DE1801326A1 - Numerierwerk mit Einstellung der Drucktypen und der Anzeigetypen mittels eines Handeinstellrades od.dgl. - Google Patents

Numerierwerk mit Einstellung der Drucktypen und der Anzeigetypen mittels eines Handeinstellrades od.dgl.

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DE1801326A1
DE1801326A1 DE19681801326 DE1801326A DE1801326A1 DE 1801326 A1 DE1801326 A1 DE 1801326A1 DE 19681801326 DE19681801326 DE 19681801326 DE 1801326 A DE1801326 A DE 1801326A DE 1801326 A1 DE1801326 A1 DE 1801326A1
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Wolfgang Fussnegger
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Keiper Recaro GmbH and Co
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Keiper Recaro GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/04Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped
    • B41K3/10Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped having automatic means for changing type-characters, e.g. numbering devices
    • B41K3/102Numbering devices

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Description

  • Numerierwerk mit Einstellung der Drucktypen und der Anzeigetypen mittels eines Handeinstellrades od. dgl.
  • Die Erfindung bstrifft ein Numerierwerk mit Einstellung der Drucktypen und der Anzeigetypen über eine axial verschiebbare, drehbare, außen ein Handeinstellrad od. dgl.
  • tragende Welle, welche eine Erhebung aufweist, die wahlweise durch Verschieben der Welle in Mitnehmeraussparungen von die Typen tragenden Numerierwerksrädern zum Verstellen derselben eingreift.
  • Es sind nummernwerkeinsteller für Druckmaschinen, insbesondere Etikettendruckmaschinen (DBF 1 121 079, DGbm 1 947 141) bekannt, bei denen jeweils eine gleiche Anzahl von Typenrädern und Anzeigerädern vorgesehen ist, die nebeneinander auf axial verschiebbaren Hülsen gelagert sind, welche von der Einstellwelle durchdrungen werden, die zwischen den Hülsen drehfest mit ihr verbundene sinstellscheiben mit Erhebungen aufweist, die Jeweils in AusnehmUngen der einander zugeordneten Drucktypen- und Anzeigetypenräder eingreifen und so eine gemeinsame Verstellung der Drucktypen- und Anzeigetypenräder gewährleisten. Hierbei müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden, damit sich die jeweils einander zugeordneten Drucktypen- und Anzeigetypenräder nicht relativ zueinander verschieben und Anzeigefehler auftreten. Bei beispielsweise neunstelligen Numerierwerken werden achtzehn Numerierwerkeräder benötigt. Auch ist der Aufbau wegen der gesicherten Kupplung der Vrucktypenräder und der Anzeigetypenräder kompliziert und nimmt in der Breite mehr als doppelt so viel Raum ein wie ein einfaches Numerierwerk.
  • Perner ist ein Scheckdrucker bekannt (US-PS 2 851 946), bei welchem Drucktypen und Anzeigetypen jeweils auf einem gemeinsamen Niunerierwerksrad auf entsprechenden Umfangsabschnitten angeordnet sind. Diese Numerierwerkßräder tragen nach oben aus dem Gehäuse herausragende Briffhebel. Der Aufbau ist zwar einfacher und kompakter, Je doch kann keine Pernveratellung der Numerierwerksräder vorgenommen werden. Auch kann man diese Numerierwerke nicht in Druckmaschinen oder Druckeätze oder sonstige Einrichtungen sinbauen, da man dann nicht mehr an die Handverstellhebel gelangen kann oder um das Xumerierwerk herum ein ausreichend großer Platz zinn Hereingreiten mit der Hand belassen werden mußte, was in en normalen Einbaufällen nicht möglich ist, weshalb in der Praxis in der Regel noch einfache, mit einem Stift fortzuschaltende, nur Drucktypen tragende Numerierwerke eingebaut werden.
