DE1801777A1 - Ausleger zur Aufnahme von Sonnenzellen - Google Patents

Ausleger zur Aufnahme von Sonnenzellen

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DE1801777A1 DE19681801777 DE1801777A DE1801777A1 DE 1801777 A1 DE1801777 A1 DE 1801777A1 DE 19681801777 DE19681801777 DE 19681801777 DE 1801777 A DE1801777 A DE 1801777A DE 1801777 A1 DE1801777 A1 DE 1801777A1
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Description

BÖLKOW Gesellschaft mit beschränkter Haftung Ottobrunn bei München
Ottobrunn, den 1. Okt. I968 BP 763 SXl Sr/Ja
Ausleger zur Aufnahme von Sonnenzellen
Die Erfindung betrifft einen Ausleger zur Aufnahme von Sonnenzellen, der beweglich mit einem Raumflugkörper oder einem Satelliten verbunden ist und aus mehreren, starren Teilen besteht, die miteinander ebenfalls beweglich verbunden sind und
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sich vor der Überführung in ihre Arbeitsstellung zusammengefaltet und/oder gewickelt nahe der Äußenkontur des Raumfahrzeuges befinden. .
Da für die Energieversorgung von Raumflugkörpern oder Satelliten eine Vielzahl von Sonnenzellen benötigt wird, besteht die Tendenz, derartige Ausleger möglichst großflächig zu gestalten. Dem steht aber die Forderung gegenüber, daß für den W Transport durch die Erdatmosphäre solche Ausleger möglichst wenig Raum beanspruchen sollen. Auch soll ihr Gewicht möglichst gering sein. Im ausgefahrenen Zustand müssen die Ausleger jedoch stabil genug sein, um alle Sonnenzellen in einer Ebene auf die Sonne hin auszurichten und diese Lage während der Emissionsdauer beizubehalten.
Solche Ausleger zur Aufnahme von Soraienzellen sind daher faltbar aus zwei oder mehreren starren Teilen zusammengefügt, die durch Scharniere miteinander verbunden sind und in einer Richtung zu einem in sich starren Flügel ausgefahren und zusammengesetzt werden können; (vgl. US-Patentschrift 3 326 497)+.
Dieser Ausleger hat den Nachteil, daß seine Breite durch die größte Länge des Raumflugkörpers begrenzt ist, er also verhält-, nismäßig kleinflächig ist.
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im Druck fortzulassen
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Es ist auch ein Ausleger bekannt geworden, der aus mindestens zwei biegsamen, auf den Raumflugkörper aUfwickelbaren Längs- * trägern gebildet ist, zwischen denen mattenartige Vorrichtungen zur Aufnahme von Sonnenzellen angeordnet sind, wobei die Längs-• träger aus mittels Druckgas aufblasbaren und mittels Kunststoffschaum versteifbaren Schläuchen bestehen, (vgl. DAS 1 257 593)+. Das Druckgas wird hierbei durch im Inneren der Schläuche verlaufende biegsame Leitungen zu den im aufgewickelten Zustand außen liegenden Enden der Schläuche geleitet.
Auch hier ist die Breite des Auslegers durch die größte Länge des Raumflugkörpers begrenzt und daher der Aufbau eines großflächigen Trägers zur Aufnahme von Sonnenzellen nicht möglich.
Ferner ist noch ein Ausleger für Raumflugkörper bekannt, der aus einem Draht oder Streifen aus einer Nickel-Titan-Legierung mit ungefähr gleichen Anteilen von Nickel und Titan besteht, welcher nach einem Erhitzen über einen bestimmten Temperatur-
bereich der Umsetzung und Streckung in den ausgestreckten Zustand langsam abgekühlt und unterhalb des bestimmten Temperaturbereiches zur Umsetzung aus dem ausgestreckten Zustand heraus aufgewickelt worden ist, und welcher nach erneuter Erwärmung auf den Temperaturbereich der Umsetzung seine ursprüngliche Form wieder einzunehmen vermag; (vgl. DAS 1 267 995)+.
