DE1804211B2 - Vorrichtung zur magnetischen markierung von magnetisierbaren bandfoermigen material - Google Patents

Vorrichtung zur magnetischen markierung von magnetisierbaren bandfoermigen material

Info

Publication number
DE1804211B2
DE1804211B2 DE19681804211 DE1804211A DE1804211B2 DE 1804211 B2 DE1804211 B2 DE 1804211B2 DE 19681804211 DE19681804211 DE 19681804211 DE 1804211 A DE1804211 A DE 1804211A DE 1804211 B2 DE1804211 B2 DE 1804211B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnet
shaped material
strip
marking
path
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681804211
Other languages
English (en)
Other versions
DE1804211A1 (de
DE1804211C3 (de
Inventor
Frank Samuel Wenham Mass. Martin (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gillette Co LLC
Original Assignee
Gillette Co LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gillette Co LLC filed Critical Gillette Co LLC
Publication of DE1804211A1 publication Critical patent/DE1804211A1/de
Publication of DE1804211B2 publication Critical patent/DE1804211B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1804211C3 publication Critical patent/DE1804211C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/3412Sorting according to other particular properties according to a code applied to the object which indicates a property of the object, e.g. quality class, contents or incorrect indication
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/202With product handling means
    • Y10T83/2066By fluid current
    • Y10T83/207By suction means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/869Means to drive or to guide tool
    • Y10T83/8727Plural tools selectively engageable with single drive

Landscapes

  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur magnetischen Markierung von sich in einer Bahn in Richtung seiner Längsausdehnung bewegendem magnetisierbarem bandförmigem Material, die aus mehreren nebeneinander angeordneten Magnetträgern mit je einem Permanentmagnet als Magnetisierungsglied und einem Antriebsmechanismus besteht, der die Magnetisierungsglieder in ihrer Markierstellung bewegt.
Bei jedem Herstellungsvorgang ist eine Qualitätskontrolle von ausschlaggebender Bedeutung, und es ist daher erwünscht, daß einen Fertigungsapparat durchlaufende Materialien Kennzeichen des Ablaufs der Fertigung tragen, damit bei der späteren Ermittlung von Mängeln an Hand der Kennzeichen Maßnahmen getroffen werden können, die solche Mängel in der Zukunft verhindern. Andererseits ist es erwünscht, eine unsichtbare und verschlüsselte Markierung zu verwenden, so daß die Information vertraulich bleibt.
Bezüglich einer möglichen Lösung dieser Probleme ist eine Vorrichtung in allgemeiner Weise zur magnetischen Kennzeichnung magnetisierbaren Materials, z. B. von sich durch einen Fertigungsapparat bewegenden Blechen, bekannt (»Werkstattstechnik«, 57. Jahrgang, Heft 7, Juli 1967, S. 353), die mittels ortsfester Permanent- oder Elektromagneten auf dem sich an letzteren vorbeibewegenden Material bestimmte Informationen durch magnetische Markierung aufbringt. Die Magnete sind dabei vertikal untereinander angeordnet und zeigen mit ihren Polenden auf die Materialbahn. Die automatisch aufgebrachte Kennzeichnung kann dann mittels eines Abfragegeräts im weiteren Verlauf der Materialbahn abgelesen werden.
Weiterhin ist eine Markierungsvorrichtung für eine bewegte Materialbahn bekannt (USA.-Patentschrift 2 523 757), bei der ein Paar die Materialbahn leitende Führungsrollen sowie letzteren gegenüber auf der entgegengesetzten Seite der Materialbahn im Abstand von dieser zwei das Markierungsglied bildende, von einem Gestänge getragene, gerändelte Räder vorgesehen sind. Diese Räder sind nach Feststellung eines Materialfehlers automatisch mittels eines magnetischen Stoßantriebs zum Aufschlagen gegen die Materialbahn bewegbar, um z.B. Lochdefekte zu identifizieren. Hierbei dient jeweils eine Fläche der Führungsrollen, die nur im Augenblick des Aufschlagens der gerändelten Räder auf die Materialbahn letztere berührt, als Widerlager. Nach der Markierung fällt das die gerändelten Räder tragende Gestänge in seine Ruhestellung zurück.
