DE1800378A1 - Geschicklichkeitsspiel - Google Patents
GeschicklichkeitsspielInfo
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- DE1800378A1 DE1800378A1 DE19681800378 DE1800378A DE1800378A1 DE 1800378 A1 DE1800378 A1 DE 1800378A1 DE 19681800378 DE19681800378 DE 19681800378 DE 1800378 A DE1800378 A DE 1800378A DE 1800378 A1 DE1800378 A1 DE 1800378A1
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Description
PATENTANWÄLTE
DR. ING. KARL BOEHMERT . DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT 28 BREMEN ■ FELDSTRASSE 24 · TEL. (0421) 491760,44 25 51
180037b
Georg Lange
jt 3^q , 28 Bremen, den 1. Oktober 1968
Ge or 1J !.auge, Drera-on, T,aiipehü Γ ρ
Geschicklichkeitsspiel
Die "rfindung betrifft eine al:? Geachickliohkeitsspial
ver-'-endbare Vorrichtuns»
Geschicklichkoitsspielo, die zum Erproben der eigenere
Geochicldichkeit oder sum Vergleich der eigenen Geacliicklichkeit
mit der Geschicklichkeit von anderen f.fitspiolern im \7ettkampf r-aizen, sind in großer Mannigfaltigkeit
"bekannt. Die ce Spiele reichen von einfachen Spielen für
Kinder, bei denon beispielsiveise eine oder mehrere Kugeln
an bestimmten markierten Stollen auf der Grundfläche eines oben mit einer durchsichtigen Abdeckung versehenen
Behälters angeordnet werden aollen, bis zu aufwendigen.
'üischfußballspielen., bei denen vor allem ältere Jugend-
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liehe oft großes Geschick entfalten. Die meisten dieser Ge·
schicklichkeitsspiele wenden sich dabei aber überwiegend an die manuelle Geschicklichkeit der Spieler,
Demgegenüber hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt,
ein Geschicklichkeitsspiel zu schaffen, welches das Konzentrationsvermögen, die Aufmerksamkeit, das optische
SchätavermÖgen und Augenmaß der Spieler anspricht und bei
wiederholter Benutzung auch schult.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß durch eine sichtbare
erste Anzeigefläche * die frei von Bezügsmarken ist, durch
eia auf oder in der Anzoigefläche angeordnetes erstes Anzeigeorgan,
das auf der Anzeigefläche bezüglich einer Ausgangsstellung in festgelegter leise verstellt werden kann,
ferner durch eine die vom Anzeigeorgan auf der Anzeigefläche
angezeigte Stellung mit einer Bezugsgröße in feste Beziehung setzende Bezugsvorrichtung, und durch eine Vorrichtung
zur gekoppelten Einstellung der Bezugsgröße und des Anzeigeorgans gelöst. Durch die Beobachtung des auf
der bezugsraarkenlosen ersten Anzeigefläche angeordneten
Anzeigeorganes und durch den Zwang die Stellung dieses
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"mijoigeorgans in Geanken mit einer Bezugsgröße, die lern
Spieler natürlich, bekannt sein mußj zu vergleichen, .vird
■also, sowohl das Augenmaß als mich, die Konzentrations fähigkeit
des Spielers geschult.
Um dom Spieler die !.löslichkeit zu geben, seine Schätzung
mit der I3e zug s große zu vergleichen und dadurch bei
.iederholuns des Gpiels durch die Kenntnis den zuvor
genachten Fehlers die eigene Geschicklichkeit zu verbessern,
ist es von Vorteil, die Bezugsgröße durch ein auf einer mit sichtbaren Bezugsmarken versehenen zweiten Anzeigefläche
angeordnetes Anzeigeorgan sichtbar zu machen»
Damit der Spieler nicht sich selbst oder weitere Mitspieler
beim Schützen betrügt und damit die Schulunpswirlcung
des Spiels vermindert, ist in einer weiterer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemaßen Geschicklichkeitsspiels
vorgesehen, die zweite Anzeigefläche mindestens während der "Dauer des Schätzvorgangs einer
das ernte Anzeigeorgan beobachtenden Person 30 abdeckbar oder abgedeckt anzuordnen, daß sie nicht beobachtet werden
kann ο
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Die Vorrichtung zur gekoppelten Einstellung der
eugsgröße und des Aneeigeorgftne kann dabei bo auegebildet sein» daß mit ihr zunächst die BezugegrSBeeinge«
stellt wird« während das erste Anzeigeorgan duroh die
κ Bezugsvorrichtung in fester Beziehung mit der Besugsgröße verstellt wird, oder daß mit ihr zunächst das
erste Anzeigeorgan eingestellt wird, während die Bezugs*
größe duroh das Anzeigeorgan in fester Besiehung eu diesem verstellt uird*
In einer bevorzugten Ausführungsform kann das erste Anselgeorgan beliebige Winkelstellungen auf der Anzeige-fläche bezüglich einer zwischen dem Drehpunkt und einem
Ausgangepunlct gebildeten Ausgangsgeraden einnehmen; und w in weiterer Ausgestaltung weist dabei die zweite Anzeigefläche ein Ohrzifferblatt als Bezugsmarkensystem auf; besteht das zweite Anzeigeorgan aus einem oder zwei Uhrzeigern, wobei, wenn zwei uhrzeiger vorhanden sind, diese
so gekoppelt eind, daß sie nur die in einer Uhr wirklich
auftretenden ZeigerStellungen einnehmen können, und 1st
das auf der bezugsmarkenlosen ersten Anzeigefläche sichtbare erste Anzeigeorgan als mit dem Stundenzeiger des
zweiten Anzeigeorgans gekoppelter Zeiger ausgeführt.; Die
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Verwendung einer Uhr al3 Bezujjsvorrichtung "bzw. einer
Zeit '-.Is Bezugsgröße hat den /orteil, daß das Spiel sofort ohne Regelstudium gespielt werden kann, da die
Kenntnis der Uhr bei jedem Menschen von einem gewissen Alter an vorausgesetzt v/erden kann. Dagegen' v/ird bei i
Verwendung eines anderen willkürlichen Bezugssystems die
Konzentration des Spielers geteilt, weil er sich neben dem eigentlichen Schätzvorgang auch noch auf
die Regel, nach der die Schätzgröße und die Bezugsgröße
miteinander in Verbindung stehen, konzentrieren muß. Das bedeutet aber eine Erschwerung des Schätzvorganges, die
für fortgeschrittene Spieler durchaus erwünscht sein kann, die Benutzung des Spieles für jüngere Kinder jedoch ausschließt.
