DE1804032A1 - Grossgebinde fuer stueckige Gueter - Google Patents
Grossgebinde fuer stueckige GueterInfo
- Publication number
- DE1804032A1 DE1804032A1 DE19681804032 DE1804032A DE1804032A1 DE 1804032 A1 DE1804032 A1 DE 1804032A1 DE 19681804032 DE19681804032 DE 19681804032 DE 1804032 A DE1804032 A DE 1804032A DE 1804032 A1 DE1804032 A1 DE 1804032A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stack
- large container
- additional
- container according
- goods
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
- B65D71/0088—Palletisable loads, i.e. loads intended to be transported by means of a fork-lift truck
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2571/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans, pop bottles; Bales of material
- B65D2571/00006—Palletisable loads, i.e. loads intended to be transported by means of a fork-lift truck
- B65D2571/00012—Bundles surrounded by a film
- B65D2571/00018—Bundles surrounded by a film under tension
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2571/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans, pop bottles; Bales of material
- B65D2571/00006—Palletisable loads, i.e. loads intended to be transported by means of a fork-lift truck
- B65D2571/00061—Special configuration of the stack
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2571/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans, pop bottles; Bales of material
- B65D2571/00006—Palletisable loads, i.e. loads intended to be transported by means of a fork-lift truck
- B65D2571/00067—Local maintaining elements, e.g. partial packaging, shrink packaging, shrink small bands
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2571/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans, pop bottles; Bales of material
- B65D2571/00006—Palletisable loads, i.e. loads intended to be transported by means of a fork-lift truck
- B65D2571/0008—Load supporting elements
- B65D2571/00092—Load supporting elements formed by specially placed articles or parts thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
- Wrappers (AREA)
Description
- Großgebinde für stückige Güter.
- Die Erfindung betrifft ein Großgebinde für regelmäßig geformte, stückige, zu einem Stapel aufgeschichtete Güter, wie Ziegel, Briketts oder Verpackungsbehälter, bei dem der Stapel mindestens an 4 Seiten in einer Folienhülle eingeschrumpSt ist.
- Beim Versand von Gütern, welche in kleinere oder größere Gebinde verpackt sind, bedient man sich in rößerem Umfang genormter Ladungsträger, insbesondere in der Borm von Paletten.
- Die mit Güter beladenen Paletten können relativ einfach transportiert und gehandhabt werden, wenn die darauf gestapelten Güter gegen Verrutschen oder Zusammenfalren des Gatstapels bei Erschütterungen während des Transportes gesichert sind.
- Es wurde daher schon vorgeschlagen, diese Stapel durch Bänder, Schnüre, Draht oder auch Schrumpffolien zu einem einfach zu handhabenden Großgebinde zu vereinigen. Dabei stellt das Einschrumpfen des Gutes in eine Bolienhaube sowohl von der Abpacktechnik, als auch hinsichtlich des Schutzes der Ware eine besonders elegante Art der Verpackung dar. Durch das Einschrumpfen entsteht ein transport- und wettersicheres Großgebinde.
- Ein sdches Großgebinde wird bisher in der Weise erstellt, daß auf einer Holzpalette beispielsweise Steine aufgestapelt werden und darüber eine Haube aus Schrumpffolie gelegt wird und der fertige Stapel mit der Palette im Tunnelofen geschrumpft wird.
- Wird die Palette, wie im obigen Beispiel, für Nassengüter eingesetzt, so weist sie jedoch noch versohiedene Nachteile auf.
- Als nachteilig werden dabei besonders die hohen Materialkosten der Holzpalette empfunden, ebenso wie ihr relativ großer Raumbedarf. Diese Paletten können zwar mehrfach verwendet werden, verursachen danr aber zusätzlich Lager- und Transportkosten. Zum Verpacken von Massengütern ist man deshalb auf eine Einwegpalette ausgewichen, die in einfacher Ausführung aus 6 miteinander vernagelten Latten besteht. Auch diese bekannte Lösung ist unzweckmäßig, da einmal diese Einwegpalette beim Endverbraucher vernichtet werden muB und zum anderen immer noch 60 - 70 % der Verpackungsmaterialkosten auf diese Holzpalette entfallen.
- Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zu Grunde, ein Großgebinde zu schaffen, das die aufgezeigten Nachteile einer in Schrumpffolie verpackten, gestapelten Palette nicht aufweist.
- Erfindungsgemäß gelöst wird dieses technische Problem durch ein Großgebinde für regelmäßig geformte, stückige, zu einem Stapel aufgeschichtete Güter, wie Ziegel, Briketts oder Verpackungsbehälter, bei dem der Stapel mindestens an 4 Seiten in einer Folienhülle eingeschrumpft ist, wobei die Folienhülle mindestens eine zusätzliche Materialbahn enthält, die sich vom Boden her in den Stapel erstreckt.
- Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Großgebindes liegt darin, daß eine Palette entfallen kann, da bei Anheben des Großgebindes, beispielsweise mit einem Gabelstapler oder einem Kran, die auftretende Bodenbelastung der den Stapel umhüllenden Schrumpffolie zum Teil durch die eingebrachte Materialbahn aufgefangen wird, wodurch auch bei einem Großgebinde, das beispielsweise Ziegel enthält, bei einem Gewicht von 1 - 1,5 to/Gebinde kein störendes Durchhängen der unteren Stapellagen auftritt.
- Außer dem wesentlichen Vorteil der Material einsparung und damit Sostensenkung für die Verpackungseinheit, wird mit dem erfindungsgemäßen Großgebinde eine Reduzierung des Volumens und des Gewichtes erreicht, was ebenfalls für Transport und Lagerung sehr zweckmäßig ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Verpackungsmaterial beim Verbraucher durch Verpressen zu Ballen relativ einfach zu beseitigen ist und sogar wiederaufgeschmolzen und neu eingesetzt werden kann.
- Um das Anheben des Großgebindes und damit seinen Transport zu ermöglichen, sieht eine besonders vorteilhafte Ausgeætaltung der Erfindung die Aussparung mindestens eines Tunnels in einer der unteren Stapellageuvor. Zweckmäßig wird der Stapel dabei so ausgeführt, daß, symmetrisch angeordnet, sogar zwei Aussparungen in Tunnelform in der zweituntersten Stapellage ausgespart werden, in die beispielsweise ein Gabelstapler nach Durchstoßen der Rüllfolie mit seinen Greifarmen eingreifen und damit den ganzen Stapel anheben kann. Da die umhüllende Folie nicht weiterreißt, wird durch das Durchstoßen die Festigkeit des Großgebindes nicht wesentlich gemindert.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung bedeckt die eingebrachte Materialbahn vorzugsweise in Langsrichtung das mittlere Drittel des Hüllenbodens und ist mit ihm verbunden.
- Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß nicht nur das mittlere Drittel des Stapels von der eingebrachten Materialbahn getragen wird, sondern durch die zusätzliche Verbindung zwischen Materialbahn und Hüllenboden eine Unterstützung des Hüllenbodens erfolgt.
- Bei Einsatz besonders schweren Stapelgutes ist es nach einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft, statt des mittleren Drittels des Hüllenbodens die beiden äußeren Drittel des Hüllenbodens mit je einer Materlalbahn zu bedecken und diese Bahnen um das darüber befindliche gestapelte Gut der unteren Lagen zu schlagen, so daß die äußeren Drittel der unteren Stapellagen bis auf die Stirnseiten von der eingebrachten Materialbahn umhüllt sind. Die hierdurch erreichte Verstärkung des Großgebindes ist selbst schwersten Belastungen, wie sie bei Großgebinden aus Klinkern, Magnesitsteinen oder ähnlichen auftritt, gewachsen.
- Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist der Einsatz einer heißsiegelfähigen Materialbahn, bei der sehr schnell durch Schweißen eine feste dauerhafte Verbindung zwischen Materialbahn und Folienumhüllung geschaffen werden kann. Die Verbindung einer MateriaLbahn mit dem Boden erfolgt dabei zweckmäßig durch mindestens zwei Schweißnähte, die vorzugsweise entlang der Faltlinie der Materialbahn am Hüllenboden ausgeführt werden. Durch diese Ausgestaltung wird das Einstapeln des elnzubringenden Gutes in die umhülinE Bolie vereinfacht, da beim Straffen der verschweißten Materialbahn zwischen ihr und dem Hüllenboden ein Anschlag entsteht, der das Aufrichten des Stapelgutes erleichtert.
- Der gleiche Effekt wird erreicht, wenn die Materialbahn durch eine Blächenschweißung mit dem Hüllenboden verbunden wird.
- Diese zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung führt darüber hinaus noch zusätzlich zu einer Verstärkung des Bodens.
- Die Materialbahn kann aus den verschiedensten Produkten bestehen, beispielsweise aus faserverstärktem Papier mit heißsiegelfähiger Beschichtung oder aus PVC-Bolie, besteht jedoch besonders vorteilhaft aus Polyolefinen, insbesondere aus Hochdruckpolyäthylenfolie. Durch Einsatz dieses Materials ist es möglich, bei gleicher Reißfestigkeit mit einem wesentlich dünneren Produkt zu arbeiten was außer zu einer Gewi¢htsverminderung auch bei der Abfallbeseitigung der Verpackung nach Gebrauch verteilhaft ist, da durch Einschmelzen der Folie ein Wiederverwerten ermöglicht wird. Die zusätzliche Materialbahn besteht dabei aus Normalfolie, während das Hüllmaterial aus Schrumpffolie besteht. Im Hinblick auf die Verschweißbarkeit ist es dabei vorteilhaft, wenn sowohl die zusätzliche Materialbahn als auch die Hüllfolie aus stofflich gleichem Material gefertigt sind.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Bodenfläche des Großgebindes mit einem Bodenblatt verstärkt. Durch diese Verstärkung wird die Verschleißfestigkeit des Bodens erhöht, was besonders dann sinnvoll ist, wenn das Gebinde größere Strecken transportiert werden soll und durch die auftretenden Erschütterungen auf dem Transportmittel sich verschiebt, wie es beispielsweise bei Transporten auf LkW's bei schlechten Straßenverhältnissen der Fall ist.
- Als Material für das Bodenblatt ist praktisch jedes Material geeignet, daß einem Abrieb erhöhten Widerstand entgegensetzt.
- Besonders vorteilhaft ist jedoch auch hier der Einsatz von Hochdruckpolyäthylenfolie, da durch Einsatz gleicher Materialien die Hülle, die zusätzliche Materialbahn und das Bodenblatt miteinander verschweißt werden können.
- Bin besonders zweckmäßiges Verfahren zum Stapeln von stückigen Gütern zu Großgebinden besteht darin, die stückigen Güter 80 mit einer, bezw. zwei zusätzlichen Naterialbahnen in einen Schrumpffoliensack einzastapeln, daß das mittlere Drittel oder die zwei äußeren Drittel der Bodenfläche der ersten atapellage von der Materialbahn umschlossen sind. Im Balle des Einsatzes einer zusätzlichen Materialbahn ist dabei das mittlere Stück der Bodenlage durch db zusätzliche Materialbahn verstärkt, die zweckmäßig in der zweituntersten Lage entlang der Tunneiwandungen geführt wird und sich in der drittuntersten Lage oberhalb des Stapelgutes zum Rand des Stapels erstreckt. Durch das Aufbringen weiterer Stapellagen wird in dieser dritten Lage die eingebrachte zusätzliche Materialbahn belastet und hält bereits durch Reibung' den von ihr eingeschlossenen Weil des Stapelgutes. Bei weiterer Durchführung dieser zusätzlichen Materialbahn über den Rand des gesamten Stapels hinaus beruhrt sie die umhüllende Schrumpffolie und verschweißt mit dieser beim Schrumpfprozeß. Das auf diese Art und Weise entstandene Großgebinde mit einer zusätzlichen Materialbahn ermöglicht bereits den Transport auch schwerer Güter, wie beispielsweise Lochziegel,bei geringerer Belastung über größere Strecken.
