DE1801482C3 - Dreiwegeventil, vorzugsweise für Kraftfahrzeugheizungen - Google Patents

Dreiwegeventil, vorzugsweise für Kraftfahrzeugheizungen

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DE1801482C3 DE19681801482 DE1801482A DE1801482C3 DE 1801482 C3 DE1801482 C3 DE 1801482C3 DE 19681801482 DE19681801482 DE 19681801482 DE 1801482 A DE1801482 A DE 1801482A DE 1801482 C3 DE1801482 C3 DE 1801482C3
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    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
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Description

schiedenen Ebenen liegen. nebeneinanderliegende Auslässe auf, die beide in
4. Dreiwegeventil nach einem der Ansprüche 1 einen Ventilsitz münden, und diese beiden Ventilsitze bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse 55 schließen aneinander an, wobei der eine höher Hegt des Ventils zwei paraiieie, zylindrische Trenn- und der andere von diesem höher gelegener* Ventilwände (6, 7) aufweist, daß eine dieser Trenn- sitz schräg nach unten abfällt. An der Übergangswände innerhalb der anderen angeordnet ist und stelle vom einen zum anderen Ventilsitz entsteht daß beide Trennwände jeweils in einen Sitz aus- dabei eine Kante.
laufen, wobei sie im Gehäuse eine Innenkammer 60 Ferner ist bei diesem Ventil ein elastischer Ventil-(10), eine Zwischenkammer (9) und eine Außen- teller vorgesehen, der von oben auf die beiden Ventilkammer (8) abgrenzen, die mit je einem der die sitze gedrückt werden kann, wobei er zunächst den drei Wege bildenden Stutzen (3, 2,1) des Ventils höher gelegenen schließt und dann zunehmend auch in Verbindung stehen. den tiefer gelegenen. Bei Kraftfahrzeugheizungen
5. Dreiwegeventil nach Anspruch 4, dadurch 65 werden oft zwei Heizkreise verwendet, von denen gekennzeichnet, daß die drei Stutzen (3, 2, 1) der eine zum Erwärmen eines auf dem Boden des tangential in die Kammern (10, 9, 8) einmünden. Fahrgastraumes gerichteten Luftstromes und der
6. Di «wegeventil nach Anspruch 5, dadurch andere zum Erwärmen eines nach oben gerichteten
Luftstromes dient, wobei der letztere Luftstrom auch in Kopfhöhe auf die Fahrgaste auftrifTt. Während der Übergangszeit ist es deshalb unerwünscht, den zweiten Luftstrom zu erhitzen, da er sonst von den Fahrgästen und vom Fahrer als belästigend empfunden würde; dagegen muß während dieser Zeit die Erwärmung des ersten Luftstromes in weiten Grenzen einstellbar sein, ohne daß dabei der zweite Heizkreis geöffnet wird,
Wird das Wetter kalter, so muß der erste Heizkreis (Bodenheizung) noch stärker geöffnet werden, und gleichzeitig soll nun auch der zweite Heizkreis geöffnet werden, um die nach oben gerichtete Luft zu erwärmen, wobei auch hier je nach der Außentemperatur die Einstellung mit einer gewissen Genauigkeit möglich sein muß.
Es hat sich nun gezeigt, daß mit einer Konstruktion, wie sie das deutsche Gebrauchsmuster 1 959 009 zeigt, der erste Heizkreis bei geschlossenem zweitem Heizkreis nur rehtiv wenig geöffnet werden kann, d. h., bei Verwendung eines solchen Ventils für den genannten Zweck würde auch schon bei relativ -hohen Außentemperaturen der nach oben gerichtete Luftstrom erwärmt, was aus den angegebenen Gründen unerwünscht ist. Würde man versuchen, die Neigung des tiefer gelegenen Ventilsitzes größer zu machen oder diesen gegenüber dem anderer. Ventilsitz in der Höhe zu versetzen, so würde man eine Stufe erhalten, die eine starke Schei wirkung auf den Werkstoff des Ventiltellers ausübt und diesen relativ rasch zerstört.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 920 255 ist ein Zweiwegeventil für Kraftfahrzeugheizungen bekannt, das einen nicht steuerbaren, gedrosselten dritten Auslaß aufweist. An diesem Jritteii Auslaß kann kein Heizkreis angeschlossen werden, da die Heizwirkung dieses He'zkreises nicht unter einen bestimmten Wert reduzierbar wäre. Wird das Hauptvencü ζ B. im Sommer geschlossen, so würde die Heizleistung dieses Durchlasses sogar noch erhöht, di sie dann ihren größten Wert erreichen würde.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 225 455 ist ein Rückströmverhinderer für eine Azetylen anlage bekannt. Eine willkürliche Steuerung des Durchflusses ist bei diesem bekannten Ventil nicht möglich, to daß es sich z. B. für eine Kraftfahrzeugheizung in keiner Weise eignen würde.
