DE1800637A1 - Aufstallungseinrichtung fuer Tiere wie Rinder,Kaelber u.dgl. - Google Patents

Aufstallungseinrichtung fuer Tiere wie Rinder,Kaelber u.dgl.

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DE1800637A1
DE1800637A1 DE19681800637 DE1800637A DE1800637A1 DE 1800637 A1 DE1800637 A1 DE 1800637A1 DE 19681800637 DE19681800637 DE 19681800637 DE 1800637 A DE1800637 A DE 1800637A DE 1800637 A1 DE1800637 A1 DE 1800637A1
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Friedrich Greb
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0005Stable partitions
    • A01K1/0011Cubicle partitions

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Aufstallungseinrichtung für Tiere wie Rinder, Xälber udgl.
  • Die Erfindung betrifft Aufstallungseinrichtungen für Tiere zum Zwecke einer erleichterten Entmistung.
  • Es ist bekannt, die Tierstände und Einrichtungen zum-Büttern und Tränken so ortsfest anzuordnen, daß der Kot auf die entlang der Tierstände vorgesehene Kotplatte fallen soll, um von dort mittels mechanischen Einrichtungen abtransportiert zu werden.
  • Bei verschieden großen Tieren oder aber bei einer plötzlichen Änderung der Tierart war man gezwungen, den Kot mittels Hilfsgeräten von Hand auf die Kotplatte oder den Rost zu bringen, nachdem bei kleinen und entsprechend kurzen Tieren der Kot auf die Standfläche fiel. Um diesen Umstand zu berücksichtigen, hat man für das Jungvieh getrennte Stände eingerichtet, die wesentlich kürzer gebaut waren.
  • Es ist auch bekannt, Stände an einem Ende länger und am anderen Ende kürzer, also schräg zusammenlaufend zu bauen, um an einem Ende eine längere und am anderen eine kürzere Standfläche zu bekommen. Die Schräge verlief dann zweckmäßig auf der Seite des Butterganges. Die Großtiere wurden auf die eine, die Jungtiere auf die andere Seite gestellt.
  • Diese Maßnahme hat wohl eine Verbesserung gebracht, konnte aber die eigentlichen Nachteile nicht völlig beseitigen, weil die Anzahl der Groß- und Jungtiere sich ständig ändert.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Aufstallungseinrichtung so vorzusehen, daß die Tiere jeder Größe bei Vermeidung der genannten Nachteile eingetelit werden können, wobei das Angebinde in bekannter Weise ein bequemes Hinlegen und Aufstehen der Tiere gewährleistet.
  • Die Lösung wird dadurch erreicht, daß die Einrichtungen zum Füttern, bestehend aus dem Futtertrog, dem Futtertisch oder der Putterraufe sowie der Selbsttränkeeinrichtung nicht mehr ortsfest, sondern verstellbar vorgesehen sind.
  • Dies geschieht in der Weise, daß der Buttertisch oder die Futterraufe auf den festen seitlichen Leitplanken, die jeweils mehrere Tiere voneinander trennen, mit Klemmen befestigt sind, Jederzeit gelöst, verstellt und wieder festgeklemmt werden können. An den Futterraufen sind die Selbsttränke einrichtungen in bestimmten Abständen angebracht und über flexible Schläuche mit der Wasserleitung verbunden.
  • Der Futtertrog wird in der Länge für mehrere Tiere mit Betoneisen armiert, als getrenntes Formstück hergestellt, so daß sein Gewicht auareicht, die erforderliche Standfestigkeit zu besitzen. Mit einfachen Hilfsmitteln, z.B. mit Rohren oder Brecheisen läßt sich der Trog dann in die Jeweils erforderliche Lage bringen. Es wäre auch denkbar, den Puttertrog gegen Verschiebungen durch Klemmelemente zu sichern, falls er aus einem entsprechend leichten Material, z.B. aus einem Kunststoff hergestellt wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die geschlossene Rückwand der Futterraufe beweglich angeordnet ist, und daß sie durch Beiklappen den Futtertrog zum Reinigen und Füllen freigibt.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es bedeutet Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Aufstallungseinrichtung Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf die Aufstallungseinrichtung Fig. 3 zeigt die Festklemmeinrichtung für die Futterraufe.