- Ii _ im Druck fortzulassen
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Diese Konstruktion ist viel zu schwer, um einen zusammeng.efalteten großflächigen Ausleger als Träger von Sonnenzellen zu ' · schaffen. ·
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines leicht und sicher entfaltbaren, großflächigen Auslegers für Raumflugkörper, der im entfalteten Zustand eine hohe Stabilität aufweist und im zusammengefalteten Zustand nur wenig Raum beansprucht und wenig wiegt..
Ausgehend von einem Ausleger zur Aufnähme von Sonnenzellen, der beweglich mit einem Raumflugkörper oder einem Satelliten verbunden ist, und aus mehreren starren Teilen besteht, die miteinander ebenfalls beweglich verbunden sind und. sich vor der Überführung in ihre Arbeitsstellung zusammengefaltet und/oder gewickelt nahe der Außenkontur des Raumfahrzeuges befinden, ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Ausleger rechtwinklig zur Entfaltungsrichtung seiner Teile angeordnete, weitere entfaltbare Ausleger aufweist.
Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist der als Hauptausleger dienende Ausleger in gleichlange Teile unterteilt, an denen jeweils an gegenüberliegenden Seiten in Befestigungsschellen ein Querausleger mit je zwei Stabilisationsrohren befestigt ist, deren Abstand etwa der Länge der Teile
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; des Hauptauslegers entspricht, und deren Länge etwa ein ganzes Vielfaches der Breite der Teile des Hauptauslegers ist. An drei Seiten der Teile des Hauptauslegers sind oben und unten Stegflächen so angebracht, daß obere, auf der linken Seite offene und untere, auf der rechten Seite offene, dreiseitig begrenzte Kästen entstehen. Die linken Querausleger werden an der linken Seite des Hauptauslegers beginnend in die Kästen auf der oberen Seite der Teile des Hauptauslegers gefaltet, und die rechten Querausleger an der rechten Seite des Hauptauslegers beginnend, ) in die unteren Kästen.
Der Hauptausleger besteht aus durch Scharniere miteinander verbundenen und durch vorgespannte Federn zu einer in sich starren Fläche entfaltbaren Teilen aus Leichtmetall oder aus Kunststoff. Die entfaltbaren Querausleger bestehen aus jeweils einer flexiblen Folie aus Polyimid oder ähnlichem Material, in die durch Tränkung mit Wasser oder Glykol flexibel gemachte Stabilisationsrohre aus Glasfaser-Gelatine-Laminaten eingelassen sind, die unter Weltraumbedingungen durch Verdampfung des Tränkungsmittels von selbst versteifbar sind.
In die flexiblen Stabilisationsrohre sind dünnwandige,der Reproduktion ihrer Rohrform und der Aufnahme eines zur Entfaltung des Querauslegers benötigten und vorgesehenen Druckgases dienen-
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de Schläuche aus Polyamid eingelegt.
Die durch Tränkung mit Wasser flexibel gemachten Stabilisationsrohre sind mit einer Folie aus Polyimid umhüllt, die ein Gefrieren des Wassers, nicht aber die Verdampfung des Wassers hindert.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Teile des Hauptauslegers jeweils durch gleichseitig angeordnete Scharniere miteinander verbunden und ein oder mehrere Hauptausleger in einem oder in mehreren Polygonzügen, die durch Seilzug durch vorgespannte Federn oder durch Zentrifugalkräfte entfaltbar sind, nebeneinander oder aufeinander in einer oder mehreren Lagen um den Raumflugkörper aufgev/ickelt.