Der Nachteil dieser Vorrichtung ist insbesondere darin zu sehen, daß infolge der körperlichen Markierung auf dem Material eine Beschädigung des letzteren vorgenommen wird.
1 804 21 I
: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur magnetische Markierung von magnetisierbarem bandförmigem Material der eingangs erwähnten Art derart auszubilden, daß in aktiven Zustand gebrachte Magnetisierungsglieder auf einfache s Weise selbsttätig im Augenblick des Stillstands des sich schrittweise bewegenden Materialbandes aus der Ruhestellung in die Markierungstellung bewegbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Antriebsmechanismus eine sich längs der Bewegungsbahn des bandförmigen Materials erstreckende Tragstange, auf der alle nebeneinander angeordneten Magnetträger befestigt sind, sowie eine mit der Tragstange verbundene Nocken-Betätigungsvorrichtung umfaßt, die gleichzeitig mit einer das bandförmige Material schrittweise anhaltenden Vorrichtung die Magnetträger aus einer Rückzugstellung hinsichtlich der Bahn des bandförmigen Materials in eine in unmittelbarer Nähe der Bahn des bandförmigen Materials gelegene Stellung bewegt, in welcher die einzelnen Magnete durch eine Wahlvorrichtung an wenigstens mehreren Magnetträgern aus einer zurückgezogenen Stellung in eine vorgeschobene Stellung bewegt werden können, in der sie auf dem bandf örmigen Material anliegen.
Der mit der Erfindung erzielte technische Fortschritt liegt zum einen in dem einfachen und gedrängten Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung, durch den ein Einbau letzterer in bereits vorhandene Herstellungsmaschinen ohne wesentliche Erhöhung der Produktionskosten ermöglicht wird. Zum anderen gewährleistet die erfindungsgemäße Vorrichtung im Augenblick des Stillstands der sich bewegenden Materialbahn eine Berührung der die Markierungen auf letzterer anbringenden Glieder, ohne daß das Material bei seiner Kennzeichnung beschädigt wird.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das magnetisierbare bandförmige Material ein Rasierklingenband ist, das nach der Markierung in vorbestimmte Längen zerteilt wird, ist derart ausgebildet, daß die Betätigungsvorrichtung die magnetischen Markierungen jeweils zwischen den Enden eines entsprechenden Rasierklingenabschnittes erzeugt.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung und deren Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Markierungseinrichtung von sich in einer Bahn in Richtung seiner Längsausdehnung bewegendem magnetisierbarem bandförmigem Material nach dem Einbau in eine Herstellungsmaschine,
F i g. 2 eine Seitenansicht, von der Linie 4-4 in der Fig. 1 ausgesehen,
F i g. 3 eine Schnittzeichnung nach der Linie 5-5 in der Fig. 2,
Fig. 4 eine Darstellung, von der Linie7-7 in der F i g. 1 aus gesehen, und die
Fig. 5 eine Darstellung, von der Linie 8-8 in der F i g. 5 aus gesehen.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist in den Fertigungsablauf einer nicht dargestellten Maschine zur Herstellung von Rasierklingen aus einem Rasierklingenband eingebaut, wobei letzteres von einer nicht dargestellten Zuführstation zu einer ebenfalls nicht dargestellten Abtrennstation bew«gt wird.