Aus der deutschen Auslegsschnft 1 227 296 ist un Zwer/ege-Drosselventil für Kraftfahrzeugheizungen bekannt, bei dem das Schließglied beim Öffnen zunächst eine zwischen Ventilgehäuse und Schließglied vorgesehene Drosse'stelle öffnet und daran anschließend beim weiteren Anheben des Schließgliedes ganz öffnet. Es ist aber nicht möglich, mit einem einzigen solchen Ventil zwei getrennte Heizkreise zu steuern. Vieimehr benötigt man zu diesem Zweck zwei dieser bekannten Ventile.
Ferner kennt man aus der deutschen Patentschrift 855 183 ein Ventil für eine Milch-Sterilisieranlage. Um zu verhindern, daß eine noch nicht genügend stabilisierte Milchmenge in den für die sterilisierte Milch vorgesehenen Auslaß gelangt, sind an diesem Auslaß zwei gegeneinander versetzte Ventilsitze vorhanden, die mit zwei getrennten Schließgliedern zusammenwirken. Der Raum zwischen diesen beiden Schließgliedern dient zur Abfuhr von Milch, die am äußeren Schließglied vorbei durchgelaufen ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß nur garantiert keimfreie Milch in den dafür vorgesehenen Auslaß gelangt, und zwar selbst dann, wenn eines der beiden Schließglieder nicht mehr vollstilndig dicht sein sollte.
Die Verwendung eines derartigen Ventils zur eingangs skizzierten überlappenden Steuerung von zwei Heizkreisen ist nicht möglich, da in der Zwischenstellung der beiden Schließglieder stets beide Auslässe mit Druckmittel versorgt werden, also die
ίο stufenlos zunehmende Heizung eines Heizkreises mit diesem Ventil nicht zu erreichen wäre. Im übrigen handelt es sich bei diesem bekannten Ventil um eine viel Platz beanspruchende und teure Konstruktion, deren Einbau in Kraftfahrzeuge schon aus diesem
Grunde, jedenfalls bei einer Serienfertigung, kaum in Frage käme.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein Dreiwegeventil der eingangs genannten Art zu schaffen, das in einem ersten Verstellbereich einen
ao relativ großen Durchfluß ermöglicht, ohne daß dabei ein zweiter Durchfluß geöffnet wird, und das dabei eine raumsparende Konstruktion aufweist, die sich insbesondere für den Einbau in Kraftfahrzeuge eignet.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem eingangs genannten Dreiwegeventil dadurch erreicht, daß einer der Ventilsitze vom anderen Ventilsitz vollständig umschlossen ist, daß die drei Ausnehmungen auf der Außenseite des äußeren Ventilsitzes, zwischen den beiden Ventilsitzen bzw. im Inneren des inneren Ventilsitzes münden und daß der auf das Schließglied v/irkende Abschnitt des Einstellgliedes etwa dem ersten Ventilsitz gegenüberliegt und daß die AnlagJ-fläche des Schließgliedes im Ruhezustand zum einen der beiden Ventilsitze einen kleineren Abstand aufweist als zum anderen Ventilsitz. Durch diese Konstruktion wird das elastische Schließglied überall gleichmäßig beansprucht und keinen Scherungskräften unterworfen, so daß es eine lange Lebensdauer aufweist. Außerdem ergibt sich ein äußerst kompaktes Ventil, was besonders bei der Verwendung in Kraftfahrzeugen wegen der oft sehr beengten Einbauverhältnisse sehr wichtig ist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird
das Dreiwegeventil mit Vorteil so ausgebildet, daß die Anlagefläche des Schließgliedes im Ruhezustand einen dem einen der Ventilsitze gegenüberliegenden ebenen Teil und einen dem anderen Ven.ilsitz gegenüberliegenden kegelstumpfförmigen Teil aufweist.