Für diese kann die Schwierigkeit des Schätzvorgangs auch noch dadurch verringert werden, daß nuch
auf der ersten Anzeigefläche gewisse Markierungen angebracht werden. So könnte beispielsweise bei Verwendung
einer Uhr als Bezugsgröße, auf der ersten Anzeigeflache die Viertelstunden markiert 3ein. Sine andere mögliche
Erleichterung kann dadurch geschaffen werden, daß das Anzeigeorgan auf der bezugsmarkenlosen ersten Anzeigefläche
aus zwei Zeigern besteht, von denen der eine mit dem Stundenzeiger, der andere mit dem Minutenzeiger der
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Bezugsuhr gekoppelt ist. us zeigt sich also, daß die
Anforderungen an die Geschicklichkeit des Spielers beim erfindungsgemäßen Geschicklichkeitsspiel den Altersstufen
der Mitspieler anpaßbar sind.
Bei einer weiteren Ausführungsforn ist vorgesehen, daß
das auf der ersten Anzeigefläche sichtbare erste Anzeigeorgan
so ausgebildet ist,, daß es bei seiner Verstellung
gerade Strecken unterschiedlicher Länge anzeigt. Auch,
diese Ausgestaltung bietet gegenüber einer Ausgestaltung mit einem willkürlichen Bezugssystem ähnliche Vorteile
wie die mit einer Uhr als Bezugsvorrichtung arbeitende Ausführungsform, da jeder Mensch ein gewisses Längenschätzverroögen
hat, welches durch das so ausgebildete Geschicklichkeitsspiel gefördert v/erden kann.
In einer vorteilhaften 7eiterbildung ist die crfindungsgemäße
Vorrichtung zu einem Spielautomaten weiter entwickelt, bei dem zusätzlich eine Schntzgrößeneingabevorrichtung
vorgesehen ist, mittels der eine Eingabe und ein Vergleich der geschätzten Größe mit der Bezugsgröße erfolgt, wobei eine Übereinstimmung von geschätzter
und Bezugsgröße durch die Vorrichtung optisch oder
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akustisch angezeigt wird. In einsr bevorzugten Ausgestaltung
ist der Spielautomat dabei 30 ausgebildet, daß er öurch
Eingabe von Spielmarken oder Goldstücken in Betrie:;sberaltschaft
gesetzt wird, tmd daß die Übereinstimmung von
gesclritater und Bezugß{o5;3e ourch die Aus Zahlung e:ines
Gewinns von Spielmarken bzw. Geldstücken angezeigt wird.
Die AiisführungafoiTU als gowinnauazahlender Spielautomat
erhöhö den Anreis; zur Benutzung des Spiels und dad': rcli
zur Schulung des Augenmaßes und der Konsentration.
Eine Steigerung der Schwierigkeit des Scliatzvorganc-S
kann beim Spielautomat dadurch erzielt werden, daß die Scüätisgrößeneingabevorrichtung so ausgebildet ist, daß
sie nach ^jeder Verstellung des ersten Anzeigeorgan:
nur für eine bestimmte einstellbare Zeitdauer wirk-am
ist, wobei die Dauer der V/irksamkeit gegebenenfalls
durch eine Anzeigevorrichtung angezeigt v/erden kanr-,. Die
Mitspieler werden bei dieser A.usführungsform gezwungen,
ihre Schätzung innerhalb einer bestimmten, nicht zu. groß bemessenen Zeitdauer abzugeben. Durch die Veränderung
dor J.'ingo dieser-Zeitdauer kann die Schwere des Spiels
de^t v/erdan.
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>:;:\e c^fi^chmg Ist in den feiohniingen i:*' Ausfu
3piüle?i -veranschaulicht, -.rid ssar söigbi·
oine perspokiivj.fjcjj.« Msieht einer Au:-
fübi"argBfo:?r·;). de?:, e c:'Ms2dungögemäßen Ge ohick-
eine perspn::-7i*i?i.cnV.'3 Ansicht des glei'hen
GeßCl:.ickXif:h'i:sii;s3;c:iclß mit hocligelcla;.pter
crater A!j.3o:Lgef'läc'ji3, wodurch die dar.nter«
«xreite A'az-sigoflache sichtbar w3.ra;
Fig. 5 eine Drauf iäicht auf ο ine andere Aus.fiir.rungs
fonii des twfr.ndungsgeraäßen Gesciiicklithke
:U" ε sp i e 1 ß;
Jig. l\- einen Schnitt entlang der Linie
in. Fig. 5;
vxiä. 6 eine Yorö.er- bzvr* Rückansicht einer witqren
ü des Ga^obicklichkeits, piels;
FA g« ? eins Vörc.ej?an3icht einer al's Spielautrmat
aii3getdlde"t;en -.7&itoren Ausgestaltung <'es
fäß Geschicklichkeitssp:. eis
g^ p
" Fig« S eins teiliveins »jesehnittene Seitenansicht
des in 3?ig. ? gezeigten Spielautomat©^;
Fig. 9 einen scheraati3chen .Schaltplan einer \"
gloichsv-orriclatcng sum Vergleich der eingestellten
und der geschätzten Größe;
iJ'ig» IC eine 'Vorderansicht' eimer weit area als Spielcaitoniat
ausgebildeten Au£3füb.ringsfor-m des
srfindungssenäßjn Goschicklichkeitssp: eles;
Fig» 11 eine· !Teilansicht von Fig« IO in vergrößertem
Maßstab;
Fig» 12 eine Drauf ei (tat und eine Seitenansicht.- der
tr:::-. 1? TJor.voicht'on£; r.um Indern der Strecken'large
309882/0379 BADORKälNAL
Fig« 14 eine Draufsicht tnd eiae Seitenansicht
und 15 einer andeiien Aus fülrruags form der Vorrichtung
zum Verändern de:c· Stre skenlänge; und
Figc 16 einen schema ti sehen Scaaltplan einer ni::.t
Fluss igkeitsverdrängun.s arbeitenden Autjführungsforra
des erfindun3Sgemäisen Geschicklichkeitsspi
eis.
