DE1802980C3 - Vorrichtung zum Ablösen von Fleisch von Knochen - Google Patents

Vorrichtung zum Ablösen von Fleisch von Knochen

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DE1802980C3
DE1802980C3 DE19681802980 DE1802980A DE1802980C3 DE 1802980 C3 DE1802980 C3 DE 1802980C3 DE 19681802980 DE19681802980 DE 19681802980 DE 1802980 A DE1802980 A DE 1802980A DE 1802980 C3 DE1802980 C3 DE 1802980C3
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DE19681802980
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Cyrus Alford Conrad Lucas Jones Winston-Salem N C Alldred jun (VStA)
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RJ Reynolds Tobacco Co
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RJ Reynolds Tobacco Co
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ablösen von Fleisch von Knochen, mit einer um eine vertikale Achse drehbaren Scheibe mit Reihen von nach oben vorspringenden, sich im wesentlichen radial erstreckenden Rippen, einer Reihe von sich über der Scheibe von einem Punkt in Nähe der Scheibenmitte zu einem Punkt in Nähe der Scheibenperipherie erstrekkenden Zinkenstegen, mit daran befestigten Zinken, die sich von den Zinkenstegen abwärts erstrecken und einen Zwischenraum zwischen den Zinkenspitzen und den Rippen auf der Scheibe bilden, mit Elementen zum Einführen des Fleisches und der Knochen in die Mitte
ίο der Scheibe, und Elementen zum Drehen der Scheibe um das Fleisch und die Knochen in Berührung mit den Zinken zu bringen.
Derartige Vorrichtungen sind bereits bekanntgeworden. So bezieht sich die US-PS 3248 752 auf eine
is Vorrichtung zum Ablösen von Fleisch von Knochen mittels eines Hochdruckwasserstrahles. Diese Vorrichtung ermöglicht zwar ein relativ schonendes Ablösen des Fleisches von den Knochen jedoch muß dieses schonende Ablösen mit einem hohen technischen Aufwand erkauft werden. Allein die Eintrittsschleuse für die Ablösekammer besteht aus einer Vielzahl von zum Teil schwierig herzustellendenTeilen. Bei derartigen Vorrichtungen ist die Möglichkeit der Reinigung von wesentlicher Bcdeutung.da nursolche Vorrichtungen wirtschaft- lieh einsetzbar sind, die sich auf einfache Weise reinigen lassen. Wichtig ist dabei, daß hierzu nur möglichst wenige Teile demontiert werden müssen. Ferner dürfen Verwechslungsmöglichkeiten beim Zusammenbau nicht bestehen, da derartige Reinigungsarbeiten in der Regel von Hilfskräften durchgeführt werden müssen. Diese Voraussetzungen erfüllt die Vorrichtung gemäß dieser US-PS jedoch nicht.
Die US-PS 32 66 542 offenbart eine Vorrichtung, mit der Knochen od. dgl. aus einem Knochen-Fleisch-Ge misch durch feines Zermahlen und Hindurchpressen durch 0,2 bis 03 mm breite Spalte abgetrennt werden. Voraussetzung für diesen Abtrennvorgang ist somit ein feines Zermahlen der Fleischteile. Dies ist aber bei vielen Anwendungsgebieten unerwünscht. Eine weitere, der eingangs genannten Gattung entsprechende Vorrichtung zum Ablösen von Fleisch von Knochen ergibt sich aus der DE-PS 2 20 378. Im Falle dieser Vorrichtung werden Schweinsfüße od. dgl. in einem Kessel durch ein Rührwerk hin- und herbewegt, und dabei derart durcheinander geschleudert, daß sich das Fleisch von den Knochen ablöst. Voraussetzung hierfür ist allerdings, daß das Fleisch vorher zusammen mit den Knochen weichgekocht wurde und während des Ablösevorganges weiterhin kochende Brühe in den Kessel nachgegossen wird. Als Rührwerk dient dabei ein Doppelflügel, der aus einer Anzahl von Zinken besteht. "Das Ablösen von Fleisch durch einen Schleudervorgang, entsprechend der DE-PS 2 20 378, ermöglicht keine schonende Behandlung des Fleisches.
