DE1801441C3 - Filterapparat mit mindestens zwei über einen Drehschieber rückspülbaren Filterkammern - Google Patents
Filterapparat mit mindestens zwei über einen Drehschieber rückspülbaren FilterkammernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Filterapparat mit mindestens zwei rückspülbaren Filterkammern, die
je über einen Einlaßkanal und Auslaßkanal an einem Drehschiebergehäuse angeschlossen sind, dessen Drehschieber
das Gehäuse in einen unteren, an einer Trübezuleitung angeschlossenen Trüberaum und in einen
über dem Trüberaum angeordneten, an einer Filtratableitung angeschlossenen Filtratraum unterteilt und
der nacheinander mittels zweier Verbindungskanäle
die vom Truberaum zu den Filterkammern führenden volumen erneut genau abgemessen, so daß am Ende
Einiaßkanäle vom Trüberaum und die von den Filter- der Filtrierperiode für das Abwerfen der Anschwemmkammern
zu dem Filtratraum fuhrenden Auslaßkanäle schicht stets gleiche Druckverhältnisse gewährleistet
vom Filtratraum absperrt und den Aaslaßkanal der sind.
abgetrennten Filierkarnrner mit einer Druckmittel- 5 Der Erfindung hat die Aufgabe zugrunde gelegen,
quelle und den Einlaßkanal der abgetrennten Filter- einen Filterapparat mit mehreren rückspülbaren Filterkammer
mit einem Auslaß für den Rückspülschlamm kammern zu schaffen, bei dem die Rückspülung der
verbindet. abgetrennten Filterkammer schlagartig erfolgt und das Aus der deutschen Patentschrift 11 38 021 ist ein rückspülende Filtrat bei hoher Druckdifferenz und
derartiger Filterapparat bekannt, bei dem die Seg- i0 hoher Spülgeschwindigkeit das Filtermittel durchdringt.
mente des Drehschiebers, welche die an den Einlaß- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gekanal
und Auslaßkanal der zu reinigenden Filter- löst, daß im Drehschieber ein mit mehreren Steuerkammer
anschließbaren Verbindungskanäle enthalten kanten versehener und die beiden im Drehschieber bevor
ihrem Verschwenken mittels einer besonderen Vor- findlichen Verbindungskanäle durchsetzender Kolbenrichtung
von der Wand des Drehschiebergehäuses ab- i5 schieber angeordnet ist, der in seiner tiefsten Stellung
gehoben und nach dem Verschwenken in der neuen den Verbindungskanal zur Druckmittelquelle und den
Siellung an die Gehäusewand angepreßt werden, wo- Verbindungskanal zum Schlammauslaß absperrt und
bei die Vorrichtung zum Abheben, Verschwenken und beim Hochfahren zuerst den Verbindungskanal zum
Wiederaufsetzen der Drehschiebersegmente aus einer Schlammauslaß und danach den Verbindungskanal zur
radial unverrückbar gelagerten Spindel besteht, die 20 Druckmittelquelle öffnet, wobei der Kolbenschieber
in einer sie mit Spiel umgebenden, die Drehschieber- einen im Durchmesser engeren Bereich aufweist, der
Segmente tragenden und hohlen Drehschieberwelle in angehobener Stellung des Kolbenschiebers einen
läuft und an dieser hohlen Drehschieberwelle so an- vom Kolbenraum zum Druckmittel-Verbindungskanal
gelenkt ist, daß eine axiale Verschiebung der Spindel führenden Durchtrittsraum für das Druckmittel freieine
radiale Versetzung des Drehschiebers bewirkt und 25 gibt und der in abgesenkter Stellung des Kolbenbeim
Verdrehen der Spindel auf die Drehschieberwelle Schiebers eine vom Filtratraum zum Druckmittelein
Drehmoment ausgeübt wird. Verbindungskanal führende Rückstromleitung frei-
Dieser bekannte Filterapparat hat den Nachteil, gibt.