Eine einfache Ausführungsform des erfindungsgeinäßen Geschicklichkeitsspiels ist in den Fig» 1 und 2 gezeigt,, An
der Oberseite eines Gehäuses 10- isi; eine völlig bezugr·narkenlose
erste Anzeigefläalie 11 vorgesehen. Mittels eines Einstellknopfes
12 kann ein in c-er Mitte der Anzeigefläcl.s drehbar
angecrdnoter erster Zeiger 1J in oine beliebige Wiikelsteilung>
boi'.ogen auf eine nicht markierte Ausgangsste-Llung,
verdoeht werden. Unter der im Gehäuse IO hochklappbar ε.!geordneten
Anzeigefläche 11. ist eine mit einem Uhrenziffertlatt
als Bezugsmarkensystetü versehene zvreite Anzeigefläche l^·
angeordnet. Zwei Uhrzeiger 15 und 15 können mittels des Einstellknopfes 12 auf jede beliebige Uhrzeit eingestellt werden«
Da die Einstellung de:e Uhrzeit nur durch ein einziges 5instellorgsri,
nämlich den Knopf 12 erfolgt, sind die beiden Uhrzeiger Iff und 16 über ein innerhalb des Gehäuses 10 angeordnetes,
nicht gezeigtes Getriebe so gekoppelt, daß sie nur die in einer Uhr wirklich auftretenden Stellung einnehmen können.
Die Einstellung des ersten Zeigers 1$ auf der bezugsma:?kenlosen
Anzeigefläche 11 erfolgt durch Mitnahme des Zeigers 13
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- ίο -
durch den den kleinen Zeiger der uhr darstellenden
Uhrzeiger 15 auf der zweiten Anzeigefläche. Der Zeiger
13 \vird dazu von einem einfachen, an der Unterseite der
ersten Anzeigefläche angeordneten Mitnehmer 17 vom Uhrzeiger 15 mitgenommen« Der Uhrzeiger 15 und der Zeiger
13 nehmen also stets dieselbe Winkelstellung ein.
Bei der Benutzung des Geschicklichkeitsspiels wird auf folgende .7ei3e verfahren: Zunächst wird bei herabgeklappter Anzeigefläche 11 mittels des Einstellknopfes 12 eine
beliebige 'tfinkelstellung des Zeigers 13 eingestellt. Der
Einstellende oder weitere Mitspieler versuchen dann abzuschätzen, welcher Uhrzeit die eingestellte Zeigerstellung
entspricht. Da auf der Anzeigeflache 11 keine Bezugsmarken
vorhanden sind, erfordert diese Abschätzung Konzentrationsfähigkeit und ein sicheres Auge. Wenn der oder,
falls mehrere Mitspieler vorhanden sind, die Mitspieler ihre Schätzungen bekanntgegeben haben, v/ird die Anzeigeflache
11 hochgeklappt. Die Schätzungen können jetzt aiit der auf -der zweiten Anzeigefläche 14 vorhandenen Bezugsuhr verglichen werden, und es kann festgestellt werden,
wie genau die richtige Zeit vorausgesagt worden ist.
Bei einer anderen Ausführungsform des Geschicklichkeits-
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spiels liegen die orate Ansteigeflache 11 und die zweite
Anzeige fläche W- nicht v/ic im suerst beschriebenen Ausführungsbeispiel
übereinander, sondern nebeneinander (Fig. 5 und 4). In dieser Ausführungsform ist es natürlich
nötig, die aweite Anzeigefläche 14· während des Einstellöns
und des Schattens durch die Mitspieler zu verdecken.
Dies geschieht durch einen hocl:.klappbaren .Deckel 18. Die
übrigen Bauelemente entsprechen dem zuvor beschriebenen Geschicklichkeitsspiel. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß bei hochgeklapptem Deckel 18 sowohl
der Zeiger 15 auf der ersten Anzeigefläche 11 als auch
die von den Uhrzeigern 15 und 16 auf der mit einem Ziffer?·
blatt versehenen Anzeigefläche 14 gebildete Bezugsuhr gleichseitig betrachtet werden können. Die Kopplung des
Zeigers 13 mit dem Uhrzeiger 15 kann in diesem Ausführungsbeispiel nicht mehr durch 'einen einfachen Mitnehmer erfolgen,
sondern vTird durch ein in Fig* 4 bei 19 schematisch
angedeutetes Übörtragungsgetriebe 19 bewirkt. Die Kopplung
der Uhrzeiger 15 und 16 ist wiederum derart, daß nur
die in Ohren wirklich auftretenden Zeigerstellungen eintraten.
Dies wird durch ein mit 20 bezeichnetes, in Fig.
r-ci''^Vr-ntisch angedeutetes Getriebe bewirkt.