Nach einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform wird der als Hauptausleger dienende Ausleger in gleichlange Teile unterteilt, an denen jeweils an gegenüberliegenden Seiten nahe einer Stirnfläche je ein Stabilisationsrohr befestigt ist, dessen Länge etwa ein ganzes Vielfaches der Breite der Teile des Hauptauslegers beträgt. Auf jeder Seite des Hauptauslegers ist zwischen je zwei benachbarten Stabilisationsrohren ein, zusammen mit allen Stabilisationsrohren auf dieser Seite des Hauptauslegers einen zusammenhängenden Querausleger bildendes Substrat aus Polyimid gespannt. Die beiden Querausleger sind derart in Zick-Zack-Weise ineinander auf den Hauptausleger gefaltet,
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daß die hauptauslegernahen Zonen zu oberst liegen. Die Teile des Hauptauslegers sind mit den aufgefalteten Querauslegern · in einer eigens dafür vorgesehenen und entsprechend dimensionierten Nische um einen Raumflugkörper mit polygonem Querschnitt derart gewickelt, daß die aufgefalteten Querausleger zwischen den Teilen des Hauptauslegers und dem Kern des Raumflugkörpers gepreßt liegen. Dadurch sind die Querausleger gegen Verschiebungen und gegen Reibschäden durch die Startbeschleunigung gesichert. Die Teile des Hauptauslegers sind durch Schnappverschlüsse arretiert, die explosiv oder durch den Entfaltungsmechanismus zu öffnen sind.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Hauptausleger mit zwei beidseitigen, jeweils zusammenhängenden Querauslegern in mehrere ungleich lange Teile unterteilt, die abwechselnd durch seitliche Laschen und Scharniere so miteinander verbunden sind, daß sie gegeneinander um 90° bzw. l80° gekippt werden können. Die Stabilisationsrohre, deren erstes und letztes Paar zylindrisch ist, während die anderen, die im entfalteten Zustand je zwei angrenzende Teilflächen des Querauslegers stabilisieren, zum Hauptausleger hin verstärkt sind, sind zu flachen, doppellagigen Streifen gefaltet. Die Faltung der Querausleger von links und rechts auf die Oberseite des Hauptauslegers ist so ausgeführt, daß der dickere Teil der konischen Rohre zuunterst liegt. Der Hauptausleger mit den
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aufgefalteten Querauslegern ist ähnlich einem Rolladen vom äußeren Teil bis zum Raumflugkörper hin im gleichen Drehsinn , aufgewickelt. Auf der Unterseite des Hauptauslegers ist ein Seilzug zu seiner Entfaltung angebracht.
Man kann einen oder mehrere dieser Hauptausleger mit den aufgefalteten Querauslegern auch um den Flugkörper wickeln; an
der Faltweise der Querausleger ändert sich dabei nichts.
Bei den AusfUhrungsformen, bei denen die Querausleger so gefaltet sind, daß die hauptauslegernahen Zonen zuunterst liegen, sind dünne Schläuche aus Polyamid in die Stabilisationsrohre eingelassen, die das zur Entfaltung der Querausleger dienende Druckgas in die hauptauslegerfernen Enden der Stabilisationsrohre leiten.
Bei allen diesen AusfUhrungsformen der Erfindung ist eine ganze Oberfläche des Auslegers oder Teile dieser ein- oder wechsel* seitig vor der Faltung mit einer dünnen Schaumgummimatte bedeckt. Diese Decke verhindert Verschiebungen und gegenseitige Druck- und Reibschäden bei Startbeschleunigungen. Da sie mit dem Ausleger nicht verbunden 1st, entfernt sie sich im WeIt-. raum nach der Entfaltung des Auslegers selbsttätig.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
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Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Figur 1 eine Ansicht eines rechteckigen Raumflugkörpers mit zwei seitlich angeordneten, gefalteten Auslegern;
Figur 2 eine Teilansicht eines entfalteten Auslegers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 3 ' einen Querschnitt durch ein Teil des Hauptauslegers gemäß Figur 2;
Figur 4 einen Querschnitt durch ein zu doppellagigen Streifen gefaltetes Stabilisationsrohr;
Figur 5 einen Querschnitt durch ein mittels Druckgas aufgeblasenes Stabilisationsrohr;
Figur 6 eine Draufsicht auf einen achtseitigen Raumflugkörper, der von einem Hauptausleger gemäß den Figuren 2 und jj umwickelt ist;
Figur 7 eine Draufsicht auf einen sechsseitigen Raumflugkörper mit zwei Auslegern gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
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Figur 8 einen Querschnitt durch ein Teil eines Hauptauslegers gemäß Figur 7 mit aufgefalteten Querauslegern;
Figur 9 eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform eines entfaltbaren Auslegers mit zwei, jeweils zusammenhängenden Querauslegern;
Figur 10 einen Querschnitt durch ein Teil des Hauptauslegers gemäß Figur 9 mit zum Teil aufgefalteten Querauslegern;
Figur 11 ■ Querschnitt durch einen aufgewickelten Ausleger gemäß Figur 9.
