DE1221668B - Verfahren zur Unterdrueckung von Stoerimpulsen bei der UEbertragung von Informationen mittels Impulsen - Google Patents

Verfahren zur Unterdrueckung von Stoerimpulsen bei der UEbertragung von Informationen mittels Impulsen

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DE1221668B
DE1221668B DEG39787A DEG0039787A DE1221668B DE 1221668 B DE1221668 B DE 1221668B DE G39787 A DEG39787 A DE G39787A DE G0039787 A DEG0039787 A DE G0039787A DE 1221668 B DE1221668 B DE 1221668B
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impulses
interference
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Dr-Ing Klaus Juestel
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Verfahren zur Unterdrückung von Störimpulsen bei der Übertragung von Informationen mittels Impulsen Informationen, wie z. B. Steuerbefehle für automatisch gesteuerte Maschinen oder Meßwerte, werden häufig in Impulsform übertragen, da diese Übertragungsweise besondere Vorteile zu bieten vermag. Dies gilt vor allem bezüglich des Geräuschabstandes, der an sich günstig ist und der sich z. B. nach Durchlaufen großer Strecken oder nach Verschlechterung aus anderen Gründen durch Pulsregeneration nachträglich wieder verbessern läßt. Die zu übertragenden Werte können jedoch durch Störimpulse unter Umständen völlig verfälscht werden.
  • Ein Eindringen von Störimpulsen ist bei manchen Verwendungszwecken, wie z. B. bei inkrementalen Positionierungssteuerungen von Werkzeugmaschinen, die zumeist an stark impulsverseuchten Netzen arbeiten, durch reine Abschirmmaßnahmen und Einschalten von Siebmitteln schwer, d. h. mit erträglichem technischem Aufwand in befriedigender Weise zu verhindern. Diese Tatsache bedeutet einen Mangel, der zur Folge haben kann, daß die an sich vorteilhafte Übertragung von Informationen mittels Impulse für manche Zwecke nicht benutzbar ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden bei der Übertragung von Informationen mittels Impulse, die geberseitig in zwei bipolare Impulse verwandelt sind, die in den Übertragungsweg eingestreuten Störimpulse dadurch unterdrückt und eine ungestörte Übertragung von Informationen ermöglicht, daß die Impulse als komplementäre Impulse gleicher Phasenlage ohne vorherige Impulsverzögerung auf verschiedenen Kanälen an die Empfangsseite übertragen werden und durch an sich bekannte elektronische Mittel im Empfänger dafür gesorgt wird, daß die Impulse dann und nur dann einAusgangssignal ergeben, wenn auf beiden Übertragungskanälen gleichzeitig zwei komplementäre Signale eintreffen. Da auf beide Kanäle eingestreute Störimpulse, die von ein und derselben Störquelle stammen, keine komplementären Impulse sind, oder von verschiedenen Störquellen herrührende Störimpulse unterschiedlichen Vorzeichens nicht gleichzeitig auftreten werden, kann kein Störimpuls auf der Empfangsseite einen Impuls auslösen. Der Fall, daß zufällig eine Koinzidenz zweier Störimpulse ungleichen Vorzeichens auftritt, ist zu unwahrscheinlich, um praktisch eine Rolle zu spielen.
  • Bei impulsgetasteten Radargeräten ist es zwar bekannt (deutsche Patentschrift 1067 090), Streuimpulse, die wie die Echos von Störzielen eingangsseitig vorhanden sind, dadurch zunichte zu machen, daß dem Eingangssignal ein verzögertes umgepoltes Signal additiv überlagert wird, die eine Hälfte des so erhaltenen Kurvenzuges nach Umkehrung der Polarität gleichgerichtet und die andere Hälfte nach Verzögerung um eine Sendeimpulslänge ebenfalls gleichgerichtet wird. Demgegenüber geht es bei der Erfindung darum, bei der Übertragung von Informationen mittels Impulse Störimpulse zu unterdrücken, die in den Übertragungsweg eingestreut sind. Das Verfahren der Erfindung arbeitet deshalb auch ohne Umpoler, Verzögerungsleitungen und Gleichrichter. Die Impulse werden vielmehr nach ihrer Umwandlung in komplementäre Impulse gleicher Phasenlage in dieser Form auf getrennte Kanäle gegeben und steuern den Empfänger dann in der Weise, daß dann und nur dann ein Ausgangssignal erhalten wird, wenn auf beiden Übertragungskanälen gleichzeitig zwei komplementäre Signale eintreffen.
  • F i g. 1 zeigt das Schaltbild für ein Beispiel zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. An der Geberseite I werden die Signale, die z. B.
