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Verkaufswanne
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Die Neuerung bezieht sioh auf eine insbesondere für Kaufhäuser und andere Verkaufsstätten
geeignete Verkaufswanne, d. h. eine sogenannte Sohlagerwanne, die zur den Verkauf
fördernden Aufnahme einer großen Zahl von Gegenständen dient.
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Die bekannten Wannen dieser Art sind zumeist aus einstückigen Schalen
gebildet oder bestehen aus einer Mehrzahl von schalenartig zusammengefügten Teilen
aus Sperrholz, Kunststoff oder dgl*, die je eine besondere Formgebung aufweisen.
Diese Verkaufswannen sind daher teuer in der Herstellung und haben auch ein verhältnismäßig
hohes Eigengewicht, das den aus werbeteohnisehen Gründen erwünschten häufigen Platzwechsel
der Wannen beeinträchtigt. Die Neuerung bezweckt, eine Verkaufswanne zu schaffen,
die die Nachteile der bekannten Einrichtungen vermeidet und sich durch eine billige
Herstellung, ein geringes Gewicht, einen leicht durchzuführenden Zusammenbau und
ggf. eine Auswechselung von wenigen einfachen Teilen auszeichnet und ferner eine
bessere Transport-und Versandmogliohkeit, sowie eine raumsparend Lagerhaltung gewährleistet.
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Demgemäß besteht die Neuerung im wesentlichen darin, daß bei der die
Umrißform eines Kegelstumpfes ausweisenden Wanne die Ober-und Unterkante je aus
einem kreisförmig geschlossenen Rohr bestehen, die zur Aufnahme der entsprechenden
Randteile der Mantelfläche mit schlitz-oder lochartigen Öffnungen versehen sind.
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Vorteilhaft sind dabei die Rohre je mit einem in der Ebene der Mantelfläche
angeordneten durchgehenden Längsschlitz versehen und durch in der Mantelebene are
steberr liegende Haltestreben abgestützt. Zweckmäßig bestehen aus Rohren, die zugleich
die Füße eines Gestelles bilden und ggt. an ihren oberen Endteilen mit Schlitzen
zur auswechselbaren Aufnahme der in einzelne Stücke unterteilten Mantelfläche versehen
sind.
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Die Wannenränder sind durch Schrauben leicht lösbar mit den Rohrfüßen
verbunden, zwischen denen in Höhe des unteren Wannenrandes ein Auflegerahmen für
den lose einlegbaren Wannenboden angebracht ist.
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Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes
dargestellt. Es zeigen Abb. 1 eine Seitenansicht Abb. 2 eine Draufsicht Abb. 3 und
4 je einen Teilquerschnitt nach der Linie A-A der Abb. 2, in einem größeren Maßstab.
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1 sind die je aus einem geknickten Rohr bestehenden Füße eines die
Verkaufswanne 2,3, 4 tragenden Gestelles.
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Zur Standsicherheit des Gestelles dienen einerseits ein an der Knickstelle
5 der Rohrfüße angeschraubter Reifen 6, andererseits ein aus Stangen 7 und einem
Ring 8 bestehender Rahmen. Die im Dreieck angeordneten Stangen 7 sind mit über Eck
vorstehenden Endteilen 9 mittels Schrauben 10 oder dgl. mit den Füßen 1 lösbar verbunden,
zweckmäßig jedoch mit dem Ring 8 verschweißt. Auf dem Tragrahmen 7, 8 ist der vorteilhaft
durch einen Ring 12 versteifte Wannenboden 13 abnehmbar aufgelegt, der aus einem
beliebigen Werkstoff gebildet sein kann. Die Verkaufswanne selbst besteht aus zwei
konzentrisch angeordneten und in verschiedener Ebene übereinander liegenden Ringen
2,4 und einer zwischen ihnen befindlichen Seitenwand 3. Die Wanne weist also einen
trapezförmigen Querschnitt auf, d. h. sie hat die Gestalt eines hohlen Kegelstumpfes,
dessen obere und untere Kante von aus kreisförmig geschlossenen Rohren bestehenden
Ringen 2, 4, und dessen Mantelfläche von der Seitenwand 3 gebildet wird. Die Rohre
2, 4 sind, wie aus Abb. 4 ersichtlich, lösbar am oberen Endteil jedes Rohrfußes
1 befestigt, indem z. B. Schrauben 14 durch entsprechende Löcher im Ringrohr 2,4
bzw. im Rohrfuß 1 hindurchgeführt werden, auf deren auf der Außenseite des Rohrfußes
1 vorstehenden Enden Muttern 15 aufgeschraubt sind.
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Die Rohre 2 bzw. 4 sind in der Ebene der Wandfläche mit je einem durchgehenden
Längsschlitz 16 bzw. 17 versehen, in die die oberen bzw. unteren Randteile der Seitenwand
3 eingesohoben ist. Die Seitenwand 3 kann dabei aus einem beliebig geeigneten Werkstoff
bestehen, z. B. aus Streokmetall, das, wie dargestellt, mit seitlichen Einfassungen
18 versehen ist, oder aus Kunststoff, gelochtem Zierbleoh, Sperrholzplatten, Pappe
oder dgl. gebildet sein kann.
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Auf diese Weise ist es möglich, eine Verkaufswanne in einfacher und
billiger Weise herzustellen. Durch eine Unterteilung der Wanfläche 3 in z. B drei
einzelne Teile (vgl. Abb. 1 und 2) kann durch beliebige Kombination von verschiedenfarbigen
oder beschrifteten Teilen eine auffallende und den Verkauf fördernde Wirkung erzielt
werden.
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Die Rohre 1, 2, 4 und die übrigen Gestellteile können aus beliebigem
Werkstoff, d. h. aus Metall oder Kunststoff bestehen und ggf. in einer anderen,
aber zwecks Versand und Lagerung leicht zusammensetzbarer Weise miteinander verbunden
oder gegenseitig abgestützt sein.