daß der Drehschieber sehr kompliziert gestaltet ist und Bei angehobenem Kolbenschieber ist die Rücknur
unter Aufwendung großer Kräfte umschaltbar ist. 30 stromleitung für das Filtrat geschlossen und der
Der bekannte Filterapparat bedingt große Bauhöhen Schlammauslaß sowie der Durchtritt für das Druck-
und läßt nicht Filterkammern beliebiger Länge zu, mittel geöffnet, so daß eine schlagartige Spülung der
weil sich das Drehschiebergehäuse über die Länge der angeschlossenen Filterkammer erfolgt. Bei abgesenk-Filterkammern
erstreckt und die Segmente des Dreh- tem Kolbenschieber ist der Druckmittel-Durchtriu
Schiebers jeweils am oberen und unteren Ende der 35 sowie der Schlammauslaß geschlossen und die Rück-Filterkammeni
zur Anlage an den Filtratauslaß und stromleitung zum Filtratraum hin geöffnet, so daß die
den Trübeeinlaß der zu reinigenden Kammer kommen. gereinigte und leere Filterkammer vom Filtratraum her
Wegen der beim Umsteuern des Drehschiebers auf- durch den Drehschieber hindurch mit Filtrat gefüllt
tretenden Momente in Folge des großen Abstandes wird und sich in der gereinigten Filterkammer wieder
der Drehschiebersegmente werden auf die Umsteuer- 40 der gleiche Druck einstellt wie in den übrigen Filtervorrichtung
große Kräfte ausgeübt. Eine dichtende kammern.
Anlage des Drehschiebers ist nur durch eine sehr auf- Vorteilhafterweise münden die zum Filtratraum
wendige Konstruktion möglich. führenden Auslaßkanäle sowie die Filtratableitung Aus der deutschen Auslegeschrift 12 84 944 ist ein unmittelbar über den am zylindrischen Drehschieber-Anschwemmfilter
mit mehreren Filterkammern be- 45 gehäuse dichtend anliegenden Teil des Drehschiebers,
kannt, die mit je einem Stutzen für Druckmedien, Roh- sowie in geringem Abstand über die vom Trüberaum
flüssigkeit, Filtrat und Filtratrückstand versehen sind, ausgehenden Einiaßkanäle in die Zylinderwand des
bei dem stets eine Filterkammer zwecks Reinigung Drehschiebergehäuses ein und die Ein- und Auslaßmittels
einer sogenannten Steuersäule aus der Filter- kanäle der einzelnen Filterkammern sind in gleichet
periode ausscheidet. Damit ein leichte' Austausch 50 Ebene an den Unterseiten der Filterkammern angemöglich
ist und ein anfallendes trübes Vorfiltrat ge- schlossen.
sondert abgeleitet werden kann, besitzt die sich über Bei diesem Filterapparat ist es also möglich, beliebig
mehrere Kammern erstreckende, zentral angeordnete hohe Filterkammern an das Drehschiebergehäuse anSteuersäule
eine hohle Steuerwelle, auf der zwei Dreh- zuschließen.
schieber fest angebracht sind und ein weiterer Dreh- 55 Die Filterkammern sind zweckmäßigerweise glokschieber
heb- und absenkbar angebracht ist. Der zu- kenförmig ausgebildet und in ihrer über den Filterletzt
genannte Drehschieber kann mittels einer in der kerze η befindlichen Kuppe ist ein von einem Schvvimhohlen
Steuerwelle angeordneten Hubstange angeho- mer gesteuertes Entlüftungsventil angeordnet. Diese
ben oder abgesenkt werden. Ausbildung bewirkt einerseits, daß die in die Filter
Aus der deutschen Patentschrift 967 614 ist ein An- 6o kammern hochsteigende Trübe entlüftet wird unc
schwemmfiltcr bekannt, bei dem ein als Filtratspeicher andererseits, daß in der zu reinigenden Filterkamme:
dienender Windkessel über ein Tauchrohr mit einem oberhalb der Trübe sich ein federndes Luftkissen be
zur Entlüftung dienenden Schwimmerventil verbunden findet, daß bei der stoßarligcn Rückspülung eine be
und der Filterraum mit einem gesonderten, unabhän- sonders günstige Wirkung auf den Spülvorgang ausübt
gig gesteuerten Entlüftungsventil ausgerüstet ist. Durch 65 Eine vorteilhafte Ausfühninj^form des Filterappa
diese Merkmale wird einerseits die Filtratableitung rates ist dadurch gekennzeichnet, daß das Drchschie
luftfreigehalten und andererseits zu Beginn einer jeden bcrgehäuse oben von einem als Druckmittelspeiche
Filtrierperiode das im Windkessel verbleibende Luft- ausgebildeten Oberteil abgeschlossen ist, in dessei
oberer Wand die hohl ausgebildete und einen Teil des Kolbenschiebers aufnehmende Welle des Drehschiebers
gelagert ist und das Drehschiebergehäuse unten an einem die Trübezuleitung und den Schlammauslaß
bildendes Unterteil angeschlossen ist, in dem der Schlammauslaß konzentrisch zum Drehschieber an
den Verbindungskanal im Drehschieber anschließt.
