DE1800545A1 - Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von in den UEbertragungsweg eingestreuten Stoerungen bei der Nachrichtenuebertragung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von in den UEbertragungsweg eingestreuten Stoerungen bei der Nachrichtenuebertragung

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DE1800545A1
DE1800545A1 DE19681800545 DE1800545A DE1800545A1 DE 1800545 A1 DE1800545 A1 DE 1800545A1 DE 19681800545 DE19681800545 DE 19681800545 DE 1800545 A DE1800545 A DE 1800545A DE 1800545 A1 DE1800545 A1 DE 1800545A1
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transmission
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DE19681800545
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Ohnsorge Dr Horst
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/02Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)

Description

  • "Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von in den Übertragungsweg eingestrouten Störungen bei der Nachrichtenübertragung" Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung tur Unterdriickung von in den Übertragungsveg eingentreuten Störun@ gen bei der Nachrichtenübertragung.
  • Bei der Übertragung von Nachrichten ist es oft durch reine Abschirmmaßnahmen oder die Einschaltung von Siebmitteln schwer, mit erträglichem technischen Aufwand das Eindringon von Störimpulsen oder sonstigen elektromagnetischen Störungen in dem Übertragungsweg zu verhindern. Insbesondere gilt dies, wenn die Nachrichten als Impulsreihen übertragen werden.
  • Es ist ein Verfahren zur Unterdrückung von in den.Ubertragungsweg eingestreuten Störimpulsen beider Übertragung von Informationen mittels Impulse, die geberseitig in zwei bipolare Impulse verwandelt sind, bekannt, bei dem die Impuls.
  • als komplementäre Impulse gleicher Phasenlage ohne vorherige Impulsverzögerung auf verschiedenen Kanälen an dio Empfangsseite übertragen werden und durch an sich bekannte elektronische Mittel im Empfänger dafür gesorgt ist daß die Impulse dann und nur dann ein Ausgangssignal ergeben, wenn auf beiden Übertragungskanälen gleichzeitig zwei kompbmentäre Signale eintreffen (DAS 1 221 668). Bei diesem Verfahren ist Jedoch nur eine Falsch-Richtig-Entscheidung möglich, eine Korrektur der empfangenen Nachricht durch Störkompensation tst nicht vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein. einfache Lösung für die Störunterdrückung durch Kompensation der Störsignale bei der Nachrichtenübertragung zu schaffen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Übertragungsweg zwei-Kanalig ausgebildet ist, daß sendeseitig Mittel vorgesehen sind, um die Nachricht in zwei zueinander komplementäre Anteile aufzuspalten, die den Kanälen des Übertragungsweges zugewiesen werden, daß empfangsseitig beide Kanäle an einen bewertenden Summenverstärker mit dem Bewertungsfaktor 1/2 angeschlossen sind, und daß einer der Kanäle sowie der Ausgang des Summenverstärkers mit den Eingängen eines an seinem Ausgang die Nachricht abgebenden Differenzverstärkers verbunden sind.
  • Die Erfindung läßt sich mit besonderem Vorteil dann anwenden, wenn bei der Verwendung zweier parallel verlegter Zweidrahtleitungen oder zweier eng benachbarter Frequenzbander sichergestellt ist, daß äußere Störungen auf beide Kanäle in gleicher Weise einwirken. Da diese Störungen auf beiden Kanälen als nicht komplementäre Signale auftreten, ist durch die erfindungsge.Mße Anordnung sichergestellt, daß sie empfangsseitig sicher kompensiert werden können.
  • Der Fall, daß zufällig eine Koinzidenz dreier Störungen ungleichen Vorzeichens auftritt, so daß eine komplementäre Übertragung vorgetäuscht werden könnte, sei uit hinreichend zu geringer Wahrscheinlichkeit behaftet, um praktisch in Betracht gezogen werden zu müssen.
