DE1801465C3 - Federband für Türen - Google Patents

Federband für Türen

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DE1801465C3
DE1801465C3 DE19681801465 DE1801465A DE1801465C3 DE 1801465 C3 DE1801465 C3 DE 1801465C3 DE 19681801465 DE19681801465 DE 19681801465 DE 1801465 A DE1801465 A DE 1801465A DE 1801465 C3 DE1801465 C3 DE 1801465C3
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hinge pin
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band
rotatably
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DE19681801465
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Herbert 5858 Ennepetal Cleff
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Doerken and Mankel KG
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Doerken and Mankel KG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein für Türen bestimmtes Federband mit einem in die Bandhülsen der Bandglieder fassenden und in einer Bandhülse drehfest gehaltenen Bandzapfen, der eine Drehfeder umhüllt und mit den Federenden drehfest gekuppelte Anschlußglieder aufweist, von denen eines gegenüber dem Bandzapfen in einem durch Anschläge begrenzten Bereich drehverstellbar und das andere drehtest gehalten ist, wobei gemäß Patent 17 84 601 die mit dem Bandzapfen drehfest kuppelbare Bandhülse einen ein Element einer Steckkupplung bildenden querverlaufenden Kupplungssteg aufweist. Beim Ausführungsbeispiel des Hauptpatents ist der Kupplungssteg durch einen die mit dem Bandzapfen drehfest kuppelbare Bandhülse querenden Stift gebildet, über den das vom Ende her längsgeschlitzte, drehfest mit dem Bandzapfen zu kuppelnde Anschlußglied bzw. der vom Ende her geschlitzte Bandzapfen schiebbar ist. Diese Anordnung ist fertigungstechnisch noch recht aufwendig. Sie ist insbesondere nicht optimal für Federbänder geeignet, die mehr als zwei Glieder umfassen, wobei der Bandzapfen drehfest mit einem mittleren Bandglied gekuppelt werden muß, wenn für die Unterbringung der Drehfeder im wesentlichen die gesamte Bandzapfenlänge benötigt wird.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 18 73921 ist ein zweigliedriges Federband bekannt, bei dem zur axialen Kupplung zweier Bandglieder durch den Bandzapfen eine Renkverbindung vorgesehen ist, die am Bandzapfen eine Ringnut und eine von dieser zum Bandzapfenende durchlaufende Längsnut und am zugeordneten Bandglied einen innenseitigen Vorsprung umfaßt. Diese Axialkupplung ergibt eine drehbewegliche Verbindung, denn die Längsnut wird nur während des Zusammenfügens der Bandglieder vorübergehend zum Durchschieben des Vorsprungs herangezogen. Sie wäre also unbrauchbar, um Drehmomente zu übertragen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 18 54 715 ist ein zweigliedriges Federband bekannt, bei dem an einer Bandhülse eine einen innenseitigen Vorsprung bildende Einprägung angeordnet ist, die einen elastisch in eine Ringnut einfallenden Rastanschlag zur axialen Kupplung eines Bas.dgliedes mit dem Bandzapfen bilden soll. Auch diese Anordnung ist demnach zur Übertragung von Drehmomenten nicht brauchbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kupplungsanordnung nach dem Hauptpatent derart auszugestalten, daß sie auch für mehr als zwei Glieder umfassende Federbänder ohne ungünstige Einschränkung des für die Drehfeder verfügbaren Aufnahmeraumes brauchbar ist. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Kupplungssteg von einem aus der drehfest kuppelbaren Bandhülse zur Innenseite ragenden Vorsprung gebildet ist. der in einen im Bandzapfen vorgesehenen, von dessen das drehfest gehaltene Anschlußglied aufweisenden F.nde ausgehenden Längsschlitz faßt. Wenn auch in der Regel ein einziger Längsschlitz ausreichen wird, um die auftreten den Drehmomente zuverlässig zwischen dem Bandzapfen und dem Bandglied zu übertragen, so ist es doch bedarfsweise möglich, mehrere solcher Längsschlitze über den Umfang verteilt anzuordnen.
Die Erfindung läßt sich in mannigfaltigen Arten verwirklichen. Bei einer besonders einfachen Ausführung ist der Vorsprung der Bandhülse spanlos angeformt. Dazu kann er von einer Einprägung gebildet sein. Wenn die eine vorgespannte Feder umfassende Bandzapfenanordnung wahlweise für zwei- und mehrgliedrige Federbänder brauchbar sein soll, empfiehlt es sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, dem Längsschlitz eine zur drehfesten Kupplung des Bandzapfens mit einem mittleren Bandglied eines mehr als zwei Bandglieder umfassenden Federbandes bemessene Länge zu geben. Unabhängig vom Typ des Federbandes kann dann etwa die Gesamtlänge der Bandhülse zur Unterbringung der Drehfeder ausgenutzt werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt nach der Linie II der Fig. 3,
Fig.2 eine teils geschnittene, teils aufgebrochene Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt III-III nach Fig. 1,
F ig. 4 einer Schnitt IV-IV nach Fig. 1.
Das dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte Federband umfaßt zwei äußere Bandglieder 35 und 36 sowie ein mittleres Bandglied 37. Durch deren Bandhülsen 38,39 und 40 erstreckt sich ein rohrförmiger Bandzapfen 41. Dieser weist nahe seinem oberen Ende einen sich über mehr als 180° erstreckenden Umfangsschlitz 23 auf, durch den ein Stift 22 ragt, der fußendig in einem Endstopfen 17 sitzt, welcher drehbeweglich im Innenraum des oberen Bandzapfenendteiles lagert und eine von der oberen Stirnfläche ausgehende, unrund profilierte Einsenkung 18 sowie einen von der Gegenseite ausgehenden, diametral verlaufenden Schlitz 19 aufweist. In das untere Ende des Bandzapfens 41 ist ein als Anschlußglied dienender Endstopfen 42 eingesetzt, der insgesamt innerhalb des Bandzapfens 41 liegt und einen von seinem oberen Stirnende ausgehenden diametralen Schlitz 43 aufweist. In die Schlitze 19 und 43 greifen die als Halbösen 20 und 27 ausgebildeten
18 Ol
Federenden zur drehfesten Verbindung. Die Halbösen 20 und 27 erstrecken sich in der mittleren Längsebenc der als Schraubenfeder ausgestalteten Drehfeder 44. Durch die Halböse 27 faßt überdies ein Stift 45, der quer durch den Endstopfen 42 uiid den Bandzapfen 41 verläuft, um den Endstopfen 42 drehfest im Bandzapfen 41 zu halten. Damit wird die Feder 44 auch axial festgelegt. Übrigens könnte sich oedarfsweise auch durch die obere Halböse 20 ein den Endstopfen 17 querender Stift zur axialen Kupplung mit der Feder 44 erstrecken.
Zur Aufnahme eines aus dem Bandzapfer 41 vorstehenden freien Endbereichs des Stiftes 22 ist in der Bandhülse 38 ein von dem freien Stirnende ausgehender Schlitz 24 angeordnet, der sich vorzugsweise im Grundbereich geringfügig erweitert. Durch den Eingriff des Stiftes 22 in den Schlitz 24 wird bei der Montage der relaiiv zum Bandzapfen 41 über den durch den Schlitz 26 gegebenen Winkelbereich drehbare Endstopfen 17 an der Bandhülse 38 des Bandgliedes 35 abgestützt.
Der Bandzapfen 41 weist einen von seinem unteren Stirnende ausgehenden Längsschlitz 46 auf, der sich bis in den dem Bandglied 36 zugewandten Endbereich des Bandgüedes 37 erstreckt. Dieses weist in diesem I ängenbereich eine Einprägung auf, die einen innenseitigen Vorsprung 47 bildet, welcher im montierten Zustand in den Längsschlitz 46 zur drehfesten Kupplung faßt.
In dem Bandzapfen 41 wird bei der Vormontage mit Hilfe der Endstopfen 17, 42 sowie des Stiftes 22 die Feder 44 mit der erwünschten Drehvorspannung angeordnet, die den Stift 22 gegen ein Ende des Unifangsschlitzes 23 anliegen läßt. Bei der Montage der Tür od. dgl. wird diese Bandzapfenanordnung in die Bandglieder eingeschoben, wobei der Schlitz 46 des Bandzapfens 41 zur drehfesten Kupplung den Vorsprung 47 des Bandgliedes 37 aufnimmt, so daß sinngemäß die Drehfeder 44 einerseits über den Stift 22 am Bandglied 35 und andernends über den Endstopfen 42, den Stift 45 und den Bandzapfen 41 sowie den Vorsprung 47 drehfest mit dem Bandglied 37 gekuppelt wird. Zur Montage reicht dabei ein einfache", Einschieben und fallweise ein geringes zusätzliches Spannen der Drehfeder aus. Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. So könnten beispielsweise mehrere Längsschlitze 46 über den Umfang des Bandzapfens 41 verteilt sein. Sinngemäß könnte die Bandhülse 40 des Bandgliedes 37 mehr als einen Vorsprung 47 aufweisen. Zur zwangläufigen Festlegung einer vorgegebenen Drehstellung der miteinander gekuppelten Elemente kann es dabei zweckmäßig sein, die Längsschiitze 46 und ebenso die zugeordneten Vorsprünge 47 ungleichmäßig über den Umfang zu verteilen.
Die Bandzapfenanordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel ist in unveränderter Ausführung auch füi zweigliedrige Federbänder brauchbar, wobei ein Vorsprung 47 in den freien Endbereich des Längsschlitzes 46 greifen könnte, falls der Vorsprung sinngemäß in einem Randbereich der Bandhülse des drehfest mit dem Bandzapfen zu kuppelnden Bandgliedes angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