Zur Erzielung einer besonders wirkungsvollen Spülung ist am unteren Ende des Kolbenschiebers ein
Ventilkegel axial verschiebbar befestigt, der mit einem im Querschnitt engen und vom Kolbenschieber absperrbaren
Durchgang versehen ist und der mit einem zwischen dem Schlammauslaß und dem Verbindungskanal im Drehschieber angeordneten Ventilsitz und
dem Kolbenschieber in der Weise zusammenarbeitet, daß beim Hochfahren des Kolbenschiebers der Kolbenschieber
zuerst den Durchgang im Ventilkegel öffnet, dann die Verbindungsleitung zwischen dem Filtratraum
und dem Verbindungskanal zur Druckmittelquelle absperrt, dann den Ventilkegel von seinem Sitz
abhebt und schließlich den die Druckmittelquclle mit dem Verbindungskanal verbindenden Durchtrittsraum
öffnet.
Durch diese Ausbildung des erfindungsgemäßen Filterapparates wird erreicht, daß vor dem Spülvorgang
durch öffnen eines kleinen Durchganges zunächst die Filterkammer drucklos gemacht wird, dann über
den Ventilkegel ein sehr großer Querschnitt für den Schlammauslaß geöffnet wird und danach ein großer
Querschnitt zum Einlassen des Druckmittels geöffnet wird, so daß eine schlagartige Durchspülung der angeschlossenen
Filterkammer erfolgen kann.
In der folgenden Beschreibung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht.
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht und
Fig. 4 eine Ansicht nach der Schnittlinie IV-IV in
Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht eines pneumatischen Schaltantriebes für den Drehschieber,
Fig. 6 den Bewegungsablauf des in Fig. 5 gezeigten
Stößels,
Fig. 7 eine Ansicht nach den Schnittlinien VI-Vl in Fig. 5.
Die Bezugszeichen sind jeweils den Bauteilgruppen in der Weise zugeordnet, daß beispielsweise die einzelnen
Bauelemente des Gehäuseunterteils 1 die Anfangszahl 1 und Bauelemente der Filterkammern 3 die
Anfangszahl 3 haben.
Der Filterapparat nach den Fig. 1 bis 4 setzt sich
aus den folgenden Bauteilgruppen zusammen:
ein Gehäuseunterteil 1,
ein Drehschiebergehäuse 2,
vier Filterkammern 3,
ein Gehäuseoberteil 4,
ein Drehschieber 5,
ein Kolbenschieber 6 und
ein Schaltantrieb 7,
ein Schlammventil 9.
ein Drehschiebergehäuse 2,
vier Filterkammern 3,
ein Gehäuseoberteil 4,
ein Drehschieber 5,
ein Kolbenschieber 6 und
ein Schaltantrieb 7,
ein Schlammventil 9.
Gemäß Fig. 4 sind die Filterkammern 3 je über einen Einlaßkanal 22 für die Trübe und einem Auslaßkanal
24 für das Filtrat an einem Drehschiebergehäuse 2 angeschlossen, dessen Drehschieber 5 das
Gehäuse 2 in einen unteren Trüberaum 21, der mit einem Anschluß an die Trübezuleitung 11 versehen ist
und in einen über dem Trüberaum 21 angeordneten Filtratraum 26, der mit einem Anschluß an die Filtratableitung
27 versehen ist, unterteilt und der nacheinander die vom Trüberaum 21 zu den Filterkammern 3
führenden Einlaßkanäle 22 vom Trüberaum 21 und die von den Filterkammern 3 zu dem Filtratraum 26 führenden
Auslaßkanäle 24 vom Filtratraum 26 absperrt
ίο und der den Auslaßkanal 24 der abgetrennten Filterkammer
3 mit einer Druckmittelquelle 42 und den Einlaßkanal 22 der abgetrennten Filterkammer 3 mit
einem Auslaß 14 oder 15 für den Rückspülschlamm verbindet.
Im Drehschieber 5 ist koaxial zur Drehschieberachse ein mit mehreren Steuerkanten versehener Kolbenschieber
6 angeordnet, der die im Drehschieber 5 befindlichen Verbindungskanäle 54, 55 zur Druckmittelquelle
42 und zum Schlammauslaß 14 oder 15 durchsetzt und der in seiner tiefsten Stellung den Vcrbindungskanal
54 zur Druckmittelquelle 42 und den Verbindungskanal 55 zum Schlammauslaß 14 oder 15
absperrt und beim Hochfahren zuerst den Verbindungskanal 55 zum Schlammauslaß 14 oder 15 und danach
den Verbindungskanal 54 zur Druckmittelquelle 42 öffnet.
Das Drehschiebergehäuse 2 ist mit einem Unterteil 1 verbunden, in dem die Trübezuleitung Sl sowie die
am unteren Verbindungskanal 55 des Drehschiebers 5 angeschlossenen Schlammauslässe 14 und 15 angeordnet
sind. Der Schlammauslaß 14 ist zur Seite hin geführt, während der Schlammauslaß 15 senkrecht
nach unten gerichtet ist.