Eine in den Fig, I und 2 dargestellte magnetische Markierungsvorrichtung 50 weist dreiundzwanaig Magnetträger 52 auf, die längs einer Bewegungsbahn 14 eines Rasierkiingenbandes 12 zwischen Stillstandstellen von auf dem Rasierklingenband 12 angebrachten, einen Bandabschnitt bildenden Klammern 16,17 während der schrittweisen Bewegung des Rasierklingenbandes 12 durch die nicht dargestellte Maschine angeordnet sind. Das Rasierklingenband 12 wird in aufrechter Stellung, d.h. mit seiner Schneidkante nach oben befördert, um eine Beschädigung zu vermeiden, und es besteht aus nichtrostendem Stahl mit einer Dicke von 0,0375 mm und mit einer Breite von 4,76 mm. Dieser Stahl enthält außer Eisen noch 0,40 »/0 Kohlenstoff und 13,5 % Chrom. Jeder Magnetträger 52 der Markierungsvorrichtung 50 ist mit einer Bohrung 54 versehen, die sich im rückwärtigen Teil erweitert, wie aus den F i g. 3 und 4 zu ersehen ist In jede Bohrung 54 ist ein allgemein zylindrisches Magnetgehäuse 56 eingesetzt, das sich durch den vorderen Teil der Bohrung 54 erstreckt und auf der Seite des Materialbandes 12 ausgerichtet ist. Auf einen im erweiterten Teil der Bohrung 54 angeordneten Kragen 58 an jedem Gehäuse 56 wirkt eine gleichfalls in der Bohrung 54 gelagerte Druckfeder 60 ein, die in der Bohrung 54 von einer Platte 62 zurückgehalten wird, welche Platte 62 am Träger 52 entfernbar befestigt ist und die Bohrung 54 überdeckt. Die Druckfeder 60 drückt das Gehäuse 56 nach vorn gegen das Klingenband 12, wobei der mit der Feder 60 zusammenwirkende Kragen 58 die Bewegungsstrecke begrenzt.
In eine an jedem Gehäuse vorgesehene axiale Bohrung ist ein gesinterter Permanentmagnet 64 mit einem Durchmesser von 3 km der Bewegungsbahn des Materialbandes zugewandt eingesetzt und bei 66 am Gehäuse 56 angelötet. Bei Betätigung der Einrichtung 50 werden die Magnete 64 mit dem Klingenband 12 in Berührung gebracht. Der Nordpol aller Magnete ist dem Klingenband 12 zugewandt.
Die Magnetträger 52 sind an einer Lagerstänge 68 angebracht, wobei die Keile 70 eine Drehung der Magnetträger in bezug auf die Lagerstange 68 verhindern. Die Magnetträger 52 sind mit Feststellschrauben 72 versehen, die gegen eine Abflachung 74 an der Lagerstange 68 geschraubt werden können, und mit denen die Stellung der Magnetträger 52 längs der Lagerstange 68 bestimmt werden kann.
Alle Träger können mit der Lagerstange 68 in eine Markierungsstellung, in der die Magnete 64 am Klingenband 12 anliegen, und in eine entfernte, nicht markierende Stellung bewegt werden. Die Träger 52 sind auf der Lagerstange 68 nach einem vorherbestimmten Verschlüsselungsmuster angeordnet, wie in der Fig. 1 dargestellt, z. B. in fünf Sätzen I-V mit je vier Bits 1 bis 4. Mit Abstand von den Trägern ist zusätzlich eine Bezugsgruppe mit einem festgesetzten Bezugsträger, Ref., und mit zwei wählbaren Bezugsträgern A, B vorgesehen.
