DE1804639C3 - Zylindrische Metallrolle zum Stützen und Fördern von in einem Ofen auf hohe Temperaturen zu erhitzenden Glasscheiben und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Zylindrische Metallrolle zum Stützen und Fördern von in einem Ofen auf hohe Temperaturen zu erhitzenden Glasscheiben und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine zylindrische Metallrolle zum Stützen und Fördern von in einem
Ofen auf hohe Temperaturen zu erhitzenden Glasscheiben und auf ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Nach einer bekannten Methode werden ebene Glasscheiben durch einen Tunnelofen hindurchgeleitet,
wobei sie auf eine verhältnismäßig hohe Temperatur erwärmt werden, bevor sie in eine Zone zur weiteren
Bearbeitung, beispielsweise zum Biegen und/oder Härten bzw. Vorspannen, gelangen. Während des
Durchlaufs durch den Ofen werden die Scheiben von einer Reihe Förderrollen getragen oder gestützt, die
in horizontaler Ebene in einem Abstand voneinander angeordnet sind. Die Glasscheiben haben bei ihrem
Einlauf in das Eingangsende des Ofens in der Regel Raumtemperatur und werden bei ihrem Durchlauf
durch den Ofen bis zum Ausgangsende allmählich auf eine Temperatur von etwa 610 bis 637° C erhitzt.
Die üblicherweise verwendeten Förderrollen sind aus rostfreiem Stahl und mit einer blankpolierten mit
dem Glas in Berührung tretenden Oberfläche versehen. Die am Eingangsende des Ofens befindlichen
Rollen haben in der Regel eine verhältnismäßig hohe Temperatur von 468 bis 510° C, so daß beim Eintritt
der Scheiben in den Ofen von den Rollen auf die Glasscheiben
ein verhältnismäßig schneller Wärmeübergang stattfindet. Auf Grund des Temperaturunterschiedes
zwischen Rollen und Glasscheiben werden die letzteren einem verhältnismäßig starken Wärmestoß
ausgesetzt, der zum Bruch des Glases führen kann. Es hat sich gezeigt, daß dies besonders bei mit
gebohrten Löchern versehenen Scheiben der Fall ist. Der Wärmestoß, dem die Scheiben ausgesetzt werden,
führt zu einem Bruch der Scheiben an einer durch die gebohrten Löcher verlaufenden Linie.
Die Temperatur der Rollen steigt bis auf einen Wert zwischen 635 und 676° C am Ausgangsende des
Ofens an.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Durchgang der kalten Glasscheiben durch einen
Heizofen mit einer Eingangstemperatur von ca. 500° C und einer Ausgangstemperatur von ca.
700° C einen Wärmeübergang von den heißen Rollen auf die Glasscheiben auf optimale Weise zu verringern
und bei den in den Ofen eintretenden kalten Glas-
scheiben einen Hitzeschock durch die Berührung mit den Rollen zu verhindern, um das Entstehen von Brüchen
der Glasscheibe, insbesondere bei einer mit Bohrungen versehenen Glasscheibe, zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Rolle aus rostfreiem Stahl besteht, deren Oberfläche gleichmäßig mit einer Rautiefe von
0,002032-0,003048 mm gekörnt ist.
Das Verfahren zur Herstellung der Rolle kennzeichnet
sich dadurch, daß die Umfangsfläche der Rolle geschliffen und poliert wird zur Erzielung einer
Oberflächenrauhigkeit von höchstens 0,000254 mm und anschließend die Oberfläche einer Körnung unterzogen
wird unter Verwendung von Glasperlen in einer Größe von 0,42-0,21 mm.
Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine photolithographische Darstellung eines Teiles einer strukturierten Förderrolle mit einer
Oberflächenbeschaffenheit gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine photographische Vergrößerung eines Teiles der Umfangsfläche der Rolle,
Fig. 3 einen Querschnitt eines Teiles der Rollenoberfläche, und
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen typischen mit Rollen versehenen Tunnelofen.
Erfindungsgemäß wird eine massive Rolle zum Stützen und Fördern von Glasscheiben in Vorschlag
gebracht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einem zylindrischen Körper besteht, dessen mit den
Glasscheiben in Berührung kommende Oberfläche eine strukturierte Feinheit von 0,002032-0,003048
mm ist.