Das Drehschiebergehäuse 2 ist oben von einem Oberteil 4 abgeschlossen, in dem das Ende einer hohlen Drehschieberwelle 51 in Pendellagern gelagert ist und das als Druckmittclspcichcr 42 ausgebildet ist.
Das Drehschiebergehäuse 2 ist oben von einem Oberteil 4 abgeschlossen, in dem das Ende einer hohlen Drehschieberwelle 51 in Pendellagern gelagert ist und das als Druckmittclspcichcr 42 ausgebildet ist.
Der ringsum an der zylindrischen Gehäusewand anliegende Teil des Drehschiebers 5 unterteilt das
Drehschiebergehäuse 2 in einen unteren Trüberaum 21, der an die Trübezuleitung 11 angeschlossen ist und
von dem die Einlaßkanäle 22 zu den Filterkammern 3 ausgehen und einen oberen Filtratraum 26, an den die
Filtratableitung 27 angeschlossen ist und in den die an den Filterkammern 3 angeschlossenen Auslaßkanäle
24 für das Filtrat münden.
Der Drehschieber 5 ist über eine Ringdichtung 56 gegen das Drehschiebergehäuse 2 abgedichtet, die in
einer Nut am Außenumfang des Drehschiebers 5 angeordnet ist und wobei zwischen der Ringdichtung 56
und dem Grund der Nut ein Ringspalt vorhanden ist, der über mindestens eine Bohrung 59 mit dem Trüberaum
21 verbunden ist.
Die Filterkammern 3 sind glockenförmig ausgebildet und auf das Drehschiebergehäuse 2 derart angeschraubt,
daß je ein Einlaßkanal 22 und ein Auslaßkanal 24 an der Unterseite einer Filterkammer .3
münden. Der Filterapparat hat die folgende Wirkungsweise :
1. Filtervorgang
Die zu filtrierende Flüssigkeit bzw. die Trübe strömt durch die Trübezuleitung 11 in den ringförmigen
Trüberaum 21. Hier verteilt sich die Trübe über die Einlaßkanäle 22 auf die einzelnen Filterkammern 3.
Die Trübe strömt durch je einen ringförmigen Eintritt 31 in die Filterkammerii 3 und verdrängt die in den
Kammern 3 befindliche Luft durch ein Entlüftungs-
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ventil 35, das von einem Schwimmer 35 gesteuert ist. Die Flüssigkeit durchtritt die Filtereinsätze oder Filterkerzen
3/. von außen nach innen und läßt hier die Schmutzpartikeln am Filtereinsatz zurück. Das Filtrat
strömt abwärts durch die Austritte 33 in den Auslaßkanal 24 und von dort in den Filtratraum 26, der das
Filtrat der Filtratableitung 27 zuführt.
II. Ablauf der Spülung
Ausgelöst durch eine steigende Druckdifferenz oder ein Zeitschaltwerk oder auch eine Betätigung durch
Hand wird der Drehschieber 5 um einen Schaltschritt gedreht und an eine zu reinigende Filterkammer 3
angeschlossen.
Sobald der Drehschieber 5 mit seinen Verbindungskanäien 54 und 55 den Einlaßkanal 22 und den Auslaßkanal
24 vollständig abdeckt, setzt die Spülung ein. Der Kolben 61 des Kolbenschiebers 6 wird zunächst
noch beidseitig von etwa gleichem bzw. im Raum 52 höherem Luftdruck beaufschlagt. Durch die Flächendifferenz
bzw. zusätzlich durch die Druckdifferenz wird der Kolben 61 normal nach unten gedrückt und
hält den Schieber 6 in seiner unteren Totlage, wie das in der rechten Hälfte der Fig. 1 dargestellt ist. Der
Kolben 6 sperrt mit seiner Dichtung 62 den Durchtritt 53 für das im Druckmittelspeicher 42 gespeicherte
Druckmittel ab und hält weiterhin mit dem Steuerteil 64 das Schlammventil 9 geschlossen.
Die Auslösung der Spülung erfolgt in folgender Weise: Über die Druckmittelleitung 46 wird das im
oberen Kolbenraum 52 befindliche Druckmittel abgelassen. Der Kolben 61 wird dadurch von dem im
Speicher 42 befindlichen Druckmittel nach oben geschoben. Das Druckmittel wird durch die Einlaßöffnung
41 in den Druckmittelspeicher 42 gedrückt und gelangt durch die Öffnung 43 in den Kolbenraum 52
unter den Kolben 61 des Schiebers 6.