Damit eine bestimmte Markierung erzeugt werden kann, ist jeder Magnetträger 52 mit einem Wähler verbunden, mit Ausnahme des Bezugsträgers Ref., so daß wahlweise nur bestimmte Magnete betätigt werden können. Wie in der F i g. 4 dargestellt, besteht der Wähler aus einem Hebel 76, der mittels eines Stiftes 78 mit dem rückwärtigen Teil des Magnetge-
häuses 56 gelenkig verbunden ist. Der Hebel 76 ist wärtigen Kammer 106 in Verbindung stehen, die sich mit einer nockenförmigen Lagerfläche 80 versehen, im Block 100 zwischen den Bohrungen 104 erstreckt, die an der Abdeckplatte 62 anliegt. Steht der Hebel Eine Bohrung 108 führt aus der Kammer 106 zur 76 in der in der F i g. 4 dargestellten unteren Stellung, Rückseite des Blockes 100 und steht über eine Rohrso befindet sich der Magnet 64 im aktivierten Zu- 5 leitung 110 mit einer nicht dargestellten Vakuumstand und liegt am Band 12 an, wenn der Magnetträ- quelle in Verbindung (F i g. 1). Der Vakuumblock ger 52 in die Markierungsstellung bewegt wird. Befin- 100 verhindert, daß das Klingenband 12 sich aus der det sich dagegen der Hebel 76 in der in der F i g. 4 Bewegungsbahn herausbewegt, und stützt das Klinmit unterbrochenen Linien dargestellten oberen Stel- genband 12 ab, wenn die Magnete 64 mit dem Baud lung, so ist der Magnet vom Band 12 zurückgezogen io 12 in Berührung gelangen, und ferner wird eine Be- und unwirksam, selbst wenn der Träger 52 in der wegung des Bandes 12 zusammen mit den Magneten Markierungsstellung steht. Da der Bezugsträger 52, 64 verhindert, wenn diese aus der Bewegungsbahn Ref., (Fig. 1) immer aktiviert ist, so ist für diesen des Bandes entfernt werden.
kein Wähler vorgesehen, wie aus der F i g. 3 zu erse- Im Betrieb werden zuerst die Hebel 76 betätigt,
hen ist. 15 wobei die Magnete nach dem besonderen gewünsch-
Um die Magnetträger 52 in die Markierungsstel- ten Kodemuster wirksam oder unwirksam gemacht lung bzw. in die unwirksame Stellung bewegen zu werden. Danach wird die Herstellungsmaschine in können, ist eine Betätigungseinrichtung vorgesehen, Betrieb gesetzt, und das Klingenband 12 wird schrittdie mit der Lagerstange 68 in Verbindung steht. Die weise über die Bewegungsbahn 14 an der Markie-Betätigungseinrichtung weist eine Nockenvorrichtung ao rungseinrichtung 50 vorbeigezogen. Die auf die auf, die so eingerichtet ist, daß die Magnetträger 52 schrittweise Bewegung des Klingenbandes 12 abgein die Markierungsstellung bewegt werden, wenn das stimmte Nockenscheibe 82 hält die Magnetträger 52 sich schrittweise bewegende Klingenband 12 still- in einer unwirksamen Stellung, die in der F i g. 5 mit steht. Wie aus der F i g. 5 zu ersehen ist, weist die Be- unterbrochenen Linien dargestellt ist, während das tätigungseinrichtung eine Nockenscheibe 82 und ein 95 Klingenband 12 sich in Bewegung befindet. Hält das Nockenfolgeglied 84 auf, das an einem mit dem Rah- Klingenband 12 an, so wirkt die Nockenscheibe 82 men 85 gelenkig verbundenen Arm 86 angebracht ist. auf das Nockenfolgeglied 84 und damit auf die ande-Das Nockenfolgeglied 84 ist unterhalb der Nocken- ren Elemente der Betätigungsvorrichtung ein, wie bescheibe 82 angeordnet und wird von einer Zugfeder reits beschrieben, wobei die Lagerstange 68 und die 88 gegen die Nockenscheibe gedrückt, die in den 30 Magnetträger 52 in die Arbeitsstellung bewegt wer-Arm 86 und in einen über diesem gelegenen Teil des den, in der die Magnete 64 am Klingenband anliegen Rahmens 85 eingehängt ist. Vom Arm 86 aus er- und auf diesem eine Reihe von magnetischen Markiestreckt sich eine Verbindungsstange 90 zu dem einen rangen erzeugen. Bevor das Klingenband 12 sich wie-Ende eines Hebels 92, der am anderen Ende eine der zu bewegen beginnt, werden die Magnetträger 52 Keilverbindung mit einer Schwingwelle 94 aufweist. 35 von der Betätigungsvorrichtung in die Ruhestellung An der Schwingwelle 94 ist ferner mittels eines Keiles zurückbewegt. Während des gesamten Arbcitsvorein Schwingarm 96 befestigt, der die Lagerstange 68 ganges wird in der Rille 102 des Vakuumblockes 100 trägt, an der die Magnetträger 52 angebracht sind. ein Unterdruck erzeugt, der eine Querbewegung des Eine Bewegung des Nockenfolgegliedes 84 wird da- Klingenbandes 12 zwischen dem Block 100 und den her über den Arm 86, die Stange 90, den Hebel 92, 40 Magneten 64 verhindert.