  • in Form von Wellenzügen anfallen, die aus einer positiven und einer negativen Halbwelle bestehen, am Punkt 1 zugeführt. Sie gelangen an einen Flip-Flop-Speicher 2. An seinen beiden Ausgängen 3 und 4 werden die in diesem Fall rechteckförmigen komplementären Signale abgenommen und über die beiden Übertragungskanäle 5 und 6 an die Empfangsseite II übertragen. Dort sind zwei Und-Glieder 7 und 8 vorgesehen. Beiden Und-Gliedern wird je eines der beiden komplementären Signale unverändert und das andere über die Umkehrstufe 9 bzw. 10 zugeführt. Die Ausgangssignale der beiden Und-Glieder 7 und 8 schalten einen Flip-Flop-Speicher 11 synchron um, an dessen Ausgang sich ein dem Eingangssignal entsprechendes ungestörtes Signal ergibt.
  • Etwa in die Übertragungskanäle 5 und 6 eingedrungene Störimpulse können sich nicht am Flip-Flop-Speicher 11 auswirken, da sie an den Eingängen der Und-Glieder 7 und 8 wegen der vor ihrem jeweils einem Eingang liegenden Umkehrstufe 9 bzw. 10 nur Signale unterschiedlicher Polarität erzeugen und daher kein Ausgangssignal bewirken können.
  • Soweit die Störimpulse in die übertragungskanäle eindringen, wird die Störwirkung in allen Fällen ehminiert. Wirkt sich eine Störquelle jedoch bereits auf die vor dem Flip-Flop-Speicher 2 liegende Zuleitung oder diesen selbst aus, so -werden diese Störimpulse genau wie die Nutzimpulse als komplementäre über die übertragungskanäle gegeben und können daher auf der Empfangsseite nicht mehr eliminiert werden.
  • Um auch solche Störimpulse wirkungslos zu machen, wird erfindungsgemäß dafür Sorge getragen, daß die zu übertragende Information nicht wie im oben beschriebenen Beispiel zuerst in eine Folge elektrischer Impulse umgesetzt und dann aus dieser Impulsfolge die komplementäre abgeleitet wird, sondern daß die Information vor der Umsetzung in elektrische Impulse bereits in Form zweier komplementärer Folgen optischer Impulse vorliegt.
  • In diesem Fall tritt eine Eliminierung von Störimpulsen auch für solche Störimpulse ein, die in vor den übertragungskanälen liegenden Teilen der gesamten elektrischen übertragungseinrichtung hervorgerufen wurden.
  • Die F i g. 2 a zeit ein Schaltbild für eine derartige Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens für den Fall, daß die zu übertragende Information in Form zweier komplementärer Folgen nichtelektrischer, z. B. optischer Impulse vorliegt, die jede für sich in elektrische Impulse verwandelt und so übertragen werden. Die beiden Pfeile 12 und 13 stellen die.- beiden komplementären Folgen von optischen, d. h. nichtelektrischen Impulsen dar. Sie gelangen an einen Wandler 14 bzw. 15, der die Energieform der anfallenden Impulse von optischer in elektrische wandelt.
  • An. den Ausgängen der Wandler treten in jedem Fall elektrische Impulse auf. Sie werden dem Eingang von Flip-Flop-Speichern 2' bzw. 2" zugeführt, deren Ausgang an den übertragungskanal5 bzw. 6 angeschlossen ist. Die beiden übertragungskanäle 5 und 6 enden an der Empfangsseite II in einer Einrichtung, die der entsprechenden in der F i g. 1 gleicht.
  • In F i g. 1 und 2 a sind an den den verschiedenen Teilen der übertragungsstrecke entsprechenden Stellen des Schaltbildes die dort vorhandenen Impulsformen schematisch dargestellt, um die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens zu veranschaulichen. Für den Fall der F i g. 2 a ist dies in F i g. 2 b nochmals gesondert herausgezeichnet: Die wellenförmigen Impulse am Eingang der Flip-Flop-Speicher 2' und 2" lösen Rechteckimpulse an deren Ausgang aus. Die sich diesen Nutzimpulsen möglicherweise überlagernden Störimpulse sind als Nadelimpulse eingezeichnet, um sie augenfällig von den Nutzimpulsen zu unterscheiden. Die Form ist jedoch, wie keiner näheren Erläuterung bedarf, ohne Einfluß auf die Wirkungsweise des Verfahrens.
  • In F i g. 3 ist eine Anordnung dargestellt, die die Umsetzung der aus einer Positionsänderung z. B. eines Werkzeuges in einer Werkzeugmaschine bestehenden Information in zwei komplementäre Impulsformen erlaubt.
  • Die Abtastung der Positionsänderungen gegenüber einem Maßstab 17 erfolgt mittels einer Abtastplatte 16. Sie trägt zwei übereinanderliegende Strichteilungen, die um eine 1/4-Teilung gegeneinander versetzt sind. Der Maßstab 17 und die Abtastplatte 16 werden mit parallelem Licht durchleuchtet, das mit Hilfe der Optik 18 aus dem von der Glühlampe 19 kommenden Licht gewonnen wird. Mittels einer doppelten Abbildungsoptik 20 werden die von dem Maßstab 17 und der oberen Strichteilung der Abtastplatte 16 gebildete Meßfläche auf der Photodiode 21 und die aus dem Maßstab 17 und der unteren Teilung der Abtastplatte 16 gebildete zweite Meßfläche auf der Photodiode 22 abgebildet. Bei der Abtastung des Maßstabes 17 treten am Ausgang der beiden Photodioden 21 und 22 etwa sinusförmige Signale auf, die gegeneinander um 90° phasenverschoben sind. Auf diese Weise gewonnene Abtastsignale gestatten, die beiden möglichen Bewegungsrichtungen zu unterscheiden. In analoger Weise können die erfindungsgemäß zu benutzenden komplementären Impulse erzeugt werden.
  • In Fällen, in denen auf eine vollkommene Eliminierung von Störimpulsen verzichtet werden kann, lassen sich Schaltungen angeben, die einen wesentlich geringeren technischen Aufwand erfordern als die das erfindungsgemäße Verfahren voll ausnutzenden Schaltungen gemäß F i g.1 oder 2 a.
  • In F i g. 4 a und 5 a sind Beispiele dafür dargestellt. Die Schaltung der F i g. 4 a entspricht dabei der der F i g. 1 und diejenige der F i g. 5 a dem in der F i g. 2 a gezeigten Beispiel.
  • Wie bei dem Beispiel zur Durchführung des erfindungsgemäßen nach F i g.1, wird das in Form einer Impulsfolge aus beliebig, z. B. sinusförmig anfallenden Impulsen bestehende Signal zunächst einem Flip-Flop-Speicher 2 zugeführt. Das eine seiner beiden Ausgangssignale wird unverändert über den übertragungskanal5 nach der Empfangsseite übertragen, während sein anderes Ausgangssignal dem übertragungskanal 6 mittelbar über eine Impulsumformerstufe 23 zugeleitet wird. In ihr werden die Impulse in solche von wesentlich kürzerer Dauer verwandelt. An der Empfangsseite gelangt das unverändert auf dem Kanal 5 übertragene Ausgangssignal des Flip-Flop-Speichers 2 unmittelbar und das umgeformte mittelbar über eine Umkehrstufe 24 an die Und-Stufe 25. An ihrem Ausgang tritt eine Folge kurzer Impulse auf, die der am Punkt 1 auftretenden entspricht.
  • Alle in die Übertragungskanäle 5 und/oder 6 eingestreuten Störimpulse mit Ausnahme derjenigen, die auf einen der kurzen Impulse fallen, werden unterdrückt. Die Schaltungsanordnung ergibt demnach bei unregelmäßig auftretenden Störimpulsen eine Verminderung der Störwirkung im Verhältnis der Dauer der kurzen Impulse zu ihrem zeitlichen Abstand.
  • Das Zustandekommen dieser Störverminderung ist aus den F i g. 4 b und 4 c zu erkennen, in denen jeweils die obere Hälfte die Impulse im Übertragungskana15 und die untere diejenigen im übertragungskanal 6 zeigt. In den Figuren sind senkrecht unter den übertragungskanälen 5 und 6, dem Eingang der Und-Stufe 25 und ihrem Ausgang 26 die in diesen Teilen der Schaltanordnung auftretenden Impulse und die ihnen überlagerten Störimpulse - diese wieder als. Nadelimpulse- schematisch dargestellt, und zwar für die eine Polarität (F i g. 4 b) und die entgegengesetzte Polarität (F i g. 4 b).
  • Wie man ohne weiteres aus der unteren Hälfte der F i g. 4 b ersieht, werden alle auf den breiten Impulsdächern aufsitzenden Störimpulse 27 in der Umkehrstufe abgeschnitten. An die Und-Stufe 25 können daher nur diejenigen in den Übertragungskanal 6 eingedrungenen Störimpulse 28 gelangen, die in den schmalen Bereich einer Impulsperiode fallen. Da die Und-Stufe 25 nur dann ein Signal abgeben kann, wenn an ihren beiden Eingängen gleichzeitig Spannung einer bestimmten Polarität ansteht - z. B. im Sinne der F i g. 4 b eine nach oben gerichtete Spannung -, kann nur so lange ein Ausgangssignal an der Und-Stufe 25 auftreten, wie dort ein aus dem Übertragungskanal 6 stammender kurzer Impuls ansteht. Da die Störimpulse 29 die gleiche Polarität aufweisen wie die Nutzsignale im gleichen übertragungskanal 5, haben sie keinen Einfluß auf das Ausgangssignal der Und-Stufe 25. Daraus ergibt sich, daß von allen Störimpulsen der im Beispiel der F i g. 4 b angenommenen Polarität sich nur diejenigen auswirken können, die in die Dauer des in der Impulsformerstufe 23 zeitlich verkürzten Impulses fallen.
  • Aus der F i g. 4 c läßt sich erkennen, daß auch für die andere Polarität der Störimpulse das gleiche gilt. Der Unterschied gegenüber dem bereits erläuterten Fall liegt nur darin, daß es hier nicht die in den Übertragungskanal 6 eingedrungenen, sondern die in den Übertragungskanal 5 während der Dauer der kurzen Signale eingedrungenen Störimpulse 27' sind, die sich auswirken können.
  • Die in F i g. 5 a dargestellte Schaltungsanordnung zeigt die Anwendung des erfindungsgemäßen Gedankens, eine zusätzliche Störimpulsunterdrückung durch zeitliche Verkürzung der Nutzimpulse bei einer Anordnung zu erreichen, die der Geberseite der in F i g. 2 a dargestellten Anordnung etwa entspricht. Demgemäß ist die Schaltungsanordnung der F i g. 5a für zwei komplementäre Signale vorgesehen. Die den Eingängen 30' bzw. 30" der beiden Flip-Flop-Speicher 2' und 2" zugeführten Signale gelangen zu den Impulsformerstufen 23' und 23" und werden als zeitlich verkürzte Signale über die Übertragungskanäle 5 und 6 nach der Empfangsseite übertragen. Dort wird eines der zu übertragenden Signale, im Ausführungsbeispiel das des Übertragungskanals 6, in der Umkehrstufe 24 umgekehrt, wonach beide Signale die die Ausgangsstufe darstellenden Und-Stufe 25 steuern.
  • Wie in F i g. 5 b und 5 c dargestellt ist, sind bei dem am Ausgang 26 der Und-Stufe 25 auftretenden Signal alle Störimpulse mit Ausnahme derjenigen unterdrückt, die in die Dauer derjenigen verkürzten Nutzimpulse fallen, die die entgegengesetzte Polarität haben wie die Polarität, die der betreffende Impuls am Einfallsort des Störimpulses hatte.
  • Von den Störimpulsen 31 scheiden nach F i g. 5 b alle in den Übertragungskanal 5 und die davor liegenden Teile der Schaltungsanordnung gelangten aus. Von den übrigen Störimpulsen wird allein der Störimpuls 31' nicht unterdrückt.
  • Wie ohne weiteres aus F i g. 5 c hervorgeht, kann sich von den entgegengesetzt wie die Störimpulse 31 gerichteten Störimpulsen 32 nur der Störimpuls 32' am Ausgang 26 auswirken.
  • Die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens kann durch eine große Hysterese der an der Geberseite verwendeten Flip-Flop-Speicher beeinträchtigt werden. Es ist deshalb zweckmäßig, entweder nur solche zu benutzen, deren Hysterese klein ist, oder aber Mittel anzuwenden, die die störende Wirkung herabsetzen. Diese Mittel können z. B. darin bestehen, daß der Eingangsspannung der Flip-Flop-Speicher eine hochfrequente Spannung überlagert wird, deren Frequenz groß gegenüber der höchsten auftretenden Impulsfrequenz ist und deren Scheitelspannung wenig kleiner als die Auslösespannung der Flip-Flop-Speicher ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Unterdrückung von in den Übertragungsweg eingestreuten Störimpulsen bei der Übertragung von Informationen mittels Impulse, die geberseitig in zwei bipolare Impulse verwandelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse als komplementäre Impulse gleicher Phasenlage ohne vorherige Impulsverzögerung auf verschiedenen Kanälen an die Empfangsseite übertragen werden und durch an sich bekannte elektronische Mittel im Empfänger dafür gesorgt ist, daß die Impulse dann und nur dann ein Ausgangssignal ergeben, wenn auf beiden Übertragungskanälen gleichzeitig zwei komplementäre Signale eintreffen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch dessen Anwendung auf die Übertragung von Meßwerten.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2 mit zusätzlicher Unterdrückung geberseitig vorhandener Störimpulse, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung der Meßgröße in der Weise erfolgt, daß das Abtastergebnis in Form zweier komplementärer, nichtelektrischer Impulsreihen anfällt, die jede für sich mit Hilfe von Wandlern in Reihen elektrischer Impulse umgeformt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 und/ oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer zumindest der Impulse des einen der beiden Signale gegenüber seiner ursprünglichen Dauer verkürzt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 758 210, 1067 090; deutsche Auslegeschrift Nr. 1006 472.
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