Auf diese Weise ist eine besonders günstige Anpassung des Ventiltellers an die gewünschte Öffnungsfunktion erreicht.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird das Dreiwegeventil so ausgebildet, daß die
beiden Ventilsitze in an sich bekannter Weise in zwei verschiedenen Ebenen liegen. Auf diese Weise wird es möglich, auch mit Hilfe einer derartigen einfachen Ausbildung die gewünschte Wirkung zu erzielen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung geht man mit Vorteil so vor, daß das Gehäuse des Ventils zwei parallele zylindrische Trennwände aufweist, daß eine dieser Trennwände innerhalb der anderen angeordnet ist und daß beide Trennwände jeweils in einen Sitz auslaufen, wobei sie im Gehäuse eine Innenkainmer, eine Zwischenkammer und eine Außenkammer abgrenzen, die mit je einem der die drei Wege bildenden Stutzen des Ventils in Verbin-
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dung stehen. Dabei münden zweckmäßig die drei Betätigungsstange 30 befestigt ist, welch legiere
Stutzen tangential in die Kammern. durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Be-
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist tätigungseinrichtung längs der Achse XX' auf und
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkammer des ab bewegbar ist. Wenn aus der in F i g. 1 dargestell-
Ventils in Richtung auf den ihr zugeordneten Stutzen 5 ten Stellung, in der der Mittelteil 23 den Sitz 14 zwar
aus der Achse gerückt ist. Man erhält hierdurch eine berührt, aber nicht gegen ihn angepreßt ist, die
besonders günstige Führung der Strömungskanälc Stange 30 nach unten bewegt wird, kommt der Rand-
und einen geringen Strömungswiderstand. teil 24 durch Verformung infolge seiner Abstützung
In der Zeichnung sind mehrere Aüsführungs- auf dem Rand 27 der Schale 28 in Auflage auf dem
beispiele der Erfindung dargestellt, an Hand deren io Ventilsitz 15. Fig. 2 zeigt, wie in dieser völlig ge-
tiie Erfindung erläutert wird. In der Zeichnung zeigt schlossenen Stellung die Kammer 8 gegen die Kam-
F i g. 1 eine Teildarstellung eines Ventils nach der mern 9 und 10 abgesperrt ist.
Erfindung im Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 3, Wenn aus dieser Stellung nach Fig. 2 die Stange
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht mit 30 allmählich gehoben wird, hebt sich zunächst der
dem Ventil in völlig geschlossener Stellung, 15 Randteil 24 des Tellers 16 vom Sitz 15 ab, so daß
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Gehäuse des die Kammer 8, die vom Einlaß 1 durch die Öffnung
Ventils nach den Fig. 1 und 2, 11 Flüssigkeit erhält, durch den Zwischenraum 25
Fig.4 eine der Fig. 3 entsprechende, eine Ab- mit der Kammer 9 verbunden wird, aus der die
v/andlung des Ventilgehäuses zeigende Ansicht und Flüssigkeit in progressiv zunehmender Menge durch
Fig. 5 und 6 den Fig. 1 und 2 entsprechende ao die Öffnung 12 zum Auslaß2 strömt. Bei weiterer,
Ansichten einer anderen Ausführungsform eines über die Stellung nach Fig. 1 hinausgehender
erfindungsgemäßen Ventils, und zwar in Fig. 5 Hebung des Tellers 16 hebt sich der Mittelteil 23
völlig geöffnet und in F i g. 6 völlig geschlossen. vom Sitz 14 ab und verbindet so die Kammer 10
Das Ventil nach den Fig. 1 bis 3 weist einen mit den Kammern 8 und 9, und die Flüssigkeit
an eine Druckmittelquelle anschließbaren Einlaß- 95 strömt in progressiv zunehmender Menge in die