- Bei höherer Belastung, also beipsielsweise dann, wenn das Großgebinde nicht direkt vom Hersteller zum Verbraucher transportiert wird, sondern mehrmals umgeschlagen wird, empfiehlt sich der Einsatz eines verstärkenden Bodenblattes.
- Bei Verwendung dieses Bodenblattes an dem zweckmäßigerweise bereits die zusätzliche ateri'albahn befestigt ist, ergeben sich für das Stapeln des Gutes zwei Möglichkeiten: Einmal kann die Verstärpungßeinlage als innere Verstärkung des Bodens in einen Sack aus Schrumpffolie eingelegt werden und dann in der bereits beschriebenen Art und Weise gestapelt werden, zum anderen ist es möglich, direkt auf das Bodenblatt zu stapeln, wobei die Einordnung der zusätzlichen MateriaLbahn in beiden fällen so erfolgt, daß sie beim Anheben des Stapels das mittlere Stapelteil trägt und dann über den fertigen Stapel eine Abäeckhaube aus Schrumpffoiie gezogen wird, deren überstehender Rand beim Schrumpfen mit dem Bodenblatt verschweißt.
- Die robusteste Ausgestaltung des Großgebindes erhält man durch Einsatz eines Bodonblattes mit zwei darauf befestigten zusätzlichen Materialbahnen. Auch hierbei erstrecken sich die Materialbahnen über die ganze Länge des Bodenblattes und sind an dem äußeren Drittel des Bodenblattes verschweißt.
- Nach dem fertigen Stapeln der ersten drei Lagen umschließen die zusätzlichen Materialbahnen die zwei äußeren Drittel des Stapels und liegen überlappt aufeinander. Durch Verschweißen dieser Vberlappungsstellen kann eine zusätzliche Festigkeitssteigerung erreicht werden, was in den Fällen von Bedeutung ist, wenn die durch die folgenden Stapellagen ausgeübte Belastung nicht hoch genug ist, um die zum Zusammenhalt erforderliche Reibung zu erzeugen. ueber den so fertiggestellten Stapel kann, wie bereits bei der leichteren Ausführung, eine Haube aus Schrumpffolie gestülpt werden. Es genügt jedoch, den Stapel mit einer Banderole aus Schrumpffolie zu versehen und dann zu schrumpfen. In beiden Fällen tritt ein Verschwtißen der äußeren Teile der zusätzlichen Materialbahn mit der Schrumpffolie ein und ergibt ein starres Großgebinde, das harten Beanspruchungen gewachsen ist und auch schwertes Uransportgut wie beispielsweise Nagnesitsteine sicher zusammenhält.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht im Abdecken des Großgebindes unmittelbar nach dem Verlassen des Schrumpfofens mit einer schwarz eingefärbten Folie.
- Bekanntlich zersetzen sich Folien durch die Einwirkung von ultravioletter Strahlung, d.h. also, daß ein Großgebinde nach längerer Lagerzeit im Freien an der Deckfläche der Schrumpffolie Alterungsers¢heinungen, bzw. Zerstörungen aufweisen könnte. Die Festigkeit des Großgebindes leidet im allgemeinen nicht unter diesen Zerfallerscheinungen, da nur die Oberseite des Großgebindes davon betroffen ist. Wird jedoch Wert auf eine absolute Sicherung des Stapel gutes vor Feuchtigkeit gelegt, so empfiehlt sich das Abdecken der Oberseite mit schwarz eingefärbter Folie. Durch Aufdrücken dieser Folie ummittelbar nachdem das Gebinde des Schrumpfofen passiert hat, also in noch plastischem Zustand der Schrumpffolie, verbindet sich die schwarze Abdeckfolie mit der Schrumpffolie und führt so zu einem sicheren Schutz des Großgebies.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind den Zeichnungen zu entnehmen, die in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform am Beispiel eines Ziegel enthaltenden Großgebindes zeigen und es wird an Hand eines Beispiels die vorteilhafte Erstellung des dargestellten Großgebindes beschrieben.