18 Ol Patentansprüche:
1. Federband für Türen mit einem in die Bandhülsen der Bandglieder fassenden und in einer Bandhülse drehfest gehaltenen Bandzapfen, der eine Drehfeder umhüllt und mit den Federenden drehfest gekuppelte Anschlußglieder aufweist, von denen eines gegenüber dem Bandzapfen in einem durch Anschläge begrenzten Bereich drehverstellbar und das andere drehfest gehalten ist, wobei gemäß Patent 17 84 601 die mit dem Bandzapfen drehfest kuppelbare Bandhülse einen ein Element einer Steckkupplung bildenden querverlaufenden Kupplungssteg aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungssteg von einem aus der drehfest kuppelbarer Bandhülse (40) zur Innenseite ragenden Vorsprung (47) gebildet ist, der in einen im Bandzapfen (41) vorgesehenen, von dessen das drehfest gehaltene Anschlußglied (42) aufweisenden Ende ausgehenden Längsschlitz (46) faßt.
2. Federband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (47) der Bandhülse (40) spanlos angeformt ist.
3. Federband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (46) eine zur drehfesten Kupplung des Bandzapfens (41) mit einem mittleren Bandglied (37) eines mehr als zwei Bandglieder (35, 36, 37) umfassenden Federbandes bemessene Länge aufweist.
DE19681801465 1968-10-05 Federband für Türen Expired DE1801465C3 (de)

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DE1801465A1 DE1801465A1 (de) 1970-09-10
DE1801465B2 DE1801465B2 (de) 1976-02-26
DE1801465C3 true DE1801465C3 (de) 1976-10-21

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