  • Durch die Erfindung soll nun ein Numerierwerk geschaffen werden, welchem die erwähnten nachteile nicht anhaften und welches bei Aufrechterhaltung der Vorteile der Ferneinstellung mittels eines seitlich des liumerierwerks liegenden handrades od. dgl. eine kompaktere und einfachere, weniger Teile und weniger Raum erfordernde Bauweise ermöglicht. Dies wird erfindungsgemäß erreicht, indem Je Stelle nur ein Numerierwerksrad vorgesehen ist, welches in an sich bekannter Weise auf einem Teil seines Umfanges die Drucktypen und auf einem anderen Teil seines Umfanges die Anzeigetypen trägt. Als typen kommen vor allem Ziffern, jedoch auch Buchstaben und andere Symbole in betracht. Durch das Fehlen getrennter Anzeigeräder wird das Numerierwerk wesentlich schmaler; es entfallen besondere Einrichtungen, die es sichern, daß zugehörige Anzeige- und Drucktypenräder synchron verstellt und nicht einzeln verdreht werden können. Trotzdem bleibt der Vorteil erhalten, das Handeinstellrad neben dem Numerierwerk vorzusehen und es auch in beträchtlicher Entfernung vom Numerierwerk bei entsprechender Lange der isinstellwelle anordnen zu können, so daß das Numerierwerk auch im Innern einer Druckmaschine od. dgl. angeordnet werden kann, ohne den Vorteil der leichten und sauberen Einstellbarkeit einzubüßen.
  • Grundsätzlich kann qaan die Drucktypen und die Anzeigetypen in entsprechender Zuordnung auf dem Umfang der Numerierwerksräder so anordnen, wie es die zum Drucken erforderliche und die zum Ablesen günstige Lage vorschreibt. wenn Druckpunkt und Ablesepunkt nicht gegenüberliegen, ergeben sich freie Stellen auf dem Umfang der Numerierwerkeräder. Diese können vermieden werden und dadurch kann die Bauart verkleinert werden, wenn jeweils entsprechende Anzeigetypen und Drucktypen um 180 Grad zueinander versetzt sind. Zur Markierung, welche Anzeigetypen den eingestellten Drucktypen entsprechen, können die verschiedensten Mittel wie Zeiger, Rahmen od.
  • dgl. vorgesehen sein. Verwechslungen werden vermieden und eine ansprechende, günstige Gestaltung erzielt, wenn das Gehäuse des Numerierwerke auf der Oberseite eine Ableseöffnung über der Räderachse aufweist. Um anzuzeigen, welches Numerierwerksrad mit der Welle gekuppelt ist und beim Drehen des eandeinstellrades verdreht wird, ist es bekannt, einen axial verschiebbaren Zeiger vorzusehen. Diesen kann man gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung gegen Verbiegen u. dgl. geschützt zweckmäßig innerhalb des Gehäuses zwischen der Gehäusewand'und den Anzeigerädern unterbringen und seine Anzeigespitze in die Ableseöffnung ragen lassen.
  • Die in die Mitnehmeraussparungen der Numerierwerksräder eingreifende Erhebung der Welle kann in verschiedener Weise gestaltet sein. Die bekannte, getrennt aufgesetzte Scheibe ist herstellungstechnisch relativ aufwendig und erfordert eine besondere Befestigung auf der Welle. Es kann deshalb gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein in die Welle gesteckter, in einem Längs schlitz einer die Numerierwerkeräder lagernden, drehbar, jedoch axial unverschiebbar in dem Gehäuse gelagerten Hohlachse wandernder Mitnehmerbolzen vorgesehen sein. Die Hülse ist dann nur so lang wie das Gehäuse oder wenig länger und der günstig zu bearbeitende bolzen braucht nur in eine entsprechende Bohrung der Welle geeteckt zu werden.
  • Um gewisse Fertigungstoleranzen auszugleichen und sicherzustellen, daß der Mitnehmerbolzen verschoben werden kann, auch wenn benachbarte Numerierwerksräder zueinander nicht um eine volle Teilung verschoben sind, spitz man die Eingriffs flächen des Mitnehmerbolzens zweckmäßig an beiden Seiten etwas an. Die Verschiebe- und Eingriffsverhältnisse lassen sich günstiger gestalten, wenn die Mitnehmeraussparungen am Innenumfang der Numerierwerksräder als etwa dreieckförmige Zahnlücken ausgebildet sind.
  • Der Mitnehmerbolzenkopf ist dann entsprechend profiliert, der Lückengrund und die Bolzenspitze sind zweckmäßig abgerundet. Damit der Mitnehmerbolzen Jeweils nur in ein Numerierwerksrad eingreift, waseinerseits schon durch die Anspitzung begünstigt wird, sieht man andererseits zweckmäßig in der Verschiebeeinstellvelle in der Ebene des Mitnehmerbolzens eine mittels einer Feder od. dgl.