In Figur 1 ist ein rechteckiger Raumflugkörper 1 dargestellt, an dessen gegenüberliegenden Hochseiten je ein "zusammengefalteter Ausleger 2 angebracht ist. Jeder Ausleger bestäit, wie Figur 2 zeigt, aus gleichlangen in sich starren Teilen 3 aus Leichtmetall oder aus Kuib tstoff, die durch nicht näher dargestellte Scharniere 4, denen vorgespannte Federn 5 zugeordnet sind, miteinander verbunden sind, die sieh bei Erreichen der Arbeitsstellung selbsttätig verriegeln, so daß der entfaltete Hauptausleger in sich ebenfalls starr ist.
Jedes Teil J des Hauptauslegers ist Träger von an zueinander
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gegenüberliegenden Seiten befestigten, entfaltbaren Queraus-. legern 6. Sie bestehen jeweils aus einer flexiblen Folie aus
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Polyimid oder aus einem ähnlichen Material, die. mit Stabilisationsrohren 7 aus Glasfaser-Gelatine-Laminäten verbunden sind. Die Stabilisationsrohre 7 werden vor der Faltung.durch Tränkung mit Wasser oder Glykol flexibel gemacht. Sie versteifen sich nach ihrer Entfaltung im Weltraum durch Verdampfen des Tränkungsmittels von selbst.
In bestimmten Abständen vom Hauptausleger sind weitere aufblasbare Schläuche 10 aus Polyamid eingelassen, die den parallelen Abstand der Stabilisationsrohre 7# und damit eine ebene Vorspannung der Querausleger 6 während der Versteifung der
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Stabilisationsrohre gewährleisten.
Die inneren, verstärkten Enden der Stabilisationsrohre 7 werden in nicht näher-dargestellten Befestigungsschellen 8 an den Längsseiten der Teile j5 des Hauptauslegers fest eingespannt.1 Zwischen den Stabilisationsrohren 7 und den Schläuchen 10 sind die rechteckigen Substratflächen 9 aus Polyimidfolie aufgesp'annt, auf denen die hier nicht dargestellten Sonnenzellen und die elektrische Verschaltung aufgebracht sind.
Durchmesser, Wandstärke, lunge. Anzahl und Abstand der Stabilisationsrohre 7 und 10 hängen von der Größe des Queraus-
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legers und von den auftretenden Belastungen ab. Die Abstände der Stabilis at ionsrohre 1J eines Querauslegers 6 sind in der AusfUhrungsform gemäß Figur 2 etwa gleich der. Länge der Teile 3,
An den Rändern der Teile 3 des Haupt aus legers sind, wie Figur zeigt, an drei Seiten oben und unten Stegflächen 12 so angebracht, daJ3 oben auf-den Teilen 3 a**. der in Bezug auf Figur J linken Seite offene, und auf der Unterseite der Teile 3 auf der in Bezug auf Figur 3 rechten Seite offene, dreiseitig begrenzte Kästen I3 entstehen, in denen die. Quer aus leger zusammengefaltet liegen.