  • Bei itnpulsgetasteten Radargeräten ist es zwar bekannt, Streuimpulse, die wie die Echos von Störzielen eingangsseitig vorhanden sind, dadurch zunichte zu machen, daß dem Eingangssignal ein verzögertes umgepolte Signal additiv überlagert wird, die eine Hälfte des so erhaltenen Kurvenzuges nach-Umkehrung der Polarität gleichgerichtet und die andere Hälfte nach Verzögerung um eine Sendeimpuislänge ebenfalls gleichgeriohtet wird. Diese bekannte Vorrichtung ist Jedoch gegenüber der erfindungsgemäßen erheblich aufwendiger.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Abbildungen näher beschrieben. Die Abbildung zeigt in prinzipieller Darstellung die aus einer Quelle Q stammende Nachricht n(t), die durch bekannte Umformungamittel (U1, U2), z. 13. Gabelschaltungen und Negatoren, in der Weise einem zweikanaligen Übertragungsweg Ü zugeführt wird, daß die Signale auf beiden Kanälen zueinander komplementär sind. Auf den Übertragungeweg wirkt eine Störspannungsquelle St ein, wobei die Einwirkung für beide Kanäle gleichsinnig erfolgt. Die Folge dieser Störung ist das Auftreten einer Störfunktion s(t). Am Ende des Übertragungsweges erscheint deshalb an dem einen Kanal die Empfängerfunktion e1(t) = n(t) + an dem anderen Kanal erscheint die Empfängerfunktion e2(t) n(t) + s(t). Durch geeignete weitere Umformungsmittel U3 bzw. U4 wird jeder Kanal auf eine Einzelleitung zusammengefaßt, wobei diese Einzelleitungen einem bewertenden Summenverstärker 5 zugeführt werden, dessen Bewertungsfaktor den v Wert 2 hat. Der Ausgang dieses Summenverstärkers Sv wird dem einen Eingang eines Differenzverstärkers Dy zugeführt. Der andere Eingang dieses Differenzverstärkers ist mit der Einzelleitung eines der beiden Kanäle verbunden. Am Ausgang des Differenzverstärkers Dv ist wieder die Nachricht n(t) abgreifbar.
  • Die Wirkung dieser Schaltung beruht darauf, daß sich aus den beiden Empfängerfunktionen e1(t) + e2(t) durch Addition und anschließender Halbierung die Störfunktion s(t) entwickeln läßt, wobei naoh Einsetzen beispielsweise in die oben angeführte Gleichung für die Nachrichtenfunktion e1(t) sich ergibt@ e1(t) - 1/2(e1(t) + e2(t)) = n(t).
  • Diese einfaehe Rechnung zeigt, daß die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in der Lage ist, die Störfunktion s(t) vollständig zu eliminieren.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von in den Ubertragungsweg eingqstreuten Störungen bei der Nachrichtenübertragung, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsweg zweikanalig ausgebildet istS daß sendeseitig Mittel vorgesehen sind, um die Nachricht in zwei zueinander komplementäre Anteile aufzuspalten, die den Kanälen des Übertragungswegs zugewiesen werden, daß empfangsseitig beide Kanäle an einen bewertenden Summenverstärker mit dem Bewertungsfaktor 1/2 angeschlossen sind, und daß einer der Kanäle sowie der Ausgang des Summenverstärkers mit den Eingängen eines an seinem Ausgang die Nachricht abgebenden Differenzverstärkers verbunden sind.
DE19681800545 1968-10-02 1968-10-02 Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von in den UEbertragungsweg eingestreuten Stoerungen bei der Nachrichtenuebertragung Pending DE1800545A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2734865A1 (de) * 1977-08-03 1979-02-15 Siemens Ag Verfahren zur korrektur gestoerter signale
DE8705804U1 (de) * 1987-04-22 1988-06-09 Vorwerk & Sohn Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal, De

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2734865A1 (de) * 1977-08-03 1979-02-15 Siemens Ag Verfahren zur korrektur gestoerter signale
DE8705804U1 (de) * 1987-04-22 1988-06-09 Vorwerk & Sohn Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal, De

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