DE1800464A1 - Badeeinrichtung - Google Patents

Badeeinrichtung

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DE1800464A1
DE1800464A1 DE19681800464 DE1800464A DE1800464A1 DE 1800464 A1 DE1800464 A1 DE 1800464A1 DE 19681800464 DE19681800464 DE 19681800464 DE 1800464 A DE1800464 A DE 1800464A DE 1800464 A1 DE1800464 A1 DE 1800464A1
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tub
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bathing
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/044Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths having a heating or cooling apparatus in the supply line
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

  • Badeeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Badeeinrichtung, bestehend aus einer Badewanne mit daran angeordneten Armaturen für Kalt- und Warmwasser.
  • Es sind bereits derartige Badeeinrichtungen bekannt, die zusammen mit einem Hand- und einem Sitzwaschbecken eine fertige Einheit bilden. Derartige Einheiten sind verhältnismäßig umfangreich und schwer zu handhaben, so daß ihr Einbau besonderes Geschick und zusätzliche Hilfsmittel erfordert. Die Einbauerleichterung ist im wesentlichen auf die zusammenhängende Anordnung der drei Teile sowie darauf beschränkt, daß die Armaturen für den Zulauf fur die Wanne und die beiden Waschbecken auf einer Tafel vereinigt sind, die fest mit der Einheit verbunden ist.
  • Eine weitere bekannte Badeeinrichtung besteht aus einer Wanne, in deren Umkleidung an der Außenseite die Hähne zur Steuerung des Zulaufes angeordnet sind. Der Zulauf erfolgt über einen durch den Wannenrand gelegten Rohrstutzen. Bei Benutzung dieser Wanne liegen die Hähne außerhalb des Blickfeldes der badenden Person.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Badeeinrichtung nu schaffen, die als fertige Einheit besonders einfach einzubauen ist und deshalb sich vor allem für den nachträglichen Einbau in Altbauwohnungen zu deren iflodernisierung eignet. Nach der Erfindung ist eine Badeeinrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse für die Wasserzuführung und für die Ablaufleitung an der Außenseite der Wanne benachbart angeordnet sind. Vorzugsweise ist eine einzige Zulaufleitung vorgesehen, die sich an der Wanne in eine Kaltleitung und eine Warmleitung aufzweigt, die einen Durchlauferhitzer enthalt, dessen Kraftanschluß den Ånschlüssen für Zu- und Ablaufleitung benachbart angeordnet ist.
  • mit der Erfindung wird demnach eine Einbaueinheit geschaffen, die ohne den Ublichen Aufwand an Handwerksarbeit aufgestellt und angeschlossen werden kann.
  • Die in einem Bereich benachbart angeordneten Anschlüsse ermöglichen eine entsprechende Zusammenfassung der Zu- und Ablaufleitung und der Kraftleitung im Baukbrper, so daß vor allem eine nachträgliche Aufstellung vereinfacht und verbilligt wird.
  • Eine weitere Vereinfachung und Verbilligung ergibt sich für die erfindungsgemä.ße Badusinrichtung dadurch, daß die Wanne auf beiden Seiten symmetrisch mit vorgefertigten öffnungen ausgebildet ist, die Armaturen und/oder StUtzhandgriffe aufnehmen. Vorzugsweise weist die Wanne der erfindungsgemäßen Badeeinrichtung auf den Seitenrändern jeweils eine vorgefertigte Öffnung auf, die einen in die Wanne hinnraganden Handgriff und außerdem eins Armatur benz. ein Verschlußstück aufnimmt. GemäE einem weiteren merkmal ist vorgesehen, daß ein Handgriff allein in der vorgsfertigten Öffnung des oberen Randes der Wanne befestigt und abgestützt und mit seinem freien Ende in die Wanne hineingebogen ist.
  • Für den Einbau der Badeeinrichtung als fertige Einheit ist es besonders wichtig, daß auch die übliche Verkleidung der Außenseite der Wanne einfach anzubringen ist, d.h. daß die übliche Kachelverkleidung entfällt.
  • Gemäß einem weiteren merkmal der Erfindung wird die Wanne der Badeeinrichtung durch an ihrer Außenseite lösbar gehaltene SchUrzen verkleidet, die mit einem eine schmiegsame Dichtung aufweisenden Bodenabschnitt versehen sind. Vorzugsweise werden Kunststoffschürzen uerwendet. Derartige Kunststoffschürzen kdnnen nach einem weiteren Merkmal unter dem nach augen übergreifenden oberen Rand der Wanne gehalten werden. Bei Lieferung der erfindungsgemäßen Badeeinrichtung als Einbausatz mit vier SchUrzen können die jeweils nicht für die untere Wannenverklsidung verwendeten Schürzen zur Abdeckung der Uber die Wanne angrenzenden Wände anstelle des sonst üblichen Kachelsockels benutzt werden.