  • Nach Fig. 1 besteht die Aufstallungseinrichtung aus der etwas geneigten Standfläche 1, welche für mehrere Tiere seitlich durch feste Rohrplanken 2 begrenzt sind. Die Standfläche 1 ist so angeordnet, daß auf einer Seite die Kotplatte 3, auf der entgegengesetsten Seite die Futterraufe 4 mit der Selbsttränkeeinrichtung 5, sowie dem Buttertrog 6 und der Futtergang sich befindet. Die Putterraufe mit der beweglichen Rückwand 7 ist mit Elemmvorrichtungen 8-an einer oder mehreren seitlichen Rohrplanken 2 beiderseits lösbar und verschiebbar verbunden. In geeigneten Abständen befinden sich an der Futterraufe 4 die Selbsttränkeeinrichtungen 5, beispielsweise Jeweils für zwei benachbarte Tiere. Diese sind über einen Schlauch 9 mit der Wasserzuführung 10 verbunden. Unterhalb des Futtertisches ist der Futtertrog 6 aufgestellt, dessen Standfestigkeit durch das Eigengewicht gegeben ist.
  • Alle in der Beschreibung und/oder in der Zeichnung offenbarten Merkmale und Kombinationen sind, soweit sie neu sind, im Zweifel erfindungswesentlich.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1.) Aufstallungseinrichtungen für Tiere, wie z030 Rinder, Kälber udgl., bestehend aus für mehrere Tiere vorgesehenen seitlich durch Rohrplanken begrenzten Ständen mit einer einseitig abfallenden Standfläche und einer anschließenden Kotplatte oder einem Rost für eine Abschwemmeinrichtung, sowie mit einem auf der entgegengesetzten Seite befindlichen Futtergang mit der Futterraufe, der Selbsttränkeeinrichtung und dem Futtertrog d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtungen zum Selbsttränken (5) und zum Füttern, bestehend aus der Futterraufe (4) und dem Futtertrog (6), verschiebbar vorgesehen sind.
2.) Aufstallungseinrichtungen nach Anspruch 1 d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Putterraufe (4) durch Mittel und Einrichtungen auf den seitlichen Standbegrenzungen verschiebbar und festklemmbar ist.
3.) Aufstallungseinrichtungen nach den Ansprüchen 1 und 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Selbsttränkeeinrichtung (5) an der Futterraufe (4) angeordnet, mit ihr verschiebbar und über einen flexiblen Schlauch mit der im Bereich des Futterganges (6) verlegten Wasserzuleitung verbunden ist.
4.) Aufstallungseinrichtungen nach den Ansprüchen 1, 2 und 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die geschlossene Rückwand (7) der Futterraufe (4) beweglich ist und durch Beiklappen den Futtertrog (6) frei gibt.
5.) Aufstallungseinrichtungen nach den Ansprüchen 1 bis 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Futtertrog (6) als getrenntes Formstück hergestellt ist.
DE19681800637 1968-10-02 1968-10-02 Den Tiergrößen entsprechend längenänderbare Viehstände in einem Anbindestall Expired DE1800637C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1800637A1 true DE1800637A1 (de) 1970-05-27
DE1800637B2 DE1800637B2 (de) 1974-05-02
DE1800637C3 DE1800637C3 (de) 1974-11-28

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DE (1) DE1800637C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1033422C2 (nl) * 2007-02-19 2008-08-20 Andringa Holding B V R Begrenzer voor een ligplaats in een loopstal.

Cited By (4)

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WO2008103038A1 (en) * 2007-02-19 2008-08-28 R. Andringa Holding B.V. Limiting device for a lying box in a loose house
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US8607739B2 (en) 2007-02-19 2013-12-17 R. Andringa Holding B.V. Limiting device for a lying box in a loose house

Also Published As

Publication number Publication date
DE1800637B2 (de) 1974-05-02
DE1800637C3 (de) 1974-11-28

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