  • nach außen gedrückte Rastkugel od. dgl. vor, die in jedem Numerierwerkßrad zugeordnete Rastaussparungen in der Hohlachse eingreift. Wenn diese Rastaussparungen unmittelbar aneinander grenzen, so wird noch besser vermieden, daß der Mitnehmerbolzen zwischen ewoi Numerierwerksrädern stehenbleibt.
  • Es ist bekannt, Numerierwerksräder gegen ungewolltes Verdrehen durch von außen angreifende, gefederte Rasteinrichtungen zu sichern. Dabei erstrecken sich die Rastvertiefungen oder -erhöhungen über den gesamten Umfang.
  • Bei dem Numerierwerk nach der Erfindung sieht man zweckmäßig an jedem Numerierwerksrad nur auf einem der Anzahl der Drucktypen bzw. der Anzeigetypen entsprechenden Teil eines geringeren Umfanges als der Drucktypenumfang Rastvertiefungen und in diese von außen eingreifende gefederte Rastklinken vor. Den Terdrehbereich der Numerierwerkeräder begrenzt man zweckmäßig mit entsprechenden Anschlägen, die in vielerlei Form gestaltet sein können, So wird vermieden, daß die Drucktypen in den Anzeigefenstern erscheinen und die Anzeigetypen verschmutzt werden. Dies Begrenzung kann erreicht werden, wenn an den beiden Enden des die Hastvertiefungen aufweisenden Umfangsbereiches Anschläge zur Begrenzung der Verstellung der Numerierwerksräder vorgesehen sind. Dabei können die Anschläge von auflaufsohrägen gebildet sein, welche höher als die Rastvertiefungen ausgebildet sind. Den Rastklinken ordnet man ihren Hub entsprechend begrenzende Anschläge zu. Die Rastvertiefungen kann man zweckmäßig zwischen etwa halbzylinderförmigen Nocken ausbilden und die Rastklinken kann man als auf einer zwischen den beitenwangen des Gehäuses gelagerten Achse drehbar angeordnete Hintergreifer ausbilden, deren freie Enden sich auf Federn abstützen. Zur Begrenzung des Hubs dieser Hintergreifer kann sich über den Bingriffenden der Hintergreifer eine im Gehäuse befestigte Anschlagstange befinden, gegen die sich die Hintergreifer anlegen, wenn sie auf die Anflaufschrägen der Numerierwerksräder auflaufen. Da die Hintergreifer zweischen den einzelnen Numerierwerksrädern in die tiefer liegenden Rastvertiefungen eingreifen, sind sie ohnehin flach ausgebildet und zweckmäßig aus Stahlblech ausgestanzt. Gegen seitliches Verschieben kann man sie dann günstig in Schlitzen des Gehäuses führen, in welchen auch die Federn in etwas größeren Bohrungen gelagert sind.
  • Wenn das Gehäuse ein an zwei benachbarten eiten offener Quader ist, so kann man die Numerierwerksräder günstig umschließen, die Anzeigeöffnung zweckmäßig unterbringen, den Verschiebezeiger dabei gut führen und schützen und von der einen offenen Seite die gefederten Hintergreifer einsetzen, während aus der anderen offene Seite die Drucktypen herausstehen. Um eine einfache Montage zu ermöglichen und den Hub der Einstellwelle zu begrenzen, lagert man die Hohlachse zweckmäßig in zwei verschieden großen Bohrungen der Wangen des Gehäuses und bildet am einen Ende derselben einen Absatz aus und läßt den Schlitz der Hohlachse eich über diesen Absatz hinaus erstrecken.
