DE1804809U - Buntverglasung. - Google Patents

Buntverglasung.

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DE1804809U
DE1804809U DEZ6323U DEZ0006323U DE1804809U DE 1804809 U DE1804809 U DE 1804809U DE Z6323 U DEZ6323 U DE Z6323U DE Z0006323 U DEZ0006323 U DE Z0006323U DE 1804809 U DE1804809 U DE 1804809U
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Zimmer & Sohn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/04Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers
    • B44C5/0407Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers containing glass elements

Landscapes

  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

  • "Buntverglasung Bei den üblichen Buntverglasungen sind die verschieden farbigen Zuschnitte durch Metalleisten, und zwar vorwiegend durch Bleileisten miteinander verbunden. Der Arbeitsaufwand bei der Herstellung solcher Verglasungen ist sehr hoch. Hinzu kommt, dass die Festigkeit geringer ist als beim Einbau einstückiger durchgehender Scheiben. Infolge der geringeren Festcelt lässt vielfach nach längerer Gebrauchsdauer die Dichtigkeit einer Buntverglasung nach.
  • Gegenstand der Erfindung i@t eine bleifreie Buntverglasung. Das Neue besteht dabei darin, dass die Fläche in ihrer Gesamtheit aus versehiedenenartigen Glaszuschnitten zusammengesetzt ist, die mit ihren Kanten aneinanderstossen und die von zwei Abdeckscheiben zusammengehalten werden, die am Rande fest miteinander verbunden sind. Normalerweise werden die beiden Abdeckscheiben aus Klarglas hergestellt. Es ist aber auch möglich, für eine oder beide Abdeckscheiben farbig getöntes Glas oder Ornamentglas zu verwenden.
  • Um die Brillanz des durch die Buntverilanung einfallenden Lichtes zu erhöhen, können an den Trenntugen zwischen den verschieden@arbigen Glaszusohnitten enge Spalten freigehalten werden. Durch die besonders starke Reflektion der einfallen Lichtstrahlen an den Schnittkanten erscheinen dann die einzelnen farbigen Felder scharf gegeneinander abgegrenzt.
  • Wie die Abdeckscheiben zusammengehalten werden, ist an sich gleichgültig. Es empfiehlt sich, dieselben luftdicht miteinander zu verschweissen, wie es an sich bekannt ist. Gegebenenfalls genügt es aber auch, wenn die dreilagige Scheibe von einem U-förmigen Rahmen umgeben ist. Beim Einkippen des Rahmens im Falz eines Fensters od. dgl. wird dann durch den Kitt ebenfalls der gewollte luftdichte Abschluss erzielt.
  • Eine buntverglaste Scheibe gemäss der Erfindung hat völlig glatte Aussenflächenund kann daher bequem sauber gehalten werden. gegen Temperatur und Schall Ihre Isolierwirkung@ ist wesentlich höher als die einer normalen Scheibe. Gegenüber den Üblichen Buntverglasungen ist der absolut dichte Abschluß hervorzuheben.
  • In der Zeichnung ist ein Teil einer buntverglasten Scheibe dargestellt, wobei die verschiedenen Farbtönungen durch unterschiedlichte Schraffierungen angedeutet sind. Es zeigen : Fig. 1 eine Ansicht der Scheibe, Fig. 2 einen Querschnitt etwa nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
  • Wie insbesondere in Fig. 2 erkennbar tat, besteht die Scheibe in ihrer Gesamtheit aus den beiden Abdeckscheiben 10 und 11, zwischen denen die verschiedenfarbigen Zuschnitte 12 angeordnet sind. Diese Zuschnitte 12 stossen in der Fläche dicht aneinander, wie Fig. 1 zeigt. Insgesamt vermitteln also die Zuschnitte 12 gemeinsam etwa den gleichen Eindruck, wie er sich bei den bekannten bleiverglasten Fenstern ergibt.
  • Die beiden Abdeckscheiben 10 und 11 werden in ihrer die Zwischenschicht 12 zusammenhaltenden und begrenzenden Lage von einem U-förmigen Metallrahmen 13 umfasst oder in sonstiger Weise miteinander verbunden und abgedichtet. Der linke Teil der Fig. 1 zeigt ein Streifenmuster. Dabei sind verschiedenfarbige Felder 14, 15 und 16 durch schmale Streifen 17 aus Rillenglas voneinander getrennt. Dieses Rillenglas kann farbig getönt, kann aber auch farblos sein. Rechts ist in Fig. 1 auf der oberen Hälfte als Beispiel skizziert, dass die Zusammensetzung der Zwischenschicht auch aus waagerechten Streifen 18,19 und 20 gleicher oder verschiedener Breite bestehen kann, wobei wiederum zwischen diesen Einzelzuschnitten schmale Streifen 17 eines Rillenglases eingeschaltet sind. Die rechte untere Hälfte der Scheibe ist aus verschiedenen polygonen Zuschnitten 21 bis 27 aufgebaut. Es sei ausdrücklich bemerkt, dass die verschiedenartige Flächenaufteilung durch Fig. l . der Zeichnung nur angedeutet werden soll. Grundsääzlieh ist jede beliebige Aufteilung der Fläche möglich. Es konnte also z. B. auch eine Unterteilung der Gesamtfläche in einzelne gleichgvosse rechteckige oder quadratische Felder erfolgen, die wiederum unmittelbar anelnanderstossen können oder aber durch Streifen voneinander getrennt sind. Die Streifen können ihrerseits so ausgebildet sein, dass die die Fllohenautteilung unterstrichen, wie das an sich bei Blei verglasungen bekannt ist.

Claims (5)

  1. S ohutzansprüche
    1. Buntverglasung, d a du r o h ge k e n n z e i c h n e t , dass die Fläche in ihrer Gesamtheit aus verschiedenfarbigen Glaszuschnitten zusammengesetzt ist, diemit ihren Kanten aneinanderstossen und die von zwei Abdeckscheiben zusammengehalten werden, die am Rande fest miteinander verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n -zeichnet dass die beiden Abdeckscheiben (10, 11) aus Klarglas bestehen. sowie aus allen Gussglasarten.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i c h n e t , dass wenigstens eine der Abdeckscheiben (10, 11) farbig getont oder als Ornamentglas ausgebildet ata ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, das an den Trennfugen zwischen den einzelnen Zuschnitten aus verschiedenfarbigem Glas enge Spalten freigehalten sind.
  5. 5. Vorrichtung nach anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet das die beiden Abdeckscheiben luftdicht miteinander verschweisst sind.
DEZ6323U 1959-12-02 1959-12-02 Buntverglasung. Expired DE1804809U (de)

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