DE1804846A1 - Anordnung zur Montage und zum Einschalten elektrischer Geraete - Google Patents
Anordnung zur Montage und zum Einschalten elektrischer GeraeteInfo
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- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1438—Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
- H05K7/1447—External wirings; Wiring ducts; Laying cables
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Description
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HELMUT MISSLING osgiessen, 2^.10.1968
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Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget,
Västeras /Schweden
Anordnung zur Montage und zum Eine ehalten
elektrischer Geräte
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Montage elektrischer
Geräte, wie z.B. von Relais und ähnlichen Überwachungsorganen, von Kreiskarten für Elektronikschaltungen, von mehrpoligen
Kontakten u.dgl. auf fest oder ausschwenkbar angebrachten Trägern in Sehaltschränken und zum Einschalten der genannten Geräte,
d.h. zur Herstellung von Verbindungen der Geräte untereinander und mit ihren Stromzuführungen.
Die Erfindung bezweckt die Ausbildung einer Anordnung der beschriebenen
Art, die sich leicht beliebigen Schaltaufgaben und auch nachträglichen Änderungen anpassen läßt und gestattet,
umfangreiche Schaltanlagen aus einzelnen Einheiten zusammenzusetzen. Zu diesem Zweck ist die Anordnung erfindungsgemäß so
ausgebildet, daß sie aus einzelnen Schaltplatten und einem diese aufnehmenden Montagerahmen besteht, daß die Höhe der
Schaltplatten gleich und ihre Breite ein Vielfaches einer Grundbreite ist, und daß in Löchern der Schaltplatten mit federnden
Zungen versehene Kupplungselemente paarweise angebracht
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sind, in die von jeder Seite der Schaltplatte Kontaktstifte bzw. Kontakthülsen einführbar sind, und daß zur Verbindung
beliebiger Kupplungselemente Schaltelemente oder Leiter dienen,
die in ihrer Sehaltstellung von den federnden Zungen der Kupplungselemente
festgehalten werden.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind, in dieser
zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Montagerahmens mit
Schaltplatten und hierauf aufgesetzten Apparaten, Mg. 1a einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 1b eine Ansicht nach der Linie B-B in Fig. 1a, Fig. 2 eine Draufsicht eines an einem Träger befestigten
Montagerahmens,
Fig. 3 einen schwenkbaren Montagerahmen gemäß der
Fig. 3 einen schwenkbaren Montagerahmen gemäß der
Erfindung und
Fig. 4 zwei Ausführungsformen von erfindungsgemäßen
Schaltelementen.
Fig. 1 zeigt einen Montagerahmen, der aus zwei U-förmigen Längsschenkeln
1 und zwei beide verbindenden Winkeleisen 2 besteht, mit denen der lahmen an einem festen oder schwenkbaren Rahmenwerk
befestigt werden kann, das in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 näher beschrieben ist. Am linken Ende des Montagerahmens ist
; eine Schaltplatte 3 befestigt, die Platz für vier Relais bietet,
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von denen nur der linke, obere Relaisplatz vollständig mit Löchern für die Kontaktstifte der Relaissockel gezeichnet ist.
Rechts von der Platte 3 sitzt eine Schaltplatte mit einem Apparat 4, der zwei Relaisplätze ausfüllt, und zwei weiteren
Apparaten 5 und 6, die je einen Relaisplatz ausfüllen. Weben
dieser Schaltplatte sitzt eine weitere mit einem Apparat 7, der vier Relaisplätze ausfüllt. Anschließend hieran sind drei Schaltplatten
gezeigt, die Geräte für Elektronikschaltungen aufnehmen, d.h. sogenannte Kreiskarten b, 9 und 10. Das Feld rechts von ä
den Kreiskarten trägt oben Schaltplatten 11 zum Anschluß von
aus- und eingehenden Verbindungen zu den Apparaten und auch von Leitungen, die zur Stromversorgung gehören. Die Apparate,
die jeweils für eine bestimmte Aufgabe, z.B. für die Steuerung einer Werkzeugmaschine, erforderlich sind, können so wenige
sein, daß sie in einem einzigen Montagerahmen Platz haben, während in einem anderen Fall mehrere Rahmeneinheiten erforderlich
sein können, um alle notwendigen Apparate aufzunehmen. In diesem Fall werden die verschiedenen Montagerahmeneinheiten zu einer
einzigen Einheit mit Hilfe von Kabeln zusammengeschaltet. Die ™
Yerbinaungskabel zwischen den verschiedenen Einheiten sind in Fig. 2 und ~j>
mit 13 und 14 bezeichnet und an der Platte 11 durch Anzapfgeräte 18 und 19 befestigt. Auf den Schaltplatten
11 sitst ein weiteres Gerät 12, das zwei Relaisplätze ausfüllt.
