DE1802830A1 - Streuarmer Transformator - Google Patents

Streuarmer Transformator

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DE1802830A1 DE19681802830 DE1802830A DE1802830A1 DE 1802830 A1 DE1802830 A1 DE 1802830A1 DE 19681802830 DE19681802830 DE 19681802830 DE 1802830 A DE1802830 A DE 1802830A DE 1802830 A1 DE1802830 A1 DE 1802830A1
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Friedrich Bender
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Fernseh GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/346Preventing or reducing leakage fields
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F19/00Fixed transformers or mutual inductances of the signal type
    • H01F19/04Transformers or mutual inductances suitable for handling frequencies considerably beyond the audio range
    • H01F19/08Transformers having magnetic bias, e.g. for handling pulses

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  • Power Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
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Description

  • Streuarmer Transformator Die Erfindung bezieht sich auf einen streuarmen Transformator, bei dem die einzelnen Wicklungen iu Gruppen unterteilt und diese untereinander verschachtelt sind.
  • e Solche streuarmen Transformatoren wrden insbesondere in der Nachrichtentechnik zur Übertragung steiler Impulse benötigt.
  • Für die Ausführungs derartiger Transformatoren galten seit vieler Jahren anerkannte Richtlinien, wie sie beispielsweise im @uch "Hochfrequenztechnik" v. Kammerloher, 1936, Seiten 40 bis 44 enthalten sind. Zur Übertragung steilflankiger Impulse ist bekanntlich eine geringere Streuinduktivität des Transformators bzw. übertragers erwünscht. Um diese Streuinduktivität gering zu halten, hat man üblicherweise die Primärwicklung und Sekundärwicklung je in mehrere rjeilspulen unterteilt mid diese gruppenweise verschachtelt auf dem Kern des Übertragers angeordnet.
  • Je einer die Unterteilung gemacht wird, d.h. je größer die Anzahl der Gruppen gewählt wird, um so kleiner ist die Streuinduktivität.
  • Discher war es bei unterteilten Wicklungen und zwar sowohl bei verschachtelter Sclleibcnspuleuaic3rlung, als auch bei vers cliaciitelter Zylinderspulen-(Lagen-)Wicklung üblich, eine Anzahl von Teilspulen elektrisch in Serie zu schalten. ei Zylinderspulenwicklungen ha-t man in derartigen Fällen nicht abwechselnd Primär- und Sekundärteilspulen konzeutrisch übereinander gewickelt, sondern zuerst eine Wicklung, z.B. die Primär- und SeRundärwicklung, der einen Gruppe, dann als nächste Wicklung die Sekundär-und Primärwicklung der zweiten Gruppe usw. angeordnet, d.h. es waren windungszahlenmäßig - abgesehen von der äußersten und der innersten Teilspule - jeweils zwei Primär- und zwei Sekundärwicklungen verschiedener Gruppen banachbart. Dadurch hatten die tiußeldste und die innerste feilspule nur die halbe Windungszahl der dazzvischenliegenderi.
  • s hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß bei gleichbleibender Zahl von Teilspulen die Streuinduktivität ganz wesentlich verringert werden kann, wenn die Teilspulen in einer neuartigen Weise bemessen und angeordnet werden.
  • Erfindungsgemäß ist jeweils abwechselnd je eine Gruppe der einen Wicklung und je eine Gruppe der anderen Wicklung angeordnet, wobei die einzelnen Gruppen jeder Wicklung aus je einer Lage bestehen UiLCi parallel geschaltet sind. Ferner ist in jeder Lage die gesamte Windungszahl einer Wicklung untergebracht und die Anzahl der parallel geschalteten Lagen ist mindestens so groß, daß die zulässige Strombelastung einer Lage nicht überschritten wird.
