DE1803703C2 - Verfahren zur Bearbeitung der Hubzapfen und Mittellager einer Kurbelwelle - Google Patents

Verfahren zur Bearbeitung der Hubzapfen und Mittellager einer Kurbelwelle

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DE1803703C2
DE1803703C2 DE19681803703 DE1803703A DE1803703C2 DE 1803703 C2 DE1803703 C2 DE 1803703C2 DE 19681803703 DE19681803703 DE 19681803703 DE 1803703 A DE1803703 A DE 1803703A DE 1803703 C2 DE1803703 C2 DE 1803703C2
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Rohs Dr-Ing Hans Guenther
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MAG IAS GmbH Eislingen
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Gebrueder Boehringer GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/18Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning crankshafts, eccentrics, or cams, e.g. crankpin lathes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/17Crankshaft making apparatus

Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erzeugt. Auch hier können sich etwaige Verformun-Hubzapfen und Mittellager der Kurbelwelle so zu 25 gen nur auf den unbearbeiteten Teil der Kurbelwelle
bearbeiten, daß die Kurbelwelle bei Beendigung auswirken.
dieser Bearbeitung nicht verzogen ist und deshalb Iλ gleicher Weise greift im folgenden Arbeifseang auch nicht gerichtet zu werden braucht. (Bild 2 c) die zusätzliche Spannung bei 16 am / .c-Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch ge- ten Mittellager an, und es wird der zweite Hublöst, daß die Bearbeitung der einzelnen Lagerstellen 30 zapfen durch Werkzeuge 17 bearbeitet. Die Bearbeivon einem zum anderen Ende der Kurbelwelle nach- tung schreitet sinngemäß dann über das dritte Mitteleinander und fortschreitend erfolgt und die Kurbel- lager, den dritten Hubzapfen, das vierte Mittellager welle bei der Bearbeitung jeder Lagerstelle unter und den vierten Hubzapfen bis zum fünften Mittelanderem an der dieser benachbarten, zuvor bearbei- lager mit dem Flansch fort, wie in den Bildern 2 d teten Lagerstelle gespannt wird. 35 bis 2 ή dargestellt ist. In gleicher Weise rückt auch Im einzelnen kann man dabei wie folgt vorgehen: die Spannung von Lagerstelle zu Lagerstelle nach. Zunächst wird der KurbelweHenrohling wie bisher Beim letzten Arbeitsgang, der Bearbeitung des fünfabgelängt und zentriert. Dann wird er in den Zentren ten Mittellagers und des Flansches durch Werkzeuge aufgenommen und nur der lange Endzapfen und das 18 muß auch das Zentrum der Flanschseite und evenerste Mitteliager auf das vor der Wärmebehandlung 40 tuell auch die Stirnfläche des Flansches durch Werkerforderliche Vormaß bearbeitet. Nun spannt man zeuge 19 nachgearbeitet werden, da diese durch die die Welle an diesen Flächen und bearbeitet schritt- Materialverformungen nicht mehr genau sind. Damit weise nacheinander Hublager und Mittellager in der ist die Kurbelwelle ohne zusätzliche Rieht- und Fein-Reihenfeige ihrer Anordnung auf der Kurbelwelle; bearbeitungsvorgänge fertig für die weitere Bearbeiam Endzapfen beginnend und zum Flansch fort- 45 tung. Es pchließt sich also meist eine WarmebehandschreitenJ bis zum Schluß auch dieser beaibeitet lung an, der die Endbearbeitung durch Schleifen wird. Gleichzeitig w'rd dann auch das Zentrum am folgt.
Flanschlager nachgearbeitet. Bei der Bearbeitung des Um zu vermeiden, daß bei den Einspannungen
zweiten Lagers (Hub- oder Mittellager) und aller gemäß Bild 2 a, 2 b und 2 c das nicht eingespannte
folgenden fügt man eine weitere SpannsieUe ein, die se rechte Ende der Kurbelwelle zu schwingen beginnt,
die Kurbelwelle immer an der letztbearbeiteten Lager- empfiehlt es äich, an die Stirnfläche des Flansches
stelle aufnimmt und dadurch die auftretenden eins Dämpfungsfläche anzudrücken, die mit Gummi,
Schnittkräfte bestmöglich abfängt. Dadurch wird er- Ϊ eder, Kunststoff oder einem anderen geeigneten
reicht, daß sich alle Verformungen, die auf das Frei- Werkstoff belegt sein kann und daher nur eine
werden von Materialspannungen durch die Bearbei- 55 schwingungsdampfende Wirkung, aber kein Bicgc-
tung zurückzuführen sind, nur auf den unbearbeiteten moment auf die Kurbeiwelle ausübt.
Teil der Kurbelwelle auswirken. Somit ist ti:s Kurbel- n .
welle nach der Bearbeitung aller Hub- und Mitte!- Patentanspruch:
lager sowie des Flansches so genau, daß sie ohne Verfahren zctm Bearbeiten der Lagerstellen —
Richten und Nacharbeiten den weiteren Operationen So d. h. der Hubzapfen und Mittellager — einer
zugeführt werden kann. Kurbelwelle, daduch gekennzeichnet,
Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens daß die Bearbeitung der einzelnen Lagerstellen
nach der Erfindung sei nunmehr unter Bezugnahme von eitum zum anderen Ende der Kurbelwelle
auf die Zeichnung erläutert. In dieser zeigt nacheinander und fortschreitend erfolgt und die
BiIdI einei? Kurbpivvellenrohling und 65 Kurbelwelle bsi der Bearbeitung jeder Lagerteile
Bild 2 die aufüinanderfolgenden Verfahrens- water anderem an der dieser benachbarten, zuv,
schritte der Bearbeitung dieses Rohlings. bearbeiteten Lagerstelle gespannt wird.
Hierzu 1 BJati Zeichnungen