Hp.-;. i-.i.nor -Haaren ■ Aus führung sf oral des Gecchieklicnkeibs™
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OHlQiHAL
spiels sinfl die Anzeigeflachen 11 bawv 14 sei" der
bzw. Rückseite eines hochkant aufgestellten GrehSuaes
angeordnet. Beim Spielen mit diesemGeschicklichkeitsspiel wird dann so verfahren, daß der Einstellend» auf
die Rückseite des Geschicklichkeitsspiels blickt und in
" jedem Moment eine bestimmte Uhrzeit einstellen kann. Der
oder die anderen Kitspieler» deren Aufgabe es ist, aus
der Stellung des Zeigers 13die eingestellte Uhrzeit zu
erkennen, schauen von der anderen Seite auf das Spiel»
Durch Zuruf geben sie dem Einstellenden ihre Schätzung
bekannt und dieser entscheidet durch Beobachtung der aus den Uhrzeigern 15, 16 und dein Ziffernblatt auf der Anzeigeflache
V\- gebildeten Bezugsuhr über die Richtigkeit oder
Falschheit der Schätzung. Da bei diesem Ausführungsbei-
t spiel der Zeiger 13 und die Uhrzeiger 15 und 16 der Bezugsuhr auf entgegengesetzten Seiten angeordnet sind,
muß die Kopplung des Zeigers 13 mit dem Stundenzeiger 15 der Bezugsuhr selbstverständlich so erfolgen, daß sie
sich in entgegengesetztem Drehsinn bev/egen. Dies ist durch
ein einfaches, nicht gezeigtes Umkehrgetriebe leicht möglich«
In den Fig. 7 und 8 ist eine als Spielautomat ausgebildete
Ausführungsfor-m des.- erfindungsgemäßen Geschicklichkeits-
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spiels gezeigt. Beim Spielautomaten erfolgt die Verstellung desZeigers 15 nicht von Hand, sondern mittels eines
nicht gezeigten Elektromotors, der durch Einvnirf eines Geldstücks
oder einer Spielmarke in einen der Zahlschlitze 25 in Betrieb genetzt wird. Der Elektromotor, läuft dabei
nur für eine gewisse Zeit an und schaltet sich dann selbsttätig wieder ab. Durch aus anderen Spielautomaten bekannten
Re5jelung3einrichtunsen iat die Laufdauer des Elektromotors
so geregelt, daß sich verschiedene Stellungen des Zeigers 13 auf der Anzeigefläche 11 in statistischer Verteilung ergeben. Im unteren Teil des Gehäuses sind als
Sclritzgrößeneingabevorrichtungen dienende, von außen mittels
der Knöpfe 29,30 einstellbare Uhren 28 vorgesehen. Der Spieler stellt, sobald der Zeiger 13 zur Ruhe gekommen
ist, auf der Eingabeuhr 28 die von ihm geschätzte Zeit ein« Um eine möglichst schnelle Einstellung zu gestatten, sind
für den Stunden bzw. den Minutenzeiger der Einstelluhr jeweils besondere Einstellknöpfe 30 bzw. 29 vorgesehen.
Der Spielautomat ist nun so ausgebildet, daß er die an der Einstelluhr eingegebene Schätzzeit mit der durch den Zeiger
13 gegebenen Bezugszeit vergleicht. Stimmt die eingegebene und die Bezugszeit überein, so zahlt der Automat am Zahlteller
26 einen Gewinn aus. Der Automat kann so ausgebil-
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dot 3ein, daß das Einstellen der geschätzten Zeit innerhalb
einer gewissen Maximalzeit erfolgen muß, bei deren Überschreitung auch bei richtiger Schätzung kein Gewinn
mehr ausgezahlt wird. Ob er richtig oder falsch geschätzt
. hat, erkennt der Spieler am Auszahlungsergebnio. '.Venn
eine zusätzliche Kontrolle der Schätzung gewünscht wird, kann der Automat auch so ausgebildet sein, daß nach beendigtem
Spiel eine Bezugsuhr sichtbar gemacht \7ird, auf der der Spieler seine Schätzungen mit der wirklich eingestellten
Zeit vergleichen kann. In dem dargestellten Beispiel ist die mit den Uhrzeigern 15 und 16 versehene Bezugsuhr
hinter der Anzoigeflache 11 angeordnet (siehe Fig. 8). Die
Anzeigeflüche 11 ist aus einem durchscheinenden Kunststoff oder dergleichen hergestellt. Die Flache 11 i3t normaler—
) weise undurchsichtig, läßt aber bei Einschalten einer
Lampe 31 nach Beendigung des Spiels die Bezugsuhr sichtbar
werden, deren Skala auf der hinter der Anzeigefläche 11 befindlichen, ebenfalls aus durchscheinendem Material
bestehenden Fläche 14 angeordnet ist. Das Einschalten
der Lampe 31 erfolgt dabei selbständig nach Beendigung
eines Spielzyklus. An dem in Jig. 7 und 8 dargestellten Spielautomat können in einem Spielzyklus bis zu drei Spieler
mitspielen. Gewinner i3t der Spieler, dessen Schätzung
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der Bezugszeit am nächsten kommt. Die Einstellzeit» die
den einzelnen Spielern zur Verfügung steht» wird beispielsweise von über der zugehörigen Singabeuhr angeordneten Anzeigelampen
angezeigt. Jeder Mitspieler muß also seine Schätzung eingeben, v/ährend und solange die zu seiner
Uhr gehörige Anzeigelampe aufleuchtet. In der Zeichnung sind drei verschiedene Zahlschlitze 25 dargestellt, von
denen jeder zu einer Einstelluhr gehört. Selbstverständlich
sind auch Abwandlungen des Automaten in der Art möglich,
daß der Einsatz von allen Spielern durch einen Zahlschlitz
eingegeben wird. Dann kann der Automat auch so ausgebildet
sein, daß er die Schätzungen der Mitspieler vergleicht und den schlechtesten Schätzer bekannt gibt. Anstelle der
Jiingabeuhren können auch andere Eingabevorrichtungen, beispielsweise
Druckknöpfe, mit denen die Stunden und Minuten jeweils eingegeben werden können, vorgesehen sein. Soll
bei einer solchen Ausgestaltung die Schätzung auf die Minute genau eingegeben werden, sind allerdings 60 Knöpfe
für die Einstellung der Minuten und zusätzlich 12 Knöpfe für die Einstellung der Stunden erforderliche In diesem
Fall sind die Knöpfe dann vorteilhafterweise in Gruppen angeordnet, um schnelles und richtiges Einstellen der gewünschten
Zeit sicherzustellen. Es sind auch Automaten
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für eine größere Anzahl von Mitspielern inöglicho Um au vei·-
hindern, daß einer oder mehrere der Spieler ihr Schätzergebnis dadurch verbessern, daß sie eine Zifferblattschablone
auf die Abdeekscheibe des Automaten legen,, ist
die Abdeckscheibe 27 schräg gestellt und erschwert so den Versuch, die Schätzung durch Hilfsmittel zu erleichtern«
In Fig· 9 ist ein vereinfachter Schaltplan dargestellt,
der zeigt, wie eine einfache Vergleichsvorrichtung aufgebaut sein kann, wenn wie im dargestellten Beispiel eine
Bezugsuhr 15, 16 vorhanden ist. Die Vorrichtung ist so
ausgebildet, daß sowohl an den Zeigern der Bezugsuhr als
auch an den Zeigern der Einstelluhr 28 Schleifkontakte
angeordnet sind, die auf kreisförmig auf dem Zifferblatt
angeordneten Einzelkontakten schleifen* Die von den großen Zeigern der Einstell- und Bezugsuhr bestrichenen Einzelkontakte
und die von den kleinen Zeigern der Einstell- und Bezugsuhr überstrichenen Einzelkontakte sind ^jeweils
in Reihe geschaltet und liegen in einem Schaltkreis, der
eine Verbindung von einer Stromquelle S zu einer Gewinnauszahlungsvorrichtung G herstellt. In der Zeichnung sind
die zu den großen Zeigern gehörenden Kontaktschaltverbin«'
düngen im mit a bezeichneten oberen System und die zu den
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-ι?