  • Dabei wird dann das Handrad auf einem an der Verstellwelle vorgesehenen Ansatz, dessen Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Hohlachse und damit der Lagerdurchmesser der verstellwelle ist, lösbar befestigt und im Gehäuse, im Bereich der kleineren Lagerbohrung, eine Montageausnehmung für den Mitnehmerbolzen vorgesehen. 80 kann man die Hohlachse von einen Ende des Gehauses einführen, während die Verstellwelle mit dem Mitnehmerbolzen vom anderen Ende her eingesteckt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen an einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel, auf welches sie jedoch nicht beschränkt sein sdll, näher erläutert und beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf das Xumerierwerk bei ganz ausgezogener Einstellwelle; rig. 2 einen Aufriss des Nuierierwerks nach Fig. 1, bei dem nur die in der Drucklinie liegenden Typen dargestellt sind; Fig. 3 einen Schnitt durch das Numerierwerk längs der Linie 3-3 nach Pig. 2 und Fig. 4 einen Längs schnitt durch das Numerierwerk längs der Linie 4-4 in Pig. 3, wobei dieser durch den zur Hauptschnittachse verdrehten Mitnehmerbolzen verläuft.
  • Das Numerierwerk hat ein Werkgehäuse 1, welches nahezu würfelartige Quaderform besitzt. Es hat Beitenwangen 2, 3 und eine Rückwand 4 sowie eine obere Wand 5. Die Vorderseite 6 und die Unterseite 7 sind als benachbarte Seiten offen. Die Seitenwangen 2, 3 und die Rückwand 4 sind außen und innen eben, während die obere Wand 5 außen eben, innen jedoch entsprechend der Form der eingesetzten Teile profiliert ist, wie es sich aus den ig. 2 und 3 ergibt. In den Seitenwangen 2 und 3 befinden sich Lagerbohrungen 8 und 9, in denen die Hohlachse 1u drehbar, jedoch axial nicht verschiebbar, gelagert ist. Die Lagerbohrung 8 in der linken seitenwange 2 ist im Durchmesser größer als die Lagerbohrung 9 in der rechten zeitenwange 3. Die Hohlachse 10 hat an der rechten Seite einen Absatz 11, der an der innenseite der rechten Seitenwange 3 anliegt. Die Hohlachse 10 ist außen durch den Wellensicherungsring 12, der an der Außenseite der Seitenwange 3 anliegt, gegen axiale Verschiebung gesichert. Der im Durchmesser verringerte Ansatz 13 steht über den Sellensicherungsring 12 über0 vie Hohlachse 10 hat in axialer Richtung einen sich über ihre ganze Länge erstreckenden Längsschlitz 14, in dem der Mitnehmerbolzen 15 verschiebbar geführt ist. in der rechten zeitenvJange 3 ist für diesen eine Montageausnehmung 16 vorgesehen.
  • In der Hohlachse 1O, deren lnnenbohrung 17 auf der ganzen Länge gleichen Durchmesser aufweist, ist eine Einstellwelle 18 entsprechenden Durchmessers in axialer Richtung relativ ur Hohlachse 10 verschiebbar gelagert.
  • Sie ist an ihrem linken Ende 19 mehrfach abgestuft ausgebildet und trägt auf einem ersten Absatz 20 eine Mitnehmerstangenscheibe 21, in welcher sich die Einstellwelle 18 drehen kann. Auf einem zweiten Ansatz 22 ist das liandeinstellrad 23 drehfest mittels der Schraube 24 befestigt. Das Einstellhandrad 23 ist außen gerndelt und hat einen Kranz 23a. An der Mitnehmerstangenscheibe 21 ist die Mitnehmerstange 25 befestigt. Sie ist verschiebbar in der linken Seitenwange 2 geführt und mit ihrem im Werksgehäuse liegenden Ende an dem Zeiger 26 befestigt.
  • Dieser ist auf einer sich von der Seitenwange 2 zur seitenwange 3 erstreckenden Zeigerführungsstange 27 geführt. Die Form des Zeigers 26 geht aus Fig. 3 hervor.
  • Er liegt unmittelbar unter der in ihrem hinteren Bereich 28 etwa dreieckförmig gestalteten Oberwand 5 und reicht bis unter ein in der Mitte der Oberwand 5 über ihre ganze Breite ausgebildetes Ablesefenster 29, in welchem die Anzeigespitze 30 sichtbar ist.
  • Auf der Hohlachse 10 sind unmittelbar nebeneinander zehn Idumeri erwerksräder 31 drehbar gelagert. Die Anzahl der Numerierwerksräder 10 richtet sich nach der Stellenzahl der mit dem zumerierwerk zu druckenden Zahlen oder sollstigen Symbole. Auf der unteren Hälfte des äußeren Umfanges der Numerierwerksräder 31 befinden sich die Drucktypen 32, welche bei diesem Beispiel die Ziffern Null bis Neun sind. Auf der oberen hälfte des Umfanges der Numerierwerksräder 31 befinden sich die Anzeigetypen 33.