Claims (1)

  1. Kurbelwellen haben Rotationsflächen, die konzen- In B ild 1 ist als Beispiel der Rohling einer vieririsch zur Mittellinie liegen, wie Endzapfen, Mittel- hübigen fünfmal gelagerten Kurbelwelle dargestellt, lager und Flansch, sowie Rotationsflächen, die exzen- wie sie in vielen Kraftfahrzeugmotoren eingesetzt irisch zu dieser Mittellinie liegen, insbesondere die wird. Die einzelnen Rotationsflächen, die durch Bear-Hubzapfen. Bei der Bearbeitung dieser Flächen aus 5 beitung hergestellt werden müssen, sind dick angelegt dem gegossenen oder geschmiedeten Rohling geht und bezeichnet. Nach dem Ablängen und Zentrieren man allgemein so vor, daß man diesen in uiem er- wird zunächst der Endzapfen und das erste Mittelsten Arbeitsgang ablängt und zentriert, dann zunächst lager bearbeitet. Diese Flächen dienen als Bezugsdie konzentrischen Flächen dreht und schließlich die und Ausgangsflächen für die gesamte nachfolgende Hubzapfen bearbeitet. Dieses Verfahren hat den io Bearbeitung. Die Kurbelwelle wird an ihnen bei iö Nachteil, daß heim Bearbeiten der Hubzapfen Mate- und 12 gespannt und dann gemäß Bild 2 a der rialspannungen frei werden, was dazu führt, daß sich t sie Hubzapfen durch Werkzeuge 13 bearbeitet die Kurbelwelle verzieht und info'oedesoen die vorher Seine Lage relativ zum Endzapfen wird wegen des erzeugten konzentrischen Rotationsflächen nicht mehr kurzen Abstandes sehr genau. Werden durch diese auf einer geraden Drehachse Hegen, i^shalb muß 15 Bearbeitung Materialspannungen frei, können sie nur sie anschließend gerichtet «.irdpo. T:?3 ist jedoch dazu führen, daß sich das unbearbeitete Ende der
    g j ,
    nicht mit der erforderlichen GprchV ;it möglich, so Kurbelwelle verlagert,
    daß noch eine nachfolgende r-:ii«oearbeitung der Im nächsten Arbeitsgang nach B i I d 2 b wird die
    Mittellager und gegebenem: I^ auch der Hublager Kurbelwelle am soeben bearbeiteten ersten Hubzapdurch Feindrehen od? 3ch!eifen lotwendig wird. 20 fen zusätzlich bei 14 gespannt und das zweite Mittel-
    Daran schließt sich dam> jeist eine Wärmebehand- lager durch Werkzeuge 15 bearbeitet. Wegen des
    lung an, der die Endbearbeitung durch Schleifen kurzen Abstandes wird se:ne Lage relativ zu den
    folgt. bereits bearbeiteten Flächen wiederum sehr genau
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