- Fig. 1 stellt ein allseitig umhülltes Großgebinde dar. In die Schrumpffolienhülle 1, aus Hochdruckpolyäthylen ist eine zusätzliche Materialbalm 2 aus dem gleichen, jedoch wenig schrumpffähigen Material eingebracht und bodenseitig verschweißt. Die Schrumpffolienhülle 1 wird gestülpt, so daß ihre Bodenfläche 3 zum Bestapeln frei offenliegt. Die zusätzliche, mit der Bodenfläche 3 verszkw3ißte Materialbahn 2 ist über dem gesamten Boden ausgebreitet und hängt ebenSlls über den nicht abgebildeten Bock über. Auf diese Materialbahn 2 wird zunächst die mittlere Reihe 4 der untersten Steinlage auf gestapelt. Danach wird die Materialbahn 2 hochgeschlagen und die beiden äußeren Steinreihen 5 u. 19 werden gestapelt. Auf diese Reihen 5 u. 19 werden in der zweit untersten Schicht die Reihen 6 u. 7 als Außenreiheiit und die Reihen lo, 11, 12 u. 13 als Innenreihen gestapelt, wodurch die beiden Tunnelöffnungen 8 u. 9 gebildet werden. Die zusätzliche Materialbahn 2 wird dann über die Reihen lo, bzw. 13 geschlagen, so daß deren Längsseiten gegenüber den Tunnelöffnungen 8, bzw. 9 abgedeckt sind, danach auf die Reihen lo bis 13 das- Mittelstück 14 der dritten Lage zwischen die zusätzliche Materialbahn 2 eingebracht und dann die Tunnelabdecklagen 15 u. 16 gelegt, über die die beiden überstehenden Enden der Materialbahn 2 ausgebreitet werden. Der Stapel wird daran anschließend bis zur ge wünschten Höhe in der üblichen Kreuzlage weitergestapelt.
- Die Schrumpffolienhülle 1 dann zusammengeschlagen und versiegelt. Nach dem Schrumpfen im Tunnelofen wird das fertige Großgebinde durch Einfahren der Gabel eines Gabelstaplers in die Tunnel 8 u. 9 vom Bock abgehoben und transportiert.
- Big. 2 zeigt einen auf ein Bodenblatt 17 aufgebrachten Stapel bei dem das Bodenblatt 17 zwei zusätzliche Materialbahnen 2 enthält. Bei gleichem Aufbau des Stapels werden hier die beiden äußeren unteren Stapeldrittel, d.h. die Steinreihen 6,15, 19 bzw. 5, 7, 16 in Längsrichtung vollständig von der zusätzlichen Materialbahn 2 umschlossen, so daß sie mit den Tunneln 8 bzw. 9 eine kompakte Einheit bilden. Hierbei wird zunächst auf das Bodenblatt 17 in die hochgestellte zusätzliche Materialbahn 2 die Reihe 5, bzw. 19 gestapelt, dann die Zwischenreihe 4 und auf diese die Reihen lo bis 13, wobei die beiden Innenbahnteile der zusätzlichen Materialbahnen 2 und 20 an den Außenseiten der Reihe 4 und der Reihen 13 und lo vorbeigeführt werden. Nach Einbringen der Reihen 6 und 7 und Aufbringen der Decklagen 15 u. 16 der Tunnel 8 u. 9, werden beide Enden der Materialbahnen 2 bzw. 20 auf die Decklagen 16, bzw. 15 überlappt aufgelegt, so daß die Reihen 5, 7 u. 16 nebst Tunnel 9 bzw. die Reihen 19, 6 u. 15 nebst Tunnel 8 in Art einer Banderole eingeschlagen sind. Die überlappenden Lagen 18 der zusätzlichen Materialbahn 2 werden vor dem weiteren Aufbringen der folgenden Stapel schichten verschweißt.
- Die Figuren 3 bis 5 sind Prinzipskizzeh für drei Möglichkeiten der Einschläge.
- Bigur 4 zeigt noch einmal schematisch den bereits unter Eg. 1 beschriebenen Volleinschlag.
