE727278A (de) 1969-07-01

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