kleinen Zeigern gehörenden Kontaktschaltverbindungen iia
unteren System b dargestellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit
sind im System a nur zwölf Kontaktschaltverbindungen dargestellt, während es in .Virklichkeit sechzig
Schaltverbindungen sein müssen, wenn die Vergleichsvorrichtung auf die Minute genau vergleichen soll. Die beiden
Systeme a und b liegen im Stromkreis zwischen einer Stromquelle und der mit G bezeichneten Gewinnauszahlungsvorrichtung.
Es ist einleuchtend, daß an der Gewinnauszahlungsvorriehtung G nur dann ein Strom ankommt, wenn sowohl die
großen Zeiger als auch die kleinen Zeiger von Stnstell-
und Bezugsuhr die gleiche Stellung haben und dadurch auf miteinander verbundenen Einzelkontakten stehen, 3ÖLrd also
vom Schätzenden die Zeit nicht genau eingestellt, hat der große Zeiger der Einstelluhr eine andere Vinkelstellung
als der große Zeiger der Bezugsuhr, so daß der Schaltkreis zwischen Gewinnauszahlungsvorrichtung G und Stromquelle
S unterbrochen ist und kein Gewinn ausgezahlt wird.
Fig. 10 zeigt einen Spielautomaten, bei dem anstelle der
Zeit die Länge einer längenveränderlichen Strecke abgeschätzt werden muß. Der Spielautomat ist dabei so ausgebildet,
daß nach Tülnwurf einer Spielmarke oder eines
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Geldstücks in den Zahlschlitz 25' des Automaten in einem
Schlitz 36 in dessen Abdeckplatte oder erster Anzeigefläche^
11J eine Strecke von bestimmter, von Spiel su Spiel
wechselnder Longe χ in einer sich gegen die Farbe der Abdeckplatte
abhebenden Farbe erscheint*
Der Spieler stellt nun die von ihm geschützbe Länge der
Strecke mittels eines Sinstellknopfes 3Ö! auf einer
Eingabeskala 28' mit Längenangaben ein.
Stimmt die eingestellte Größe mit der Streckenlänge χ überein, vrird dem Spieler ein Gewinn im Zahlteller 269
ausgezahlt. Die Zeitdauer, während der der Spieler die
Einstellung vornehmen kann, wird von einer beispielsweise
als Anzeigelampe ausgebildeten Anzeigevorrichtung 32* angezeigt.
Zum Vergleich der geschätzten mit der wirklichen Streckenlänge ist in der Automatenabdeckplatte sin Fenster 35 ittit
einem Markierungszeiger 39 angeordnet. Tährend des Spiels
und der Einstellung der geschätzten Große ist dieses Fenster 35 (Fig. 11) mittels einer nicht geseigtsn Klapp©.
o.dgl. verschlossenf so daß eine hinter dem Fi
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de und die ;]cv/ei!Lige wirkliche Länge der im Schlitz 36
erscheinenden Strecke ansehende Maßstabaslcala 38 unsichtbar
ist. Mach Beendigung- des Spiels wird die Klappe auto«
matiacii sur Geito-geschoben, so daß der Spieler seine
Schätzung nit der wirklichen Streckenlänge χ vergleichen
kann«
In den Fig. 12 und 15, sowie 14 und 15 sind zwei verschiedene
Ausfülirungsbeispiele für die die Streckenlänge ändernde
Vorrichtung 40 schein at is eh dargestellt. Die Vorrichtung
40 "besteht aus zr/ei Rollen 41, die vom Motor des Spielautomaten
angetrieben iverden« Über die Rollen ist ein endloses
Band 42 aus einem Textilge:?e* ; oder Eunststoff gelegt,
das breiter als der in der Autojnatenabdeckplatte vorhandene
Schlitz 36 ist. Das Band 42 hat im wesentlichen die gleiche Farbe wie die Abdeckplatte. Zusätzlich ist ein
Teil 43 des Bandes 42 auf bestimmte Weise mit einer dazu
stark kontrastierenden .Farbe versehen. Der mit der Kontrastfarbe versehene Bandteil 43 ändert seine Breite relativ
zur gesamten Breite des Bandes 42 über die Bandlänge stetig, so daß bei einer Drehung der Rollen 41 im Schlitz
36 des Automaten Strecken unterschiedlicher lange erscheinen, die das erste Anzeigeorgan 13* darstellen,, Der
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BAD
öchlit-z 36 muß' entweder so schmal gemacht werden, daß
der dabei auftretende Unterschied der Streckenlänge an der Oberkante und der Unterkante den Schlitzes vernachläsoigbar
klein ist, oder es muß in der Spielregel festgelegt werden,,
daß die Streckenlänge- χ beispielsweise an der Schiitzimter-
^ kante geschätzt werden soll.