slutzenl und zwei Auslaßstutzen 2 und 3 auf und Kammer 10 und von dort durch die öffnung 13 in
soll sich progressiv in der Weise öffnen, daß eine den Auslaß 3, während die Durchflußmenge im Aus-
propressiv zunehmende Durchflußmenge zunächst laß 2 gleichzeitig progressiv zunimmt,
zum Auslaß 2 und dann zum Auslaß 3 geleitet wird. Die Genauigkeit der Einstellung der Durchfluß-
v/ährend die Durchfiußmenge durch den Auslaß 2 30 mengen in den Auslässen ist bestimmt durch die
weiterhin zunimmt. Progressivität der Öffnung des Ventils, die ihrerseits
Das Gehäuse 4 des Ventils ist als eine Art zylin- von der Progressivität der Verschiebung der Bctätidrischer Dose ausgebildet, deren Boden zwei koaxiale gungsstange 30 abhängt. Die (nicht dargestellte) Bezylindrische Trennwände 6 und 7 trägt, die das Gc- tätigungseinrichtung der Stange 30 bildet keinen Teil häuse 4 in drei Kammern 8, 9, 10 teilen, in die die 35 der Erfindung und kann eine beliebige, eine pro-Stutzen 1 b/.w. 2 bzw. i durch die Öffnungen 11 bzw. gressive Verschiebung gewährleistende Einrichtung 12 bzw. 13 münden. Die oberen Ränder der Trenn- sein. z.B. eine mit Gewinde versehene Stange, die wände 6 und 7 bilden kreisförmige konzentrische durch einen Handgriff betätigt wird, oder vorzugs-Sitze 14 bzw. 15, die bei der dargestellten Ausfüh- weise eine trockeneinrichtung. Es ist auch eine runRsform in einer gemeinsamen, zur VentüachseA'A" 40 automatische. z.B. thermostalischc Betätigung versenkrechten Ebene liegen. wendbar.
Das Ventil ist ein Membran-Tel'crventil, d. h.. Das öffnen des einen Auslasses oder beider Aussein mis elastischem Werkstoff hergestelltes Schließ- lasse kann noch progressiver gemacht werden, wenn glied weist einen Teller 16 auf, der an seinem Rand in dem entsprechenden Sitz bzw. in den Sitzen ein durch einen dünneren ringförmigen, eine nachgiebige 45 oder mehrere Ausschnitte angebracht werden, wie Membran 17 bildenden Teil verbunden ist mit einem sie in dem eingangs erwähnten deutschen Gebrauchs-Wulst 18, der zwischen zwei einander gegenüber- muster 1920 255 der Anmelderin beschrieben sind, liegenden ringförmigen Nuten 19, 20 im Gehäuse 4 Die Ausiührungsiorrn nach Fig. 4 unterscheidet bzw. dessen Deckel 21 eingezwängt ist. Mit den sich von der obigen nur dadurch, daß der innere schemalisch dargestellten Bolzen 22 ist der Deckel 21 50 Sitz und die entsprechende Trennwand in bezug auf auf dem Gehäuse 4 festgeschraub*. so daß der Wulst die äußere Trennwand aus der Achse gerückt sind. 18 dazwischen eingepreßt ist und der Membranteller Ip. Fig. 4 sind die Teile, die die gleichen Aufgaben 16 die Dichlheit des Ventils sicherstellt. erfüllen wie in den vorhergehenden Figuren, mit
Der Teller 16 des Schließglicds ist rotationssymme- den gleichen Bczugszcichcn unter Zusatz des Buch-Irisch zur Achse XX' und weist auf seiner Unterseite 55 stabens α bezeichnet. Die Trennwand 6a ist in Richcinen Mittelteil 23, der eben ist, und einen davon tung auf den Stutzen 3a verschoben, so daß der unlcr Bildung eines Kugclstumpfs zurückweichenden Strömlingsverlauf von der Kammer 10a durch die Randteil 24 auf. Der Durchmesser des Mittelteils 23 Öffnung 13« in den Stutzen 3er unter weniger scharist größer als der des inneren Sitzes 14, aber kleiner fer Richtungsänderung und daher geringcrem Ladcals der des äußeren Sitzes 15, so daß, wenn der 60 verlust als bei der Ausführungsform nach Fig. 3 Teller 16 ohne Druck auf dem Sitz 14 aufliegt, zwi- erfolgt.