die Welle 94 und über den Schwingarm 96 auf die Die Markierungseinrichtung 50 kann in der Her-
Markierungseinrichtung 50 übertragen, wobei diese siellungsmaschine natürlich auch an anderen geeignebetätigt wird, ten Stellen angeordnet werden. Ebenso kann, wenn
An der den Magneten abgewandten Seite des Klin- dies aus Platzmangel erforderlich ist, die Markiegenbandes 12 ist ein Vakuumblock 100 angeordnet, 45 rungseinrichtung in einzelne Abschnitte unterteilt an dem das Klingenband anliegt. Wie am besten aus werden, so daß ein einzelner Bandabschnitt längs der den F i g. 3, 4 und 6 zu ersehen ist, weist der Vaku- Bewegungsbahn an verschiedenen Stellen mit Marumblock 100 eine an der Bewegungsbann des Klingen- Meningen versehen wird. Es ist nur wesentlich, daß bandes gelegene ebene Fläche 101 und an dieser eine die Magnete den genauen Abstand in bezug auf die schmale Rille 102 mit einer Breite von 0,75 mm und 50 Bandabschnitte und in Bezug aufeinander aufweisen, einer Tiefe von 0,375 mm auf, welche Rille an der und daß die gesamte Markierung sich zwischen den Fläche 101 längs der Bewegungsbahn des Klingen- Klammern 16, 17 eines einzelnen Bandabschnittes bandes über den ersten und den letzten Magnet 64 befindet. Obwohl zum Aktivieren der Magnete von hinaus verläuft. Die Rolle 102 ist schmaler als das Hand bedienbare Wähler dargestellt und beschrieben Klingenband und die Durchmesser der Magnete und 55 wurden, kann zum Einstellen der Magnete auch eine befindet sich zwischen den Kanten der Bewegungs- selbsttätige Einrichtung vorgesehen werden,
bahn 14 und den Magneten 64. Am Grund der Rille Ein auf diese Weise mit Markierungen versehener
102 sind in Abständen vier Bohrungen 104 mit einem Bandabschnitt kann später leicht identifiziert werden Durchmesser von 0,75 mm vorgesehen, die mit einer mit Hilfe der magnetischen Markierungen, wenn dies einen Durchmesser von 4,76 mm aufweisenden rück- 60 erforderlich sein sollte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur magnetischen Markierung von sich in einer Bahn in Richtung seiner Längsausdehnung bewegendem magnetisierbarem s bandförmigem Material, die aus mehreren nebeneinander angeordneten Magnetträgern mit je einem Permanentmagnet als Magnetisierungsglied und einem Antriebsmechanismus besteht, der die Magnetisierungsglieder in ihre Markierstellungen bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß ,... der Antriebsmechanismus eine sich längs der Bewegungsbahn (14) des bandförmigen Materials (12) erstreckende Tragstange (68), auf der alle nebeneinander angeordneten Magnetträger (52) befestigt sind, sowie eine mit der Tragstange (68) verbundene Nocken-Betätigungsvorrichtung (82 bis 96) umfaßt, die gleichzeitig mit einer das bandförmige Material (12) schrittweise anhaltenden Vorrichtung die Magnetträger (52) aus einer Rückzugstellung hinsichtlich der Bahn (14) des bandförmigen Materials (12) in eine in unmittelbare Nähe der Bahn (14) des bandförmigen Materials (12) gelegene Stellung bewegt, in welcher die einzelnen Magnete (64) durch eine Wahlvorrichtung (76, 78, 80) an wenigstens mehreren Magnetträgern (52) aus einer zurückgezogenen Stellung in eine vorgeschobene