Um zu verhindern, daß Personen die Kontaktstifte aus der Platte
11 herausgesogener Kabelenden berühren oder daß Kurzschlüsse zwischen den Kontakten auftreten können, sind die in die An-
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zapfgerate 18 oder 19 eingesetzten Leiterenden durch Kontakthülsen
abgeschlossen, die in das Anzapfgerät eingesetzt sind, so daß die Leiterenden nicht direkt zugänglich sind. Die Platten
11 sind dann mit Kontaktstiften für die genannten Kontakthülsen ausgerüstet. Da alle auf dem Montagerahmen angeordneten
Apparate spannungslos sind, wenn die Anzapfgeräte entfernt sind, kann ein Kurzschluß der Kontaktstifte in der Platte 11
bei entfernten Kontakthülsen 18, 19 keinen Schaden verursachen.
In Fig. 2 ist gezeigt, wie der Montagerahmen 1 in einem in der Figur nur teilweise gezeigten Gerüst 15 mit Winkeleisen 16
befestigt ist. Diese Befestigungsmethode wird angewendet, wenn
das Gerüst im Apparateschrank fest montiert ist und die Montagerahmen mit den Apparaten in der Nähe der Schrankfront angeordnet
sind.
Fig. $ zeigt einen Montagerahmen mit aufgesetzten Apparaten und
mit Anschlüssen .ähnlich den in Fig. 1 und 2 gezeigten. Das Gerüst ist hier"ausschwenkbar, so daß die Rückseiten der Schaltplatten
nach dem Ausschwenken für etwa gewünschte Umschaltungen zugänglich sind. Die gezeigten Einzelteile haben dieselben Bezeichnungen
v/ie in Fig. 1 und 2. Das Gerüst tragt eine Frontplatte 17, die vorzugsweise aus durchsichtigem Material besteht.
Fig. 4 zeigt zwei Beispiele von Schaltelementen, die nach der Erfindung erforderlich sind, um die gewünschten Verbindungen
zwischen den Apparaten innerhalb eines MontagerrJrimens zu er-
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halten. Das Schaltelement besteht aus einem isolierten leiter 20, der an jedem Ende entweder einen Kontaktstift 21 oder eine
Kontakthülse 22 trägt. Es ist natürlich auch möglich, an dem einen Ende einen Kontaktstift und am anderen Ende eine Kontakthülse
zu haben. Die Länge des Leiters 20 muß so groß sein, daß er zwei beliebig gewählte Apparate innerhalb des Montagerahmens
zusammenschalten kann, was bedeutet, daß die Länge mindestens gleich der Länge der Diagonalen des Montagerahmens sein muß.
In Mg. 2 und j5 sind drei Schaltelemente 25, 26 und 27 gezeigt.
Von diesen bewirkt das Schaltelement 25 ein Zusammenschalten eines Schaltpunkts in der SChaltplatte 3 mit einem Punkt in
der Platte 11. Das Schaltelement 26 verbindet die Kreiskarte
10 mit der Platte 11 und das Schaltelement 27 den Apparat 4
mit der Kreiskarte 9· Wie angegeben müssen die Schaltelemente 25 und 26 einen Kontaktstift an jedem Ende haben, der in die
Platte 11 einführbar ist, und eine Kontakthülse an dem anderen
Ende. Das Schaltelement 2'( hat eine Kontakthülse an jedem Ende. Umschaltungen in der Platte 11 erfolgen mit Schaltelementen,
die Kontaktstifte an beiden Enden haben.
Die auf dem Montagerahmen sitzenden Schaltplatten 3 sind in bekannter
Weise zweiteilig ausgebildet und bestehen aus einem Deckel und einem Boden. Wie aus Fig. 1 links oben und aus der
Platte 11 hervorgeht, hat der Deckel eine Anzahl paarweise angeordneter
Löcher ^O. In der Figur sind diese Löcher nur für einen normalen Heiaisplatz gezeigt. Der entsprechende Relais-
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sockel ist normalerweise mit einem Kontaktstift pro lochpaar
in der Schaltplatte versehen; wenn man aber eine zusätzliche Sicherheit für einen guten Kontakt zwischen Stift und Hülse
haben will, kann man die Kontaktstifte paarweise in den Relaissockel einsetzen, die dann innerhalb des Relais miteinander
verbunden sind.