Vor der Faltung wird die gesamte Auslegerfläche oder Teile dieser ein- oder wechselseitig mit einer dünnen Schaumgumrrtlmatte 14 belegt. Diese Decke verhindert Verschiebungen und Druck- und Reibschäden bei der Startbeschleunigung. Im Weltraum entfernt sie sich nach der Entfaltung selbsttätig, da sie mit dem Ausleger nicht fest verbunden ist.
Wie aus Figur 3 ersichtlich, wird bei der Faltung der linke Querausleger 6 an der linken Seite des Hauptauslegers beginnend, im Zickzack so in den oberen Kasten 1J5 gefaltet, daß die äußeren Enden ganz oben zu liegen kommen. Entsprechend wird der rechte Querausleger 6 an der rechten Seite des Hauptauslegers beginnend, in den unteren Kasten 13 gefaltet.
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Bei der Faltung der Querausleger werden die Stabilisationsrohre zu doppellagigen Streifen gefaltet. Wie die Figur 4 zeigt, ist in die Stabilisationsrohre 7 ein dünnwandiger Schlauch 15 aus Polyamid eingelegt. Dieser dünnwandige Schlauch 15dient zur Aufnahme eines zur Entfaltung der Querausleger 6 notwendigen Druckgases aus einem zentralen, im Raumflugkörper angeordneten Druefcgassyst-em, Bei der Entfaltung der Querausleger wird mit einem Aufblasen der dünnwandigen Schläuche I5 zu ihrem Rundquerschnitt gleichzeitig der Rundquerschnitt der Stabilisationsrohre 7 hergestellt, wie Figur 5 zeigt.
Die durch Tränkung mit Wasser flexibel gemachten Stabilisationsrohre 7 sind mit einer Folie 16 aus Polyimid umhüllt, die ein Gefrieren des Wassers, nicht aber die Verdampfung des Wassers
Die Ausfuhrungsform der Erfindung gemäß den Figuren 2 und ;5, kann dahingehend verändert werden, daß die Teile 5 des Hauptauslegers durch gleichseitig angeordnete Scharniere 17 miteinander verbunden werden. In diesem Fall können die die zusammengefalteten Querausleger enthaltenden Teile 5 des Hauptauslegers, wie es in Figur 6 dargestellt ist, in einem Polygonzug um -einen Raumflugkörper 18 gewickelt werden. Ein solcher Polygonzug kann auch in mehreren Lagen um den Raumflugkörper gewickelt liegen.
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Das Entfalten des Polygonzuges erfolgt durch einen vom Raumflugkörper aus mit Hilfe eines von einem Motor beaufschlagten Seilzugs 19. Das Entfalten kann aber auch durch vorgespannte, entriegelbare Federn 20 oder durch Zentrifugalkräfte erfolgen.
Nach einer weiteren bevorzugten AusfUhrungsform wird der als Hauptausleger dienende Ausleger in gleichlange Teile 21 unterteilt, vgl. Figur 7. An jeden Teil 21 ist jeweils an gegenüberliegenden Seiten nahe einer Stirnfläche je ein Stabilisationsrohr 7 befestigt, dessen länge etwa ein ganzes Vielfaches der Breite der Teile 21 beträgt. Auf jeder Seite des Hauptauslegers ist zwischen je zwei benachbarten Stabilisationsrohren 7 ein, zusammen mit allen Stabilisationsrohren auf dieser Seite des Hauptauslegers, einen zusammenhängenden Querausleger 22 bildendes Substrat gespannt. Die beiden Querausleger sind derart in Zick-Zack-Weise ineinander auf, den Hauptausleger gefaltet, daß die hauptauslegernahen Zonen zuoberst liegen, vgl. Figur 8. Die Teile 21 des Hauptauslegers sind mit den aufgefalteten Queraus- ) legern in einer eigens dafür vorgesehenen und entsprechend dimensionierten Nische 23 um einen Raumflugkörper 24 mit polygonem Querschnitt derart gewickelt, daß die aufgefalteten Queraus-. leger 22 zwischen den Teilen 21 des Hauptauslegers und dem Kern des Raumflugkörpers 24 gepreßt liegen.. Dadurch sind die Quer- ! ausleger gegen Verschiebungen und gegen Reibschäden durch die Startbeschleunigung gesichert. Die Teile 21 des Hauptauslegers
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sind durch Schnappverschluss^ 25 arretiert, die explosiv oder· durch den Entfaltungsmechanismus zu öffnen sind.