Aus der US- PS 12 90 732 ergibt sich eine Vorrichtung, bei der Blätter oder Flügel eine mit Feststoffen vermischte Masse durch die öffnungen eines perforierten Zylinders pressen. Zum Ablösen von Fleisch von Knochen ist eine derartige Vorrichtung nicht geeignet, es sei denn, das Fleisch liegt in einer breiigen Konsistenz vor.
Gegenüber diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die bei
''S einfacher Konstruktion und guter Reinigungs- und Montagemöglichkeit einen Ablösevorgang von Fleisch von Knochen ermöglicht, bei dem die ursprüngliche Form und Konsistenz des Fleisches praktisch voiikom-
men erhalten bleibt
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dab die Zinkenstege in einer der Rotation der Scheibe entgegengesetzten Richtung schraubenförmig gekrümmt sind, so daß sie auf das Fleisch und die Knochen eine der Zentrifugalkraft entgegenwirkende Kraft aufbringen.
Durch diese Vorrichtung ergeben sich wesentliche Vorteile. Diese bestehen insbesondere darin, daß bei wirkungsvoller und leichter Reinigungs- und Montagemöglichkeit hinsichtlich einer einfachen Konstruktion die Vorrichtung wirtschaftlich einsetzbar ist und darüber hinaus einen Ablösevorgang des Fleisches vom Knochen ermöglicht, bei dem das Fleisch seine Form als auch seine Konsistenz beibehält
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben.
F i g. 1 ist eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig.2 ist eine perspektivische Ansicht eines Bereiches der Vorrichtung, einen der Zinkenstege darstellend;
Fig.3 ist ein vertikaler Teilschnitt durch Fig. 1 an der Linie 3-3;'
Fig. 4 ist ein vertikaler Teilschnitt durch F ί g. 1 an der Linie 4-4;
F i g. 5 ist eine Teildraufsicht auf die Zinkenstege und ihre Verbindung mit den Halteringen;
F i g. 6 ist ein Teilschnitt durch einen Zinkensteg und stellt die Befestigung einer Zinke dar.
Die Vorrichtung 10 hat eine allgemein zylindrische Form und ist von einem nicht gezeigten Rahmen gehalten. Die Vorrichtung 10 ist mit einem Ausgabekanal 12 versehen, der an seinem unteren Ende in eine Ausgaberinne 14 mündet. Auf dem inneren Flansch 12a des Kanals 12 ist eine Scheibe 16 drehbar aufgesetzt, in deren oberer Oberfläche zwei Reihenanordnungen von sich radial erstreckenden Rippen 16a, \6b ausgebildet sind. Die Rippen 16a erstrecken sich von einem Punkt in der Nähe der Scheibenmitte zur Scheibenperipherie, während die Rippen 166 beträchtlich kürzer sind und sich von einem Punkt ungefähr zwischen den Rippenmitten der Rippen 16a zur Scheibenperipherie erstrekken. Die Mitte de.·1 Scheibe 16 ist z. B. durch Schweißen an einem sich nach oben erhebenden gleichförmigen Kegel 18 befestigt, an dessen Spitze ein Griff 18a angeformt ist. Auf der Scheibe sind die Zinkenstege mittels nachstehend beschriebener Elemente gehalten. In dieser Darstellung sind es neun Zinkenstege 20 bis 36. In F i g. 2 ist ein Zinkensteg perspektivisch dargestellt. Der dargestellte Zinkensteg 20 besteht aus einem Bügel 20a von der Form eines Halbkreises, der an jedem Ende einen angeformten Stift 20b zum Befestigen aufweist. Am Bügel 20a ist eine Reihe voneinander abgesetzter Zinken 20c angebracht, deren Spitzen sich, wie schon bemerkt, unmittelbar über den in der Scheibe 16 ausgebildeten radialen Rippen 16a und \6bbefinden.