  • Zum Ausgleich von geringfügigen Bodenneigungen ist die erfindungagemäße Wanne mit höhenverstellbaren Füßen versehen.
  • Weitere Vorzüge und merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgen den Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform beispielsweise erläutert und dargestellt ist. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Badeeinrichtung Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäßs Badeeinrichtung und Fig. 3 eine sbgWandelte Ausrührungsform der Anordnung von am Wannenrand anzubringende Vorrichtungen.
  • Eine erfindungsgemäße Badeeinrichtung weist nach Figur 1 und 2 eine Badewanne 100 auf, die auf Füßen 1o2 steht. Die Füße sind an ihrem unteren Ende einteilig mit Gewindemuffen 1o3 ausgebildet, in denen eine Fußschrauba 104 höhenverstellbar ist. Der untere Teil der Fußschraube 104 ist eis breite Fußplatte ausgebildet, so daß die durch die Wanne entstehsnde Bodenbelastung auf eine breitere Fläche verteilt wird.
  • Der Wannenrand 108 ist im Bereich seiner nach unten ragenden Kante 109 mit Haltemitteln ausgestattet, z.B. Federn 1 D7, die den oberen Randabschnitt einer Schürze 1o6 gegen die Kante 109 halten, Die Schürze 106 dient zur Verkleidung der Wanne. Vorzugsweise ist die Schürze 1o6 aus Kunststoff hergestellt. Die Schürze 106 kann aufgrund der einfachen, anpassungsfähigen Halterung durch die Federn 107 mit dem Fußabschnitt stets am Boden abschließen.
  • Der Fußabschnitt der Schürze 106 ist mit einer schmiegsamen Dichtungsleiste 110 versehen, die den flaum unter der Wanne gegen den übrigen Bodenbereich des Baderaumes abdichtet. Außerdem erlaubt die Dichtungsleiste aufgrund ihrer elastischen Eigenschaften, gewisse Bodenunebenheiten auszugleichen, zusätzlich zu der Einstellung der Badeeinrichtung mittels der Fußschrauben 104.
  • Nach der Darstellung in Figur 1 sind Schürzen 1o6 auf den beiden Längsenden der Wanne angeordnet, Im allgemeinen wird eine Badeeinrichtung in eine Nische eingesetzt oder so im Raum angeordnet, daß nur ein Längsende und ein Seite abzudecken sind. Im Gegensatz zu den üblichen, aus Kacheln hergestellten Sockeln wird durch die Schürzen die Verkleidung der Wanne vereinfacht.
  • An der Stoßstelle zwischen Seitenschürze und Endschürze sind ebenfalls Dichtungsleisten aus elastischem material vorgesehen, die vorzugsweise fest mit der Seitenschürze verbunden sind, so daß sie auch bei Einbau der Wanne Ioo in eine Nische aum Abdichten an den Seitenenden benutzt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird der Einbau der Badeeinrichtung dadurch erleichtert und vereinfacht, daß die für die Badeeinrichtung erforderlichen Anschlüsse, nämlich die Anschlüsse der Abflußleitung 112, der Zuflußleitung 114 und einer Kraftanschlußleitung 116 benachbart angeordnet sind.
  • Von der Zuflußleitung 114 zweigt eine Keitwasserleitung 124 ab die zur Mischbatterie 130 führt.
  • Ein zusätzliche Abzweigung 126 geetattet den Anschluß eines Waschbeckene. Eine Dehnungsschleife in der Leitung 124 sorgt dafür, daß die an dieser Leitung auftretenden Temperaturänderungen keine Auswirkungen haben.
  • Die Zulaufleitung 114 führt zu einem Durchlauferhitzer 120, der an Rippen 119 befestigt ist, die vorzugsweise einteilig mit der Wanne 100 ausgebildet sind. Aut dein Durchlauferhitzer 120 iut ein Schaltkasten 118 befestigt, an dem die Kraftanschlußleitung 116 endet. Der Schaltkesten 118 enthält sämtliche Schaltelements für den Durchlauferhitzer 120.
  • Ferner kann er Stauerungselemente enthalten, die Ubereine Leitung 132 an einen in der Mischbatterie 130 enthaltenen Fühler angeschlossen eind0 Von dem Durchlauferhitzer geht die Warmewasserleitung 122 ab, die über eine Dehnungs- oder Wärmeausgleichsschleife zur Mischbatterie 130 führt und außerdem noch nit einer zusätzlichen Abzweigung bei 128 versehen sein kann, an die ein Waschbecken angeschlossen werden kann. Die Wanne 100 zeichnet sich nach der Erfindung dadurch aus, daß die Armaturen, eine Mischbatterie 130 und eine Handbrause 134 ebenso wie mindestens ein Stützgriff 136 am Wannenrand befestigt bezw. angeordnet sind, Um die Herstellng, die Lagerhaltung und den Einbau zu vqreinfachent sind entsprechende Öffnungen für diese Vorrichtungen von vornherein auf beiden Längsrändern der Wanne ausgebildet. In der nicht für die miechbatteris und die Brause benötigten Öffnung wird eine Seifenschale 140 eingesetzt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist auch der Uberlauf in der Längswand der Wanne angeordnet. Zu diesem Zweck sind an beiden Längswänden an gegenüber liegenden Stellen Öffnungen 138, 13B' ausgebildet, von denen die eine Öffnung den Uberlauf und die andere Öffnung einen Stopfen aufnimmt.