  • Während die Drucktypen 32 spiegelverkehrt ausgebildet sind, sind die Anzeigetypen in normaler Lesestellung angeordnet. irucktype und Ablesetype mit gleichem symbol sind um 180 Grad zueinander versetzt, da das Ablesefenster 29 sich gegenüber der Druckzeile der Drucktypen 32 befindet.
  • An der inneren Umfangsfläche jedes Tumerierwerksrades 31 befinden sich gleichmäßig über den Umfang verteilt etwa dreieckförmige Zahnlücken 34, deren Grund 35 abgerundet ist und welche bis auf einen schmalen Zahnkopf 36 nahezu unmittelbar aneinander grenzen. In diese als Zahnlücken usgebildeten Mitnehmeraussparungen 34 greift der Mitnehmerbolzen 15 ein. Dieser Mitnehmerbolzen hat einen Kopf 37, der im Profil den sich durch die ganze Breiteder Numerierwerksräder 31 erstreckenden Zahnlücken 34 entspricht, jedoch an seinen Seitenflächen 38 etwas angeschrägt ist, um das Einführen in die Zahnlücken auch bei ungenauer Stellung oder Maßungenauigkeiten zu gewährleisten. An den Kopf 37 schließt sich ein in dem Schlitz 14 gleitender, im Profil rechteckförmiger J?ührungsteil 39 an. Der Haltezapfen 40 des ltitnelmerbolzens 15 ist zylindrisch und steckt in einer Radialbohrung 41 der hinstellwelle 18. Diametral gegenüber ist eine Pederaufnahmebohrung 42 in die Einstellwelle 18 eingebracht, in welcher eine Rastkugel 43 liegt, die von der Rastfeder 44 nach außen gedrückt wird. Jedem Numerierwerksrad 31 ist eine Rastvertiefung 45 in der Bohrung der Hohlachse 10 zugeordnet. Diese Rastvertiefungen schließen unmittelbar aneinander an, so daß die Kugel 43 nicht zwischen zwei Vertiefungen 45 stehenbleiben kann und der 9opf 37 des Mitnehmers 15 immer genau in einer IIitnehmeraussparung 34 eines Numerierwerkerades 31 steht.
  • Auf beiden Seiten der Numerierwerksräder 31 sind zwischen den äußeren Numerierwerksrädern und den Seitenwangen 2 und 3 Distanzringe 46 vorgesehen. Durch Anschlag des Kopfes 37 an diesen Distanzringen ist der Hub der Einstellwelle 18 begrenzt.
  • An der rechten Seite jedes iuumerierwerksrades 31 sind auf einem kleineren Radius über den halben Umfang verteilt etwa halbzylinderförmige Nocken 47 ausgebildet, zwischen denen Kastvertiefungen 48 liegen. In diese Rastvertiefungen greifen die Rastenden 49 von Hintergreifern 50 ein, die auf einer Hintergreiferachse 51 drehbar gelagert sind. Die Hintergreiferachse 51 ist in den beiden Seitenwangen 2 und 3 des werkgehäuses 1 befestigt. Die freien Enden 52 der Hintergreifer 50 sind in Schlitzen 59 des Warkgehäuses 1 geführt. In jedem Schlitz ist eine Federfühungeboh:rrng 54 ausgebildet, in welcher eine auf das freie Ende 52 der Hintergreifer 50 drückende Feder 55 liegt. Diese drücken die Rastenden 49 der Hintergreifer 50 in die Rastlücken 48. Eine im Bereich der freien Enden 52 sich quer durch das Werkgehäuse erstreckende Anschlagsstange 56 dient als Sicherheits-und Montage anschlag für die Rintergreifer 5U. im Bereich der Rastenden 49 der Hintergreifer 50 ist eine sich quer durch das Werkgehäuse von einer Wange 2 zur anderen Wange 9 erstreckende Anschlagsstange 57 vorgesehen, deren abstand von den iingriffköpfen 49 so bemessen ist, daß die isingriffköpfe 49 sich um die Höhe der Nocken 47, Jedoch nicht viel weiter, anheben können. am Ende des die Nocken 47 und Rastvertiefungen 48 aufweisenden ümfangebereiches der Numerierwerksräder sind Auflaufschrägen 59 ausgebildet. Diese verhindern, daß die Drucktypen 32 im ablesefenster 29 erscheinen, da am sunde des Yerstellwinkels die Auflaufschrägen 59 unter die lastenden 49 der flintergreifer laufen und diese bis zur Anschlagsstange 57 hochdrücken, so daß die Numerierwerksräder gegen weiterdrehen gesperrt sind.