Wie aus dem Vergleich von Fig. 12 mit Fig, 14- hervorgeht,
kann der kontrastierende Bandteil 4-5 so angebracht sein,
daß die Strecke sich im Schlitz 36 nur nach einer Richtung ändert (Fig. 12) oder so, daß sie sich im Schlitz nach
beiden Seiten ändert (Fig« 14). Durch geeignete Ausbildung des Teils 43 kann sogar erreicht werden, daß die Längenänderung nach ^eder Schlitzrichtung unterschiedlich groß istc
An einem Rand des Bandes 42 ist eine Maßstabsskala 38
aufgedruckt, die die geweilige Breite des zugehörigen Teils 4-3 angibt. Dieser mit der Skala 38 versehene Teil
des Bandes verläuft genau unter dem Fenster 35 und gefstattet
so die Ablesung der Streckenlänge x, wenn das Fenster
nicht während des Spiels durch seine Klappe verschlossen ist.
Fig„ 16 aeigt den Schaltplan einer von den bisher beschrie-
SADORJGfNAL 909882/0379
benon Ausführungsformen vollkommen abv/eichenden Bauform
des Geschicklichkeitsspielautomaten. Die längenveränderlicho
Strecke χ \vird hier mittels einer aus zwei Vorrats«
zylindern 50 gelieferten, geeignet gefärbten Flüssigkeit 51 in einem Glasrohr 52 eingestellt. Me Flüssigkeit 51
wird aus den Vorratszylindern durch Kolben 53 verdrängt, die vom nicht gezeigten Motor de3 Spielautomaten bewegt
werden. Dadurch wird die Flüssigkeit 51 über die Leitungen 54 in das Glasrohr gedruckt und bewegt ihrerseits zwei
Im Glasrohr 52 dichtend eingesetzte Kolben 55 nach außen
oder innen. Auf der der Flüssigkeit 51 abgewandten Seite
der beiden Kolben 55 befindet 31ch eine weitere, zur Flüssigkeit
51 möglichst kontrastierend eingefffärbte Flüssigkeit
56. Von Vorteil iDt es beispielsweise, die Flüssigkeit
51 möglichst hell, die Flüssigkeit 56 dagegen möglichst
dunkel in einen dem Kolben 55 angepaßten Farbton einzafärben,
da die 'Flüssigkeit 51 dann in einem über dem Glasrohr angeordneten Schlitz der Spielautomatenvorderseite
als längenveränderliche helle Strecke erscheint. Die auf den Kolbenrückseiten befindliche Flüssigkeit steht über
die Leitungen 57 und 58 mit einem Glaszylinder 59 in Verbindung. Je mehr Flüssigkeit 56 aus dem Glasrohr 52 verdrängt
wird, umso mehr füllt sich der Xjlas zylinder 59„
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Die Füllhöhe χ' des Glaszylinders 59 ist aber direkt proportional der Länge der Strecke χ im Glasrohr 52. Λη einer
diese Proportionalität ■berücksichtigenden Skala auf
oder neben dem Glaszylinder kann also die absolute Länge der Strecke χ angezeigt werden,·Auf den Flüssigkeitsspiegel
der. Flüssigkeit 56 drückt Im Glaszylinder 59 ein Kolben 61,
an dessen Unterseite die Ablesung an der Skala 60 vorgenommen wird. Zweckmäßigerweise hat der Kolben 61 deshalb
einen zur Farbe der Flüssigkeit 56 kontrastierenden Farbton.
Ober dem Kolben 61 befindet sich im allseitig geschlossenen Glaszylinder 59 eine weitere Flüssigkeit 62, die
über die Leitungen 63 und Sfi- mit einem Zylinder 65 und
über die Leitungen 63 und 66 mit einem weiteren Zylinder 6? in Verbindung steht. Ein im Zylinder 65 vorgesehener Kolben
68 kann mittels eines Einstellmechanismus 69,70 verschoben werden, v/obei die Verschiebung auf einer Skala 71 ablesbar
ist.
Ein im Zylinder 67 angeordneter Kolben 72 wird je nach der
Menge der aus dem Glaszylinder 59 oder dem Zylinder 65
verdrängten Menge an Flüssigkeit 62 gehoben oder unter dem
Einfluß einer Feder 73 abgesenkt. Der Kolben 72 'bewegt;
dabei einen in einem elektrischen Stromkreis liegendem
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Kontakt 74, der also nur bei einer definierten Nullstellung
des Kolbens 72 geischloseen ist. Der elektrische Stromkreis verbindet eine Stromquelle S mit einer Gewinnausaahlvorrichtung
G. Die Abweichung des Kolbens 7? aus seiner
definierten Kulis bellung, in der der Kontakt 74· den
Stromkreis schließt, kann an einer Skala 75 abgelesen werden. Falls der Zylinder 67 aus Glas hergestellt ist, kann
dio Skala unmittelbar am Zylinder angebracht sein. Besteht der Zylinder aus einem undurchsichtigen Material, muß die
Kolbenbov/e^unn; mittels einer besonderen übertragungseinrichtung
auf der dann separat angeordneten Skala 75 angezeigt werden. Die Durchmesser der Kolben 61, 68 und 72
sind vorzugsweise gleich groß-
Im elektrischen Stromkreis ist ochematisch außerdem ein
mit 3 bezeichneter Zeitschalter angedeutet, der auch bei geschlossenem Kontakt 74- nur während, einer bestimmten
Zeitdauer vom Beginn des Spiels an einen Stromfluß im Stromkreis zuläßt.