  • Erfindungsgemäß wird die Wanne Ioo demnach zunächst auch inbezug auf Oeffnungen symmetrisch hergestellt.
  • Die je nach Aufstellungsort links- oder rechtsseitige Anordnung kann dann bei der Aufstellung hergestellt werden.
  • Figur 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei welcher Stützgriffe 146 verwendet werden, die nur am Wannenrand in einer Öffnung 148 gehalten sind. Die Öffnung 148 kann zu diesem Zweck einen vom Wannenrand nach unten ragenden Ansatz aufweisen, an dem ein Ende des Stützgriffs 146 abgestützt ist, während das andere Ende frei in die Wanne hineinragt. Im Bereich dieses freien Endes ist die Überlauföffnung 150 vorgesehen.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite kann dann wieder ein Griff sntsprechen dem Griff 136 der Figur 1 verwendet werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 3 ist außerdem die im Wannenrand ausgebildete Öffnung 148 so groß gehalten, daß die Mischbatterie 152 und die Halterung der Brause 154 ebenfalls in der Öffnung mit angeordnet werden können. Eine Schürze 155, die an der die Brause 154 und Mischbatterie 152 tragenden Armaturenplatte ausgebildet ist und in die W nne hineinragt, kann mit markierungen versehen sein, welche die Einstellung der Mischbatterie kennzeichnen und kenntlich machen.
  • Der obere Wannenrand 108 trägt an den Stellen, an denen die Badeeinrichtung gegen einen Wandabschnitt gesetzt ist, eine Dichtungsleiste 156 aus gummielastischem Material. Die Dichtungsleiste 156 sorgt für einen dichten Abschluß der Badeeinrichtung gegen die Wand. Bei Verwendung von Schürzen 106 als Wandverkleidung dient die Dichtungsleiste 11o diesem Zweck.
  • - Patentansprüche -

Claims (13)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1. Badeeinrichtung, bestehend aus einer Badewanne mit daran angeordneten Armaturen für Kalt- und Warmwasser als Einbaueinheit, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlüsse für die Wasserzuführung (114) und für die Ablaufleitung (112) an der Außenseite der zur Badeeinrichtung gehörenden Wanne (100) benachbart angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einzige Zulaufleitung (114), die an der Wanne (100) in eine Kaltwasserleitung (124)- und- eine Warmwasserleitung (122) aufzweigt, die einen Durchlauferhitzer (120) enthält, dessen Kraftanschluß (116Y im gleichen Bereich wie die Anschlüsse für Zu- und Ablaufleitung angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne(100) einteilig mit Rippen (119) oder dergl. zur Befestigung des Durchlauferhitzers (120) ausgebildet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (100) auf beiden Seiten symmetrisch mit vorgefertigten Öffnungen (138, 138' ; 148; 150) ausgebildet ist, die Armaturen zog 134) und/oder Stützgriffe (136; 146) aufnehmen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnest, daß die Wanne (100) auf den Seitenrändern jeweils nur eine vorgefertigte Öffnung (148) aufweist, die einen in die Wanne hineinragenden Stützgriff (136; 146) und außerdem eine Armatur (130, 134) bezw. ein Verschlußatück (140) aufnimmt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (148) mit einem vom Wannenrand nach unten ragenden Stützglied ausgebildet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützgriff (146) allein in der Öffnung (148) des oberen Randes der Wanne (100) befestigt und abgestützt ist und mit einem freien Ende in die Wanne hineinragt.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die freiliegenden Außenseiten der Wanne (100) durch an der Wanne lösbar gehaltene Schürzen (106) verkleidet sind, die eine schmiegsame Dichtung (11o) im Bodenbereich aufweisen.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungsschürzen (1c6) aus Kunststoff sind, lo.
  10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (1c6) unter dem nach außen übergreifenden oberen Rand (108, 1o9) der Wanne(100) durch Federn (107) festgehalten ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (loo) höhenverstellbar ausgebildete Füße (102, 103, 1c4) aufweist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen eine Wand gestellte Randabschnitt der Wanne (100) eine Dichtungsleiste (156) trägt.
  13. 13. Badeeinrichtung nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalt- und die Warmwasserleitung (124, 122) zusätzliche Anschlüsse (126, 128) für den Anschluß eines Handwaschbeckens oder dergleichen aufweisen.
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