DE1802548A1 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Textilgut mit Loesungsmittel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Textilgut mit Loesungsmittel

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DE1802548A1
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    • F26B13/16Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning perforated in combination with hot air blowing or suction devices, e.g. sieve drum dryers
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    • D06B2700/09Apparatus for passing open width fabrics through bleaching, washing or dyeing liquid

Description

s:i if :::■'.■ ;■■"■· f
VLPA AC V 5o5
i>asel, Parkweg 55
Schweiz υ. 1o. 1963
"Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Textilgut mit Lösungsmitteln"
Die Lrfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Textilgut aus natürlichen und/ g oder synthetischen Fasern, das mit Zubereitungen beschichtet, bedruckt oder geklotzt ist, welche Lösungsmittel enthalten sowie unter Wärmeeinwirkung fixierende Farbstoffe und/oder Produkte zur liochveredelung, z. B. Kunstharze, optische Aufheller oder Bleichmittel oder Bindemittel. Gegebenenfalls können auch Verdickungsmittel und weitere Hilfsmittel in den Zubereitungen sein. Bei dem Verfahren werden die Lösungsmittel zurückgewonnen und erneut in den Behandlungsprozess eingesetzt, wobei die Lösungsmittel vorzugsweise mit einem über die Verdampfungstemperatur des Lösungsmittels erwärmten Gas, z. B. Luft und/ oder Wasserdampf aus dem Textilgut entfernt werden. Dabei ist es günstig, wenn das Textilgut von dem erwärmten Gas durchströmt wird. ™
Ls sind.diskontinuierlich als auch kontinuierlich arbeitende Reinigungsanlagen bekannt, die chlorierte Kohlenwasserstoffe als Lösungsmittel verwenden.
Bei diesen Anlagen wird das Textilgut mit Lösungsmittel imprägniert und gegebenenfalls gewaschen und gespült, danach wird das Lösungsmittel, durch Erwärmen des Textilgutes über den Verdampfungspunkt des Lösungsmittels, aus diesem entfernt. Die Lösungsmittelgase werden zu einer Rückgewinnungsanlage geführt.
Ls wurde auch bereits vorgeschlagen, mit Hilfe von Lösungs-
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■ . C
mitteln zu färben und uochveredlungsprozesse durchzuführen. Derartige Behandlungen bereiten jedoch Schwierigkeiten, insbesondere, da spezielle Produkte, die für Lösungsmittel geeignet sind, entwickelt werden müssen und auch vor allem der Fixierprozess auf das Lösungsmittel abgestimmt werden muß.
Der Vorteil einer Behandlung mit Lösungsmitteln liegt vor allem in einer wesentlich wirtschaftlicheren Arbeitsweise. Die üblichen Lösungsmittel verdunsten wesentlich leichter und rascher bei einer viel niedrigeren Temperatur als Wasser. So liegt der Siedepunkt von Trichlortriflouraetwan bei 47,6° C. Auch ist die zur Trocknung notwendige Wärmemenge wesentlich kleiner. Durch die Anwendung von Lösungsmitteln entfallen ferner die immer größer werdenden Abwasserprobleme und Abwasserkosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einsätzmöglichkeiten einer Lösungsmittelbehandlung zu enveitern, wobei die bisher bekannten Nachteile bei der Lösungsmittelbehandlung weitmöglichst vermieden werden sollen. Gleichzeitig soll eine Leistungssteigerung erreicht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, bei einem Verfahren und einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art, die Fixierung der Farbstoffe, der liochveredelungs-Produkte, des Bindemittels, des optischen Aufhellers u. dgl. nach dem Entfernen des Lösungsmittels aus dem Textilgut bei wesentlich höheren Temperaturen als die Verdarnpfungstemperatur des Lösungsmittels in Luft- und/oder Dampfatmosphäre durchzuführen. Die Fixierbehandlung soll dabei im wesentlichen bei den gleichen Temperaturen wie bei den bisherigen entsprechenden Heißluft- oder Heißdampf-Fixiervorgängen erfolgen.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, das Textilgut sowohl beim Trocknen und Entfernen des Lösungsmittels
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als auch während wenigstens eines Teiles des Fixierprozesses unter Saugzug zu setzen, d. h. auf einem unter Saugzug stehenden Transportmittel, z. B. Sieb, zu halten und zu fixieren. Durch den Saugzug wird das Textilgut vom Wärmeträger, d. h. von dem Gas oder Dampf intensiv durchströmt und das dabei verdampfende Lösungsmittel gleichzeitig abgeführt. Es ist jedoch auch möglich, zum Trocknen und Verdampfen des Lösungsmittels Infrarot-Bestrahlung, Hochfrequenz, Kontaktwärme oder eine andere bekannte Wärmeübertragung vorzusehen. In vielen Fällen, insbesondere Färben, ist es dabei günstig, wenn das bahnförmige g Textilgut wenigstens am Anfang desTrocknungsprozesses berührungsfrei geführt wird. Auch ein Bedüsen mit Heißluft, Gas oder Dampf ist möglich oder kann zusätzlich, z. B. bei Infrarot-Bestrahlung angewandt \vrerden.