Es soll nun die '.Virkungsweise des iai vorstehenden beschriebenen Systems dargelegt werden. Der Spielbeginn wird vom
Spieler durch Einwurf eines Geldstücke in den Automaten
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ausgelöst. Dadurch -vird der Wo tor des Automaten .für
.eine te stimmte Zeit in Betriet) gesetzt, und dieser
verdrängt eine gewisse Flüssigkeit einenge aus ^en Vorrats- ·
zylindern 50« Dadurch wird im Glasrohr 52 eine bestimmte
Streckenlänge :,c mit der Flüssigkeit 51 gefüllt* Diese
Streckenlänge kann durch' einen Schlitz in der bezugsmirkenlosen
Automatenabdockplatbe 'beobachtet und geschätzt ,vor»
den, Die tatsächliche Streckenlänge χ wird an der Skala
60 vlviü ijpie !automaten "np;n7,ei(i:t\ J)Ieοe Sk.?.la 3 st aber
vorläufig noch durch eine nicht gezeigte Vorrichtung für den Spieler verdeckt, so daß er die Streckenlänge nicht
ablesen kann. Seine Schätzung der Streckenlänge stellt
der Spieler mittels eines Einstellrades 69 auf der Skala 71 ein. Einstellrad 69 und Skala 71 entsprechen also
den Einstellknopf 30' und der Eingabeskala 28' der vorher
beschriebenen Ausführungsbeispiele. Bei richtiger Einstellung der Streckenlänge χ auf der Skala 71 ist aus dem Zylinder
65 gerade so viel Flüssigkeit 62 verdrängt worden, daß der Kolben 72 im Zylinder 67 unter der Wirkung der
aus dem Glaszylinder 59 und dem Zylinder 65 verdrängten
Flüssigkeit 62 die definierte Eullstellung einnimmt und
den Kontakt 74 des elektrische» Stromkreises schließt»
Durch den elektrischen Impuls, den die Gewinnauszahlvor-=
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richtung dabei erhält, zahlt sie dem Spieler als Belohnung für die richtige Schätzung einen Gewinn aus. Da im Stromkreis
aber auch noch ein Zeitschalter Z liegt, der nach einer bestimmten Zeitdauer nach Spielbeginn wirksam wird,
wird ein Gewinn nur dann ausgezahlt, wenn die. richtige Schätzung innerhalb einer maximalen Zeitdauer erfolgt ist.
Nachdem der Zeitschalter Z den Stromkreis unterbrochen hat, wird dem Spieler die Skala 60 oder die Skala 75 des Automaten
sichtbar gemacht. Sr kann also entweder die tatsächliche
Streckenlänge χ auf der Skala 60 oder auf der Skala 75 die Abweichung seiner Einstellung von der tatsächlichen
Streckenlänge χ ablesen.
Das in Fig. 16 gezeigte System kann noch vereinfacht werden, indem anstelle der beiden Vorratszylinder 50 nur ein
einzelner Vorratszylinder vorgesehen ivird, der das Glasrohr
mit der Flüssigkeit 51 füllt. Auch bei dieser Ausgestaltung
kann durch je eine zwischen der Rückseite der Kolben 55
und den Enden des Glasrohrs angeordnete Druckfeder erreicht werden, daß die Kolben 55 unterschiedliche Eünzelwege
zurücklegen. Die beiden Federn müssen dann nur unterschiedliche Federkonstanten haben. Bei dem in der Zeichnung
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gezeigten AufsführungsbeiGpiol uifc avvci Vorratsssylind m
50 werden die unterschiedlichen Sin ze !wege dei' Kolbe1 55
dagegen durch unterschiedliche Verschiebung der beid.n
Kolben 53 erzeugte
* Neben den im vorstehenden im einzelnen beschriebenen Au«-»
.führungsbeißpielen sind auch elektrische oder mechanische
Einstell-, Ubertragungs- und Yorgleichssysterne mögliuh,
vde sie beispielsweise in (Jlücksspielsutoraaten verwendet
werden, v/o oine bei Spiel ablauf vorhandene Zahlenkom")ination
rnit festen Gewinnkombinationen verglichen und bei
Übereinstimmung ein Gewinn ausbezahlt wird.
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BAD
Claims (1)
- \.-y-' λ 'ehedas r.u'C ler An:1; ■> '-.f-' Γ] "inc 'bcir-li^Jicn ei: r .'.'ig^aviijSii^GM^n i.j ·. fc _r/-.r -slo-ctoj? 'f ' \!C "' ?r_:tc-I..;, "or.on 'vr.·-·.:. .verier di.j.ioit ü'kLp '\'.v vciii -1^"'.-.?''-^ :c'-;.".. "i" .i -■-."' ) "'i>:' el·:·.· ".pi;';iijer.*i.:.'."'U3 (II;*!.!') nnra .·' ic ··;.,. L! · ' aJ \ -.>i.-.c'-r lif-: .■^ii-'vü'^ In forste -iciAcl-mr; :■ :■·.:'κ-'"; '.'■"■.:■-r.·;::; /-.'vrici' -vAnr (17.3.9) v.r.c. dux'ch cino Vc;cr: ciiVm--; (^:". :- ,Ι'^ίΐ^.ίυ. I:.?) :su:- tfG^oroo ;ΑΠ3ΐΰ11ι:ρ.'.: '"ο.·.' --.ir:."- 5^ r'.ii:-·.-'?""":-".''-. '.".· de η ·'■■■*■■-.. i{y:iy-2i£-m.B ,1-3daß dio Bczu^sgröQo <lu; ?·. ^Ln ?r.-. ? .rrine.-x· m:ü. siehtl">ai-en (l'l-:A2) angoarönohnn nvs.':-\-woX'\irn (13,λΟ;30) sichtbarVt.fTic'r:';ii'.!