- Big. 3 einen Haubeneinschlag, der durch überziehen des Stapels von Fig. 2 mit einer Haube und darauf folgendem Einschrumpfen entsteht und Fig. 5 zeigt einen Banderolenelns ohlag, der enfalls für die Stapelung gemäß Fig. 2 Verwendung findet, wobei in beiden Fällen ein Bodenblatt 17 eingesetzt wird und die Haube, bzw. die Banderole über das Bodenblatt 17 geführt wird und sioh beim Schrumpfen mit ihm verbindet.
Claims (11)
1. Großgebinde für regelmäßig geformte, stückige, zu einem Stapel
aufgeschichtete Güter, wie Ziegel, Briketts oder Verpackungsbehälter, bei dem der
Stapel mindestens an vier Seiten in eine Folienhülle eingeschrumpft ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Folienhülle (1) mindestens eine zusätzliche Materialbahn
(2) enthält, die sich vom Boden in das Innere des Stapels erstreckt.
2. Großgebinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer
der unteren Stapellagen für den Eingriff eines Hebezeuges mindestens ein Tunnel
(8, 9) aus den aufgeschichteten Gütern ausgespart ist.
3. Großgebinde nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die ztisätzliche Materialbahn (2) über die Tunnel (8, 9) hinaus in den Stapel
erstreckt.
4. Großgebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der zusätzlichen Materialbahn (2) den mittleren Teil der Bodenfläche
(3) bedeckt.
5. Großgebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß je ein Teil von zwei Materialbsenen (2) (20) je einen äußeren Teil der Bodenfläche
(3) bedecken.
6. Großgebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Materialbahn (2) durch Verschweißen mit der Folienhülle (1)
verbunden ist.
7. Großgebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Materialbahn (2) der Folienhülle (1) stofflich gleich ist.
8. Großgebinde nach eiaem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenfläche (3) durch ein Bodenblatt (17) verstärkt ist.
9. Großgebinde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenblatt
(17) der Folienhülle (1) stofflich gleich ist.
lo. Verfahren zum Packen von regelmäßig geformten stückigen Gütern,
wie Ziegel, Briketts oder Verpackungsbehälter zu Großgebinden, bei dem der Stapel
mindestens an vier Seiten in eine BoXienhülle (1) eingeschrumpft ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die stückigen Güter so zwischen die zusätzlich eingebrachte Materialbahn (2)
gestapelt werden, daß in einer unteren Stapellage mindestens ein vor der Materialbahn
(2) mindestens einseitig begrenzter Tunnel (8, 9) entsteht, dessen Decklage (15,
16) von der zusätzlichen Materialbahn (2) abgedeckt ist.
11. Verfahren zum Packen von Großgebinden nach Anspruch lo, dadurch
gekennzeichnet, daß unmittelbar nach im Verlassen des Schrumpfofens auf die Oberseite
des Großgebindes im erweichten Zustand der Schrumpffolie eine schwarz eingefärbte
Folie aufgedrückt wird.