sehen dem SiI/ If! und dem Randteil 24 ein in Bei dieser Ausführungsform wird als Schließglicd
Fig. I sichtbniiT Zwischenraum 25 verbleibt, der die der gleiche Teller 16 wie bei den Fig. 1 und 2 ver-
Kiimmcrn 8 und 9 verbindet. wendet, wobei sich versteht, daß der kreisförmige
Auf seiner dem äußeren Sitz 15 gegenüberliegen- 65 Obcrflächcntcil 23 des Tellers den Sitz 14n voll
<\cu Seite hat der Teller 16 eine ringförmige Aus- decken muß.
nclimun«26, in die der nach außen gebogene Rand lici den mit Bezug auf die Fig, 1 bis 4 beschric-
27 einer Schale 28 eingreift, die bei 29 am Linde einer benen Ausführungsformen liegen die beiden Sitze
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in einer gemeinsamen Ebene, und die Basis des als Schlicßglicd dienenden Tellers ist kcgelstumpfförmig. Kin ähnliches Ergebnis wird erzielt mit einem Teller mit ebener Grundfläche bei axialer Versetzung der Sitze. Die derartige Anordnung ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt, in denen Teile, die die gleichen Aufgaben crfülicn wie bei den vorhergehenden Ausfüluungsformen, mit dem gleichen Bezugszcichcrt unter Zusatz des Buchstabens 6 bezeichnet sind.
Die Sitze 146 und 156 liegen in zwei gegeneinander versetzten, senkrecht zur Achse XX'.· verlaufenden Ebenen, wobei der Sitz 156 etwas höher liegt als der Sitz 146. Die Unterseite236 des Tellers 166 ist eben. Die Schale 28 der F i g. 1 und 2 ist durch eine Scheibe 286 ersetzt, deren Durchmesser in vorteilhafter Weise größer als der des Sitzes 146 und kleiner als der des Sitzes 156 ist. Wenn aus der Stellung nach Fi g. 5 die Stange 306 abgesenkt wird, kommt die Unterseite 236 des Tellers 166 zunächst in Auflage auf dem Sitz 156 und läßt dabei über dem Sitz 146 einen Durchlaß frei, der die Kammern 106 und 96 miteinander verbindet. Wenn die Stange 306 ihre Bewegung nach unten fortsetzt, verformt sich die Platte 166 unter dem Druck der Scheibe 286 und dem Gegendruck des Sitzes 156 und deckt den Sitz 146 zu.
Der Einlaßstutzen S 6 mündet axial in die Kammerl06, während die Auslaßstutzen seitlich in die Kammern 96 und 86 münden. Die Wirkungsweise dieses Ventils ist gleich der oben beschriebenen: Wenn die Betätigungseinrichtung die Stange 306 progressiv, von der Stellung nach Fig. 6 ausgehend,
is anhebt, öffnet der als Schließglied dienende Teller 166 progressiv den mit der Kammer 9 6 verbundenen Auslaß 26 und dann den mit der Kammer 86 verbundenen Auslaß.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
409638/97

Claims (3)

1 8GI 482 j 2 gekennzeichnet, daß die Innenkammer (10a) des Patentansprüche: Ventils in Richtung auf den ihr zugeordneten Stutzen (3a) aus der Achse gerückt ist
1. Dreiwegeventil, vorzugsweise für Kraftfahr- (Fig.4,5, 6),
zeugheizungen, zum Einstellen einer ersten und S 7. Dreiwegeventil nach Anspruch 4, dadurch
einer zweiten DurchfSußmenge in der V/eise, daß gekennzeichnet, daß der Stutzen (16) axial in die
die zweite Durchflußmenge so lange im wesent- Innenkammer (106) mundet, ...