■■-:909882/0379 BADomeiNAL■2ύ, (Ue z-jeice Aivy;''.; ;,· Π,οϊ>κ ΟΛ;-+2) mindestens, wahrend nor ;>uic-r <io -; :;C^:: :-^ν^7-;::η,·;{ r- ox it-ρ das orste- Anzeige'organ- *(-!:;-;15"') oco"1'.''..'!-ν1:--;.u'ion ic ■:.:.■- .:o .it/deckbar oder abgedeckt . Gngecr'ine-;: i^t., d.a3 die 1'j-u[?;s;iar!::GK (38,50) nicht "beworden 3.:oL?nen. .■'}-- VoPTiCh-VXTJL1J; naci'i GiRfUa d.r\ \ncpruche 1 bis 3* dadurch frelcennaal^lVne,^., '"'..·ι.°>- cLio Vorrichtun^ (κ,,Β» 12Λ 1'Λ;, 1", PO, 19) sur ^'>lvop;;-.elt.;!'j ^:i.ns!;ellun^ der Bezugsgröße UO''' ue -; \nz'-^. ^-xv^.nr-,& 03) ^o au,-; ^bildet ir/b, .d<\L mit-.ihr. zunächst dl« Bo;nigr5gx-öi.:o. fK-.n:;e.KtG.llt v/ird, vrihretid, das, orste Anaei:;eorp;an (13) durch die Bezu^r.vörrichtun.r? in . , fontor Beziehung .:r;i,t d-r, Bezurs^röi'je verstellt y/ir.eL:, , ,5- Vorrichtung; nr.ch ei^eir. da:..1 Ansprüche 1 bis 3* 'dadurch gekennaeichnet. daj", '.!.".o. ve:1:: J.cli.tun^ κι ir gekoppelten. .Einstellung der Bezug»f;röü(.i un:i 5es Aii^räfjoorgan.s so aui^;3bildet ist., daß mit ioiv surr-ichüt da ε- erste Aiizei^eorgan (13) eingestellt wird, während die Bc.zugagröße durch das Anzei^eorin fester Beziehung zu 'iieson Terstellt :.vj.rdc.6. Vor rich tune n^c-'b cineiE ler Ansprüche 1 Mo 5, dadurch gölcennzeichnet. dnß,dns ernte Anseigeorgnn (13) beliebige9 0 9 8 8 2/0379 Bm ORIGINAL·JinkelStellungen ;iif aar .Irir.tii ycxlächo (11) bezüglich einei' ζ v/i sch ein de:-i Oveap'ivkt unä oinera Ausgangspunkt gebildeten Ausgnngsgeriiden einnehmen kann«,7» Vorrichtung nazh oim-m isr Ansprüche 1 bis 6, d; lurch geIcennzeic3iiiGtv dv3 die z~jo'vg Anzetgefliicho (I1O a} 3 Uhrzifferblatt ausgoüLld-ab int· daß tlaa zweite Anzeigec-cgan aus einem oder' zv/kL UIir^.-::Lfi.e!?n (15,16) beoteht, \7Ob( L, v/enn zwei Uhrzeigorvorafcnder: sind, diese so gekoppelt öindt daß sie nur die in «iner- Uhr wLi^clich auftretenden ^".jigerstellungen einnehmen können; und daß das auf der bezigsmarkenlosen ersten Anzeigaflache (11) Giohtbare ernte Aizeigeorgan (13) ^Is mit dem Stundenzeiger (15) des zweite ι Anzeigeorgans (15,16) gokopp^liei* Zeiger ausgeführt L3t.S. Vorrichtung nacli einem der ilr.ap3?üche 1 bis 3» da lurch gekennzeichnet, daß das auf der ersten Anaeigefläche (II1) sichtbare erste Anzeigeorgan (L59) so ausgebildet is>, daß es bei seiner Verstellung geraie Strecken unterschieIlicher Länge (x) anzeigt.9. Vorrichtung nach Anspruch. 3, dadurch gekennzeichnett daß beim Verstellen der Streckaniringe (x) ein Streck m-·0β·82/0379ondpunkb be-vo^-j v/::.:?d.10» Vorrichtung η ash Anspruch B, dadurch gekönazeicl iet, daß beim Vorntollt-ri doc Etrsfi'-'.c-n längs" (χ) beide 3trs skanend .)unkte o-r70-Tt v;3rde;j.11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ^okoanzaichiet, daß das erste Anzoigeorgan (13!) so ausgebildet ist, daß die Lrin^onverc jellung der Strec'03 von einer vorgeaelisnen Ausgangsstrecke aus in einer Sichtung erfolgt..12 „ "Vorrichtung nach .Anspruch 3V dadurch ßekennzeicl: aet, daß das ercte Ansoigoorgaa (13°) so ausgebildet ii?t-- daß die lünsenverotellJJiß der- Strecke von einer vorgegebenen Ausgangsstrscke aun in jsv.-ei Sichtungen erfolgt.13· Als Spielautomat dienänds Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 "bis 12, dadurch gskennseichnet, daß zusätzlich eine Schätüsrbßeneingabevorri chtung (28f 29,30;28·,5( ;
69»71) vorgesehen Ist, mittels der eine Eingabe und ein Vergleich der geschultsten Größe mit der Eazugsgröße arfoigt, wobei eine ubereinstimimng von geschätzter Gi öße und Bezugsgröße durch die Vorrichtung optisch oderBADORtQtNAL3-fakustisch. angese-igt wirdl'l-. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet;, daß der Spielautomat so ausgebildet ist, daß er durch Eingabe von Spielmarken oder Geldstücken in Betriebsbereitschaft gesetzt v/ird, und daß die Übereinstimmung von geschätzter und Bssugsgröße durch Auszahlung eines Gewinns von Spielmarken bzw. Geldstücken angezeigt \7ird.15. Vorrichtung nacli Anspruch 12 oderl3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schätzgrößeneingabevorrichtung (28,29t 3O;28',3O;69,71) so ausgebildet ist, daß sie nach jeder Verstellung des ersten Anaeigeorgans (13,13*) nur für eine bestimmte, einstellbare Zeitdauer wirksam ist, wobei die Dauer der ;7irksamlr.eit gegebenenfalls durch eine Anzeigevorrichtung (32;32') angezeigt werden kann»909882/0379L e e r s e ι \ e
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