  • Die Einstellwelle 18 mit dem Handeinstellrad 23 und dem Mitnehmerfinger 15 kann die in rig. 4 ausgezogen dargestellte, ganz nach links herausgezogene Stellung, in welcher der aitnehmerfinger 15 in dem ersten Numerierwerksrad 31 für die erste Stelle der zu druckenden mahl eingreift, alle zwischenstellungen und die in Pig. 4 gestrichelt dargestellte, ganz nach rechts eingeschobene Stellung einnehmen, in welcher der Mitnehmerfinger in das letzte, die letzte Stelle der zu druckenden Zahl darstellende Numerierwerksrad 31 eingreift. Der über den Mitnehmerfinger 15 hinausragende Wellenteil 60 der Verstellwelle 18 sichert die Führung der Welle in der ganz herausgezogenen Stellung. Die Zeigerspitze 3u zeigt jeweils die Stellung des Nitnehmerfingers 15 unter dem fenster 29 an.
  • Die Einstellung des Numerierwerks wird vorgenommen, indem man durch axiales Verschieben des Handrades 23 die Anzeigespitze 30 über das zu verstellende Numerierwerksrad 31 schiebt uBd dann das Handrad 23 solange verdreht, bis die gewünschte Ziffer oder andere lype im Ablesefenster 29 erscheint. Da jedes Numerierwerksrad 31 über den innenumfang gleichmäßig verteilte Zahnlücken 34 aufweist, kann in jeder beliebigen Stellung die axiale Verschiebung der Einstellwelle 18 und des Mitnehmerfingers 15 ohne Behinderung erfolgen. Sach vorgenommener zinstellung kann man das Handrad 23 ganz an das zumerierwerkgehäuse herandrücken.
  • Wenn das Numerierwerk an einer schlecht zugänglichen Stelle eingebaut werden soll, kann man die iSinstellwelle 18 länger ausbilden und das Handrad 23 in entsprechendem Abstand vom Numerierwerk vorsehen. Ist das Numerierwerk an ungünstiger, nur aus der Ferne zu betrachtender Stelle angebracht, so kann man über dem Ablesefenster 29 eine Lupe anbringen, so daß die Anzeigetypen auch aus großer Entfernung gut zu erkennen sind.

Claims (16)

A n s p r ü c h e
1. Numerierwerk mit Einstellung der Drucktypen und der Anzeigetypen über eine axial verschiebbare, drehbare, außen ein Handeinstellrad od. dgl. tragende Welle, welche eine Erhebung aufweist, die wahlweise durch verschieben der Welle in Mitnehmeraussparungen von die Typen tragenden Numerierwerksrädern zum Verstellen derselben eingreift, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß je stelle nur ein Numerierwerksrad (31) vorgesehen ist, welches in an sich bekannter weise auf einem Teil seines Umfangs die Drucktypen (32) und auf einem anderen Teil seines Umfanges die Anzeigetypen (33) trägt.
2. Numerierwerk nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die jeweils entsprechenden Anzeigetypen t33) zu den Drucktypen (32) um 180 Grad versetzt angeordnet sind.
3. Numerierwerk nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß das Gehäuse (1) auf der Oberseite (5) eine Ableseöffnung (29) über der Räderachse aufweist.
4. Numerierwerk nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c n e t, daß ein an sich bekannter, mit der isinstellwelle (18) verschobener, die Lage des Mitnehmers (15) anzeigender Zeiger (26, 3o) vorgesehen ist, welcher zwischen Gehäusewand (5) und Numerierwerksrädern (31) wandert und dessen Ablesespitze (30) unter der Ableseöffnung (29) liegt.