Erfindungsgemäß wird außerdem ein Verfahren zum Bearbeiten der Umfangsfläche einer massiven
Rolle aus rostfreiem Stahl in Vorschlag gebracht, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Umfangsfläche
mit Glasperlen mit einer Größe von etwa 0,42 bis 0,21
mm gestrahlt wird, um eine Rautiefe von 0,002032 bis 0,003048 mm herzustellen, die Vertiefungen und
Erhöhungen aufweist, bei welchen die Oberseiten der Erhöhungen gerundet sind.
In der Zeichnung, und zwar in Fig. 4, ist ein Tunnelofen 10 dargestellt, in welchem Förderrollen gemaß
der Erfindung verwendet sind. Der Ofen 10 hat eine Decke 11, einen Boden 12 und einander gegenüberliegend
angeordnete Seitenwände 13 und 14 aus geeignetem feuerfestem Material.
Der Innenraum des Ofens wird mittels Strahlgasbrennern oder sonstiger in der Deckenwand U angeordneter
geeigneter Heizvorrichtungen 15 und außerdem mittels in den Seitenwänden 13 und 14 nahe der
Bodenwand 12 angeordneter Brenner 16 beheizt. Mittels eines eine Vielzahl von in horizontaler Richtung
voneinander getrennt angeordneten Rollen 18 umfassenden Rollenförderers werden auf ihm gestützte
Glasscheiben 17 durch den Ofen hindurchbefördert. Die Rollen erstrecken sich quer zum Ofen
und durchragen in den Seitenwänden 13 und 14 vorhandene öffnungen, wobei die entgegengesetzten
Endabschnitte 19 und 20 der Rollen in Lägern 21 bzw. 22 gelagert sind, die auf beiden Außenseiten des
Ofens angeordnet sind. Die Rollen können außerdem in beliebiger Weise, beispielsweise mit Hilfe eines aus
Kette und Kettenrad bestehenden Antriebs 23, angetrieben werden.
Bisher wurden die Förderrollen 18 mit einer blankpolierten Oberfläche hergestellt, die zwischen den
Rollen und der Glasscheibe 17 eine maximale Berührungsfläche
besitzt. Demzufolge entstand somit auch beim Einführen der Scheiben in den Ofen zwischen
den heißen Rollen und dem verhältnismäßig kalten Glas ein maximaler Wärmeübergang. Da dia Rollen
am Eingangsende des Ofens gewöhnlich eine verhältnismäßig hohe Temperatur von nahe 468 bis 510° C
haben, während die Glasscheiben Raumtemperatur aufweisen, kann der Wärmestoß, dem das Glas ausgesetzt
wird, leicht zum Bruch des Glases führen. Wie vorstehend erläutert, hat sich herausgestellt, daß dies
besonders zutrifft, wenn die Glasscheiben vorher gebohrt worden sind, wie es bei den als Seiten- oder
Türfenster von Kraftfahrzeugen verwendeten Glasscheiben der Fall ist.
Die vorerwähnten Mangel und Nachteile wurden mit Hilfe der verbesserten Förderrollen nach der Erfindung
weitgehend, wenn nicht gar vollständig, behoben, deren Umfangsfläche mit einer besonderen
strukturierten Oberflächenbeschaffenheit -ersehen ist, die den Flächenkontaktbereich zwischen den Rollen
und dem Glas wirksam verringert und somit den Betrag des Wärmeübergangs aus den Rollen in das
Glas herabsetzt und folglich die Bruchanfälligkeit weitgehend verringert. Ferner hat man festgestellt,
daß bei den Rollen nach der Erfindung keine Glassplitter an der strukturierten Oberfläche haften, und
daß solche Rollen ihre Geradheit behalten und für ein Verziehen weniger anfällig sind als Rollen mit
blankpolierten Oberflächen.
Die Rollen 18 sind vorzugsweise aus rostfreiem Stahl und, wie in Fig. 1 gezeigt, aus massivem Stabmaterial
hergestellt Als Beispiel hat eine dieser Rollen folgende Analyse:
Chrom 24,00-26,00%
Nickel 19,00-22,00%
Mangan 2,00% max.