Der Boden der Schaltplatte hat eine Ausnehmung unter jedem Lochpaar
im Deckel. In dieser Ausnehmung sitzt ein nicht gezeigtes
™ Kupplungselement, das mittels federnder Zungen gleichzeitig ein
Pesthalteorgan für von der Rückseite der Platte eingeführte Schaltelemente bildet. Die Schaltelemente werden in an sich bekannter
Weise durch einen auf den Schaltelementen 21 und 22 in Fig. 4 gezeigten ringförmigen Bund 23 festgehalten, der beim Einschieben
des Elements in den Boden der Schaltplatte in Ausnehmungen zweier zusammenwirkender federnder Zungen des Kupplungselementes eingreift. Wenn ein Schaltelement 20, 21, 22 aus der
Schaltplatte herausgenommen werden soll, wird an der Seite des
k Elements ein Werkzeug zum freimachen des Schaltelements eingeführt,
mit dem die federnden Zungen auseinandergedrückt werden, so daß sie den Bund 23 freigeben.
Das Kupplungselement umfaßt auch einen quergerichteten Teil, der ein Schaltelement, das von der Rückseite der Platte in
eine Lage eingeführt ist, die einem von zwei Lochpaaren entspricht, mit einem anderen Schaltelement elektrisch zuaammenschaltet,
das in ähnlicher Weise in eine Lage eingeführt ist, die dem anderen Loch eines Lochpaares im Deckel der Platte ent-
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1 β O 4 G A 6
spricht. Dadurch wird es möglich, auf der Rückseite der Platte in einer besonders einfachen Weise zwei Anschlüsse für einen einzigen
von der Vorderseite der Platte eingeführten Kontakt zu erhalten. Vorzugsweise werden für die Apparate Kontaktstifte "benutzt,
die in die Vorderseite der Schaltplatte eingesetzt werden, und Kontakthülsen auf den Schaltelementen, die von der Rückseite
der Platte eingeschoben werden. Die zusätzliche Anzapfung, die auf der Rückseite der Platte erhalten wird, kann z.B. zum Abtasten
des Spannungszustandes eines Apparatstiftes verwendet
werden und an eine Datamaschine für kontinuierliche Überwachung ä
od.dgl. angeschlossen sein.
Die Erfindung bietet viele große Vorteile. Durch das Modulsystem können Apparate, z.B. Relais, Elektronikkarten u.a.m. in der
zweckmäßigsten Weise angeordnet und leicht ausgetauscht werden. Die Schaltelemente auf der Rückseite des Montagerahmens erlauben
beliebige Verbindungen zwischen den verschiedenen Geräten und Apparaten innerhalb eines Rahmens und das Zusammenschalten von
auf verschiedenen Montagerahmen angeordneten zusammengehörigen Einheiten. Weiter erlauben die in den Schaltplatten angeordneten "
Kupplungselemente zusammen mit den losen Schaltelementen ein Anschalten eines beliebigen angeschlossenen Apparates an eine
Datamaschine.
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BAD ORIGINAL
Claims (5)
1. Anordnung zur Montage elektrischer Apparate, z.B. von Relais und ähnlichen Überwachungsgeräten, von Ereiskarten für
Elektronikschaltungen, von vielpoligen Kontakten, aui\in Schaltschränken
angebrachten festen oder schwenkbaren Trägern und zur Herstellung von Schaltverbindungen zwischen den genannten
Geräten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einzelnen Schaltplatten (3) und einem diese aufnehmenden Montagerahmen (1)
besteht, daß die Höhe der Schaltplatten gleich und ihre Breite ein Vielfaches einer Grundbreite ist, und daß in Löchern der
Schaltplatten mit federnden Zungen versehene Kupplungselemente paarweise angebracht sind, in die von jeder Seite der Schaltplatte
Kontaktstifte bzw. Kontakthülsen einführbar sind, und daß zur Verbindung beliebiger Kupplungselemente Schaltelemente
oder Leiter (30) dienen, die in ihrer Schaltstellung von den federnden Zungen der Kupplungselemente festgehalten werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungselement für zwei in ein Lochpaar (30) eingeführte
Kontaktstifte und Kontakthülsen gemeinsam ist und ein elektrisches
Zusammenschalten zweier Schaltelemente bewirkt.
3· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dau die
Schaltelemente aus isolierten elektrischen Leitern (20) bestehen, deren Länge mindestens gleich der Länge der Diagonalen
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des Montagerahmens (T) ist, und daß die Schaltelemente an
jedem Ende entweder einen Kontaktstift (21) oder eine Kontakthülse (22) haben.
4· Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußorgane der elektrischen Geräte als Kontaktstifte bzw. Kontakthülsen derart
ausgebildet sind, daß sie von den Kupplungselementen fest- | gehalten werden können.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltplatten (3) zweiteilig ausgebildet sind, um das Einsetzen
der Kupplungselemente zu erleichtern.
909823/0792
Applications Claiming Priority (1)
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