50 Numerierwerk nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die in die Zitnehmeraussparung (34) eingreifende erhebung (37) von einem in die Verstellwelle t18) gesteckten, in einem Längsschlitz (14) einer die Numerierwerksräder (31) lagernden, drehbar, jedoch axial unverschiebbar, in dem Gehäuse (1, 2, 3) gelagerten Hohlachse (10) wandernden Mitnehmerbolzen (15) gebildet ist.
6. Numerierwerk nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß der Mitnehmerbolzen (15) an seinen Eingriffsflächen (38) angespitzt ist.
7. Numerierwerk nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Nitnehmeraussparungen am Innenumfang der Numerierwerksräder (31) als etwa dreieckförmige Laholücken (34) ausgebildet sind.
8. Numerierwerk nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Verstellwelle (18) in der Ebene des Mitnehmerbolzens (15) eine mittels einer Feder (44) od. dgl. nach außen gedrückte Tastkugel (43) od.
dgl. aufweist, die in vorzugsweise unmittelbar aneinander grenzende, jedem Numerierwerksrad (31) zugeordnete Rastaussparungen (45) in der Hohlwelle (10) eingreift.
9. Numerierwerk nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß Jedes Numerierworksrad (31) auf einem der Anzahl der Drucktypen (32) bzw. Anzeigetypen (33) entsprechenden Teil eines geringeren Umlanges als der Drucktypenumfang an sich bekannte Rastvertiefungen (48) aufweist, in welche von außen gefederte Rastklinken (49, 5u) eingreifen.
10. Numerierwerk nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß an den beiden Enden des die Rastvertiefungen (48) aufweisenden Umfangsbereiches Anschläge (59) zur Begrenzung des Verstellwinkels der Numerierwerksräder (31) vorgesehen sind.
11. Numerierwerk nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anschläge von Auflaufschrägen (59) gebildet sind, welche höher als die Kastvertiefungen (48) ausgebildet sind und für die Rastklinken (49, 50) den Hub begrenzende Anschläge (57J vorgesehen sind.
12. Numerierwerk nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c iln e t, das die Rastvertiefungen (48) zwischen halbzylinderförmigen Nocken (47) ausgebildet sind und die Rastklinken von auf einer zwischen den Seitenwangen (3, 2j des Gehäuses (1) gelagerten Achse (51) drehbar gelagerten Hintergreifern (50) gebildet sind, deren freie Enden (52) sich auf Federn (55) abstützen.
13. Numerierwerk nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß über den Eingriffsenden (49) der Hintergreifer (50) eine im Gehäuse (1, 2, 3) befestigte Anschlagstange (57) vorgesehen ist, gegen die sich die Hintergreifer (50) anlegen, wenn sie auf die Auflaufschrägen t59) auflaufen.
14. Numerierwerk nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c n e t, daß die Hintergreifer (5u) seitlich in Schlitzen (53) geführt sind, in welchen auch die Federn (55) in etwas größeren Bohrungen (54) gelagert sind.
15. Numerierwerk nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c n e t, daß das Gehäuse als an zwei benachbarten Seiten (6, 7) offener Quader ausgebildet ist.
16. Numerierwerk nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d.a d u r c h g e k e n n z e i c h-II e t, daß die Hohlachse (1U) in zwei verschieden großen bohrungen (8, 9) der Zangen (2, 3) des Gehäuses (1) gelagert ist, dafür an einem Ende (13) einen Absatz (11) aufweist und sich ihr Längsschlitz (145 auch über diesen Absatz (11) hinaus erstreckt und das Handeinstellrad (23) auf einem Ansatz (22) geringeren Durchmessers als der Innendurchmesser der Hohlachse (10) lösbar befestigt ist und das Gehäuse im Bereich der kleineren Lagerbohrung (9) eine Montageausnehmung (16) für den Mitnehmerbolzen t15) aufweist.
DE19681801326 1968-10-04 1968-10-04 Numerierwerk mit Einstellung der Drucktypen und der Anzeigetypen mittels eines Handeinstellrades od.dgl. Pending DE1801326A1 (de)

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DE3043684A1 (de) * 1979-11-19 1981-05-27 Monarch Marking Systems, Inc., Dayton, Ohio Einstellbare druckvorrichtung
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