Die Zinken 20c und genauso alle Zinken in den anderen Zinkenstegen 22 bis 36 sind von zylindrischer Form und vorzugsweise aus rostfreiem Federstahlmaterial hergestellt. Dieses Material ist besonders kräftig und widerstandsfähig gegen Korrosion und Verschmutzung und daher für die Zwecke der Erfindung ideal geeignet. Die Zinken 20c sind in Bohrungen in den Zinkenstegen befestigt, vorzugsweise durch Schweißen, wie z. B. mit dem Schutzgas-Schweißverfahren, wodurch die Schweißstellen 20* oben an den Stegen entstehen. Als weiteres Mittel zum Befestigen der einzelnen Zinken an den Bügeln 20a und zum Beseitigen etwaiger Vertiefungen, in denen sich Keime festsetzen könnten, sind am unteren Ende der Bohrungen zur Aufnahme der Zinken in den Stegen Vertiefungen 2Oy vorgesehen. Diese sind mit einem Kunststoff, wie z. B. einem Epoxydharz ausgefüllt
ίο Zum Verarbeiten von Hühnerflügeln u.dgl. sind Zinken mit einer Länge von 30 cm, mit einem Durchmesser von 0,3 cm und um 0,6 cm voneinander abgesetzt als geeignet befunden worden. Wie am besten in den F i g. 4, 5 und 6 zu sehen ist liegen die einzelnen Zinken in einer vertikalen Fläche, die senkrecht zu einer radialen Ebene der Scheibe 16 verläuft Zusätzlich bilden sie einen Winkel α zu der Scheibenebene, d. h. sie schließen diesen Winkel mit einer Ebene ein, die senkrecht zu einem Scheibenradius verläuft
ίο Die Zinkenstege erstrecken sich von einem inneren Ring 40 aus, der sie an einem Ende hält Am anderen Ende sind die Zinkenstege von einem äußeren Ring 42 gehalten. Zum Beispiel greift bei dem in F i g. 2 gezeigten Zinkensteg 20 der Stift 20f> an einem Ende des Bügels 20a in ein Loch einer am inneren Ring 40 angebrachten öse 40a. Der andere Stift 20b greift in eine am äußeren Ring 42 angebrachte Öse 42a Das gesamte Bauteil, d. h. die an dem inneren und äußeren Ring 40 und 42 befestigten Zinkenstege, ist von einer Vielzahl von Haltearmen 50 gehalten, die rings um die Peripherie des Ringes verteilt sind. Das äußere Ende jedes Armes 50 ist nach unten umgebogen und in den Haltern 52 schwenkbar gelagert Die Arme erstrecken sich radial nach innen zum Halten des aus den Zinkenstegen bestehenden Bauteils und ziehen sich durch entsprechende Schlitze in den jeweils am inneren und äußeren Ring 40 und 42 angebrachten Nasen 40b und 42b. Mit Elementen, wie dem Ring 54 mit der Stellschraube 56 ist die vertikale Stellung der Arme 50 verstellbar, wodurch die Zinken vertikal zu verstellen sind.
Zur Änderung des Abstandes zwischen Zinken und Rippen zwischen der Scheibenmitte und -peripherie zu nachstehend erläuterten Zwecken sind Elemente zum Verstellen der Höhe eines der Ringe 40 oder 42 vorgesehen. So ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel (siehe insbesondere F i g. 3) die Höhe des inneren Ringes 40 mittels einer aus Stift und Loch bestehenden Einrichtung 40c zu verstellen. Infolgedessen kann der Abstand zwischen Zinken.und Rippen in der Nähe der Scheibenmitte je nach den Umständen vergrößert oder verkleinert werden, d. h. je nachdem was zu verarbeiten ist. Gewöhnlich ist an der Scheibenperipherie ein sehr geringer Abstand zwischen Zinken und Rippen von der Größe von 0,6 cm vorgesehen, während in der Nähe der Scheibenmitte der Abstand zwischen Zinken und Rippen durch die oben beschriebenen Elemente von 2,5 cm auf 0,6 cm verstellbar ist.