Eisen Rest
Die mit dem Glas in Berührung kommende Umfangsfläche der Rolle 18 wird zunächst grob geschliffen
und dann mittels eines beliebigen geeigneten Verfahrens
zum Feinschleifen oder Polieren behandelt zur Erzeugung einer durch ein Profilometer oder ein sonstiges
Rauheitsprüfgerät gemessenen Oberflächenrauhigkeit von 0,000254 mm oder weniger.
Nachdem der erforderliche Feinstschliff an der Rollenoberfläche hergestellt worden ist, wird die Rollenoberfläche
weiter behandelt zur Herstellung einer
strukturierten Oberflächenbeschaffeüheit mit Vertiefungen
und Erhöhungen, bei welcher die Oberseiten der Erhöhungen abgerundet sind. Dies erfolgt durch
Strahlen der Rollenoberfläche mit sehr feinen Glasperlen. Hierzu haben sich Glasperlen mit einer Siebfraktion
von 0,21-0,41 mm als zufriedenstellend erwiesen. Dies entspricht einer Siebgröße von Nr.
40-Nr. 70 ASTME-11-61 oder 0,42-0,21 mm. Die
Glasperlen werden mit Hilfe eines in der Hand gehaltenen oder in einer Maschine angeordneten Strahlrohres
gegen die Rollenoberfläche gestrahlt, während die Rolle gedreht wird. Zur Erzeugung einer sauberen
gleichmäßigen Oberflächenbeschaffenheit muß die Umlaufgeschwindigkeit der Rolle der Arbeitsbewegung
des Strahlrohres angepaßt werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, bewirkt die Kraft der Glasperlen
bei ihrem Auftreffen auf die Rollenoberfläche an den Berührungsstellen eine Verdichtung des Metalls,
so daß mikroskopisch kleine Dellen oder Vertiefungen 24 gebildet werden, wobei das Metall zugleich
nach außen geschoben oder verdrängt wird zur Bildung von Rändern oder Erhebungen um die Vertiefungen
herum, wobei die Oberseiten der Erhebungen bei 25 abgerundet sind.
Das Strahlen mit den Glasperlen wird fortgesetzt, bis an der Rolle eine gleichmäßige sauber strukturierte,
mittels eines Profilometers oder eines sonstigen Rauheitsprüfgeräts gemessene Oberflächenbeschaffenheit
mit einer Feinheit von 0,002032 bis 0,003048 mm erzeugt ist.
Fig. 1 zeigt eine photolithographische Darstellung eines Teiles einer Rolle mit einer mit Hilfe des Verfahrens
nach der Erfindung hergestellten strukturierten Oberflächenbeschaffenheit, während Fig. 2 eine
photographische Vergrößerung eines Teiles der Rollenoberfläche nach Fig. 1 zeigt.
Die Rollen mit der strukturierten Oberflächenbeschaffenheit
nach der Erfindung haben sich als besonders zweckmäßig erwiesen zum Fördern von Glasscheiben
durch einen Heizofen, wobei die Scheiben von Raumtemperatur auf eine verhältnismäßig hohe
Temperatur gebracht und anschließend zur Verwendung als Fenster- und Türscheiben in Kraftfahrzeugen
gebogen und/oder gehärtet bzw. vorgespannt werden. Mit den Rollen nach der Erfindung wird nicht nur
der Bruch der Glasscheiben infolge des Wärmestoßes durch starken Wärmeübergang zwischen den Rollen
und dem Glas erheblich verringert, wenn nicht gar vollständig beseitigt, sondern es wird außerdem das
Zerkratzen der Scheibenflächen durch die Rollen oder durch an den Rollen haftende Glassplitter verringert
mit dem Ergebnis, daß der Ofenausstoß eines Produktes von brauchbarer Güte eindeutig verbessert wird.
Claims (2)
1. Zylindrische Metallrolle zum Stützen und Fördern von in einem Ofen auf hohe Temperatur
ren zu erhitzenden Glasscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle aus rostfreiem
Stahl besteht, deren Oberfläche gleichmäßig mit einer Rautiefe von 0,002032-0,003048 mm gekörnt
ist.
2. Verfahren zur Herstellung der RoUe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umfangsfläche der Rolle geschliffen und poliert wird zur Erzielung einer Oberflächenrauhigkeit
von höchstens 0,000254 mm und anschließend die Oberfläche einer Körnung unterzogen wird unter
Verwendung von Glasperlen in einer Größe von 0,42-0,21 mm.
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