So kann erfindungsgemäß beispielsweise der bekannte Thermosolfärbeprozess auf Lösungsmittel abgewandelt werden, indem die Dispersionsfarbstoffe im Lösungsmittel dispergiert werden und mit Hilfe des Lösungsmittels auf das Textilgut gleichmäßig aufgebracht werden. Nach dem Trocknen und Entfernen des Lösungsmittels kann nunmehr unter den für die jeweiligen Farbstoffe üblichen Thermosolbedingungen und Temperaturen fixiert (thermosoliert) werden.
Auch das Aufbringen von Kunstharzen ist in entsprechender Weise möglich. Günstig ist es ferner, dieses Verfahren auch für das Verfestigen von Non-Wovens, IJadelfilzen und ähnlichen Produkten einzusetzen, die eine Verfestigung mittels eines Bindemittels, z. B. eines Kunstharzbinders, erhalten.
Um auch nicht auf Längszug beanspruchbare Textilgüter, wie vvirkwaren, Kammzüge, loses Fasermaterial, nicht vorverfestigte Non-Wovens u, dgl. nach diesem Verfahren behandeln zu können, wird vorgeschlagen, während des Verfahrens diese Produkte auf unter Saugzug stehenden Siebtrommeln, zu führen, und zwar sowohl während des Imprägnierens, Trocknens als auch Fixierens.
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Line erfindungsgemäße Vorrichtung sollte eine luftdicht abgekapselte Imprägniereinrichtung, Uruckeinrichtung und/oder Beschickungseinrichtung und einen Trockner mit gasdichtem Gehäuse sowie eine Lösungsmittel-Rückgewinnungsanlage besitzen sowie erfindungsgeinäß eine Fixiereinrichtung, die mit dem Trockner kombiniert ist und die ein schockartiges Erwärmen des Textilgutes auf Fixiertemperatur bis z. B. 17o - 25o° C ermöglicht.
Dabei können der Trockner und die Fixiereinrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sein, das in ivenigstens 2 Behandlungskammern unterteilt ist, wobei wenigstens die erste Behandlungskammer mit einer Lösungsmittel-Rückgewinnungsanlage verbunden ist.
Es ist jedoch auch möglich und in vielen Fällen günstig, den Trockner und die Fixieranlage getrennt voneinander anzuordnen, und zwar in einem Abstand, der es ermöglicht, die Fixieranlage auch allein zu befahren, d. h. also, es sollte zwischen Trockner und Fixieranlage wenigstens Platz für eine Docke oder einen Wagen sein, auf dem das Textilgut in Faltenlage abgetafelt ist.
Besonders für Färbeprozesse ist es vielfach günstig, wenn der Trockner in ansich bekannter Weise als Schacht ausgebildet ist, in dem das Textilgut berührungsfrei geführt wird. Hierbei kann der Trocknungsschacht als Infrarot- und/oder Düsentrockner, aberauch als Hochfrequenz-Trockner ausgebildet sein.