Die Entfaltung des Auslegers erfolgt im Weltraum zunächst durch , Abrollen des Hauptauslegers vom Kern des Raumflugkörpers 24 mittels Seilzug, wobei jeder Teil des Kauptausiegers als Hebelarm wirkt. Während der Entfaltung des Hauptauslegers bleiben die Querausleger 22 auf den Teilen 21 des Hauptauslegers durch in Figur 7 nur schematisch angedeutete Bänder 26 fixiert. Nach vollständiger Entfaltung des Hauptauslegers werden zunächst die Fixierbänder 26 durch Seilzug gelöst. Dann werden die Querausleger durch Aufblasen der in die Stabilisationsrohre 7 eingelassenen Polyamidschläuche 15 mit einem Druckgas aus einem zentralen, im Raumflugkörper angeordneten Druckgassystem entfaltet.
In Figur 9 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der der"Hauptausleger in ungleich lange Teile 3I unterteilt ist. Die Teile Jl des Hauptauslegers sind, vergleiche Figur II1, abwechselnd durch seitliche Laschen 32 und Scharniere So miteinander verbunden, daß sie um jeweils 90° bzw. 18O° gegeneinander gekippt werden kennen. An der Unterseite der Teile j51 ist ein Seilzug 37 entlang geführt.
An den Haurtausleger sind in Bezug auf Figur 9 rechts und links Stabilisationsrohre 7 und J>k angelenkt. Die an den äußeren Sei-
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ten angelenkten Stabilisationsrohre 7 sind zylindrisch, die Stabilisationsrohre 34 dagegen sind in Richtung auf den Hauptausleger zu verstärkt. Ih die Stabilisationsrohre 7 und 34 sind -dünne Schläuche 35 aus Polyamid eingelegt. Auf jeder Seite des Hauptauslegers ist zwischen je zwei benachbarten Stabilisationsrohren 7» 34 ein Substrat aus Polyimidfolie gespannt, das zusammen mit allen Stabilisationsrohren 7, 34 auf dieser Seite des Hauptauslegere einen zusammenhängenden Querausleger k 36 bildet.
Bei der Faltung werden beide Querausleger 36 lagenweise* abwechselnd von links und rechts so auf die obere Seite des Hauptauslegers gefaltet, daß der dickere Teil der konischen Rohre zuunterst liegt, vgl. Figur 10. Auch bei dieser Faltungsart der Querausleger 36 ist eine leichte Entfaltbarkeit der Querausleger 36 gewährleistet. Das Druckgas kann nämlich hierbei durch die dünnen Schläuche 35 in die hauptauslegerfernen Enden der Stabilisationsrohre 7, 34 geleitet werden, so daß die Queraus-' leger sich mit den äußeren Enden beginnend entfalten. Die Teile 31 des Hauptauslegers werden, wie aus Figur 11 ersichtlich, ähnlich einem Rolladen vom äußeren Teil zum Raumflugkörper 18 hin aufgewickelt, wobei die Wicklung stets denselben Drehsinn hat. . Die Länge der ungleich langen Teile 31 entspricht dem sich ändernden Wickeldurchmesser.
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Die Entfaltung des Hauptauslegers kann z.B. durch den in Figur angedeuteten Seilzug yj durchgeführt werden. Auch bei dieser Ausführungsform kann der Hauptausleger samt eingefalteten Querauslegern J56 in einem Polygonzug um den Raumkörper 18 gewickelt werden. An dem Faltschema der Figur 10 ändert sich dabei nichts.