  • Dadurch kann der Draht so dünn und der Abstand der Primär- zur Sekundärwicklung so gering gewählt werden, daß die Streuindukti vität sehr klein wird; denn die Streuinduktitivät ist anuänernd proportional dem mittleren Abstand zwischen den Teilspulen. Die Anzahl der Lagen wird dabei außer durch die Grö!3e der angestrebten Streuinduktivität durch die Strombelastung der einzelnen Lager n bestimmt. Da die Lagenwicklungen viel einfacher als die aus mehreren Lagen bestehenden Gruppenwicklungen herzustellen sind, bring die erfindungsgemäße Anordnung außerdem erhebliche fertigungstechnische Vorteile. Dadurch, daß in einer einzigen Lage die vorgesehene Gesamtwindungszahl der Primär- bzw. Sekundärwicklung bereits untergebracht ist, kann nach Fertigung jeder Lage der ural abgeschnitten werden und ohne weitere Behinderung durch die Wickelvorrichtung oder Verzögerung durch Umsetzen der Drahtrollen die nächste Lage gewickelt werden. Es folgen also Lagen der Primär- und Sekundärwicklung abwechselnd aufeinander. Die Anfänge bzw. Enden der Spulen der. Primärwicklung können dann in einfacjter Weise zusammengefaßt und verlötet werden, desgleichen die Anfänge bzw. Enden der Sekundärwicklung. Es ist bei dieser Wicklungsart auch nicht nötig, daß wie bisher die Endteilwicklungen der gleichen Spule angehören. Auch brauchen sie nicht so gewickelt zu werden, daß die äußerste und die innerste Teilspule die halbe Windungszahl der dazwischenliegenden haben Dadurch wird weiterhin eine wesentliche Vereinfachung der Wicklungsart erzielt.
  • Um mit der Lagenhöhe und dem Lagenabstand klein zu bleiben, ist es ferner zweckmäßig, insbesondere die Wicklungen mit wenig Windungen bi- bzw inultifilar auszuführen.
  • In der Figur ist ein streu armer Transformator gemäß der Erfindung im Schnitt dargestellt. Dieser besteht aus dem Gisenkern 1 und dem Wickelkörper 2, auf dem die Primär- und Sekundärwicklung aufgebracht sind. Dabei sind diese Wicklungen erfindungsgesäß abwechselnd lagenweise angeordnet, beispielsweise zuerst eine Lage 3 der Primärwicklung, dan eine Lage 4 der Sekundärwicklung dailach eine Lage 5 der Primärwicklung, eine Lage 6 der Sekundärwicklung usw. Die Enden jeder Lage sind herausgeführt und entsprechend zusammengefaßt und verlötet, d.h. alle Anfänge 7 der Primärwicklung, alle Enden 8 der Primärwicklung, alle Anfänge 9 der Sekundärwicklung und alle Enden 10 der Sekundärwicklung.
  • :Iit der erfindungsgemäßen Wicklungsart konnten auch bei Transformatoren mit Luftspalt leicht Streuungen von # < i/3 joo und bei Luftspulen eine solche von < 2% erreicht werden.
  • Der erfindungsgemäße streuarme Transformator kann z.B. als Ansteuertransformator für transistorisierte Horizontal-Ablenkstufen in Fernsehempfängern mit Vorteil angewendet werden.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Streuarmer Transformator, bei lem die einzelnen Wicklungen iu Gruppen unterteilt und diese untereinander verschachtelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils abwechselnd je eine Gruppe der einen Wicklung und je eine Gruppe der anderen Wicklung angeordnet ist, daß die einzelnen Gruppen jeder Wicklung aus je einer Lage bestehen und parallel geschaltet sind, wobei in jeder Lage die gesamte Windungszahl einer Wicklung untergebracht ist, und daß die Anzahl der parallel geschalteten Lagen mindestens so groß ist, daß die zulässige Strombelastung einer Lage nicht überschritten wird.
2. Streuarmer Transiormator nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen mindestens einer Wicklung bi- bzw.
multifilar ausgeführt sind.
L e e r s e i t e
DE19681802830 1968-10-12 1968-10-12 Streuarmer Transformator Expired DE1802830C3 (de)

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DE19681802830 DE1802830C3 (de) 1968-10-12 1968-10-12 Streuarmer Transformator

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1802830A1 true DE1802830A1 (de) 1970-05-27
DE1802830B2 DE1802830B2 (de) 1974-06-27
DE1802830C3 DE1802830C3 (de) 1975-08-28

Family

ID=5710407

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WO1997021232A1 (de) * 1995-12-05 1997-06-12 Robert Bosch Gmbh Transformator mit aufgeteilter primärwicklung in einer sperrwandler-versorgungsschaltung
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US9305695B2 (en) 2007-08-01 2016-04-05 Epcos Ag Current-compensated choke and circuit arrangement with a current-compensated choke

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DE3546377A1 (de) * 1985-12-31 1987-07-09 Sikora Gernot Dipl Ing Fh Magnetische treiberstufe, insbesondere fuer einen leistungsschalttransistor, und transformator fuer die treiberstufe
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DE1802830B2 (de) 1974-06-27
DE1802830C3 (de) 1975-08-28

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