Die Imprägniereinrichtung, Druckeinrichtung oder Beschichtungseinrichtung sollte dabei gasdicht abgekapselt und gasdicht mit dem Trockner verbunden sein bzw. können diese Einrichtungen im Trocknergehäuse untergebracht werden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt.
Die gezeigte Vorrichtung besteht aus einem Siebtrommel-Imprägnierbad 1, das ein gasdichtes Gehäuse 2 besitzt, welches bis
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zum Trocknergehiiuse 3 gefuhrt ist.
Der Einlauf des Imprägnierbades 1 ist durch ein Ivalzenpaar 4 abgedichtet. Zur Führung des Gutes durch die Imprägnierflotte dient eine unter Saugzug stehende Siebtrommel 5. Über eine Presse 6 wird vom bahnförmigem Textilgut 7 ein Teil der Behandlungsflotte entfernt, über ein Förderband 8 gelangt nunmehr das Textilgut 7 in aie Trockenkammer 9, in der eine unter Saugzug stehende Siebtrommel 1o angeordnet ist. Die materialfreie Seite in der Siebtrommel Io ist in bekannter Weise durch eine fest- λ stehende Abdeckung 11 vom Saugzug abgeschirmt. An einer oder beiden Stirnseiten der Siebtrommel 1o sind Ventilatoren (nicht gezeigt) angeordnet zum Erzeugen des Saugzuges und zum Umwälzen eines Behandlungsmediums, ζ. Β. Luft.
Ein Teil des mit Lösungsmittel angereicherten Behandlungsmediums wird durch einen Abstoßschacht 12 zu einer Rückgewinnungsanlage (nicht gezeigt) geführt, Zum Absaugen der Lösungsmitteldämpfe sind Absaugöffnungen 13 angeordnet.
Das Trocknergehäuse 3 ist durch eine Wand 14 in die Trocknungskammer 9 und eine Fixierkammer 15 unterteilt. In der Fixierkainmer 15 herrschen wesentlich höhere Temperaturen ™ als in der Trockenkammer 9. Beispielsweise kann das hier umgewälzte Behandlungsmedium bis zu 25o° C oder mehr erhitzt werden. Die Heizeinrichtung sowohl in der Trocknungskammer 9 als auch in der Fixierkammer 1o kann in bekannter Weise ober- und unterhalb der Ventilatoren oder ober- und unterhalb der Siebtrommeln vorgesehen werden. Ils ist möglich, mit Dampf-, Öl-, Gas- oder Elektro-Heizung zu arbeiten.
Auch in der Fixierkammer 15 sind unter Saugzug stehende Siebtrommeln 1o angeordnet, über die in bekannter Weise das Textilgut wechselseitig geführt wird. Es ist jedoch auch eine einseitige Führung des Textilgutes, d. h. lediglich über die OberT seite oder Unterseite, auf den Siebtrommeln möglich; beispiels-
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■weise ist eine derartige Führung bei Tuftcd-Teppicnen erforderlich. Siebdecken 16 zur Vergleichmäßigung der Strömung sind ober- und unterhalb der Siebtrommeln angeordnet.
Am Auslauf der gezeigten Vorrichtung ist wiederum ein .Förderband 8 vorgesehen. Anstelle dieses Förderbandes kann hier jedoch ein Walzenpaar oder eine Rutsche angebracht werden.
Auch bei der Fixierkammer 15 ist ein Abstoßschacht 12 vorgesehen, der, sofern er Forderlich, ebenfalls zu einer Lösungsmittel-Rückgewinnungsanlage geführt werden kann. In den meisten Fällen wird jedoch dieser Abstoßschacht 12 ins Freie geführt.
Es ist selbstverständlich auch möglich, jede beliebige, z. B. mehr als die gezeigte Anzahl von Siebtrommeln vorzusehen oder anstelle von Siebtrommeln ein oder mehrere unter Saugzug stehende Förderbänder.
Auch eine Kombination von Siebtrommeln und Förderbändern ist möglich. Ferner auch eine Kombination von Siebtrommeln und einem Verweilabteil, das beispielsweise wie bei einer Hotflue 2 u'alzenreihen besitzt, über die das Textilgut wechselseitig geführt wird. Auch eine Hotflue allein kann verwendet werden, wenn das Textilgut, die zwangsweise in einer Hotflue entstehenden Zugkräfte aushält.