Die Scheibe 16 ist über einen Flansch 16c/ mittels
<>o Walzen 60 angetrieben, von denen eine in der F i g. 3 gezeigt ist Die Walze 60 ist an ein nicht gezeigtes Antriebselement angeschlossen.
Die zu behandelnden Eßwaren, wie z. B. angekochte Hühnerflügel werden auf die obere Mitte der Scheibe 16
<·> mittels eines Einbringmechanismus aufgebracht Eine Flüssigkeit, wie Wasser, Lauge od. dgl. kann auf die Scheibenmitte oder nahe davon eingegeben werden. Versuche haben iedoch ereehen HpB einp Finc«i<iir<»if
nicht unbedingt nötig ist. Der Abstand zwischen Zinken und Rippen wie zwischen den Zinken 20c und den Rippen 16a und 166 ist mittels der Stellschrauben 56 verstellbar. Auf diese Weise sind die Arme 50 zu heben oder zu senken, um den Abstand zwischen den Zinken und den Rippen je nach der Form der EDwarenteile zu verändern, ebenso ist auch die Höhe des inneren Ringes 40, wie bereits beschrieben, zur Veränderung des Abstandes von den Zinken zu den Rippen zwischen Scheibenmitte und -peripherie zu verstellen.
Beim Arbeiten dreht sich die Scheibe 16, wie durch den Pfeil 70 in F i g. 1 gezeigt, im Gegenuhrzeigersinn. Wenn die Scheibe sich dreht, befördern die Zentrifugalkräfte die Eßwarenstücke nach außen unter die Zinken. Beim Passieren der Zinken greifen die Zinken in die Fleischteile und ziehen sie von den Knochen ab. Die Rippen 16a und 16Z? bilden sich nach außen erweiternde Kanäle, durch die die abgelösten Bestandteile passieren können. Es kann natürlich sein, daß von den Eßwarenteilen einige um die Achse der Scheibe 16 geführt werden; diese Teile bewegen sich jedoch entgegen der Zentrifugalkraft, wenn sie gegen die aufeinanderfolgenden Zinken innerhalb der schneckenförmigen Anordnung beständig nach innen gedrückt werden. Aufgrund des in Richtung Scheibenmitte zunehmenden Abstandes können die Stücke, die zu groß für die periphere Zinken-Rippen-Spirale sind, sich einwärts bewegen und schließlich genau den richtigen Abstand zwischen Zinken und Rippen finden, durch den ihre Fleischteile entfernt werden können.
Auf diese Weise ergibt sich, daß die erforderliche Ablösung durch die schneckenförmige Anordnung der Zinken durch eine außerordentlich einfache Gestaltung erreicht wurde.
Wie bereits erwähnt, ist es nicht nötig, bei dem Ablösungsvorgang eine Flüssigkeit zu verwenden. Wenn jedoch eine Flüssigkeit verwendet wird, sollte sie passend zu den zu verarbeitenden Eßwarenteilen gewählt sein. Die Flüssigkeit sollte vorzugsweise mit nur geringer Geschwindigkeit eingegossen werden.
Das an der Peripherie der Scheibe 16 anfallende Produkt ist eine aus verschiedenen Bestandteilen, wie Fleisch, Haut und Knochen bestehende Masse. Das Fleisch ist von den Knochen abgelöst, so daß ersteres s nicht mehr an letzteren hängt. Das Gemisch läuft durch den schneckenförmigen Ausgabekanal 12 in der mit Pfeil 72 angegebenen Richtung und durch die Rinne 14 hinaus. An dieser Stelle kann, wenn nötig, ebenfalls eine Flüssigkeit verwendet werden, um das Ausbringen des
ίο Gemisches zu unterstützen. Der Ausgabekanal 12 hat sich als Einrichtung zum Aufnahmen des Produktes von der Scheibenperipherie erwiesen, es können jedoch auch andere gleichwertige Einrichtungen Verwendung finden. Es ist lediglich notwendig, daß ein solcher
ι, Mechanismus das über der Peripherie der Vorrichtung heraustretende Gemisch aufnimmt.