Stellung bewegt werden können, in der sie auf dem bandförmigen Material (12) anliegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das magnetisierbare bandförmige Material ein Rasierklingenband ist, das nach der Markierung in vorbestimmte Längen zerteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (82 bis 96) die magnetischen Markierungen jeweils zwischen den Enden eines entsprechenden Rasierklingenabschnittes erzeugt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Magnet (64) eines Magnetisierungsgliedes (52) als Bezugsmagnet (Ref) stets in vorgeschobener Stellung befindet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetisierbare bandförmige Material (12) im Bereich der Markierungsvorrichtung (50) durch einen auf der den Magneten (64) gegenüberliegenden Seite angeordneten Vakuumblock (100) auf seiner Bahn (14) gehalten wird, der eine mit der Bahn (14) in Berührung stehende ebene Fläche (101), eine Rille (102) in dieser Fläche (101), die sich entlang der Bahn (14) zwischen den Rändern des bandförmigen Materials (12) sowie über den ersten und letzten Magneten (64) hinaus erstreckt und schmaler als das bandförmige Material (12) ist, sowie eine Unterdruckkammer (106) aufweist, die durch Bohrungen (104) mit der Rille (102) in Verbindung steht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Magnetträger (52) eine Bohrung (54) vorhanden ist, in die ein den Magnet (64) haltendes Gehäuse (56) eingesetzt ist, das durch eine in einem erweiterten Teil der Bohrung (54) an der der Materialbahn (14) abgewandten Seite angeordneten Druckfeder (60) auf die Materialbahn (14) zu vorgespannt ist.
6, Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählvorrichtung (76, 78, 80) aus einem mit einer nockenförmigen. Lagerfläche (80) versehenen Hebel (76) besteht, der mittels eines Stiftes (78) mit dem rückwärtigen Teil (62) des Magnetgehäuses (56) gelenkig verbunden ist,
DE1804211A 1967-10-24 1968-10-17 Vorrichtung zur magnetischen Markierung von magnetisierbarem bandförmigem Material Expired DE1804211C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US67759967A 1967-10-24 1967-10-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1804211A1 DE1804211A1 (de) 1969-05-14
DE1804211B2 true DE1804211B2 (de) 1972-06-08
DE1804211C3 DE1804211C3 (de) 1973-01-04

Family

ID=24719393

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1804211A Expired DE1804211C3 (de) 1967-10-24 1968-10-17 Vorrichtung zur magnetischen Markierung von magnetisierbarem bandförmigem Material

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3550152A (de)
BR (1) BR6803260D0 (de)
CH (1) CH476554A (de)
DE (1) DE1804211C3 (de)
ES (1) ES359303A1 (de)
FR (1) FR1587144A (de)
GB (1) GB1214553A (de)
NL (1) NL6814655A (de)
SE (1) SE342167B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10203491A1 (de) * 2002-01-30 2003-07-31 Helmut Reccius Umformwerkzeug

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3245064A (en) * 1956-11-23 1966-04-05 Brand Samuel Magnetic recording attachment
US3094368A (en) * 1960-09-15 1963-06-18 Tricot Equipment Company Inc Flaw recorder
US3332084A (en) * 1963-01-07 1967-07-18 Cook Electric Co Incrementally driven recording apparatus