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Claims (5)

VLl1A AG V co 3 i>ascl, i'arKwcg 55 Schweiz τ. 9. 1o. 1968 Patentansprüche
1. Verfahren zum kontinuierlichen Behandeln von Textilgut aus natürlichen und/oder synthetischen Fasern, das mit Zubereitungen beschichtet, bedruckt oder geklotzt ist, welche Lösungs- Λ mittel enthalten sowie unter Wärmeeinwirkung fixierende Färb- stoffe, Produkte zur iiochveredelung, z. B. Kunstharze, optische Aufheller oder Bleichmittel oder Bindemittel, gegebenenfalls auch Verdickungsmittel und weitere Hilfsmittel, bei dem die Lösungsmittel zurückgen'onnen und erneut in den Behandlungsprozess eingesetzt werden, wobei die Lösungsmittel vorzugsweise mit einem über die Verdampfungstemperatur des jeweiligen Lösungsmittels erwärmte Gas, ζ. Β. Luft und/oder Wasserdampf, das das Textilgut durchströmt, aus dem Textilgut entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung der Farbstoffe, Hochveredlungsprodukte, Bindemittel, optische Aufheller u. dgl. nach dem Entfernen der Lösungsmittel aus dem Textilgut bei wesentlich höheren Temperaturen als die Verdampfungs-Temperatur des Lösungs- { mittels in Luft- ,und/oder Dampf-Atmosphäre erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgut sowohl beim Entfernen des Lösungsmittels als auch während wenigstens eines Teiles des Fixier-Prozesses unter Saugzug steht bzw. auf einem unter Saugzug stehenden durchlässigen Transportmittel, z. B. Sieb, gehalten und geführt wird.
3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknung und Entfernung des Lösungsmittels duTch Infrarot-Bestrahlung und/oder üedüsung mit einem gasförmigen Wärmeträger erfolgt, wobei das Textilgut während dieses Prozesses vorzugsweise berührungsirei geführt wird.
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t * t t
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Trocknen und Entfernen des Lösungsmittels die Fixierung der«aufgetragenen Produkte nach einem '. der bekannten, nicht für Lösungsmittel bestimmten Fixierverfahren in einer ansich bekannten Fixiervorrichtung erfolgt.
to
5» Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der
vorherigen Ansprüche, mit einer luftdicht abgekapselten Imprägniere inrichtung, Druckeinrichtung und/oder Besehichtungseinrichtung und einem Trockner mit gasdichtem Gehäuse zum Ent- .-fernen des Lösungsmittels sowie einer Lösungsmittel-Rückge«* « P winnungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockner mit einer Fixiereinrichtung kombiniert ist, die ein schockartiges Jirwärmen des Textilgutes auf Fixiertemperatur bis z. B. 17o ^ 25o® ermöglicht.
(&■· Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß 4er Trockner und die Fixiereinrichtung ein gemeinsames Gehäuse feesitzen, das in wenigstens 2 Jiehandlungskamiwern unterteilt ist, wobei wenigstens die erste Behandiungskamnaer mit einer Lösungs« mittel-Rückgewinnungsanlage verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß 4er
Trockner und die Fixieranlage getrennt voneinander angeordnet ™ sind, und zwar in einem Abstand, der es ermöglicht! 4ie fixier?? anlage allein ohne die vorgeschaltete Lösungsmittel-Behandlungs·? anlage zu befahren,
5. Vorrichtung nach einem 4er vorherigen Ansprüche, dadurch ge«? kennzeichnet,daß oberhalb oder hinter 4er der öruckeinrichtung und/oder
schacht art ige s Trocknungsaggregatt ang;eo?4net i$tf durch das das bahnförraige Textilgut berührungsfrei geführt wiw&% hm_» 4iffss Einrichtungen in dem Gehäuse 4e$ Trocknungsaggregates $|ig|g$f4!ff
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