Lee rs ei t e L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681804032 DE1804032C3 (de) | 1968-10-19 | 1968-10-19 | Großgebinde für stückige Güter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681804032 DE1804032C3 (de) | 1968-10-19 | 1968-10-19 | Großgebinde für stückige Güter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1804032A1 true DE1804032A1 (de) | 1970-05-14 |
DE1804032B2 DE1804032B2 (de) | 1974-09-26 |
DE1804032C3 DE1804032C3 (de) | 1975-05-15 |
Family
ID=5710942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681804032 Expired DE1804032C3 (de) | 1968-10-19 | 1968-10-19 | Großgebinde für stückige Güter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1804032C3 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2614558A1 (de) * | 1976-04-03 | 1977-10-13 | Moellers E Fa | Verfahren und vorrichtung zur herstellung palettenloser kollis |
DE2702613A1 (de) * | 1977-01-22 | 1978-07-27 | Moellers Maschf | Verfahren und vorrichtung zur herstellung palettenloser kollis |
DE10138783A1 (de) * | 2001-08-07 | 2003-02-20 | Christine Vad | Verbandhilfe zur Wundversorgung |
AT411992B (de) * | 1994-05-20 | 2004-08-26 | Rockwool Mineralwolle | Transporteinheit, bestehend aus einer anzahl mineralwolleplatten |
DE102010047036A1 (de) * | 2010-09-30 | 2012-04-05 | Rwe Power Ag | Verfahren zum Bereitstellen eines Stapels aus Brennstoffformkörperbündeln und entsprechender Stapel |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008021800A1 (de) * | 2008-04-30 | 2009-11-05 | Rwe Power Ag | Packung von Brennstoffformkörpern, sowie Verfahren zum Aufbau einer Packung von Brennstoffformkörpern |
-
1968
- 1968-10-19 DE DE19681804032 patent/DE1804032C3/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2614558A1 (de) * | 1976-04-03 | 1977-10-13 | Moellers E Fa | Verfahren und vorrichtung zur herstellung palettenloser kollis |
DE2702613A1 (de) * | 1977-01-22 | 1978-07-27 | Moellers Maschf | Verfahren und vorrichtung zur herstellung palettenloser kollis |
AT411992B (de) * | 1994-05-20 | 2004-08-26 | Rockwool Mineralwolle | Transporteinheit, bestehend aus einer anzahl mineralwolleplatten |
DE10138783A1 (de) * | 2001-08-07 | 2003-02-20 | Christine Vad | Verbandhilfe zur Wundversorgung |
DE102010047036A1 (de) * | 2010-09-30 | 2012-04-05 | Rwe Power Ag | Verfahren zum Bereitstellen eines Stapels aus Brennstoffformkörperbündeln und entsprechender Stapel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1804032C3 (de) | 1975-05-15 |
DE1804032B2 (de) | 1974-09-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1486559B2 (de) | Mehrlagiger lager- und versandbehaelter | |
EP2939962B1 (de) | Verfahren für das stapeln von gefüllten säcken zu einem palettenfreien sackstapel | |
DE1804032A1 (de) | Grossgebinde fuer stueckige Gueter | |
DE3903392C2 (de) | ||
DE1278933B (de) | Faltbehaelterartige Umhuellung | |
DE19955086C2 (de) | Versteifbarer Transportbehälter | |
DE10039662A1 (de) | Transporteinheit für im Stapel angeordnete Mineralwollprodukte, insbesondere Dämmstoffplatten aus Mineralwolle | |
DE202007018783U1 (de) | Palettenlose Verpackungseinheit | |
DE2307106A1 (de) | Aus mehreren schichten aufeinander gestapelter verpackungsgegenstaende bestehendes kolli sowie maschine und verfahren zur zusammenstellung desselben | |
DE10039409A1 (de) | Grossgebinde aus Dämmstoffprodukten, insbesondere Mineralwollprodukten in Form von Platten oder Rollen | |
DE3117929A1 (de) | Verpackung fuer eine ladung ohne palette | |
DE2649175A1 (de) | Verpackung fuer chipartige imbissnahrungsmittel | |
DE2744381C2 (de) | Verpackungseinheit mit festem Sockel und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2940748A1 (de) | Verfahren zum transport von calciumcarbid | |
DE1922180A1 (de) | Transport- und Lagereinheit und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE4222058A1 (de) | Verpackungsbeutel für Polsterzwecke | |
DE1761309A1 (de) | Sackartiger Behaelter aus Kunststoffolie | |
EP2050692B1 (de) | Transportsack | |
DE1486505C (de) | Behalter | |
DE1586421B2 (de) | Transport- und Lagereinheit | |
DE1511923C3 (de) | Schutz- und Haltehaube für Stückgut | |
DE7130493U (de) | Schrumpfofen | |
DE1206787B (de) | Ventilsack oder -beutel aus Papier od. dgl. mit aussen abschliessbarem Ventileinsatz | |
DE202008017396U1 (de) | Transporteinheit | |
DE2320318A1 (de) | Zusammenlegbarer behaelter zur lagerung und zum transportieren von insbesondere schuettfaehigem gut |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |