DE1800477U - Einsatzeinrichtung fuer ausgleichsgewichte an kraftfahrzeugraedern. - Google Patents

Einsatzeinrichtung fuer ausgleichsgewichte an kraftfahrzeugraedern.

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DE1800477U
DE1800477U DEH31989U DEH0031989U DE1800477U DE 1800477 U DE1800477 U DE 1800477U DE H31989 U DEH31989 U DE H31989U DE H0031989 U DEH0031989 U DE H0031989U DE 1800477 U DE1800477 U DE 1800477U
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Description

  • Einsatzeinrichtung für Ausgleichsgewichte an Kraftfahrzeugrädern Die Neuerung betrifft eine Einrichtung, mittels deren ein Ausgleichsgewicht und eine Haltefeder so in das Felgenhorn von Kraftfahrzeugrädern einsetzbar sind, daß ein Schenkel der Haltefeder zwischen dem Reifen und dem Folgenrand zu liegen kommt, während der andere Schenkel der Feder das Ausgleichsgewicht umfaßt und an die Felgenwölbung andrückt.
  • Es sind Ausgleichsgewichte bekannt, die von einer Haltefeder an den Felgenrand der Kraftfahrzeugfelge angedrückt werden. Das Einsetzen der Feder und des Ausgleichsgewichtes erfolgt dabei in der Weise, daß der Reifen mit Hilfe einer Abdrückzanbe vom Felgenhorn etwas abgedrückt wird. Anschließend wird ein Schenkel der Haltefeder über das Felgenhorn geschoben und der Reifen wieder freigegeben. Dieser Schenkel der Haltefeder wird von dem Luftdruck des Reifens an das Felgenhorn angepreßt. Das Einsetzen der Ausgleichsgewichte erfolgte nun in der Weise, daß der andere, über das Felgenhorn in die Felgenkrümmung abstehende Schenkel der Haltefeder angehoben wurde und das Gewicht von unten her eingeschoben wurde.
  • Das bekannte Verfahren, das aus mehreren gesonderten Arbeitsvorgängen besteht, ist zeitraubend und ermüdet das Bedienungspersonal rasch. Das Verfahren ist dementsprechend insbesondere unbefriedigend, wenn, wie beispielsweise in Automobilfabriken und in Großwerkstätten, fortlaufend Auswuchtungen in Serienarbeit durchgeführt werden müssen. Die Befestigungsart des Ausgleichsgewichtes mit getrennter Haltefeder, bei deren Formgebung eine eingegossene Haltefeder unmöglich ist, bietet an und für sich eine relativ große Sicherheit gegen Abschleudern des Ausgleichsgewichtee im Betrieb des Kraftfahrzeuges. Bei dem bekannten Einsetzverfahren besteht jedoch die Gefahr, daß diese Sicherheit durch Beschädigung der Haltefeder vermindert wird, oder verloren geht. Eine Beschädigung der Haltefeder tritt dabei erfahrungsgemäß manchmal durch eine bleibende Deformation infolge übermäßigem Aufbiegen des das Gewicht haltenden Schenkels der Haltefeder beim Einsetzen des Ausgleichsgewichtes auf.
  • Gemäß der vorliegenden Neuerung wird nun eine Einrichtung vorgeschlagen, die unter weitgehender Mechanisierung des Arbeitsablaufes ein Einsetzen der Haltefeder und des Ausgleichsgewichtes in einem einzigen Arbeitsgang ermöglicht und bei der eine Verminderung der Verkehrssicherheit durch Verbiegen der Haltefeder ausgeschlossen ist.
  • Gemäß der Einrichtung der vorliegenden Neuerung ist dabei an einem oder an beiden Schenkeln einer Zange, mittels deren der Reifen zur Erleichterung des Einsetzens der Haltefeder an einer beliebigen Stelle zusammengedrückt werden kann, eine Halteeinrichtung für das Ausgleichsgewicht und eine Vorschubeinrichtung für die Haltefeder angeordnet.
  • Das Einsetzen der Haltefeder mittels der Einrichtung gemäß der vorliegenden Neuerung erfolgt dabei in der weise, daß das Ausgleichsgewicht von der Halteeinrichtung in die Felgenkrümmung eingelegt wird und daß gleichzeitig der eine Schenkel der Haltefeder unter den Reifen geschoben wird, während der andere Schenkel der Haltefeder über das Ausgleichsgewicht gleitet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der vorliegenden Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen zeigen : Fig. 1 schaubildlich eine Vorderansicht einer mit der Einrichtung gemäß der vorliegenden Neuerung ausgerüsteten Auswuchtmaschine, Fig. 2 eine Teilansicht der Auswuchtmaschine gemäß Fig. 1 in einer anderen Betriebsstellung, Fig. 3 eine Schnittansicht der Einrichtung gemäß der vorliegenden Neuerung in Arbeitsstellung, Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Einrichtung zum Einsetzen des Ausgleichsgewichtes und der Haltefeder gemäß der vorliegenden Neuerung bei abgenommenem Vorderdeckely Fig. 5 schematisch eine Einzelheit zur Erläuterung des Zusammenwirkens der Einrichtung zum Einsetzen des Ausgleichsgewichtes und der Haltefeder gemäß der vorliegenden Neuerung mit den an den Maulenden der Reifenabdrückzange angeordneten Rollen, Fig. 6 ein zur Verwendung bei der Einrichtung gemäß der vorliegenden Neuerung bestimmtes Ausgleichsgewicht in Vorderansicht und Seitenschnittansicht, Fig. 7 ein Ausgleichsgewicht ähnlich Fig. 6 in einer abgewandelten Ausführungsform.
  • Eine Auswuchtmaschine 1 an sich üblicher Bauart besitzt einen Massenausgleichsstand 2. Der Massenausgleichsstand 2 besitzt einen zur Aufnahme des Kraftfahrzeugrades bestimmten Einschnitt 3 zwischen der Auswuchtmaschine 1 und der die Ausgleichsgewichte und ähnliche Zubehörteile aufnehmenden Schalenanordnung 4. Die elektrische Auswerte-und Anzeige-Einrichtung der Auswuchtmaschine 1 ist in einem Ständer 5 untergebracht, der zwei Winkelinstrumente 6 und zwei Größenanzeige-Instrumente 7 für das Arbeiten im überschlägigen Takt besitzt.
  • Zwischen dem Gehäuse der Auswuchtmaschine 1 und dem Ständer 5 ist ein Ständerarm 8 vorgesehen, welcher eine Zange 9 trägt. Die beiden Schenkel 9a und 9b der Zange 9 werden durch eine preßluftbetriebene Zylinderkolbenanordnung 10 betätigt. Die vorderen Maulenden der Schenkel 9a und 9b tragen je eine Rolle 11 und eine Einrichtung 12 zum Einsetzen eines Ausgleichsgewichtes und einer zur Halterung des Ausgleichsgewichtes dienenden Haltefeder in die Felge des Kraftfahrzeugrades.
  • Über einer eine Gradeinteilung tragenden Scheibe 13 der Auswuchtmaschine 1 liegt eine Hebeplatte 14, welche an zwei Stangen 15 befestigt ist. Die Stangen 15 sind, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, an einem Querbalken 16 befestigt, welcher durch die preßluftbetriebene Zylinderkolbenanordnung 17, 18 angehoben werdeh kann und welcher Um ein Drehlager 19 verschwenkbar ist.
  • Zum leichteren Verständnis der Wirkungsweise der Einrichtung zum Einsetzen des Ausgleichsgewichtes und der Haltefeder gemäß der vorliegenden Neuerung dient die folgende Beschreibung der Gesamtwirkungsweise der Anordnung.
  • Ein Kraftfahrzeugrad 2o wird auf die Welle der Auswuchtmaschine 1 mittels eines Schnellverschlusses aufgespannt.
  • Die Größe und Winkellage der Unwucht des Kraftfahrzeugrades wird in bekannter Weise bestimmt, indem das Rad 2o auf eine bestimmte Umdrehungszahl gebracht wird. Die Winkellage der Unwucht für beide Ausgleichsebenen erscheint auf den Instrumenten 6 und wird manuell, halb-oder vollautomatisch durch Markierung auf das Rad übertragen. Anschließend wird der Schnellverschluß gelöst und die Kolbenzylinderanordnung 17, 18 betätigt, wobei das Kraftfahrzeugrad 2o9 wie aus Fig. 2 ersichtlich, in den Einschnitt 3 abgekippt wird. Im Linschnitt 3 liegt das Kraftfahrzeugrad auf Rollen, sodaß der Reifen des Rades von der Zange 9 leicht erfaßt werden kann. Das gespeicherte Meßergebnis für die Unwuchtgröße beider Ausgleichsebenen erscheint auf den Meßinstrumenten 7, sodaß bereits die Unwucht eines weiteren Kraftfahrzeugrades 2o von der Auswuchtmaschine bestimmt werden kann, während die Unwucht des zuerst genannten Rades beseitigt wird. Zum Auswuchten wird das Kraftfahrzeugrad 2o in dem Einschnitt 3 in die entsprechende Winkellage gedreht. Der Reifen wird mittels der Rollen 11 der Zange 9 zusammengedrückt und das Ausgleichsgewicht sowie die zugeordnete Haltefeder wird mittels der Einrichtung 12 eingesetzt.
  • Nach Beendigung der Auswuchtung wird das Kraftfahrzeugrad 2o nach hinten aus der Maschine gerollt und ein neues Rad in den Einschnitt 3 abgekippt.
  • An dem Gehäuse jeder Einrichtung 12 ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, ein Körper 21 vorzugsweise drehbar gelagert, welcher einen Auflagestollen 22 und eine Klemmeinrichtung z. B. in Form von Haltefedern 23 besitzt. Zur Verwendung mit der neuen Einrichtung sind Ausgleichsgewichte 24 bestimmt, wie sie in vergrößertem Maßstab aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich sind. Die Ausgleichsgewichte 24 besitzen der Klemmeinrichtung-z. B. in Form der Haltefeder 23-zugeordnete Schlitze 25 (Fig. 6) oder Löcher, oder Einschnitte 25a und 25b (Fig. 7) die vorzugsweise neben den Führungsstollen 26 angeordnet sind. Die Ausgleichsgewichte 24 können also, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, von vorne auf die Auflage 22 aufgeschoben werden, wobei die Haltefedern 23 in die Schlitze oder Löcher 25 oder in die Einschnitte 25a und 25b einrasten. Die Zange 9 besitzt einen am Bügel 27 gelagerten einstellbaren Anschlag 28 zur Vorzentrierung der Einrichtung 12 zum Felgenhorn. Wenn der Anschlag 28 auf dem Reifenprofil aufliegt, laufen beim Zusammendrücken der Schenkel 9a und 9b der Zange 9 die Rollen 11 auf der Felgenwölbung des Kraftfahrzeugrades auf und drücken den Reifen des Rades zusammen und geben somit gleichzeitig der Einrichtung 12 die Feinzehtrierung zum Felgenhorn. Das auf die Auflage 22 aufgeschobene und von den Federn 23 gehaltene Ausgleichgewicht liegt in dieser Stellung an der gegen die Reifenmitte gerichteten Seite der Felgenwölbung an.
  • An dem Gehäuse der Einrichtung 12 ist weiterhin eine Hülse 31 beschränkt drehbar gelagert, in welcher ein Stempel 3o gegen die Wirkung einer Feder 32 längsverschiebbar ist.
  • Der Stempel 3o trägt an seinem vorderen Ende ein Formstück 33 mit einer halbkreisförmigen Aussparung zur Aufnahme des Rückens der zur Halterung des Ausgleichsgewichtes bestimmten Haltefeder. In der halbkreisförmigen Aussparung können ein oder mehrere Haftmagneten 34 vorgesehen sein, welche die Haltefeder halten.
  • Wenn der Stempel 3o von Hand aus oder beispielsweise pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch nach unten gedrückt wird, schiebt sich der eine Schenkel der von dem Formstück 33 gehaltenen Haltefeder unter den von der Felge abgedrückten Reifen des Kraftfahrzeugrades, während der andere Schenkel in die Aussparung 26 des Ausgleichsgewichtes 24 gleitet und das Ausgleichsgewicht an die Innenwölbung der Felge andrückt. Wenn die Schenkel 9a und 9b der Abdrückzange 9 wieder geöffnet werden, sitzt das Ausgleichgewicht 24 durch die Wirkung der Haltefeder dann fest in der Felgenwölbung.
  • Zur Berücksichtigung der Toleranzen der Kraftfahrzeugfelgen und zur Erzielung eines leichten Ganges beim Einschieben der Haltefeder können, wie bereits oben erwähnte die Hülse 31 und der Körper 21 an dem Gehäuse der Einrichtung 12 beschränkt drehbar gelagert sein. Zwischen den beiden Teilen sitzt hierzu eine Feder 35y welche die Teile an einstellbare Anschläge 36 andrückt. Es ist also die Bewegungsrichtung des Stempels 3o gegenüber der Halteeinrichtung 21-23 einstellbar. Die Bewegung folgt dem Ablauf des Einsetzvorganges des Gewichtes und der Haltefeder.
  • Die Halteeinrichtung ist über Verbindungsmittel 37 mit einem Arm 38 verbunden, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist. Der Arm 38 trägt dabei die Rolle 11. Durch die Querverbindung 37 ist also gewährleistet, daß das auf der Auflage 22 von den Haltefedern 23 gehaltene Ausgleichsgewicht 24 exakt in der Felgenwölbung zu liegen kommt.
  • Die Form des Ausgleichsgewichtes 24 kann natürlich je nach dem vorliegenden Verhältnis und insbesondere nach den benötigten Gewichtsgrößen entsprechend abgewandelt werden.
  • Die Aussparungen 25 sind vorzugsweise an der Gewichtsvorderseite, d. h. der in der Befestigungslage der Felge abgewandten Seite des Gewichtes angeordnet.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Einrichtung, mittels deren ein Ausgleichsgewicht und eine Haltefeder so in das Felgenhorn von Kraftfahrzeugrädern einsetzbar sind, daß ein Schenkel der Haltefeder zwischen dem Reifen und dem Felgenrand zu liegen kommt, während der andere Schenkel der Feder das Ausgleichsgewicht umfaßt und an die Felgenwölbung andrückt, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder an beiden Schenkeln (9a, 9b) einer Zange (9), mittels deren der Reifen (2o) zur Erleichterung des Einsetzens der Haltefeder an einer beliebigen Stelle zusammengedrückt werden kann, eine Halteeinrichtung (21, 22, 23) für das Ausgleichsgewicht (24) und eine Vorschubeinrichtung (30, 34) für die Haltefeder angeordnet sind.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (21, 22, 23) für das Ausgleichsgewicht (24) und die Vorschubeinrichtung (30, 34) für die Haltefeder je in einem Gehäuse (12) zusammengefaßt sind, welches an dem Maulende des Zangenschenkels (9a und/oder 9b) schwenkbar angeordnet ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) starr an dem Maulende des Zangenschenkels (9a und/oder 9b) befestigt ist und daß die Halteeinrichtung (21, 22, 23) in dem Gehäuse (12) gegen Federwirkung (35) verschiebbar oder drehbar angeordnet ist.
    4. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung zwei Haltefedern (23) besitzt, welche in Schlitze bzw. Löcher (25) oder Einschnit- te (25a, 25b) des Ausgleichsgewichtes (24) eingreifen. CZ>
    5. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung aus einem in einer Hülse (31) gegen Federwirkung (32) längsverschiebbar gelagerten Stempel (3o) besteht, welcher ein Formstück zur Aufnahme und Halterung der Haltefeder trägt.
    6. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (33) Magnete (34) zur Halterung der Haltefeder besitzt.
    7. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (33) eine halbkreisförmige Aussparung zur Aufnahme des Rückens der Haltefeder besitzt.
    8. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stempel (3o) führende Hülse (31) an dem Gehäuse (12) drehbar gelagert ist.
    9. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, daß die Federn (23) und die Auflage (22) zur Halterung des Ausgleichsgewichtes (24) an einem Körper (21) befestigt sind, welcher an dem Gehäuse (12) drehbar ge- lagertist. 10. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekenn- zeichnet, daß eine Feder (35) vorgesehen ist, welche sich
    einerseits an der den Stempel (3o) führenden und an dem Gehäuse (12) drehbar angeordneten Hülse (31) und andererseits an dem an dem Gehäuse (12) drehbar angeordneten Körper (21) abstützt und, daß einstellbare Anschläge (36) vorgesehen sind, an welche die Feder (35) die Hülse (31) und den Körper (21) andrückt.
    11. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis los dadurch ge-. kennzeichnet, daß an den Maulenden der Schenkel (9a, 9b) der Zange (9) Rollen (11) angeordnet sind.
    12. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (11) an Armen (38) drehbar gelagert sind, welche über Verbindungsmittel (37) mit der Halteeinrichtung (2122, 23) lür das Ausgleichsgewicht (24) verbunden sind.
    13. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (9) einen über Bügel (27) abgestützten Anschlag (28) trägt, der durch Anlage an dem Reifenprofil die Zange in ihre Arbeitssteliung einstellt.
    14. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (9) an einer Konsole (8) so befestigt ist, daß sie über einem zur Aufnahme des Kraftfahrzeugrades (2o) bestimmten, vertikalen Einschnitt (3) in dem Gehäuse (2) des Ausgleichsstandes einer Auswuchtmaschine (1) zu liegen kommt.
    15. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswuchtmaschine eine Hebeeinrichtung (15-18) besitzt, welche das Kraftfahreugrad (2o) nach dem Unwuchtmeßvorgang in den Einschnitt (3) in Eingriffslage für die Zange (9) abkippt.
    160 Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (9) mittels einer druckluftbetätigten Zylinder-Kolbenanordnung betätigt wird*
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