DE1803907U - Hosenschonerband. - Google Patents

Hosenschonerband.

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DE1803907U DE1959G0020778 DEG0020778U DE1803907U DE 1803907 U DE1803907 U DE 1803907U DE 1959G0020778 DE1959G0020778 DE 1959G0020778 DE G0020778 U DEG0020778 U DE G0020778U DE 1803907 U DE1803907 U DE 1803907U
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Description

  • Hosenschonerband.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein zum Einnähen in Hosen bestimmtes, gewebtes Hosenschonerband. Die bisher bekannten, sog. Stoß-oder Hosensohonerbänder, die an der unteren Randkante des Hosenbeines innen eingenäht werden, müssen entsprechend der sehr unterschiedlichen Farbe des Hosenstoffes gefärbt sein, so daß sich der Nachteil ergibt, daß eine verhältnismäßig hohe Lagerhaltung erfolgen muß, damit immer die Bänder Verwendung finden, die der entsprechenden Hosenfarbe angepaßt sind. Um diesen Übelstand zu vermeiden wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Band auf der einen Seite eine andere Farbe als auf der anderen Seite aufweist, indem das Band zwei Lagen von Kettfäden besitzt, von denen die eine Lage gegenüber der anderen Lage unterschiedlich gefärbt ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, ein Hosenschonerband zu fertigen, welches beispielsweise auf der einen Seite dunkel und auf der anderen Seite heller gefärbt ist, so daß das gleiche Band für dunkelfarbige Hosen mit hellerer Farbe verwendet werden kann.
  • Die Kettfäden sind hierbei zweckdienlich durch den Schußfaden in Atlasbindung insbesondere Satinbindung miteinander verbunden, so daß der Schußfaden auf der Außenseite des Bandes praktisch nicht zu sehen ist und dementsprechend die Farbwirkung der betreffenden Seite des Bandes nicht beeinträchtigt, da durch diese Art der Bindung lediglich äußerst kurze, praktisch punktartige Schußfadenabschnitte nach außen vortreten, durch ihre tiefe Lage jedoch kaum in Erscheinung treten und somit die Farbwirkung nicht beeinträchtigen, so daß das Band einspulig auch gewebt werden kann. Das beigefügte Muster zeigt ein solches Hosenschonerband, welches auf der einen Seite eine steingraue und auf der anderen Seite eine beige Farbe besitzt. Es soll erwähnt werden, daß naturgemäß noch weitere Bindungsarten Ver. 4 wendung finden können, durch die die gleiche Wirkung erzielt werden kann.
  • Die verschiedenfarbige Ausbildung der beiden Bandseiten erstreckt sich zweckmäßig nicht bloß auf das eigentliche Bandgewebe sondern zugleich auch auf die Wulst-oder Stoßkante.
  • Dabei wird die Anordnung der Kettfäden vorzugsweise so gewählt, daß die verschiedenfarbigen Kettfäden an der Stoßkante im Verhältnis zu den verschiedenfarbigen Kettfäden des eigenlichen Bandgewebes miteinander vertauscht sind. Das hat, wie aus dem Muster ersichtlich, zur Folge, daß die bei eingenähtem Band außen liegende Seite der Wulstkante in ihrer Farbe mit der innen liegenden Seite des eigentlichen Bandgewebes übereinstimmt. Letzteres paßt also innen, die Wulstkante dagegen außen zur Farbe des Hosenstoffes. Das ist deshalb vorteilhaft, weil das Hosenschonerband in der Regel so einigewebt wird, daß die Wulstkante von außen wenigstens teilweise sichtbar ist. Wird das Band, was praktisch auch vorkommen kann, so eingenäht, daß seine Wulstkante von außen nicht oder nur in verschwindendem Maße sichtbar ist, dann können die verschiedenfarbigen Kettfäden an der Wulstkante auch übereinstimmendmit den verschiedenfarbigen Kettfäden des eigentlichen Bandgewebes angeordnet werden, so daß das ganze Band einschließlich Wulstkante auf jeder Seite eine einheitliche Färbung aufweist.

Claims (3)

  1. Ansprüche 1. Zum Einnähen in Hosen bestimmtes, gewebtes Hosenschonerband, dadurch gekennzeichnet, daß das Band auf der einen Seite eine andere Farbe als auf der anderen Seite aufweist, indem dasselbe zwei Lagen von Kettfäden besitzt, von denen die eine Lage gegenüber der anderen Lage unterschiedlich gefärbt ist.
  2. 2. Hosenschonerband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden durch den Schußfaden in Atlasbindung, insbesondere Satinbindung, miteinander verbunden sind.
  3. 3. Hosenschonerband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band einspulig gewebt ist.
    ) Hosenschonerband nach einem oder mehreren der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenfarbige Ausbildung der beiden Bandseiten sich nicht bloß auf das eigentliche Bandgewebe sondern auch auf die Wulstkante erstreckt, wobei vorzugsweise die verschiedenfarbigen Kettfäden der Wulstkante im Verhältnis zu den verschiedenfarbigen Kettfäden des eigentlichen Bandgewebes miteinander vertauscht sind.
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