Sind zwei Ausleger symmetrisch um den Raumflugkörper gewickelt, dann kann die Entfaltung der beiden Hauptausleger durch Seilzüge synchron gesteuert werden. Dabei werden die StöreinflUsse auf den Raumflugkörper minimal.
Selbstverständlich können Ausleger der oben beschriebenen Art, ohne das Wesen der Erfindung zu veranlassen, auch als Antennen, als Reflektoren o.a. ausgestaltet werden.
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Claims (1)

BÖLKOW Gesellschaft io Ottobrunn, den 1. Okt.1968 mit beschränkter Haftung . BP 763 Ottobrunn bei München SXl Sr/ja Pat ent ans prüc he
1. Ausleger zur Aufnahme von Sonnenzelleri, der beweglich mit einem Raumflugkörper verbunden ist und aus mehre- ! ren, starren Teilen besteht, die miteinander ebenfalls beweglich verbunden sind und sich vor der überführung in ihre Arbeitsstellung zusammengefaltet und/oder gewickelt nahe der Außenkontur des Raumflugkörpers befinden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger rechtwinklig zur Entfaltungsrichtung seiner Teile (3,21,31) angeordnete, weitere entfaltbare Ausleger (6,22,36) aufweist.
2. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hauptausleger dienende Ausleger in gleichlange Teile (3) unterteilt ist, an denen jeweils an gegenüberliegenden Seiten in Befestigungsschellen (8). ein Qtjerausleger (6) mit je zwei Stabilisationsrohren (7)! befestigt ist, deren Abstand etwa der Länge der Teile (3) des Hauptauslegers entspricht und deren Länge etwa ein ganzes Vielfaches der Breite der Teile (3) des Hauptauslegers ist, daß St^gflächen (12) oben und unten an drei Seiten der Teile (3) des Hauptaus-
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legers so angebracht sind, daß obere, auf der linken Seite offene und untere, auf der rechte/n Seite offene, dreiseitig begrenzte Kästen (IJ) entstehen und die linken Querausleger (6) ...an der linken Seite des Haupt aus Legers beginnend in den Kästen auf der oberen Seite der Teile (3) des Hauptauslegers gefaltet liegen, und die rephten Querausleger (6), an der rechten Seite des Hauptauslegers beginnend auf der unteren Seite der Teile (3) des Hauptauslegers gefaltet liegen.
Ausleger nach den Ansprüchen*1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hauptausleger dienende Ausleger aus durch Scharniere (4) miteinander verbundenen und durch vorgespannte Federn (5) zu einer in sich starren Fläche entfaltbaren Teilen (>) aus Leichtmetall oder aus Kunststoff besteht, während die entfaltbaren Querauslöger (6) Jeweils aus einer flexiblen Folie aus Polyimid oder ähnlichem Material bestehen, in die durch Tränkung mit Wasser oder Olykol flexibel gemachte Stabilisationsrohre (7) aus Glasfaser-Gelatine-Laminaten eingelassen sind, die unter Weltraumbedingungen durch Verdampfung des Tränkungsmittels von selbst versteifbar sind.
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4. Ausleger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e kennzeichnet, daß in die flexiblen Stabili- ■> sationsrohre dünnwandige, der Reproduktion ihrer Rohrform und der Aufnahme eines zur Entfaltung der Querausleger (6) benötigten und vorgesehenen Druckgases dienende Schläuche (15) aus Polyamid eingelegt sind.
« ■
5. Ausleger nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeich t . net, daß die durch Tränkung mit Wasser flexibel gemachten Stabillsationsrohre (7) mit einer ein Gefrieren des Wassere, nicht aber die Verdampfung des Wassers hindernden Folie (16) aus Polyamid umhüllt sind.
