DE1804164U - Vorrichtung zur durchflussregelung stroemender medien. - Google Patents

Vorrichtung zur durchflussregelung stroemender medien.

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DE1804164U
DE1804164U DE1959D0019310 DED0019310U DE1804164U DE 1804164 U DE1804164 U DE 1804164U DE 1959D0019310 DE1959D0019310 DE 1959D0019310 DE D0019310 U DED0019310 U DE D0019310U DE 1804164 U DE1804164 U DE 1804164U
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WILHELM DREYER FA
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WILHELM DREYER FA
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  • Vorr1ohtung zur Durohf'll1ßregelung
    strömenderMedien
    Bei etrNmenden Medien, beispielsweise bei den 3mft-und ae-
    l. ien für Hoohöfen und IndutrieUfen oder bei üs81gkeits-
    leitungen für Wasser oder sonstige FlUseigkeiten tritt sehr oft
    die Aufgabe auf, daß die durchströmende Menge des Mediums in
    Abhängigkeit von irgend welehen Vorgängen verändert oder daß
    die durohstrSmende Menge unabhängig von Druekaohwankungen kon-
    etant gehalten werden mu. ee* Zu dieeem Zweck werden in die Gas-
    oderFlüeeigkeiteleitungen Regelvcrrichtungen eingebaut, durch
    dadurch
    die die kßx*eZgexegalt wtrds daß der DurohfluBquer-
    eehnitt verändert wird.
    Es sind derartige Regelvorriohtungen bekannt, bei denen eine
    drehbare Walze eine Aussparung hat, 80 daß je nach der Stellung
    der Walze ein mehr oder weniger groseer Strömmgequersohnitt
    freigegeben wird. Es ist auch bekannt, zur Verminderung des
    Wasaersohlages bei Hähnen mit HahnkUken ein hohles Hahnküken
    zu verwenden, das im Mantel eine Öffnung hat, deren Breite
    von der vollen Breite des Leitungsquerschnittes bis 0 abnimmt, so daß das durchströmende Medium beim Sohle. sein
    den Bahnen nicht plötzlich abgesperrt wird, sondern sieh
    derDurchfluSquerBehnitt allmählich vermindert. Da das
    Medium dabei aue dem Hahnküken in axialer Richtung austtrSmt
    sind solche Hähne nur als Eckhähne verwendbar. Die Abhängigkeit der Durchflußmenge vom öffnungswinkel ist derart, daß eine Regelung mit solchen Hähnen nicht möglich ist.
  • Bei der neuen Vorrichtung zur Durchflußregelung strömender Medien mit einer drehbaren Regelwalze wird eine zuverlässige, von 0 bis zur grössten Öffnung kontinuierliche Regelung der Durchflußmenge dadurch erreichte daß im Mantel der Regeln
    walze symmetrisch zu der zur Drehachse senkreohten Mitteleben
    der Walze ein Ausschnitt ist, der eich über etwa 2/3 des
    Umfanges erstreckt und dessen Breite stetig abnimmt. Versuche
    haben ergeben, daß ein uneymmetrieeher Ausschnitt der Regel"
    walze keine zuverlässige Regelung gewährleistet. Dies dürfte
    darauf zurückzuführen sein, daß bei unsymmetrischen Walzen-
    aussehnitten sieh die Strömung im Innern der Walze unsymme-
    trisch verteilt und dadurch eine starke und bei den verschiedenen Regelstellungen sehr unterschiedliche Wirbelbildung
    verursachtwird. Eine gute Regelung wird insbesondere dann
    erjsejjilt, wenn die StrSmungsriehtung in der Regelverrichtung
    so verläuft, daß der duroh die grad Breite des Aus-
    schnittesbestimmte grönste Darehflußquersehnitt kleiner ist
    als der Querschnitt des mit der Walze zusammenwirkenden
    Gehäuseteils.
    Zu hat eieh ferner ergeben, daß eine zuverlässige Regelung
    überden vollen vorgesehenen Regelbereich nur erreichbar
    ist, wenn die Regelwalso die einstige Dröeseletelle einer
    Leitung ist, der keine anderen Droeselatellen ver cder
    naohgosehaltet sind. Ist nämlieh der Regelwals. eine
    weitere Dronntletelle vor-oder nachgeaohaltetp deren
    DurehfluRquereohnitt kleiner iet als der größte Durch-
    fluiquersohnitt an der Regel. telle, 80 1et d1e Regelwals.
    iregelwalze grösser wird als der Durchflußquerschnitt a der
    Ist der deshalb zweakmäeoigv
    Droeaelstell.. lieuerungsgemis8 iet e. de. halb zweokmäsa1g t
    diegrösett Breite den Aueaohnittet Im Mantel der Regel-
    walze so zu benennen* daß nie kleiner Ist als der Quer-
    schnitt-r,dee mit der Walze zusammenwirkenden GeMuseteils,
    d. h. gleiehzeitig, daß diene Stelle den kleinsten Quer-
    schnitt der gesamten Leitung hat. Da# Medium strömt dabei
    aus dem Gehäuse durch Öffnungen an den beiden Stirnseiten
    in die Regelwal.. ein und kann nur durch die Regeletelle
    auNetrSmen. Damit die etirneeitigen Öffnungen der Regel-
    walze die Regelung nicht stören, eell ihr Quereehnitt
    gr8eeer eein ale der grösste Durohfluiqueraohnitt an der
    Regeletelle.
    Ein AuefUhrungsbeiapiel der neuen Regelvorrieh-hmg iet in
    denAbbildungen dargestellt.
    Abb. 1 zeigt einen längesehnitt duroli die neue Regelver.
    riehtoxg.
    Abb. 2 zeigt einen Mittelsohnitt der neuen Regelvorrieht=
    inhAtag a*r mittle Uhrömache 4*r Abt
    Abb. 3 a und b zeigen zwei vereohiedene Abwicklungen dea
    Mantels der Regelwalze.
    Abb. 4 zeigt die Durohtlußcharakteristik bei versohiedenen
    Leitungswiderständen.
  • In einem Gehäuse 1, das mittels der mit Flanschen versehenen Anschlußstutzen 2 und 3 in die Rohrleitung eingefügt wird, befindet sich eine Regelwalze 4, die im Gehäuse eo angeordnet ist, daß sie nur an der Ausströmseite bei 5 dichtend an der Gehäueewand anliegt. Die verlängerte Achse der Regelwalze ist an einer Seite des Gehäuses durch eine Stopfbuchse 7 nach aussen geführt. Auf die Achse 6 kann ein Zeiger 8 zur Anzeige der Regelstellung aufgesetzt sein, durch ein nicht gezeichnetes handrad, Hebel od.dgl. kann die Walze von Hand oder durch Maschinenantrieb verstellt werden. Das Medium, dessen Durchflußmenge geregelt werden soll,
    strömt Ton der Seite des Ansehlußstutzens 2 in den Gehäuse"
    hohlraum ein, fließt in axialer Richtung durch die Öffnungen
    loin das Innere der Regelwalze 4 und verläset über den Aus-
    Bhnitt 9 di0 ! Verrichtung dureh den Ausflußstutzen 3.
    Di. Öffnung 9 im Kantel der Walze 4 erstreckt sich, wie aus
    den Abb. 3 a und b ersichtlich, über rund 2/3 des Walzenum-
    tange.die grönste Breite die Ausschnitten ist abhängig vom
    kleinsten Queritehnitt den Ausflußetutzend an der Diohtfläohe
    bei 5. Da die in tangentialer Riehtung gemessene Breite dee
    geechleesenen Teile des Walsonmantels grBsser sein jmss als
    die Breite den Querschnitte der Öffnung 5 damit ein voll-
    etandigee Absperren und ein Regeln rem ert Null bis zum
    grössten Wert möglich ist. Die grösste Breite des Ausschnittes Ist bestimmt durch das zu drosselnde Medium und reiner Viskosität, wobei die Innenkanten gemäss Abb. 3 b zusätzlich schräg angeordnet sein können. Da in den meisten
    Fällen eine Dreaeelung der durohströmenden Menge auch bei
    grSester Durohtlußmenge noch erforderlich iet t wird die
    grösete Breite des Au8sohnittee so bemessen, daß bei voll
    geöffneterRegelvorriohtung nur die im Höchetfall erforer-
    liebedurch die Üffnung strömte ohne daß
    eineDrosselung an anderer Stelle erforderlich ist* roh
    : rohen der Walze vermindert sich der Durohflußqueraehnitt
    stetige bis. sehlieSlieh, wenn der geschlossene Teil der
    Walze an der Au. flußseite liegt, der Durchfluß vollständig
    gesperrt ist. Durch die symmetrische Anordnung des Ausschnittes werden unregelmässige Wirbel innerhalb der Regel-
    walze Termieden, 80 daß, wie Abb. 4 zeigte auch bei stark
    unterschiedlichen Leitungswiderständen eine zufrieden-
    stellende Regelung von Null bis zur maximalen Durchflußmenge erreicht wird.
  • Schutzansprüche:

Claims (1)

  1. Sthutojmgaäme 1
    1. Vorrichtung zur Durchflußregelung strömender Medien mit einer drehbaren Regelwalze, dadurch gekennzeichnete daß im Mantel der Regelwalze symmetrisch zu der zur Drehach « senkrechten Mittelebene der Wal.. ein Auasohnitt ist, der isieh über etwa 2/3 den Umfangen erstreakt und dessen Breite stetig abnimmt.
    2.Vorriehtung naob Auspruoh li dadurch gekemutlohneto der da/di$J) urohtlugmonge bestimmende Walzenaunsehnitt mit demAuefluSstatzen zusammenwirkt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- net, daß daß der durch die grsste Breite des Ausshnits bestimmte grössta Durchtlußquersohnitt kleiner ist als der Querschnitt des mit der Walze zusammenwirkenden Gehäuseteile.
    4. Vorrichtung nach Anapmeh 1, $ 2 oder 31 dadurch geke=- zwihnet daß die Stirnseiten der Regelwalze Öffnung habenp der « Queraohnitt grötiner : Lot als der grösete Durohflugquersohnitt an der Regelatelle.
DE1959D0019310 1959-11-20 1959-11-20 Vorrichtung zur durchflussregelung stroemender medien. Expired DE1804164U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1804164U true DE1804164U (de) 1960-01-14

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ID=32914988

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DE1959D0019310 Expired DE1804164U (de) 1959-11-20 1959-11-20 Vorrichtung zur durchflussregelung stroemender medien.

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DE (1) DE1804164U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2633050B2 (de) 1975-07-29 1978-02-09 Ausscheidung in: 26 59 935 Anton Anger Maschinenbau Gesellschaft mbH, Linz (Österreich) Spritzgussform zum herstellen von fittings aus thermoplastischen kunststoffen im urformprozess

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2633050B2 (de) 1975-07-29 1978-02-09 Ausscheidung in: 26 59 935 Anton Anger Maschinenbau Gesellschaft mbH, Linz (Österreich) Spritzgussform zum herstellen von fittings aus thermoplastischen kunststoffen im urformprozess

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