Beim Hochfahren des Schiebers geschieht folgendes: Der Schieber 6 sperrt mit seinem Steuerteil 64 einen
Ringkanal 58 ab, in den eine Anschlußleitung 57 zum Filtratraum 26 mündet. Gleichzeitig hebt der Steuerteil
64 vom Ventilkegel 92 ab und öffnet den Durchgang 93 im Ventilkegel 92. Der in der Filterkammer 3
vorhandene Druck wird über den Durchgang 93 in die Schlamnileitung hin abgebaut. Über die Anschlußleitung
57 und die Ringnut 58 kann kein Filtrat in die Filterkammer 3 zurückströmen.
Anschließend hebt der Anschlag 66 am unteren Ende des Kolbenschiebers 6 den Ventilkegel 92 von seinem
Ventilsitz 91 ab. Nach einer gewissen Wegstrecke öffnet der Kolbenschieber 6 plötzlich den Druckmitteldurchtritt
53, der über den Kolbenraum 52 und die Öffnung 43 mit dem Druckmittelspeicher 42 verbunden ist.
Das im Speicher 42 gespeicherte Druckmittel kann nun ohne Widerstand in die zu reinigende Filterkammer 3
und durch die Filterkerzen 32 und das Filtergewebe zum Schlammauslaß 14 bzw. 15 strömen. Dabei wirkt
das Druckmittel bzw. die Druckluft als beschleunigende Kraft vor allem auf das noch im Verbindungskanal 54, im Filtrat-Auslaßkanal 24 und innerhalb der
Filtereinsätze bzw. Filterkerzen 32 befindliche Filtrat. Diese Flüssigkeitsmenge wird von dem expandierenden
Druckmittel sehr stark beschleunigt und wäscht beim Durchtritt durch den Filtereinsatz diesen von anhaftenden
Bestandteilen sauber. Durch die vom Speicherraum 42 gespeicherte Preßluft od. dgl. unter hohem
Druck stehenden Gas sowie durch den großen Durchschnittsquerschnitt des Kanals 53 und den großen
Querschnitt des Schlammventils 9 in Verbindung mit kurzen Strömungswegen und den großen Auffangräumen
erfolgt diese Rückspülreinigung schockartig bzw. explosionsartig. Das Filtrat wird mit hoher Geschwindigkeit
von dem Druckgas durch die engen Maschen oder Poren des Filtereinsatzes gepreßt. Dabei
entsteht ein hoher Staudruck, der erzwingt, daß sich die spülende Flüssigkeit auf der gesamten zu reinigenden
Filterfläche wesentlich und gleichmäßig verteilt
ίο und somit nicht lediglich eine partielle Reinigung erfolgt.
Es werden selbst stark anhaftende Schmutzpartikeln auch aus schwierigen Filtermitteln, wiejfeinste
Gewebe oder Sinterwerkstoffe entfernt.
Die Menge des im Speicherraum 42 gespeicherten Gases soll mindestens so groß sein, daß sein bis auf
den im Schlammauslaß 14 herrschender Gegendruck expandiertes Volumen die Räume 42, 53, 54, 24 und 3
ausfüllt. Dadurch wird nahezu alle Flüssigkeit aus diesen Räumen verdrängt. Die über den Druckmittel-
ao eintritt 41 in den Speicher 42 nachströmende Luftmenge
reicht aus, die Restflüssigkeit aus den Räumen 22 und 55 bis unterhalb des Schlammventils 9 zu
drücken. Erst dann ist die Spülung beendet. Zeitabhängig durch die Steuerung ausgelöst, setzt nun folgen-
»5 de Bewegung des Kolbenschiebers 6 ein:
Über die Druckmittelleitung 46 und entlang dem zylindrischen Spalt 512 zwischen Kolbenschieber 6 und
Drehschieberwelle wird Preßluft in den Kolbenraum
52 und oberhalb des Kolbens 61 geschickt. Dadurch wird der Kolbenschieber 6 nach unten gedruckt. Auf
der anderen Seite des Kolbens 61 ist nur ein geringer Gegendruck vorhanden. Beim Herunterfahren sperrt
der Kolbenschieber 6 zuerst den Druckmitteldurchtritt
53 ab. Der so abgesperrte Druckmittelspeicher 42 kann nun über den Druckmitteleinlaß 41 wieder aufgefüllt
werden, wobei die Auffüllung sehr langsam über den kleinen Querschnitt des Einlasses 41 mit geringem
Energieaufwand erfolgt. Die Sitzfläche 65 am unteren Ende des Steuerleils 64 schlägt gegen die korrespondierende
Sitzfläche am Ventilkegel 92 an und schiebt den Ventilkegel nach unten. Fast gleichzeitig mit dem
gänzlichen Abdichten des Ventils 9 wird die Ringnut 58 und damit die Anschlußleitung 57 zum Filtratraum
26 freigegeben, so daß Filtrat in die leere, gereinigte Filterkammer 3 und auch in den Eir.laßkanal 22 und
den Verbindungskanal 55 einströmen kann. Das durch die Anschlußleitung 57 eingeströmte Filtrat füllt
schließlich den gesamten, bei der Spülung leer geblasenen Raum auf bis hinauf zum Schwimmer 34 des
automatischen Entlüftungsventil 35 in der Kuppe der Filterkammer 3. Dies ist von großem Vorteil, da bei
einem Umschalten des Drehschiebers 5 sonst eine beliebig große ölmenge aus dem Trüberaum 21 und dem
Filtratraum 26 in die leere Filterkammer einströmen würde und dadurch der Druck in der Trübezuleitung
11 und der Filtratableitung 27 kurzzeitig auf den Wert 0 absinken würc*e.