Das aus der Vorrichtung ausgegebene Gemisch kann durch bekannte Techniken in seine Bestandteile zertrennt werden. Insbesondere kann bei der häufigsten Anwendung, nämlich beim Abscheiden des Fleisches von den Knochen eine solche nachträgli ehe Trennung z. B. durch Entfernung der Knocher mittels der Fachleuten bekannten Abschwemm-Metho de erfolgen.
Zum Reinigen der Vorrichtung 10 werden die Arm« 50 aus den Schlitzen an den Halteringen 40 und 42 gelöst und die Zinkensteg-Baugruppe, d.h. die Vielzahl vor Zinkenstegen 20 bis 36 wird zusammen mit der Halteringen als Ganzes abgenommen. Die einzelner Zinkenstege werden dann einfach aus ihren Halteringer gelöst. Die Scheibe 16 wird mittels des Griffes 18; gehoben und dann der Ausgabekanal 12 zum Reiniger herausgehoben. Die gesamte Vorrichtung ist also rasch und ohne Spezialwerkzeuge auseinanderzunehmen unc die Einzelteile können gründlich gereinigt werden, urr jeder Möglichkeit einer Verunreinigung vorzubeugen Aus der beschriebenen Anordnung der Teile geht aucl schon hervor, daß eine minimale Anzahl von auseinan derzunehmenden Teilen für den erforderlichen Arbeits Vorgang vorgesehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abiösen von Fleisch von Knochen, mit einer um eine vertikale Achse drehbaren Scheibe mit Reihen von nach oben vorspringenden, sich im wesentlichen radial erstrekkenden Rippen, einer Reihe von sich über der Scheibe von einem Punkt in Nähe der Scheibenmitte zu einem Punkt in Nähe der Scheibenperipherie erstreckenden Zinkenstegen, mit daran befestigten Zinken, die sich von den Zinkenstegen abwärts erstrecken und einen Zwischenraum zwischen den Zinkenspitzen und den Rippen auf der Scheibe bilden, mit Elementen zum Einführen des Fleisches und der Knochen in die Mitte der Scheibe, und Elementen zum Drehen der Scheibe um das Fleisch und die Knochen in Berührung mit den Zinken zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenstege (20 bis 36) in einer der Rotation der Scheibe (16) entgegengesetzten Richtung schraubenförmig gekrümmt sind, so daß sie auf das Fleisch und die Knochen eine der Zentrifugalkraft entgegenwirkende Kraft aufbringen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den Zinken (20c bis Xc) und den Rippen (16a, i6b) im Bereich der Mitte der Scheibe (16) größer ist als im Bereich der Peripherie der Scheibe.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenstege (20 bis 36) von einem etwa in der Mitte der Scheibe (16) angeordneten inneren Ring (40) und einem etwa an der Peripherie der Scheibe angeordneten äußeren Ring (42) gehalten sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (16) eine horizontal angeordnete Oberfläche besitzt und der innere und der äußere Ring (40 bzw. 42) in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radial auf der Scheibe (16) angeordneten Rippen (16a, \6b) sich etwa von der Mitte der Scheibe (16) bis ungefähr an die Peripherie der Scheibe erstrecken.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (20c bis 36c,) zylindrisch sind und aus rostfreiem Stahl bestehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Zinken (20c bis 36c^ in einer mit Epoxydharz gefüllten Vertiefung (2Oj^ im Zinkensteg (20) befestigt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Zinken (20c bis 36c) in einer Ebene liegt, die sich senkrecht zu einer vertikalen Radialebene der Scheibe (16) erstreckt und gegenüber dieser Radialebene um einen Winkel (α) abgebogen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel («) etwa 20° beträgt.
DE19681802980 1967-10-31 1968-10-14 Vorrichtung zum Ablösen von Fleisch von Knochen Expired DE1802980C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US67932667A 1967-10-31 1967-10-31
US67932667 1967-10-31

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DE1802980A1 DE1802980A1 (de) 1969-05-29
DE1802980B2 DE1802980B2 (de) 1977-07-14
DE1802980C3 true DE1802980C3 (de) 1978-02-23

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