6. Ausleger, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e ic hn e t . daß die Teile (5) des oder der Hauptausleger jeweils durch gleichseitig angeordnete Scharniere (I7) miteinander verbunden und ein oder mehrere Hauptausleger in einem oder in mehreren Polygonzügen,
) die durch Seilzug (19), durch vorgespannte Federn (20)
j oder durch Zentrifugalkräfte entfaltbar sind, aufeinander oder nebeneinander in einer oder mehreren Lagen um den Raumflugkörper (18) gewickelt sind.
7. Ausleger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich-
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η e t , daß der als Hauptausleger dienende Ausleger In gleichlange Teile (2V) unterteilt ist, an denen jeweils an gegenüberliegenden Seiten nahe einer Stirnfläche je ein Stabilisationsrohr (7) befestigt ist, dessen Lunge etwa ein ganzes Vielfaches der Breite der Teile des Hauptauslegers beträgt, und daß auf jeder Seite des Hauptauslegers zwischen je zwei benachbarten Stabilisationsrohren (7) ein, zusammen mit allen Stabilisations rohr en (7) auf dieser Seite des Hauptauslegers einem zusammenhängenden Querausleger (22) bildendes Substrat gespannt ist, daß die beiden Querausleger (22) derart in Zick-Zack-Weise ineinander auf den Hauptausleger gefaltet sind, daß die hauptauslegernahen Zonen zuoberst liegen, und daß die Teile des Hauptauslegere mit den aufgefalteten Querauslegern (22) in einer eigens dafür vorgesehenen und entsprechend dimensionierten Nische (2^) um einem Raumflugkörper (24) mit polygonera Querschnitt derart gewickelt und durch explosiv oder durch den Entfaltungsmechanismus zu öffnende Sahnappverschlüsse ! (25) fixiert sind, daß die aufgefalteten Querausleger ge- j gen Verschiebungen und gegen Reibeohäden durch die Startbeschleunigung gesichert zwischen, den Teilen (21) des · Hauptauslegers und dem Kern.des Raumflugkörpers (24) preßt liegen.
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8. Ausleger nach Anspruch 6, äadurch gekennzeich net, daß der Hauptausleger mit zwei beidseitigen, jeweils zusammenhängenden Querauslegern (36) in mehrere ungleich lange Teile (3I) unterteilt ist, die abwechselnd durch seitliche Laschen (32) und Scharniere (335) gegeneinander um 90° bzw. l8O° kippbar miteinander verbunden sind, daß die Stabilisationsrohre (7*3^)* deren erstes und letztes Paar (7) zylindrisch ist,.während die ande-
u ren (34), die im entfalteten Zustand je zwei angrenzende Teilflächen des Querauslegers (36) stabilisieren, nach innen zum Hauptausleger hin verstärkt sind, zu flachen, doppellagigen Streifen gefaltet sind, und die Faltung der Querausleger (36) von links und reahts auf die Oberseite des Hauptauslegers so ausgeführt ist, daß der dicke re Teil der konischen Rohre zuunterst liegt, und der Hauptausleger mit den aufgefalteten Querauslegern (36) ähnlich einem Rolladen, vom äußeren Teil bis zum Raumflugkörper (18) hin im gleichen Drehsinn aufgewickelt ist, und äfiQ auf der Unterseite des Haupt aus legers ein Seilzug (37) zur Entfaltung des Hauptauslegers angebracht ist],
9. Ausleger nj&ch Anspruch 3 oder 8Λ dadurch g e k e η η -
zeichnet, daß dünne Schläuche (35) aus Polyamid
λ .- , i - 6 -
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- ORIGINAL.INSPECTED
in die Stabilisationsrohre (7,34) eingelassen sind.
• ·
10. Ausleger nach Anspruch 1 öder 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß eine ganze Oberfläche des Auslegers oder Teile dieser ein- oder wechselseitig vor der Faltung mit einer dünnen Sohaumgummimatte (14) bedeckt sind.
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ORIGINAL. I
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