Durch das Füllen der gereinigten Filterkammer 3 ist ein Druckausgleich zwischen dieser Filterkammer 3
und dem Filtratraum 26 und der Filtratableitung 27 erfolgt. Dieser Druckausgleich hat geringe Schaltkräite
zur Folge, da eine Anpressung des Drehschiebers an die zylindrische Gehäusewand durch den hydraulischen
Druck aufgehoben wird.
Der Druckausgleich wird meßtechnisch überwacht. Von dem mit dem Filtrat-Auslaßkanal 24 in Verbindung
stehenden Verbindungskanal 54 im Drehschieber 5 führt ein Meßkanal nach außen. Der Druck in
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der gereinigten Filterkammer 3 wird mit dem DrucK
in der Filtratableitung 27 meßtechnisch verglichen. Erst bei einer Druckdifferenz nahe 0 kann der weitere
Steuerablauf wirksam werden und je nach der Steuerart, ob automatischen Steuerung oder Handsteuerung,
kann der Drehschieber 5 zur nächsten Filterkammer oder in eine Ruhestellung gedreht werden.
III. Umschaltung
Eine Umschaltung des Drehschiebers von Hand erfolgt über den Handhebel 77, der über einen Klenimrollenfreilauf
76 mit der Drehschieberwelle 51 verbunden ist. Die Anzeige der Kammerstellung und das Auslösen
der Spülung erfolgt über die Schaltscheibe 71 in folgender Weise:
Bei automatischer Umschaltung gibt die Steuerung über ein Ventil eine wechselnde Luftbeaufschlagung
auf einen Kolben, der über einen Stössel 72 die Schaltscheibe 71 dreht. Eine auf den Kolben 75 des Stössels
72 wirkende Membrane 73 dient als Abdichtung. Der Kolben ist durch Federn 79 schwenkbar abgestützt.
Eine Mitnehmernase 78 des Stössels 72 greift in Ausnehmungen 74 der Schaltscheibe 71 ein, die fest mit
der Drehschieberwelle 51 verbunden ist. In der vorgeschobenen Lage der Rollmembran 73 und des Stössels
72 wird die Luft umgesteuert und somit die Rollmembran 73 entlastet. Die Federn 79 und 710 drücken den
Stössel 72 zurück, wobei der schräge Rücken der Mitnehmernase 78 den Stössel 72 nach unten drückt. Es
erfolgt der in Fig. 3 dargestellte Bewegungsablauf. Der Stössel 72 ist um die Vorderkante 717 der Stössclführung
kippbar. Sobald die Nase 78 des Stössels 72 bei der Rückbewegung eine Bohrung 74 erreicht hat,
schlägt der Stössel wieder nach oben aus. Dieses Ausschlagen nach oben löst eine neue Vorwärtsbewegung
der Rollmembran 73 und des Slösseis 72 aus. Das Hochkippen des Stössels 72 wird von den Federn 79,
710 durch ein erzwungenes Drehmoment erzeugt. Wie Fig. 4 zeigt, wird der Kolben des Stössels 72 auf einer
Seite von drei Federn 79 und auf der anderen Seite von nur zwei Federn 710 abgestützt.