liehen gleich Null bleibt, wie dis erste Durchfluß- 8. Dreiwegeventil nach einem der vorhergehenmenge nicht einen bestimmten Mindestwert er- den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
reicht hat, mit einem ersten und einem zweiten a° Schließglied in an sich bekannter Weise als Ventilsitz, durch welche zwei in das Ventil- Membranteller (16; 166) ausgebildet ist, der eine
gehäuse eingearbeitete Ausnehmungen, in wel- zwischen dem Ventilgehäuse (4) und dessen
eben zwei der drei Wege münden, mit einer Deckel (21) eingespannte Membran (17) auf-
dritten Ausnehmung verbindbar sind, in die der weist,
dritte Weg mündet, ferner mit einem elastisch 15
verformbaren Schließglied, das mit dem ersten
und dem zweiten Ventilsitz zusammenwirkt, um
die erste bzw. die zweite Durchflußmenge einzustellen, und das eine Anlagefläche aufweist, die
zur Anlage gegen den zweiten Ventilsitz ausgebil- ao Die Erfindung betrifft ein Dreiwegeventil, vorzugsäet ist, ohne dabei gegen den ersten Ventilsitz weise für Kraftfahrzeugheizungen, zum Einstellen anzuliegen, und mit einem Einstellglied zum Ein- einer ersten und einer zweiten Durchflußmenge in wirken auf das Schließglied relativ zu den Ventil- der Weise, daß die zweite Durchflußmenge so lange ritzen, um dieses elastisch zu verformen und im wesentlichen gleich Null bleibt, wie die erste unter fortwährender Anlage gegen den zweiten 35 Durchflußmenge nicht einen bestimmten Mindestwert Ventilsitz den ersten Ventilsitz progressiv zu be- erreicht hat, mit einem ersten und einem zweiten decken bzw. zu öffnen, dadurch gekenn- Ventilsitz, durch welche zwei in das Ventilgehäuse zeichnet, daß einer der Ventilsitze (14; 14a; eingearbeitete Ausnehmungen, in welchen zwei der 146) vom anderen Ventilsitz (15; 15 a; 156) voll- drei Wegs münden, mit einer dritten Ausnehmung ständig umschlossen ist, daß die drei Ausnehmun- 30 verbindbar sind, in die der dritte Weg mündet, ferner ge,n (8, 9, 10; 8a, 9a, 10a; 86, 96,106) auf der mit einem elastisch verformbaren Schließglied, das Außenseite des äußeren Ventilsitzes (15; 15 a; mit dem ersten und dem zweiten Ventilsitz zu- 156), zwischen den beiden Ventilsitzen (14, 15; sammenwirkt, um die erste bzw. die zweite Durch-14 σ, 15 a; 146, 156) bzw. im Inneren des inne- flußmenge einzustellen, und das eine Anlagefläche ren Ventilsitzes (14; 14 a; 146) münden und daß 35 aufweist, die zur Anlage gegen den zweiten Ventilsitz der auf das Schließglied wirkende Abschnitt des ausgebildet ist, ohne dabei gegen den ersten Ventil-Einstellglieds (27, 28; 286) etwa dem e/sten sitz anzuliegen, und mit einem Einstellglied zum Ventilsitz (15; 15a; 146) gegenüberliegt und daß Einwirken auf das Schließglied relativ zu den Ventildie Anlagefläche des Schließglieds im Ruhe- sitzen, um dieses elastisch zu verformen und unter zustand zum einen der beiden Ventilsitze (14; 40 fortwährender Anlage gegen den zweiten Ventilsitz 156) einen kleineren Abstand aufweist als zum den ersten Ventilsitz progressiv zu bedecken bzw. zu anderen Ventilsitz (15,146). öffnen.
2. Dreiwegeventil nach Anspruch 1, dadurch Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 959 009 gekennzeichnet, daß die Anlagefläche des Schließ- ist ein Dreiwegeventil für Kraftfahrzeugheizungen güeds (16) im Ruhezustand einen dem einen 45 bekannt, mit dem es möglich ist, in einem ersten der Ventilsitze (14, 14 a) gegenüberliegenden Verstellbereich Heißwasser nur in eine erste Heizebenen Teil (23) und einen dem anderen Ventil- leitung strömen zu lassen, wobei die Durchflußmenge sitz (15; 15 a) gegenüberliegenden kegelstumpf- von 0 bis 2 l/Min, stufenlos verstellbar ist. Wird die förmigen Teil (24) aufweist. Durchflußmenge über 2 l/Min, hinaus erhöht, so wird
3. Dreiwegeventil nach Anspruch 1 oder 2, 50 gleichzeitig ein Durchfluß zu einer zweiten Heizdadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ventil- leitung geöffnet.
sitze in an sich bekannter Weise in zwei ver- Das bekannte Ventil weist zu diesem Zweck zwei
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