US3215244A (en) * 1963-06-26 1965-11-02 Ibm Punching and printing apparatus including storage means
US3399587A (en) * 1965-10-26 1968-09-03 Int Paper Canada Sheet handling method and apparatus
US3392913A (en) * 1966-07-28 1968-07-16 Hildaur L. Neilsen Paper punch with slidable punch actuating plate

Also Published As

Publication number Publication date
ES359303A1 (es) 1970-06-01
NL6814655A (de) 1969-04-28
GB1214553A (en) 1970-12-02
US3550152A (en) 1970-12-22
DE1804211A1 (de) 1969-05-14
SE342167B (de) 1972-01-31
CH476554A (de) 1969-08-15
DE1804211C3 (de) 1973-01-04
FR1587144A (de) 1970-03-13
BR6803260D0 (pt) 1973-01-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3332117C2 (de) Etikettiermaschine
EP0654349B2 (de) Magazin für das automatisierte Wechseln von Druckplatten einer Druckmaschine
DE1524523B1 (de) Zusatzgerät zum getrennten,unabhängigen Vorschub mehrerer nebeneinander angeordneter Papierstreifen für einen Zugelemente zum Vorschub einer Papierbahn aufweisenden Schnelldrucker
DE2757848A1 (de) Vorrichtung zum sortieren von fotografischen bildern
DE2224970A1 (de) Vorrichtung zum bewegen einer bahn in einer rotationsdruckmaschine zum drucken wechselnder formate
DE3332992A1 (de) Drucker mit mosaikdruckkoepfen
DE3637608A1 (de) Vorrichtung zum teilen einer bahn in schmalere bahnen oder streifen
DE9316230U1 (de) Vorrichtung zum passergerechten Positionieren eines Schneidbleches auf einem Schneidzylinder, vorzugsweise in Rotationsdruckmaschinen
DE2549067C3 (de) Vorrichtung zur Führung des Farbbands eines Schnelldruckers
DE1804211B2 (de) Vorrichtung zur magnetischen markierung von magnetisierbaren bandfoermigen material
EP0406581B1 (de) Vorrichtung zum Durchtrennen einer Bahn an einem Wendewickler
DE2132345A1 (de) Rotierender Typentraeger fuer eine Druckmaschine
DE594958C (de) Verfahren zur Sicherung uebereinstimmender Lage und Bewegung einzelner Merkkarten oder eines zusammenhaengenden Merkstreifens einerseits und koerperlicher Gegenstaende, z. B. Schecks, andererseits
DE1170689B (de) Buchungskartenmaschine
DE2110171A1 (de) Hohenposittomerung fur Druck material eines Streifendruckers
AT404916B (de) Vorrichtung zum kennzeichnen von balken, brettern, kanthölzern u. dgl.
AT406429B (de) Vorrichtung zur herstellung von taktil erfassbaren erhabenheiten
DE2518868C3 (de) Schalttisch-Vorschubeinrichtung
DE2134299A1 (de) Vorrichtung zum Aufziehen von Mi krofilm
DE1524523C (de) Zusatzgerät zum getrennten, unabhängigen Vorschub mehrerer nebeneinander angeordneter Papierstreifen für einen Saugelemente zum Vorschub einer Papierbahn aufweisenden Schnelldrucker
DE746413C (de) Druckvorrichtung zur UEbertragung der Angaben von Angabentraegern auf mit Kennlochungen versehene Belege
DE2656615B2 (de) Vorrichtung zum Prägestempeln von Stahlflaschen
DE1449503B2 (de) Verfahren zum genauen Einstellen von manuell in eine Belegschute einer Rechenoder ähnlichen Maschine eingeführten Belegen
DE2420841A1 (de) Schneidvorrichtung fuer aufzeichnungstraeger o.dgl.
AT281688B (de) Vorrichtung zum Übertragen von selbstklebenden Etiketten oder Klebestreifen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)