Beim Vorschieben der Rollmembran 73 wird diese nicht gekippt. Nur beim pneumatisch-entlasteten Rückgang
erfolgt eine Kippbewegung. Die sehr kurze Hin- und Herbewegung der Rollmembran bringt nur sehr
kleine Drehwinkel der Schaltscheibe 71. Das bedingt viele Schaltungen, bis eine Drehung um 360° erreicht
ist. Vorteilhaft ist, daß kleine Kurbelauslenkungen des Stössels 72 durch das Spiel zwischen dem Druchmesser
der Bohrungen 74 und dem Durchmesser der Nase 78 aufgefangen werden können.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuseunterteil
2 Drehschiebergehäuse
3 Filterkammern
4 Gehäuseoberteil
5 Drehschieber
6 Kolbenschieber
7 Antrieb für den Drehschieber
9 Schlammventil
9 Schlammventil
1 Gehäuseunterteil 11 Trübezuleitung
14 senkrechter Schlammauslaß
15 seitlicher Schlammaushß
2 Dreh schiebergehäuse
21 Trüberaum
22 Einlaßkanal für die Trübe 24 Alislaßkanal für das Filtrat
ίο 26 Filtratraum
27 Filtratableitung
3 Filterkammer
31 Eintritt der Trübe in die Filterkammer
32 Filterkerzen
33 Austritt des Filtrats aus den Filterkerzen
34 Schwimmer
35 Entlüftungsventil
so 4 Oberteil des Drehschiebergehäuses
41 Druckmitteleinlaß
42 Druckmittelspeicher
43 Druckmittelöffnung zum unteren Kolbenraum
44 Ringnut
45 Meßleitung
46 Druckmitlelleitung zum oberen Kolbenraum
5 Drehschieber
51 hohle Drehschieberwelle
52 Kolbenraum
53 nruckmitteldurchtritt
54 Verbindungskanal zur Druckmittelquelle
55 Verbindungskanal zum Schlammauslaß
56 Ringdichtung
57 Anschlußleitung zum Filtratraum
58 Ringnut, in welche die Anschlußleitung 57 münde
59 Ringdichtung 512 zylindrischer Spalt
6 Kolbenschieber
61 Kolben
62 Dichtung am Kolbenschieber
64 Steuertei!
65 Sitzfläche
66 Anschlag für den Ventilkegel
7 Antrieb für den Drehschieber
71 Schaltscheibe
72 Stößel
73 Rollmembran
74 Ausnehmungen in der Schaltscheibe
75 Kolben
76 Klemmrollenfreilauf
77 Handhebel
78 Mitnehmernase
79 Federn
710 Federn
717 Drehpunkt bzw. Vorderkante der Stößelführunj
9 Schlammventil
91 Ventilsitz
92 Ventilkegel
93 Durchgang
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
18 Ol
Patentansprüche:
ΐ. Fiiierapparai mit mindestens zwei rückspü!-
baren Filterkammern, die je über einen Einlaßkanal 5 und Auslaßkanal an einem Drehschiebergehäuse
angeschlossen sind, dessen Drehschieber das Gehäuse in einen unteren, an einer Trübezuleitung
angeschlossenen Trüberaum und in einen über dem Trüberaum angeordneten an einer Filtratableitung
angeschlossenen Filtratraum unterteilt und der nacheinander mitteis zweier Verbindungskanäle die
vom Trüberaum zu den Filterkammern führenden lEinlaßkanäle vom Trüberaum und die von den
Filterkammern zu dem Filtratraum führenden Auslaßkanäle
vom Fiitratraum absperrt und den Auslaßkanal der abgetrennten Filterkammer mit einer
Druckmitteiquefle und den Einfaßkanal der abgetrennten
Filterkammer mit einem Auslaß für den Rückspülschlamm verbindet, dadurch ge- so
kennzeichnet, daß im Drehschieber (5) ein mit mehreren Steuerkanten versehener und die beiden
im Drehschieber befindlichen Verbindungskanäle (54, 55) durchsetzender Kolbenschieber (6)
angeordnet ist, der in seiner tiefsten Stellung den Verbindungskanal (54) zur Druckmittelquelle (42)
und den Verbindungskanal (55) zum Schlammauslaß (14, 15) absperrt und beim Hochfahren zuerst
den Verbindungskanal (55) zum Schlammauslaß (14,15) und danach den Verbindungskanal (54) zur
Druckmittelquelle (42) öffnet, wobei der Kolbenschieber (6) einen im Durchmesser engeren Bereich
(69) aufweist, der in angehobener Stellung des Kolbenschiebers (6) einen vom Kolbenraum (52) zum
Druckmittel-Verbindungskannl (54) führenden Durchtrittsraum (53) für das Druckmittel freigibt
und der in abgesenkter Stellung des Kolbenschiebers (6) einen vom Filtratraum (26) zum Druckmittel-Verbindungskanal
(54) führende Rückstromlei! ung (57, 58) freigibt.
2. Filterapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßkanäle (25) sowie die
Filtratableitung (27) unmittelbar über einen am Drehschiebergehäuse (2) ringsum dichtend anliegenden
tellerartigen Teil des Drehschiebers (5) sowie in geringem Abstand über die vom Trüberaum
(21) ausgehenden Einlaßkanäle (22) in die Zylinderwand des Drehschiebergehäuses (2) einmünden und
die Ein- und Auslaßkanäle (22, 25) in gleicher Ebene an den Unterseiten (Böden) der Filterkammern
(3) angeschlossen sind.
3. Filterapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterkaminern (3) glockenförmig
ausgebildet sind und in ihrer über den Filterkerzen (32) befindlichen Kuppe ein von einem
Schwimmer (34) gesteuertes Entlüftungsventil (35) angeordnet ist.
4. Filterapparat nach einem der Ansprüche Λ
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem am Drehschiebergehäuse ringsum anliegenden tellerartigen
Teil des Drehschiebers (5) zur Aufnahme einer Ringdichtung (56) eine Ringnut angeordnet
ist, die über mindestens eine Anschlußbohrung (59) mit dem Trüberaum (21) verbunden ist.
5. Filterapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehschiebergehäuse
(2) oben von einem als Hruckmittelspeicher (42) ausgebildeten Oberteil (4) abgeschlossen
ist, in dessen oberer Wand die hohl ausgebildete und einen Teil des Kolbenschiebers (6)
aufnehmende Welle des Drehschiebers (5) gelagert ist und das Drehschiebergehäuse (2) unten an
einem die Trübezuleitung (11) und den Schiammauslaß (14, 15) bildendes Unterteil (1) angeschlossen
ist, in dem der Schlammausiaß (14, 15) konzentrisch zum Drehschieber (5) an den Verbindungskanal
(55) im Drehschieber (5) anschließt.
6. Filterapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß am unteren
Ende'des Kolbenschiebers (6) ein Ventilkegel (92) axial um den Betrag (α) verschiebbar befestigt ist,
der mit einem im Querschnitt engen und vom Kolbenschieber (6) absperrbaren Durchgang (93)
versehen ist und der mit einem zwischen dem Schlammausiaß (14, 15) und dem Verbindungskanal (55) im Drehschieber (5) angeordneten
Ventilsitz (95) und dem Kolbenschieber (6) in der Weise zusammenarbeitet, daß beim Hochfahren
des Kolbenschiebers (6) der Kolbenschieber zuerst den Durchgang (93) im Ventilkegel (92) öffnet,
dann die Verbindungsleitung (57, 58) zwischen dem Filtratraum (26) und dem Vcrbindungskanal
(54) zur Druckmittelquelle (42) absperrt, dann den Ventilkegel (92) von seinem Ventilsitz (91) abhebt
und schließlich den die Druckmittelquelle (42) mit dem Verbindungskanal (54) verbindenden Durchtrittsraum
(53) öffnet.
7. Filterapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (61)
des Kolbenschiebers (6) im unteren Teil der hohlen Drehschieberwelle (51) in einem Kolbenraum (52)
verschiebbar geführt ist, dessen unter dem Kolben (61) befindlicher Teil über eine Öffnung (43) mit
dem Druckmittelspeicher (42) und dessen über dem Kolben (61) befindlicher Teil über einen Kanal (46)
mit einer Druckmittelquelle verbunden ist.
8. Filterapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehschieberweile
(51) an ihrem oberen, aus dem Gehäuse herausragenden Ende mit einer Schaltscheibe (71)
verbunden ist, mit konzentrisch zugeordneten Ausnehmungen (74), in die die Nase (78) eines Stößels
(72) einrastet, der durch einen vom Druckmittel beaufschlagten Kolben (75) gegen die Wirkung von
Federn (79, 710) vorschiebbar ist.
9. Filterapparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (72) im Lager (717)
pendelnd gelagert ist.
10. Filterapparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch mehrere Federn (79,
710) in unsymmetrischer Anordnung abgestützter Kolben (75) mit dem Stößel (72) fest verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681817738 DE1817738C (de) | 1968-10-05 | Ruckspulbares Filter Ausscheidung aus 1801441 | |
DE19681801441 DE1801441C3 (de) | 1968-10-05 | Filterapparat mit mindestens zwei über einen Drehschieber rückspülbaren Filterkammern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681801441 DE1801441C3 (de) | 1968-10-05 | Filterapparat mit mindestens zwei über einen Drehschieber rückspülbaren Filterkammern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1801441A1 DE1801441A1 (de) | 1970-06-18 |
DE1801441B2 DE1801441B2 (de) | 1975-07-17 |
DE1801441C3 true DE1801441C3 (de) | 1976-02-26 |
Family
ID=
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